Beiträge von Larac4

    Leergewicht Zugfahrzeug x 1,1 =max ZGm gebremster Anhänger (mit Radstoßdämpfern) und
    100Km/h-Eintragung

    Jedoch darf die ZGm Anhänger nicht die zulässige Anhängelast überschreiten für 100Km/h.
    (daher darf dein Anhänger für 100Km/h max 1200Kg ZGm haben).
    außer du lässt dir bei niedriger Steigung eine höhere Anhängelast bescheinigen (wenn möglich).

    Das gleiche Problem hatte ich erst vor kurzem.
    Daher würde ich dir aus meiner Sicht zu einem 1200Kg - 1300Kg (auch 1500 geht) Anhänger raten, den du dir gleich vom hersteller abgelastet kaufst (0€) oder gleich abgelastet zulässt (vorher zum TÜV, kostet ca. 19€).

    Warum 1200 - 1500Kg:

    -zu der angestrebten Ladeflächengröße passt meiner Ansicht nach die Zuladung besser (gerade bei Sand, Kies,Holz,...)
    -Leergewicht nehmen sich die Gewichtsklassen nicht mehr viel
    -Solltest du später ein stärkeres Zugfahrzeug haben, kannst du wenn nötig auflasten lassen.
    -Preislich liegen die keine Welten auseinander
    -Du nutzt zumindest theoretisch das dir zur Verfügung stehende maximale an Anhängelast aus.

    Zitat

    :kratz::pfeif: Gerhard


    Ganz einfach, gemäß §41 STVZO Absatz 13 sind z.B. Zugmaschinen in der Land- und Forstwirtschaft und selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit einer Bauartbestimmten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 8Km/h von den vorherigen Bestimmungen über die Bremsanlage (auch Anhänger) ausgenommen.


    Vielleicht ist ja der Smart sowas!!!! :biggrins:

    Zitat

    Das mit dem zentral achser wäre dann also geklärt, wenn man 3 Achsen auf 0,99m bekommt ist es erlaubt.


    Nein, drei Achsen werden nach meinem Verständnis nicht als eine Achse gewertet, auch wenn man sie auf unter 1m unterbringt.



    Dagegen spricht auch der §41 Absatz 11 der STVZO:


    §41 Bremsen und Unterlegkeile


    ....


    (11) An einachsigen Anhängern und zweiachsigen Anhängern mit einem Achsabstand von weniger als 1,0 m ist eine eigene Bremse nicht erforderlich, wenn der Zug die für das ziehende Fahrzeug vorgeschriebene Bremsverzögerung erreicht und die Achslast des Anhängers die Hälfte des Leergewichts des ziehenden Fahrzeugs, jedoch 0,75 t nicht übersteigt. Beträgt jedoch bei diesen Anhängern die durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht mehr als 30 km/h, so darf unter den in Satz 1 festgelegten Bedingungen die Achslast mehr als 0,75 t, aber nicht mehr als 3,0 t betragen. .....


    Auch Absatz 9 vom §41 bezieht sich darauf:


    (9) Zwei- oder mehrachsige Anhänger - ausgenommen zweiachsige Anhänger mit einem Achsstand von weniger als 1,0 m - müssen eine ausreichende, leicht nachstellbare oder sich selbsttätig nachstellende Bremsanlage haben; mit ihr muß eine mittlere Vollverzögerung von mindestens 5,0 m/s² ....



    Also drei Achsen ungebremst is nich nach der STVZO (zumindest hab ich da nichts gefunden).



    Zum Smart mit dem Drehschemelanhänger ohne Bremse, vielleicht fällt der ja unter die Ausnahmen
    vom §41 Absatz 13 ( (13) Von den vorstehenden Vorschriften über Bremsen sind befreit.....)
    Nur mal so eine Idee.

    Klar mach ich, das lass ich mir nicht entgehen. Der Anhänger mit dieser Grundkoniguration ist mit Sicherheit nicht allzu oft anzutreffen.


