Beiträge von Larac4

    Abgesehen von der Suche,


    ich bin gerade dabei eine Bordwanderhöhung zu bauen, wenn du interesse daran hast, musst du dich aber nochn Zeitl gedulden.


    Ich bin vom Laubgitteraufsatz wieder weggekommen, daher ist die Bordwanderhöhung geschlossen, da dies wesentlich praktischer und vielseitig anwendbarer ist.
    Der Aufsatz wird 55-60cm hoch (je nachdem wie man es sieht).



    Die Bordwände werden in Holz ausgeführt (Douglasie 28mm stark) -- bereits gekauft


    und die Rungen / Verschlüsse sind Alu-Einfassverschlüsse wie sie mein Humbaur auch hat -- Heute bestellt
    In etwas sowas:
    [Blockierte Grafik: http://www.wmmeyer.de/ersatzteile/images/product_images/info_images/182_0.JPG]
    Kosten dafür ca. 250€ (+)

    Ich glaube es kommt auch immer darauf an, was man dafür ausgeben will.

    -Durchdachte Konstruktionen (höhere Entwicklungskosten)
    -stabilere Konstruktionen mit mehr Materialeinsatz (höhere Materialkosten)
    -breitere Produktpalette (höhere Kosten in Produktion, Entwicklung, Lagerhaltung,...)
    -Ausgedehnteres Fachhändlernetz (höhere Kosten)
    -bessere Materialien, höherwertigere Teile (höhere Materialkosten)
    -höherer Mehrwertsteuersatz
    -inländische Produktion
    -Prestigeaufschlag (...)
    ......


    Es gibt viele Gründe, warum sich ein (augenscheinlich gleicher Anhänger) teilweise um 30 - 40% im Preis unterscheidet.

    Genauso wird es auch in Polen sein, da wird es mit Sicherheit auch Schrott auf 2 Rädern geben und auch qualitative Produkte.
    Problematisch bleibt eher der Garantiefall.

    Zitat

    In den vielen Beiträgen wurde immer wieder angeführt, ob Alubordwände des Weisheits letzter Schluß sind. Welche Alternativen gibt es ?


    Es gibt eigentlich nur 3 Arten


    -Stahlbordwand
    -Holz (Siebdruckplatte)
    -Alubordwand


    Ich glaub, das alle drei ihre Funktion erfüllen. Ich hab mich für Alu entschieden, da ich auch in ein paar Jahren möchte, das mein Anhänger noch optisch etwas her macht und möglichst Pflegeleicht ist.


    Ob 750Kg ungebremst oder mehr Zuladung, dafür gebremst, musst du selber entscheiden.
    Allerdings bei Holz (oder auch mal Kies, Erde,... --was man bei einem eigenen Haus schon ab und an mal braucht) wirds eng.
    Wenn du allerdings jemanden hast, wo du dir einen größeren ausleihen kannst...

    Zitat

    Ich frage mich wie man ein Anhänger durchmessen lassen kann, ich dachte immer man kann nur die Steckdose am Auto testen ob da Strom kommt, in den Anhänger muss ich ja Strom erstmal rein leiten.


    Mit einem Durchgangsprüfer.
    Dafür müssen die Leitungen sowieso Spannungsfrei sein.


    Erklärung Durchgangsprüfer:


    "Ein Durchgangsprüfer ist ein elektrisches Meßgerät das durch ein optisches oder akustisches Signal anzeigt ob zwei Punkte elektrisch miteinander verbunden sind. Es wird verwendet um die korrekte Verdrahtung einer Installation zu prüfen oder Störungen in einer bestehenden Installation aufzufinden."


    Ist aber eine etwas aufwändigere Lösung, die du (auch ermangels eines Durchgangsprüfers) nicht selber machen kannst.


    Daher würd ich mir das Angebot von "derglonntaler" mal überlegen.

    Variante 1: Durchmessen lassen (geht auch vor Ort)

    Variante 2: mit Batterie, Kabel, Sicherung und Stecker eine Stromquelle bauen. Da leutet dann zwar alles, aber man sieht was passiert

    Variante 3: Vom Nachbarn das Auto ausleihen (war jetzt nicht ganz ernst gemeint).

    Mehr fällt mir dazu auch nicht ein.

    Danke für den Link.:super:

    Allerdings hab ich in den letzten Tagen viel gegoogelt, diese Seite mein ich auch gefunden zu haben.
    Leider benötige ich aber M6, die werden dort auch nicht angeboten.

    Mit der Größe M6 hab ich vergessen zu erwähnen.

    Aber genauso sollten die Hülsenmuttern sein, kein Senkkopf, kein Schlitz (am Besten Innentorx oder Inbus) aber halt in M6.

