Beiträge von JaBe

    Und weiter gehts,


    Habe heute meine Teile vom Verzinker geholt, seht selbst...


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    Ich hatte mir eigentlich besseres erwartet, es sind viele Lunkerstellen drin. Und es ist eine ganze Menge Nacharbeit nötig. Leider fehlen 2 Teile, muss morgen nochmal dahin und mich beschweren...



    Nun zum positiven:
    Ich hatte Anfangs gefragt wieviel mich der Spaß kosten würde, der Sandstrahler sagte ca. 1,5 Std bei 145€/Std, der Verzinker sagte zwischen 2€ und 2,50€ pro Kilo je nach Aufwand. (wegen der vielen Kleinteile)


    Bezahlt habe ich heute 200 € beim Sandstrahler, Ok war ja abgemacht.
    Der Hammer erwartete mich beim Verzinker, er fragte mich ob ich eine Rechnung brauche und was draufstehen soll. (Meine Antwort könnt ihr Euch sicherlich denken...) Er tippte auf seinem Taschenrechner und fragte mich ob 65 € OK seien... Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, denn ich habe unterm Strich für 81 Kg Netto nur 65€ gezahlt, entspricht knapp 80 Cent pro Kilo !!!



    Gruß Jan

    Das nenn ich mal Männerspielzeug ;)


    und wir reden wir von 75 Kg Stützlast, Radlasten von 1000Kg und im besten Fall mal nen 3,5 oder 5t Anhänger... 100 Tonnen, das ist mal ne anständige Achslast ;) Ich glaube ich würde in Deckung gehen wenn das Vieh um die Ecke kommt :shocked:


    Gruß Jan

    gerade aktuell,


    schau mal beim Bauhaus in die aktuelle Werbebeilage, Seite 7 (auch bei denen auf der Homepage unter Angebote) ! Die sehen nicht schlecht aus wie ich finde...


    Gruß Jan

    Hi Mani,


    Habe auch anfangs Zweifel gehabt ob das gutgeht. Habe das dann einfach mal bei Bremssätteln vom Auto ausprobiert und bin seither begeistert vom Pulverbeschichten. Bei den Bremssätteln ist gar nichts passiert, sehen aus wie am ersten Tag! Das Beste ist, Du wischst einfach mit nem Lappen drüber und der ganze Bremsstaub ist weg. Zudem ist es sehr stabil was Steinschläge angeht, außer einer leicht "mattierten" Oberfläche passiert da auch nichts.
    Das Pulver wird bei rd. 200°C eingebrannt und ist scheinbar dann doch recht Hitzestabil. Und wenn es doch anfangen sollte zu verlaufen mach ich es wieder runter und lackiere die Trommeln. Darauf lass ich es gerne ankommen.:)

    Es gibt ein kleines Update, die neuen Halbschalen sind eingeschweisst und ich habe allerlei Teile angefangen zu strahlen es dann aber doch aufgegeben da meine Sandstrahlkabine nicht die Beste ist und es eine Sch.... arbeit ist. Ich gebs jetzt doch alles ab und lasse machen und im Anschluss gehts zum Pulverbeschichten.


    Wegen der Halbschalen, ja ich weiss das ich mir mit dem verschweissen die Möglichkeit des "schnellwechselns" der Bremsseile genommen habe. Wenn ich mal die Seile wechseln sollte mach ich eh die Trommel auf um zumindest mal einen Blick reinzuwerfen, also hab ich es verschweisst (hält auch meiner Meinung nach besser als eine Halbschale festzupunkten und die andere einfach nur draufzulegen...)