    Wobei ich Humbauer sicherlich nicht böse gewesen wäre, hätten sie die versenkte Motorradschiene weggelassen.

    So ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Anhängers.


    Gestern sind meine Frau und ich zufällig am Hornbach vorbeigefahren .... und was soll ich sagen....


    Da stand er :biggrins:


    Humbaur HA 132513 Aluanhänger mit einem Haufen Sonderzubehör.


    -Heckstütze
    -Flachplane inkl. Querstrebe
    -integrierte Motorradstandschiene
    -2 Auffahrrampen
    -umlaufende Reling
    -100Km/h


    Kostete (aktuelles Prospekt) 1495€.
    Damit hat der Anhänger fast alles, was ich auch zum Motorradtransport benötige schon dabei.


    Leider hätte ich abgelastet nur bei Bestellung bekommen. Die waren aber bereits nicht mehr bestellbar und nur noch zwei Vorrätig.
    Die Ablastung auf 1200Kg macht ein befreundeter TÜV´ler. Die Papiere kann ich mir Morgen abholen. Am Dienstag wird er vermutlich zugelassen.
    Eile besteht aber nicht, da ich den Anhänger bei Hornbach noch 1 Monat stehen lassen kann (abgeschlossen).


    Ich glaube, ich hab mit Humbaur keinen schlechten Anhängerhersteller.
    Barthau und Unsinn haben sich schlichtweg als zu teuer erwiesen.


    Nochmal danke an alle für die hilfreichen Tipps.


    Ich werde mit Sicherheit eure Hilfe noch öfters in Anspruch nehmen.:biggrins:

    Also der Tipp mit den König-Anhängern war schon super, den hatte ich noch ned mal auf meiner Liste.


    Endgültig runtergeflogen sind wohl Maro und Wörmann.


    Ich konnt diese Woche nur mal kurz bei Hornbach vorbeischauen (Humbaur), die hatten den 1300er da stehen. Dank dem Forum weis ich ja, das es der Selbe ist und keine "Baumarktausführung".


    Das Teil war sauschwer, was aber wohl an dem Schnee im Anhänger gelegen haben könnte.
    :biggrins:


    Zu Mehr komm ich vermutlich erst nächste Woche.


    Ich wünsch euch allen einen guten Rutsch ein schönes neues 2011.

    Hallo Gerd,


    danke für die Infos, muss mal gucken, aber ich glaub bei uns fahren in etwa genau so viel Anssems wie Barthau oder Unsinn-Anhänger rum....so gut wie keine halt. Da muss ich mal die örtlichen Händler abklappern.


    Ob man einen guten oder schlechten Händler hat erfährt man vermutlich erst wenn es Probleme gibt. Vielleicht kennt ja jemand einen guten Händler im Niederbayerischen Raum.


    Das mit den Maro-Anhängern hab ich mir fast so gedacht.

    Das mit dem Kiefer-Boden ähhhh ne ... Eichen-Boden war eigentlich witzig gemeint. Eiche wäre (auch wenn haltbar) mir einfach zu schade. Klar bietet der auch Alu und Siebdruck. Aber den Eiche fand ich einfach witzig (wobei sicherlich nicht schlecht).


    Mit dem Anhänger bauen lassen ist das so eine Sache, da möcht ich schon mal zwischendurch vorbeischauen können, oder die Firma möchte das ich mir was anschau. da kann man dann nicht eben mal vorbeifahren.
    Auch wenn an dem Anhänger was ist. Da gibt es kein Händlernetz, dann musst du unter Umständen da hoch und kannst noch von Glück sagen, das der Anhänger dann wenigstens Fahrbereit ist. Wenn nicht, der Transport zum Händler/Hersteller zahlt dir vermutlich keiner.


    Daher lieber in halbwegs erreichbarer Nähe (was eh schon etwa bis zu 250Km sind).


    Ohne jetzt Anspruch darauf zu erheben mir so einen anschaffen zu wollen, wer kann mich den mal etwas über die hier im Forum erwähnte Tschechische Firma Maro aufklären?

