Beiträge von asveny

    Ok, die einfachen haben genug Belastungsfähigkeit. Würde ein geschnittenes Gewinde im Rahmen reichen, oder eher Preßmuttern nötig, respektive nur durchgehende Schrauben? Hat dieses Teil auch die Zugkraft zur Seite , wenn die Schrauben längs im Rahmen sitzen?


    Ach, Ihr, nur weil ich grad paar Tage mich vom Arbeitslager bei den Kids erholen darf, erwartet Ihr doch nicht ernsthaft, daß ich jetzt die ganzen Forenbeiträge auf links dreh ;)

    Morgen düse ich wieder für paar Tage nach Hollstein und mach ein wenig an dort liegengebliebenen Sachen weiter, Hänger bleibt dann vorerst nur auf der Liste unerledigter Projekte und muß bis zu nächsten Einsätzen abwarten. Sammle derweil die Ideen.

    Eigentlich würde ich lieber nicht in die Bodenplatte versenken. Von den Muldenösen habe ich etwas andere, die nur 800 kg haben, mal 8 Stück samt Gegenplatte vor langer Zeit geholt und hab es sein lassen, die einzubauen. Aus eigentlich 3 Gründen, zu wenig Zugkraft zugelassen, Schwächung der Bodenplatte, und bei Freunden gesehen, daß die verdrecken und dann auch noch schnell rosteten.

    Bei der Bodenplatte suche ich auch nach Alernativen, die weniger anfällig sind. Die jetzige habe ich vo 6 Jahren gemacht und sieht aus wie Hulle, ärgert mich ein wenig, muß bald nochmals ersetzt werden.


    Mir schwebt für das Zurrproblem immer noch etwas auf dem Hilfsrahmen vor, daß möglichst nicht groß stört und auch trotz Schüttgut relativ leicht sauber zu halten ist. Das bisher passendste System unter Kostengesichtspunkten und Wirksamkeit, Hanhabung scheint mir noch immer der U-Bügel in ausreichender Zahl zu sein, der im Nichtgebrauch auf den H-Rahmen runtersackt. Ob es was gibt, als die im obigen Link gezeigten, daß deutlich länger ausfällt? Oder die Teil passend selbst fertigen lassen, wenn nicht zu kaufen, denkbar wäre?


    Welche Zuglast vertragen Deine Muldenteile, die solider auf mich wirken? Dein Hänger scheint eher mal ein Trailer gewesen zu sein, den Du auch noch verlängert hast, oder täusche ich mich?



    Von den schlummernden Mulden bei mir habe ich ein Bild angehängt:


    IMG_8206[1]_autoscaled.jpg

    Sieht sicher gut aus, scheint mir aber nicht grad günstig zu sein. Die technischen Daten hab ich auf die Schnelle nicht gefunden. Sicher hast Du sie entdeckt, weil 2000 daN nennst, was ja vollkommen reicht. Für zwei 3700mm lange eckige Schienen werden allerdings stolze 270 Teuros aufgerufen. Dazu kommen noch passende Ösen oder Haken zu. Der Hänger mutiert zum Luxusgut, braucht aber nicht zu sein. Die Seiten des Holmes vom Hilsrahmen sind 3830 mm lang und da dachte ich, die Zurrösen oder was auch immer, zu befestigen.


    Ich möchte nur mal ein Auto sicher verzurren, oder was sonst noch auf die Ladefläche kommt. Minnibagger in diesem Jahr sicher paar Mal mit 1,9 bis 2,4 to, mehr darf er nicht. Oder Palleten mit Zement, Holzbalken, Betonrohre, etc, fällt mir grad ein, alles was halt so beim Haussanieren anfällt. Wobei auch Schüttgut ein Thema ist, mit den Folgen des Veschmutzens von den Aluschienen, so man die nimmt.


    Ich hatte unterwegs auf einem Hänger so was wie ein durchgehendes Winkeleisen, vermutlich auf dem Hilfsrahmen verschraubt oder geschweißt, mit dicht beieinanderliegenden Bohrungen für Haken einzuhängen, gesehen. Allerdings, wenn da die Bordwand mit drauf kommt, können die nicht mehr verwendet werden, wäre also nur für Plattformhänger oder reine PKW-Trailer geeignet.