    Hier die neuen Halbschalen, mit und ohne Nachbearbeitung (Strahlen der Nähte) und zum Vergleich mal eine der alten:


    Ankerblech (7).jpgAnkerblech (8).jpgAnkerblech (11).jpgAnkerblech (1).jpgHalbschale (2).jpg



    Und noch ein paar Teile
    Bremstrommel (1).jpgBremstrommel (2).jpg



    Das hier geht alles zum Pulverbeschichten:
    Pulverbeschichtung.jpg


    P.S. Die Bremstrommeln werden nach dem Pulverbeschichten noch abgedreht, deshalb sind nur die Naben abgedeckt (Radlager samt Lagersitze kommen natürlich später neu !)

    habe solche Boxen vom Versandwesen die sind richtig stabil ! Oder schau dich bei den Logistikern/Speditionen um wenn die mal aussortieren, die haben auch solche Sachen.
    Gruß Jan

    Moin,


    schliesse mich an, die Drehrichtung ist bei Symmetrischen Profilen wurscht. Deswegen hast Du auch keine Pfeile drauf oder auf einer Seite ein "outside" draufstehen.


    Zu der Zentrierung: Meiner Bescheidenen Meinung nach sind Zentrierringe völlig überbewertet und dienen lediglich als Montagehilfe. Wenn Du 4 oder gar 5 Radschrauben mit Kegel, oder Kugelbund einsetzt zentriert sich jede Schraube einzeln in ihr Gewindeloch und das Rad sitzt zwangsläufig auch in der Mitte, geht gar nicht anders.


    Gruß Jan

    Wenn ich aber doch die Betriebsbremse mit dem Handbremshebel prüfe, dann habe ich doch nur die "halbe" Bremsanlage geprüft, Die Auflaufeinrichtung wird doch durch den Handbremshebel quasi überbrückt, weil der Handbremshebel meist auf den Umlenkhebel wirkt und ohne Zugfahrzeug kann ich den Auflaufweg auch nicht sehen.


    mal angenommen: Die Zugstange in der AE ist im ausgezogenem Zustand komplett festgegammelt und es wird mit der Handbremse (ob nun mit oder ohne Zugfahrzeug) geprüft, dann kann die Betriebsbremse des Anhängers gar nicht wirken, aber durch die Handbremshebelmethode wird aber dem Anhänger eine funktionsfähige Bremse zugesagt...


    Es muss also zwangsweise ein Zugfahrzeug da sein, um eine Probebremsung zu machen damit der Prüfer sieht das die AE funktioniert und der Auflaufweg passt. Danach mit dem Gespann auf die Rolle um die tatsächliche Bremsleistung zu ermitteln.


    Lediglich ein ungebremster Anhänger kann ohne Zugfahrzeug geprüft werden!


    Oder hab ich nen Denkfehler drin ? Wenn ja klärt mich bitte auf!


    P.S. Wenn der Prüfer tatsächlich so dämlich ist den Anhänger ohne Zugfahrzeug auf die Rolle zu schieben um die Bremse zu prüfen, dann sollte er


    a) Muckis haben um den Anhänger nach der Prüfung wieder da raus zu bekommen
    b) ne gute Versicherung haben die Leichtsinnigkeit und Vorsatz abdeckt und
    c) seinen Job wechseln


    Gruß Jan

    Hallo Zusammen,

    Ich möchte Euch einmal von meiner Fehlersuche an dem Pferdeanhänger meiner Freundin berichten (FB Metallbau, Typ P1,5)


    Ausgangssituation:
    Die Linke Beleuchtung (Rücklicht und Positionslampe) funktionierte nur ab und an mal, hat sich meist nach längerer Fahrt dazu entschlossen an zu bleiben.


    Zu Beginn dachte ich an eine schlechte Verbindung irgendeines Steckkontaktes oder ein Wackelkontakt irgendwo. Soweit so gut, also hab ich erstmal Die Verteilerdose geöffnet und alle Steckverbindungen gezogen und gereinigt, anschließend mit Kontaktspray versehen. Im Anschluss daran zeigte sich jedoch keine Änderung. Danach habe ich den Stecker (7 pol.) geöffnet und mehrere oxidierte Kontakte vorgefunden, also gut, Kabel abgeschnitten und neu aufgesetzt (dabei fielen mit schwarze Kupferdrähte der einzelnen Leitungen auf, die auch nach dem abschneiden immer noch schwarz blieben. Es brachte immer noch keine Änderung im Fehlerbild.