    Zitat

    Nur finde ich die Anforderungen des Fredstellers nich sonderlich ausgefallen, so dass man an Spezialbau denken muss.

    Meine Rede


    Zitat

    Larac4 hat geschrieben: "Allerdings suche ich ja einen Marktüblichen Anhänger die die meisten Anforderungen erfüllen kann, vor allem die die mir am Wichtigsten sind."

    der Fredersteller :biggrins:


    Aber schon mal danke für deine Eindrücke über den Barthau-Anhänger.
    Ich denke auch, das sowohl bei Barthau als auch bei Unsinn Sonderwünsche /sowieso nur im geringen Umfang -- einfach des lieben Geldes wegen) möglich sind. Ein Gespräch wird mehr zu tage fördern.


    Aber wie es mir scheint, gibt es hier im Forum wenige (oder gar keine) die einen Unsinn oder Barthau besitzen????


    Ach ja, danke für den Link von TrailerToni, aber wie gesagt, Sonderanfertigung is sowieso nicht und wenn dann wäre der zu weit weg.
    Ach ja, und bei einem Boden aus Eiche würde beim Beladen mit Kies mein Herz bluten und ich würd vermutlich in Tränen ausbrechen.:biggrins:

    Zitat

    bei deim Lastenheft, da bleibt eigentlich fast nur Koch (oder irgendein anderer kleiner Hersteller) übrig, das ist einer der wenigen Hersteller der viel mit V2A macht (Schrauben) und der flexibel genug ist auf alle deine Wünsche ein zu gehen


    alle andern bauen mehr oder weniger ihre Baureihen, Sonderwünsche sind da meist nicht erwünscht

    Genau deswegen favorisiere ich auch Anhängerhersteller in meiner Nähe.
    Da gibt es wie gesagt einige.


    Pongratz, Stedele, Unsinn, Humbaur, Wörmann und Barthau.


    Mit Wörmann und Humbaur sowie Pongratz hast du sichelich recht, dort wird man wohl eher weniger individuell fertigen.


    Daher auch Unsinn, Stedele und Barthau.


    Die werd ich mir mal als erstes ansehen (und was halt noch dazwischen kommt):)



    -Tja das mit dem Alurahmen, da hast du schon recht, leichter zu reparieren ist der mit Sicherheit nicht.
    Dafür rostet er nicht. Das ist aber Herstellerabhängig.
    -Die Zugdeichsel geschraubt, wäre sehr gut.....vor allem wenn sie abnehmbar wäre (könnt ich den Anhänger hochkant in die noch nicht gebaute Garage stellen). Da gibt es aber nicht viele die sowas anbieten und gerade für V-Deichseln und gebremste Anhänger (man wird ja mal träumne dürfen).
    Die meisten haben wohl Alko oder Knott, aber teilweise halten die sich im Internet sehr bedeckt, das werd ich wahrscheinlich erst beim Händler/Hersteller erfragen können.
    -Automatikstützrad ist bei den meisten gegen etwas Aufpreis möglich, wohl aber eher ab Werk.
    -Boden 18mm??? ich hab bei den meisten 15mm gesehen, 18 ist mir bisher nicht aufgefallen, aber auch mit der Bodenverlegung überleg ich noch.
    Manche haben den eingeschoben = leicht zum Wechseln, andere haben den Aufwändig Wasserdicht verklebt, hat auch seine Vorteile.
    -Mit den Zurrmulden??? Es wird auch viel Erde, Kies, Sand damit gefahren. Alles was im Boden eingelassen ist, setzt sich zu. Da find ich das TopZurr von Barthau recht gut, da anscheinend gut belastbar, verschiebbar (für Motorräder wichtig) und preiswert und schnell erweiterbar.
    -Bereifung ach ja besser mind. 14 Zoll.
    -Leermasse /Nutzlast ist viel davon abhängig wie leicht /schwer das Teil ist. Ich erwarte mir aber von nem 1300er mind. 1To Nutzlast. Ob Schwer = stabil bedeutet?? Etwas leichter wäre nicht schlecht (haben doch leicht schräges Grundstück) und Gerade weil ich den Anhänger Ablasten muss ist etwas mehr an Zuladung auch nicht verkehrt. Wir reden hier aber wahrscheinlich von 20-30Kg.
    -Die Hintere Bordwand soll natürlich weit aufgehen., aber 90Grad als Ladeflächenverlängerung (Bretter, Balken, Terassendielen) ist schon Top (ich weis mit offenen Klappen und Fahren....:biggrins:)
    -Gibt es überhaupt einzelne Rungen, ich dachte bei der Anhängerklasse sind die in den Längsbordwänden untergebracht??