    Mache mir immer noch Gedanken zu einem soliden, praktischen Zurrsystem. Hatte mit den Airline-Schienen geliebäugelt. Allerdings lese ich nun, daß die nur mit LC 400 daN angeben sind, dürfte mehr als knapp für RadBefestigung von Autos auf dem Bock sein. Für den umlaufenden Hilfsrahmen in 40x60mm Vierkantrohr bieten sich eigentlich die mit 150° abgewinkelten U-Zurrbügel LC 2000 daN an, sind aber zum Einstecken in Bohrlöcher das 60 mm dicken Rahmenprofils sind sie mit nur 87 mm Gesamtlänge leider zu kurz. Längere fand ich nicht: Klick

    Ansonsten wäre es m..E. ganz sinnvoll, wenn Zurrösen, Haken oder was auch immer, gut verteilt obenauf des Hilsrahmens wären, dann noch wie die Bügel aus dem Link nur in eigener Materialstärke bei Nichtgebrauch auftragend weniger störend und auch dann zu gebrauchen, wenn die Bordwände montiert sind.


    Die vier unter dem Rahmen in U-Form durch Herstellerauf beiden Seiten verschweißten Flacheisen sind weniger günstig angeordnet und schwierig im Händeln.Für Einzelradzurrgurte eher unbrauchbar. Zur Vorder- als auch Rückfront des Hängers derzeit nichts an Zurrösen. Wollte noch Foto von den verbauten Bügeln unter dem H-Rahmen einstellen, wurd grad im Dunklen auch mit Blitz des ollen iPhone nichts.


    Wie habt ihr das für euch gelöst, um ausreichend Zurrmöglichkeiten zu haben?

    Danke für dIe Tipps. Gerade sprach ich mit einem, der selbst auch Schloßer ist und aus der Landwirtschaft kommt, der brachte mich hinsichtlich der kleinen Bagger aufs Grundstück, auf den Trichter, den einfach über ne Kurzrampe direkt vom Hänger aufs Grundstück und zurück zu fahren, statt erst auf die Straße und dann über die Mauer.

    Recht hat er, die Höhe Ladekante angekuppelt sind 71 cm. Das gleiche für den angelieferten großen Bagger, dessen Rampen ebenfalls ohne Berührung der Granitmauer auf einen Querbalken Innenseite Grundstück drauf und runter damit, sowie umgekahrt auf den LKW zurück. Auf das naheliegende kommt man vor lauter Bäumen nicht. :)


    Zur Rampe berichtete er, daß er selbst in solchen Situationen Pro Rampe je 2 Stück 4m lange dicke breite Bohlen aus Holz aus dem Gerüstbereich aufeinanderlegt und mit langen Stiften gegen Verrutschen zusammengesteckt. (Diese Bohlen, weil die aus ausgesuchtem Holz seien und wohl ohne Astlöchern.) Auf Hänger ebenfalls mit zwei langen Stäben gegen Abrutschen mit dem Hänger fixiert und in der Mitte gegen Durchbiegen ein breites Kantholz stellt. Diesen wiederum gegen Wegrutschen mit Stift fixiert. Selbst schwertstes Gerät hätte er so problemlos hoch und runter bekommen. Von Stahl rät er ab, weil dann zu schwer.

    Weiß noch nicht, ob das wirklich für mich gut ist, klingt jedenfalls sehr simpel.

    Schon klar, hab eingangs alle Fakten genannt und dann Eure Antworten hinterfragt, da sie auf die angesprochenen Dinge überiegend nicht eingingen. Es tut mir Leid, daß das bei Euch falsch ankam, hat m.E. herzlich wenig mit Besserwissen zu tun. Dann hätte ich mir das Thema auch sparen können, definitiv weiß ich es nicht besser. Und ich gebe zu, Deinen späteren Fragenkatalog hatte ich auch überlesen, sonst wäre ich eher drauf eingegangen, anstatt davon auszugehen, es ist alles bekannt.

    ...


    mußt du ja nicht, du wolltest wissen ob man mit Gerüstbohlen Rampen bauen kann, wir haben einhellig gesagt Nein,...

    Ja habt ihr, nur nicht begründet, warum in der angedachten, abgeänderten Version mit Stahlvierkantrohren unten drunter es immer noch nicht funktionieren kann. Woher nehmt ihr dieses Wissen, etwa aus dem Bauch? Hat es einer von Euch probiert oder gerechnet? Das es doch in Grenzen nur mit den Böden geht, wurde hier von Usern in diesem Tröd bestätigt. Denn auch ohne Unterfütterung des Gerüstbodens hat zumindest @ Jay bestätigt, ohne weiteres bis 1500 kg schwere Wagen da drüber geholfen zu haben, die Höhe ist dabei erst mal unerheblich. Das wäre selbst mit eigens dafür in passender Länge gebogenen Blechen auf der Rahmenunterkonstruktion nichts anderes, nur halt wesentlih stabiler, sicher auch deutlich schwerer, vielleicht nur zu zweit hebbar, weiß ich noch nicht. Auch zu der Variante mit U-Baustahl mit eingepaßten Holzbohlen von Euch kein Kommentar, also auch nicht selbst ausgetestet, nehme ich mal an und für mich ok.