    Daraufhin entschloss ich mich die Komplette Hauptleitung vom Stecker bis zum Verteilerkaten, inklusive dem Innenleben des Kastens komplett zu erneuern. Bei der Erneuerung habe ich dann die Kennzeichenbeleuchtung aufs Linke Rücklicht geklemmt, die Innenbeleuchtung auf die rechte Seite.


    Nachdem ich Fertig war tat sich gar nichts mehr (außer der NSL). OK,haste wohl nen Fehler gemacht… alles nochmal auseinander und geprüft, doch nicht wirklich was gefunden…
    Beim nächsten Versuch hörte ich ein Summen (flatterndes Relais) aus meinem Kofferraum, OK dachte ich mir, erstmal eine Rauchen und in Ruhe nachdenken. , außer das die Linke Seite wieder leuchtete und rechts nur glimmte tat sich nichts weiter, nach ein paar Sekunden leuchten war aber wieder alles dunkel und das gesumme aus meinem Kofferraum ging wieder los.


    Daraufhin schnappte ich mir mein Multimeter und habe alle Drähte einzeln durchgemessen, alles i.O. nur das trotz herausgenommen Glühlampen Braun (RL rechts) und Weiss (Masse) Durchgang hatten bei etwa 50 Ω. Ein weiteres mal prüfte ich alle Kontakte, konnte aber nichts weiter feststellen. Ich konnte den Fehler dann soweit eingrenzen das es nur noch das Kabel zur Innenbeleuchtung sein konnte. Bei abgeklemmter Innenbeluchtung leuchteten wieder alle Leuchten wie sie sollten. Gut dachte mir, dann haste ja den Fehler gefunden, daraufhin schnell die Zwillingleitung zur Innenleuchte durchgemessen, Ein Draht war OK, der andere hatte Kontakt zur Masse (Obwohl beide Drähte ja zu dem Zeitpunkt keinen Kontakt zur restlichen Elektrik hatten… Komische Sache…


    Daraufhin habe ich mir die Innenbeleuchtung etwas genauer angesehen, schien aber auch OK.


    Jetzt der eigentliche Fehler:


    Die Innenleuchte ist mit einem kleinen Alu Haltewinkel befestigt, welcher wiederum an das Planengestell angenietet ist. Eine der beiden Halteschrauben im inneren der Lampe war mit dem Stromführenden Teil verbunden, aber auch mit dem Alu Haltewinkel. Der Strom suchte sich also einen Weg über die Nietverbindung zum Planengestell,über die Bordwandeisen zum Senkrecht stehendem Profil, danach in den Rahmen des Anhängers, von dort aus über die (frisch gefettete) AE über die Kugelkopfkupplung zur Fahrzeugmasse. Über diesen Gesamten, elektrisch gesehen eher schlechten Weg kamen die knapp 50 Ω zusammen und veranlassten das Steuergerät der AHK Elektrik im Kofferraum zum Vorrübergehenden Ausstieg, bzw. Einspringen der Schutzschaltung (flatterndes Relais = Warnsummer, mit der Folge der Komplettabschaltung der Steckdose.


    Der Fehler war jedoch schnell behoben, ich vertauschte einfach die beiden Anschlussdrähte der Lampe, Masse zu Masse und Plus zu Plus (obwohl es den Aderfarben nicht entsprach) und schon lief wieder alles.

    Ja Ja, auch eine einfach Anhängerelektrik mit nur 7 Drähten und einer Hand voll Lampen kann Dich zur Verzweifelung bringen, bei dem ganzen gesuche und verdrahten sind knapp 4 Stunden vergangen !


    Ich möchte mit diesem Beitrag einmal über meine Erfahrung bei der Fehlersuche berichten um eventuell anderen Usern bei ähnlichen Problemen ein wenig auf die Sprünge helfen.
    Gruß Jan

    Hi,


    Die Bergeabschleppwagen (z.B. ADAC) haben eine integrierte Schleppachse, ist fest angebaut hinten am Heck. Ist zwar keine richtige Schleppachse im Sinne von Anhänger, aber prinzipiell gleich. Nennt sich auch Abschleppbrille oder nur Brille. Das Ding ist bei Nichtbenutzung fast nicht sichtbar, es verschwindet komplett unterm Laster.