    Aber mal grundsätzlich, mein Lastenheft ist das eine (obwohl es sich an dem machbarem im Markt orientiert). Mir ist aber bewusst, das kein Anhänger wirklich alle diese Forderungen erfüllen kann.
    Auch mit meiner Preisvorstellung ist vermutlich eine Sonderanfertigung nicht drin.
    Allerdings suche ich ja einen Marktüblichen Anhänger die die meisten Anforderungen erfüllen kann, vor allem die die mir am Wichtigsten sind.
    Daher möchte ich mich zuerst auch direkt an den Hersteller wenden, was preiswert abänderbar ist und machbar.
    Sollte sich da auch nichts ergeben, spielt die Nähe des Anhängerherstellers auch nur noch zweitrangig eine Rolle.
    Auch ob jetzt unbedingt V2A von Anfang an verbaut sind ist wohl bei einer Anfrage direkt beim Hersteller nicht so schlimm, denn das sollte gegen geringen Aufpreis möglich sein.



    Hier mal Links zu den Anhängern von Barthau und Unsinn, die ich zur Zeit favorisiere:


    Barthau Ql1351: http://www.barthau.de/de/produ…er/1f_cargo_quick-alu.php
    http://www.barthau.de/_media_w…go_Quick_Lader_in_Alu.pdf



    Unsinn K1325 : http://www.unsinn.de/produkt_details_db.html?pk=27
    http://www.unsinn.de/images/da…ter/K_2500x1400x350_K.pdf


    Wer will kann sich ja mal die Links ansehen und mir sagen, was er/sie davon hält.

    Zitat

    wäre es nicht geschickter eine Liste mit (Qualitäts-) Anforderungen aufzustellen, unabhängig vom Hersteller?

    Klar, die hab ich ja auch schon.
    Hab ich vergessen zu erwähnen, sorry.


    Allerdings wer Punkte hat auf die man unbedingt schauen sollte...gerne, her damit.


    Allerdings erfüllen alle Anhänger die ich mir bei den jeweiligen Herstellern rausgesucht habe wohl die meisten meiner Kriterien. Liegt auch daran, das es alle sehr namhafte Hersteller sind.


    Humbaur, Böckmann, Unsinn, Brenderup, Saris, Wörmann, Stema, Barthau, Stedele, Anssems, Pongratz, Koch, WM-Mayer, Hapert, Westfalia, Kröger (Aluliner).....nur Maro sagt mir nichts (hier im Forum erwähnt).


    Mehr gibt es wohl gar nimmer. Ich hab bei jedem Hersteller jeweils die Aluvariante in der besten Ausführung angesehen (also Handwerker-, Profiausführung, ect.).
    Bis zu einem Preislimit von max. 1.500€ für die nackte 1300Kg - offener Kasten - 250+ x 126+ - Ausführung.