    Im anderen Tröd wurde von Schaltafeln in einer Rahmenkonstruktion berichtet, die ja wohl auch funktionierte.

    Noch mehr wundert es mich, daß bei keinem dieser Berichte in beiden Tröds Eure Einwendungen postwendend kamen, was ist jetzt anders?

    Ich rechne mit max. zusätzlichen Marial-Kosten zu den ohnehin vorhandenen Hölzern für die Rampe über Mauer mit unter 200 €.


    Wenn Du wirklich glaubst, ein Haus unbedenklich rundum freizuschachten, kann ich Dir nur sehr viel Glück wünschen und für Dich hoffen, daß Dir selbst nichts passiert. Unterhalt Dich mal mit Tiefbauern, die Dir von manchen Kartenhäusern berichten können, wo sie dann rettend einspringen durften. Soviel zum Unsinn mit mehrfach Bagger anrücken lassen. Die übrigen Argumente sind damit auch erledigt.

    Dazu muß noch ein Frontlader für Erdraumumverteilung ebenfalls genutzt werden. Auch das Teil muß hergeholt werden, sinnvollerweise mit unserem Hänger und mit über die Mauer. Glaub mir eins, wir haben uns nicht nur speziell für die Problematik des Hauses der Kinder kundig gemacht, für mich ist das auch nicht die erste Baustelle, die ich mit durchsanieren muß. Nur in den anderen Fällen konnte man ohne weiteres aufs Grundstück und Erdreich konnte gut zwischengelagert werden.


    Die zu sanierenden Wände müssen nicht nur erst mal lange trocknen, sie müssen das volle Programm erdulden, mit mehrfachem Bitumenanstrich, einschl. Dämmung. Geht alles nur in kleinen Schritten in Eigenleistung, mehr geht bei den Kindern auch nicht, da sie für das Haus zu viel hingelegt haben und der Traum vom Einziehen und nur Wohnen ganz schnell platzte. Sie haben sich blenden lassen und wurden über den Tisch gezogen. Rechlich dagegen anzugehen, bringt rein gar nichts, außer Nervenstrapazen. Jetzt helfe ich ihnen, wo ich halt kann, so einfach ist es. Davon ab, Krösus bin ich auch nicht, also gebe ich die paar Kröten, die mir über bleiben lieber den Kindern, anstatt fleißig zu investieren. Glücklich, wer von Euch behaupten kann, das er nicht rechnen muß. Aber eigentlich finde ich es doof, daß ich mich für mein Vorhaben Euch gegenüber auch noch rechtfertigen muß.

    Selbst wenn es nur 2 x geschätzte 400 € anteilige Autokranmiete sein würden, einschl. dessen An-u. Abfahrt, summiert sich das trotzdem bei unseren Kids. mindestens 4, vielleicht sogar sechsmal, also insgesamt 8-12 Mal liften, macht locker 3.200 bis 4800 Euronen, dafür kannst aber sehr lange Stricken.


    Die Rampe, die du verlinkt hast, hat ja kontruktionbedingt die von mir mit angedachte Mittenstützung, da ja nur die Hälfte davon frei zwischen Boden und Ladekante hängt. Sein Konstrukt eignet sich eher nur vor Ort im stationähren Bereich, aber für seinen Zwek super gelöst.

    @AltesEisen

    Warum so zynisch? Auch wenn ich wirklich gut in einem Idustriebetrieb in 5 Metallbereichen, einschließlich Drehen und Schmieden, jeweils mehrere Monate mit ausgebildet wurde (Zugegeben, Ewigkeiten her, aber dennoch am Ball geblieben) und mir in vielen Dingen sogar noch immer sehr gut zu helfen weiß, sagte ich doch, daß ich solche Arbeiten lieber meinem Schlosserfreund überlaße. Und ja, bis 4 m mindestens, vielleicht auch 4,5m kann seine Abkantbank. Werde aber noch klären. Er kann alle Arten Schweißen, daß nur am Rande. Alternativ hatte ich schon genannt, U-Stahl oder Vierkantrohr, so wie in dem Motor-Talk Bild gezeigt. Und nein, die müssen nicht klappbar sein, passen auch so locker auf den Hänger. Ob nun aus Blech und wenn, welchem oder Holz sinnvoller, wird sich im Nachrechnen der möglichen Belastbarkeit zeigen.