    Leider gibt es entweder M6 mit Senkkopf oder halt größer.
    Den Typ RFL gibt es anscheinend wiederrum nicht in Edelstahl.

    Ich geh davon aus, das du mit der 1. Achse die in Fahrtrichtung vordere meinst.

    Kann es sein, das die Anhängerkupplung am Zugfahrzeug deutlich höher ist als als die Deichsel vom Anhänger und deswegen die erste Achse erst bei Beladung gänzlich auf dem Asphalt mit den Rädern aufsteht?????

    Ich benutze ihn für


    -Motorradtransport
    -Holztransport
    -Umbau (Kies/Sand. Baustoffe, Bauschutt, Erdreich,....)
    -Gartenabfälle
    ....


    Mit dem Anhänger bin ich bis auf ein paar Kleinigkeiten z.b. klapperndes Bremsgestänge (die ich aber schnell abstellen kann/werde) recht zufrieden.


    Dennoch wird er noch "gepimpt".

    Die Einzelradaufhängung dürfte meiner Meinung nach schwerer sein, daher geh ich davon aus, das das Leergewicht höher ist.
    Aus dem in der Anzeige angegebenen ZgM und der Zuladung ergibt sich ein relativ geringes Gewicht von 257Kg.
    Wenn ich bei Westfalia schau hat jeder 1200Kg Einachs-offener Kasten-Anhänger eine Zuladung von "nur" 720Kg und ein Leergewicht von satten 480Kg.


    http://www.westfalia-trailer.e…aenger/zahlen-fakten.html


    Ich kann mich ja auch täuschen, aber mein Humbaur hat ein Leergewicht von 248Kg mit Alubordwänden.

    Also, die 100Km/h-Zulassung vom Anhänger ist die eine Sache.
    Ich habe meinen Anhänger bereits auf 100Km/h zugelassen gekauft (Eintragung im Fahrzeugbrief).
    Der Anhänger muss dafür bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

    Das heisst aber nicht, das man deswegen mit jedem Zugfahrzeug auch 100 fahren darf.

    Damit ich mit dem Gespann Roomster 1.6 und Humbaur 132513 auch tatsächlich (auf dt. BAB´s) 100Km/h fahren darf, ist halt eine Ablastung auf 1200Kg Anhänger und eine Auflastung der Anhängerkupplung auf 1200Kg (bei 8% Steigung) notwendig gewesen.
    Damit passen beide Gewichte zusammen, und das ist halt mind. Grundvoraussetzung.

    Dies wird durch den letzten Satz bestimmt:

    "In jedem Fall gilt, das die zulässige Anhängermasse nicht größer sein darf als die zulässige Gesamtmasse und Anhängelast des Zugfarzeugs."

    Um das Kind beim Namen zu nennen:


    Es handelt sich hierbei um die dritte Verordnung zur Änderung der neunten Ausnahmeverordnung zur StVO mit Wirkung vom 21.10.05 (klingt komisch ist aber so, ich musste das mir auch erst sagen lassen).:biggrins:

    thoritz

    Du hättest sogar recht, wenn es sich hier nicht auf die 100Km/H zulassung beziehen würde.
    Lies dir einfach mal die erste Seite vom Fred durch, dort stehen die rechtlichen Grundlagen, warum ich den Anhänger ablasten musste und die Zuglast beim Zugfahrzeug mit 8% erhöht auf 1200 Kg eintragen hab lassen.

    Hab ich übrigens Gestern machen lassen und hab dafür einen neuen Brief und Schein bekommen.
    Geht nicht mit einem Eintarg laut Zulassungsstelle.
    Hab ich aber dafür nicht bezahlt.

    Frag ruhig was Backmatbacken ist/sind.....ich weis es nämlich auch nicht :confused::biggrins:


    Schau einfach auf die Achse von deinem Anhänger, dort findest du normalerweise ein Typenschild mit dem Herstellernamen und der Bezeichnung der Achse.
    Ich geh davon aus, das an einer Knott-Achse auch die Bremsen von Knott dran sind.

    Bedienungsanleitung Seite 9 und 10.
    Vielleicht hilft dir das weiter.


    [ http://www.humbaur.com/fileadm…itung_Zubehoer_HS_web.pdf ]


    Du brauchst auch nur die Stopfen von den Eckrungen rausmachen und mit einer Schieblehre ausmessen (bei mir 27x27mm).


    Also einfach ein 25x25mm Vierkantrohr nehmen (oder U-Profil, weil z.B. bei mir die Nieten vom Verschlussgegenhalter reinragen) und in die Eckrungen Stecken. Als Anschlag kann man z.B. ein 30x30x2mm Vierkantrohr darüberschieben.
    So zumindest werd ich voraussichtlich meine Bordwanderhöhung bauen.


    Übrigens was kosten denn die Wellengittermatten???