    Mein "Lastenheft"


    -Alubordwände zumindest innen Glatt, Hohlprofil
    -vordere Bordwand zum öffnen, abnehmbar
    -Hintere Bordwand mit 90 Grad-Anschlag
    -gute Bordwandverschlüsse, am besten versenkt
    -nach Möglichkeit alle Bordwände abnehmbar (z.B. Stema SyStema)
    -Alurahmen oder Stahlrahmen Feuerverzinkt (vollgeschweisst oder geschraubt wegen Reperatur?????)
    -Rahmen verwindungssteif
    -V-Deichsel am besten aus Vierkant-Profil und nicht U-Profil, verwindungssteif
    -Boden mit Unterzügen stabilisiert
    -Boden Siebdruck mind. 15mm stark, einteilig
    -mind. 4 Zurrösen mit hoher Zugkraft am besten variabel einstellbar (hier gefällt mir Barthau mit TopZurr am Besten)
    -Zurrösen abklappbar oder versenkt
    -Variable Gestaltung vom Anhänger (Trailer, Kasten, Plane, Gitter,.... hier gefällt mir der Stema SyStema am besten)
    -Unterbringungsmöglichkeit für Auffahrrampen (Stema ist da super) und eventuelle Fixierung zum einhängen
    -sehr gutes Fahrwek
    -sehr gute Bremsen
    -ordentliches Stützrad in der V-Deichsel (zwecks Rangieren)
    -möglichst wenig vernietungen, lieber Schrauben aus V2A
    -100Km/h fähig mit Stoßdämpfern
    -umfangreiches Zubehör, qualitativ hochwertig
    -Galerie, Leitergestell, Planengestell abnehmbar
    -lange Garantie
    -Kundenfreundlich
    ....


    Wenn jemand noch Ideen hätte auf was man schauen kann/muss...her damit

    Ich muss ja dann auch noch die Zulässige Gesamtmasse in Kombination mit dem Anhänger laut COC-Bescheinigung beachten.


    Also komplexer und komplizierter ist auch nur noch das Einkommensteuergesetz. :evil2:



    Gibt es bei Unsinn / Barthau / Humbaur eigentlich bekannte Schwachstellen oder Punkte auf die man besonders aufpassen muss?

    Also jetzt mal zum Mitmeiseln für mich.


    Ich hab zur Zeit eine Anhängelast von 1000Kg gebremst eingetragen. Diese Anhängelast bezieht sich auf 12% Steigung / Gefälle.
    Allerdings steht das nicht dabei. Bei Bemerkungen steht nur "WW. AHK lt. EGTG"
    = Anhängerkupplung wahlweise laut EU-Typgenehmigung (meines Wissens nach).


    In Deutschland darf die Anhängelast auch für 8% eingetragen werden. Das tun meines Wissens nach sowieso viele Hersteller von Haus aus.
    Dort dürfte dann auch nicht "nur bei 8%" stehen....oder doch??? Eventuell bei Bemerkungen.


    [EDIT]
    NACHTRAG: Es steht anscheinend tatsächlich die abweichende Anhängerlast bei geringerer Steigung im Fahrzeugschein (gegoogelt). Nachtrag gibt es aber anscheinend auch als unbedenklichkeitsbescheinigung.
    [EDIT/]


    Ich weis auch nicht ob bei mir die Anhängelast für 8% dann in den Fahrzeugschein eingetragen wird oder ob es eine Unbedenklichkeitsbescheinigung gibt. Man wird sehen.


    Aber dennoch dürfte ich ja dann auch mit einem 1200Kg Anhänger, der ein tatsächliches Gewicht von max. 1000Kg auch eine Steigung von 12% befahren.


    Das ist aber alles graue Theorie, denn wer plant seine Anhängerroute anhand eines Höhenprofils und was tun wir denn alle bei einer Steigung über 12%...Umdrehen????


    Wichtiger ist mir sowieso, ob jemand Erfahrung mit einem Anhänger von Barthau oder Unsinn hat

    Die Anssems GTB und BSX hatte ich auch auf der Liste, aber da Anssem anscheinend eine Allergie gegen jede Art von Garantie- oder Kulanzanfragen hat, hab ich davon ein bischen Abstand genommen, auch von Wörmann.


    Wer hat den schon Erfahrung mit Unsinn oder Barthau?

    Also ich werde erstmal bei Skoda nachfragen wie weit nach oben man das verschieben kann und was das kostet.
    Eventuell start ich auch eine Anfrage beim TÜV (angeblich sollen die auch die Daten haben, zumindest teilweise).