    Schweißgerät und ein bißchen mehr an technischer Ausrüstung habe ich selbst, nicht nur meine Freunde. Habe auch niemanden um eine Konstruktionszeichnung gebeten. Es reicht mir, praktikable Selbstbauansätze zu sehen. Hilfreich sind natürlich die verwendeten Materialien, einschl. deren Stärken. Warum sollte ich das Rad neu erfinden wollen? Bevor Rampe gebaut wird, wird gerechnet, denn sie soll alles, nur nicht die Grätsche machen. Das ein Selbstbau nicht günstiger ausfällt, wer sagt das?


    Meine weiteren Fragen stellte ich im ersten Post gestern, solltest auch noch lesen können und hab später noch nachgefragt, könnt es ruhig in den nachfolgenden Beiträgen selbst nachlesen. Später habe ich, insbesondere nach Euren Einwendungen, die Multifunktion, einschl. Mauer überwinden, zusätzlichnutzbar als der Hängerrampe fallen gelassen, auch nachlesbar. Nun sehe ich dafür ne alternative Lösung ausschließlich zur Erreichung des Grundstückes, wo es definitv egal wird, wie schwer diese Rampe nur für diesen einen Zweck ausfällt. Es wird mir schon was vernünftiges, sicheres aus vorhandenen Restbalken und falls nötig, noch was Zugekauftem einfallen und auch sicher sein. Ein mehrfaches drüber Fahren wird auch erfolgen können und müssen. Auf der anderen Seite werden dicke Balken ein Einsinken ins Erdreich verhindern und gleichzeitig für den nötigen Niveauausgleich über die Mauer zwischen Rampe und Grundstück herstellen, die Mauer berührungslos zu überbrücken, macht Euch keine unnötigen Sorgen.



    Dafür geben die Kinder nicht für jedesmal Bagger Liften locker 600 Teuros aus. Bei euch @ Der Glonntaler waren es letztlich 1200€ mit einmal rein und einmal raus. Zumal das garantiert bei uns mehrfach nötig werden wird und dann schon richtig ins Geld gehen würde, immer wieder einen Kranwagen anzufordern. Aber warum ne einfach funktionierende Lösung suchen, wenn es auch deutlich komplizierter geht? ;)



    Wir haben schon geprüft, der bei uns leihbare 4,5 to Bagger schafft die Aufgabe locker von den Armlängen bis zur nötigen Tiefe von 3m. Danach wird ein kleinerer die Arbeiten zu Ende führen. So ein schmales Tor von unter einem Meter gibt es auf der Baustelle vom Vorgarten her leider auch. Minnibagger mit einfahrbaren Raupen ginge durch, hilft hier aber nicht wirklich. Wenn wir ohne weiteres Erdreich uneingeschränkt lagern könnten, hätten wir die Arbeiten auch mit einem 1,9to zu Ende geführt, dann aber in Stufen vor Haus abgetragen. Der läßt sich die Rauben auf unter Gartentörchenbreite, meine, es wären 80 cm als schmalste Möglichkeit, zusammenfahren.


    Die Fakten hatte ich zum Anforderungsprofil der Rampe für den Hängerbetrieb auch genannt, falls es irgendwie unterging, Länge ca 4 bis 4,5m Rampe, 25-30 cm Breite. Ich erwähnte, wenn ich mich nur auf Hänger beschränke, dann sollten darüber ausnahmsweise innerhalb dieses Jahres Raupenbagger bis max. 2,4 to, teils weniger, eine Höhe von mindestens 6o cm Ladekante überwinden, im angekuppelten Zustand am Zugfahrzeug sind es 71 cm.


    Ansonsten PKW, die ich hin und wieder für uns als Ausschlachter oder zum Restaurieren transportiere, sollten für die Rampe mit 1250-ca 2000kg auch kein Problem darstellen. Selbst eine Unterfütterung, ggf. klappbar oder mit anschraubbaren Stützen zum Boden in der Mitte der Rampe für schwere Lasten wäre noch denkbar. Übertrieben muß es nun auch nicht werden, siehe der obige Bauvorschlag, es sollte noch mindestens zu zweit, besser allein gehändelt werden können. Aber ok, wenns Euch denn Spaß gemacht hat, lach ich gern mit. :)


    Ein Forum lebt von Erfahrungsaustausch, so denke ich zumindest.