    Gruß Jan

    klar ist das nervig wenn die sich an jeder Kleinigkeit aufhalten (bei mir wars mal ein Blinker bei dem er mit seinem Kollegen drüber debattierte ob der Blinker nun gelb genug ist oder doch eine spur zu weiss :rolleyes:)


    Aber letztendlich habe ich lieber nen gewissenhaften Prüfer der vielleicht auch etwas findet was ich eventuell übersehen habe... Es dient schliesslich unser aller Sicherheit !

    Hi Mani,


    Auf die schnelle mal ein Paar Eckdaten zu dem Gefährt im Hintergrund:


    Ford A, Baujahr 1930
    der Motor ist ein 3200cm³, 4 Zylinder Reihe mit Angsteinflößenden 40 PS :). Der Wagen ist ein Rechtslenker, Gaspedal in der Mitte, Bremse ist komplett aus Stangen, keine Hydraulik. Einstellhebel für Zündung und Drehzahl am Lenkrad... gehören tut er meinem alten Herrn.


    Hier noch 2 (bescheidene) Bilder:


    DSC00019.JPG


    DSC00022.jpg


    Gruß Jan

    Hallo Zusammen,


    Ich darf mich zuerst kurz vorstellen, mein Name ist Jan, ich bin 29 Jahre alt und wohne in der nähe von Jülich (im Dreieck Aachen,Köln,Düsseldorf) Seit geraumer Zeit bin ich nun hier angemeldet und auch begeisterter Mitleser des Forums. Jetzt wird es Zeit selbst einmal in die Tasten zu hauen und Euch an meinem Projekt teilhaben zu lassen. Ich selber bin Besitzer eines Westfalia 118 651 Bj 1984 und gerade dabei das Projekt Vollrestauration zu beginnen. Da meine Freundin Pferdebesitzer ist, könnt ihr Euch sicher denken was da noch so auf dem Hof steht... (älterer Holz/Plane Pferdehänger, genaueres später)


    noch ein Paar Details zum Westfalia:


    Typ: 118 651
    Bj.: 1984
    Zgg: 1500 Kg
    Leer: 360 Kg
    Bremse: WAE 2000 mit Knott 20-964/1
    Aufbau :Offener Kasten (3,05x1,40m) mit (Hoch)Plane/Spriegel


    Der Anhänger ist jetzt bis auf die letzte Schraube und Niete zerlegt und es wird nun ein mehrstufiger Neuaufbau erfolgen, wobei zuerst das Fahrgestell komplett aufgebaut wird um dann die Grundlage für den Aufbau zu haben.
    Da ich schon mehrfach das Wort "Bildergeil" gelesen habe sind hier ein Paar Bilder meines Ausgangsmaterials :biggrins::


    Vor einiger Zeit sah er mal so aus (sorry für das schlechte Bild)
    Anhänger.JPG


    WAE 2000
    Auflaufeinrichtung (13).jpg


    Länglenker und Längsträger
    Längslenker (2).jpg


    Querträger
    Querträger (5).jpg


    Zugholme
    Zugholme (2).jpg


    Ankerblech mit Halbschalen
    Bremse (4).jpg



    Bei den Längslenkern habe ich scheinbar Glück gehabt, denn sie sind zwar angerostet, aber nicht durchgefault wie bei vielen anderen! Heutiger Sachstand ist das eigentlich alle verzinkten Teile (außer Hauptteil der WAE) beim Sandstrahler liegen und anschliessend Neu Feuerverzinkt werden.
    Die Längslenker werden zusammen mit den Bremsankerblechen, Federn, Bremstrommeln und anderen Kleinteilen zu einem späteren Zeitpunkt Pulverbeschichtet.


    Ich werde dann weiter berichten!


    Gruß Jan