    1300 kaufen und 100 fahren....ne.
    1000 kaufen und später in die Röhre gucken ....ne.


    Wenn dann 1300er kaufen, gleich beim Hersteller/Händler ablasten lassen (wohl reine Formsache) und später die Option für mehr haben.


    Ins Auge habe ich bereits einige Anhänger gefasst.
    Vielleicht kann mir der eine oder ander dazu ja was sagen.


    Aber erstmal zum Einsatzzweck


    -Motorradtransport
    -Brennholztransport
    -Baumaterial/Bauschut/Steine/Kies/.... halt alles für einen Umbau notwendige


    Der Rest ist wohl auch mit einem 750Kg Anhänger leistbar, wie z.B.
    -Wertstoffhof
    -Gras- und Baumschnitt
    -Ab und an Möbeltransport
    -Werkzeugtransport


    Ich hab mir jetzt Anhänger von ca. 15 Herstellern angesehen (allerdings erst im Internet). Ab nächster Woche werde ich den ein oder anderen Händler bei uns in der Nähe abklappern.


    Bisher favorisiere ich Unsinn, Barthau und Humbaur.


    Auf jeden Fall soll es die jeweilige Aluversion sein.


    Unsinn K1325
    Barthau QL1351
    Humbaur HA132513


    Alle diese Anhängerbetriebe sind in erreichbarer Nähe von mir (Bayern).


    Auch Stedele und Pongratz und Maro sind in der Nähe.


    Aber wer und was ist Maro???

    Danke Rower, habs gerade selber editiert, du warst da etwas schneller.


    Dann muss ich den Anhänger also ablasten lassen.


    die meisten 1000Kg-Anhänger werden anscheinend nicht in der Ladeflächenlänge 2,50m+ angeboten.
    Sollte sich das Zugfahrzeug dauerhaft ändern, kann wenigstens auch aufgelastet werden.


    Blöd nur, das ich die Möglichkeit vergebe, mal mehr mit einem anderen Zugfahrzeug zu ziehen.


    (die 100Km/h Zulassung ist für den Trailerbetrieb gedacht, da wir öfters mit dem Motorrad in den Urlaub fahren, da wir die An- und Abfahrt über die Autobahn ewältigen, macht 100Km/h schon Sinn).


    Da stellt sich jetzt die Frage, wenn ich beim Roomster die Anhängelast auf 1100 "updaten" lasse (Beschränkung der Steigung), dann könnte ich auch auf 1100Kg ablasten lassen (geht diese Zahl??).


    Das bedeutet dann aber, das ich auf der Autobahn dann ab der Überschreitung der max. Steigung nur noch 80 fahren darf???):)

    Zitat

    Obergrenze ist auf jeden Fall die gebremste AHL deines Roomsters, du musst den Koffer dann ablasten auf 1000 kg bzw. was bei dir eingetragen ist, oder gleich einen 1000 kg Koffer suchen.

    Warum muss ich den Ablasten (übrigens keinen Koffer, sondern normaler offener Kastenaufbau)???
    Dacht die Zul. Gesamtmasse des Anhängers ist relativ egal, da die Anhängelast ja das tatsächliche Gewicht wiederspiegelt.
    Ich darf halt die Zuladung des 1300Kg-Anhängers nicht voll auslasten.
    Komm aber bei der tatsächlichen Zuladung wohl ziemlich auch an einen 1000er ran, da bei gleichen Abmessungen das Leergewicht sich kaum unterscheidet.



    [EDIT1]
    Die Frage nach was sich der Faktor 1,1 oder 1,2 richtet, hab ich inzwischen gefunden.
    Ich benötige also weder eine Schlingerkupplung noch ein Anhängerfähiges ESP.
    (haben heutige Anhänger eigentlich eine serienmäßige Schlingerkupplung??)
    Daher bleibt es, ich kann einen Anhänger bis zu 1350Kg zGM dranhängen für die 100Km/h. Das reicht.


    :idea:


    Die zGM des Anhängers darf - abhängig von seiner technischen Ausrüstung - folgende Prozentsätze der Leermasse des Zugfahrzeugs nicht überschreiten:



    30 % Anhänger ohne hydraulische Stoßdämpfer
    80 %
    Wohnwagen mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern
    110 %
    andere Anhänger mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern


    Verfügt der Anhänger zusätzlich über

    • eine Stabilisierungseinrichtung für Zentralachsanhänger (Schlingerkupplung) ausgerüstet ist, für die der Nachweis der Einhaltung der ISO 11555-1 vorliegt, oder
    • ein anderes Bauteil bzw. eine selbständigen technischen Einheit, bei der durch eine ABE oder ein Teilegutachten nachgewiesen ist, dass der Betrieb einer Kombination bis Tempo 120 km/h verbessert wird,


    oder


    • hat das Zugfahrzeug ein spezielles fahrdynamisches Stabilitätssystem für den Anhängerbetrieb, für das eine Herstellerbestätigung über die Verbesserung der Fahreigenschaften des Gespanns bis 120 km/h vorliegt,


    gelten folgende Werte:


    100 % für Wohnwagen mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern
    120 %
    für andere Anhänger mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern


    [EDIT/]



    [EDIT2]
    Äääähhhhh


    jetz bin ich doch etwas am Grübeln, denn es steht dort noch folgender Satz:


    "In jedem Fall gilt, dass die zulässige Anhängermasse nicht größer sein darf als die zulässige Gesamtmasse und die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs."


    Ist das tatsächlic eine Grundvoraussetzung für die 100Km/h????


    Das bedeutet ja dann wirklich, das ich für die 100 einen Anhänger mit max. 1000Kg ziehen dürfte, weil meine Anhängelast limitierend ist.
    Normalerweise würde ja ausschliesslich die gezogene tatsächliche Anhängelast gelten.


    Ich bin verwirrt :confused:


    [EDIT/]

    Hallo,


    ich plane für 2011 einen Anhängerkauf, daher hab ich hier eine Zeitlang mitgelesen.
    Ich hab mir schon einige Gedanken über den notwendigen Anhänger gemacht und bin zum Schluß gekommen, das es ein 1300Kg Kasten mit 100Km/h-Zulassung werden soll.


    Bevor ich allerdings weiter überlege, stellt sich mir die Frage, ob die 100Km/h mit meinem Zugfahrzeug überhaupt realisierbar ist.


    Zugfahrzeug: Skoda Roomster 1,6L
    Leergewicht: 1235 Kg
    Zul Gm: 1690 Kg
    Anhängelast ungebremst 450Kg
    Anhängelast gebremst (12% Steigung) 1000Kg (laut Skoda könnte noch erhöht werden, glaub 1100 bei 8% oder 10%)
    Stützlast: 50 magere Kg



    Ich weis, nicht gerade die optimalen Voraussetzungen für ein Zugfahrzeug.
    Der Roomster wurde aber eigentlich mit anderen Prioritäten angeschafft.
    Mir ist auch bewusst, das ich die Zuladung nicht ausnutzen kann und der 1,3 to-Anhänger erscheint erstmal überdimensioniert.
    Allerdings wird alle paar Jahren ein neues Auto angeschafft (das nächste wird wohl Anhängermäsig besser ausfallen) und ich komme auch an ein besseres Zugfahrzeug (leihweise) ran.


    Die 100Km/h-Zulassung wäre mir aber schon wichtig (klar hat der Anhänger sowieso, wenn so gekauft), aber ich möchte sie auch nutzen können.


    Die Formel lautet meines Wissens wie folgt:


    zG Anh = X(0Faktor) x m Zugfz leer


    1300kg = 1,1 oder 1,2 x1235kg (also mind. 1358Kg)


    FAKTOR 1,1 oder 1,2 bei hydr. Stoßdämpfern (klar), allerdings nach was richtet sich dieser Faktor.


    Passt meine Rechnung oder passt das nicht und komm ich mit der Stützlast aus???


    P.S. Führerscheinmässig gibt es mit alter Klasse 2 (=CE) keine Probs.