    @Mario77

    Böse bin ich Dir nicht, und mal ehrlich, welche Anregungen, außer kaufen, gab es hier bisher? Besser weiß ich es auch nicht, drum befinde ich mich noch in der Phase der Ideensammlung und frage da, wo ich eigentlich die meisten hierzu Wissenden vermute.

    @ Tomfred

    Klar respektiere ich, wenn jemand sagt, sowas packe ich für mich nicht an. Ist doch alles gut.


    Ich bat um Selbstbauvorschläge, nicht um Kaufempfehlungen.

    Auf die anderen Fragen ist bisher auch noch niemand eingegangen. Schade.


    Meine Hoffnung, wirklich erfahrene User, die nicht immer hinter jedem Busch etwas lauern sehen, sondern beherzt anpackende Selbstbauer in einem Anhängerforum zu finden, kann doch nicht so falsch sein.

    Und auch klar, für das was ich bauen werde, übernehme ich allein die Verantwortung. Benutzen würde ich es nur, wenn ich sicher sein kann, daß es von der ausgeführten Stabilität nicht schlechter, allenfalls solider, gegenüber einer gekauften Rampe ist.

    Bin echt gespant, ob sich hier bei Euch auch echte Selbstbau-Cracks befinden und nicht nur Bedenken vorbringende User ohne echte Selbstbau-Vorschläge zu den gestellten Fragen. Denn wenn ich sagen kann daß es so nicht geht, dann bin ich in der Pflicht zu sagen, wie es geht. So zumindest sollte es in einem lebendigen Forum im Austausch möglich sein.

    Schau doch mal Hier und Du wirst sehen das sie gar nicht so teuer sind!

    Die Daten zeigen, daß es für mich nicht brauchbar ist. Denn wenn du dich als Profi-Baggerfahrer deklarierst solltest auch Be. und Entladen wie einer! ;)

    Versuche nicht, mir neue Aussagen unterzujubeln, hab nie gesagt, daß ich Profibaggerfahrer bin, hab sogar betont, daß die sicher mehr drauf haben!


    Und ja, sicherheit steht bei mir auch an erster Stelle. Und zu Deinem obigen Rampenvorschlag, eher Spielzeug und dafür sogar zu teuer! Schau was bei der angestrebten Länge von mindestens 4 m noch an Last drauf darf. Ein Auto von 1500-2000kg oder gar ein Minnibagger bis 2,4 to mit Sicherheit nicht. Die Rampen, die es dafür zu kaufen gibt, überschreiten den 4-stelligen Bereich. Die Luft wird sehr dünn.


    Neu kaufen kann jeder und danach fragte ich eh nicht, zumal ich schon vor meinem Post die Preise erkundet hatte, von wegen nicht zu teuer! Wenn jemand von Euch dafür genügend Kohle in die Hand zu nehmen bereit ist oder sie fast selbst drucken kann, nur zu. Dazu zähle ich nicht und geht nicht, gibt´s bei mir erst recht nicht. Das wußte sogar meine Ur-Oma und sieht hatte immer recht. Abgesehen davon, die Baggergeschichte wird in diesem Jahr noch paar Mal benötigt und ist dann wohl auch für mich Geschichte, so hoffe ich zuindest. Aber man sagt den Rentner nicht ohne Grund nach, daß sie keine Zeit mehr haben. Ich habs früher nicht verstanden, erlebe aber die Realität: "Pappi, kannst Du das noch reparieren oder hier noch was anbauen..."


    Also, mit Eurer Hilfe oder auch ohne, die Rampe wird im Selbstbau stabil und sicher funktionierend realisiert, für einen Bruchteil einer vergleichbaren Kauframpe, das kann ich schon mal in den Raum stellen, selbst wenn sie deutlich schwerer werden sollte als eine kaufbare.


    Über echte Anregungen würde ich mich freuen. Bedenken kann ich für mich selbst ausräumen, bin alt genug, vermutlich älter als die meisten hier und zur fachlichen Seite, bin E-Meister und dazu auch mit den meisten Metallarbeiten vertraut, selbst wenn ich diese lieber meinen guten Freunden überlasse. Nachrechnen kann ich und auch ein Freund als Schlossermeister die mechanische Belastungsgrenze ebenso, wie sicher andere hier im Forum auch.


    Es gibt die Möglichkeit, mit einem U-BauStahl eine stabile Holzbohle einzufassen. Irgendwo hab ich mal ein Bild von sowas gesehen und schon früher mal dran gedacht , es für mich umzusetzen. Oder sowas hier nachzubauen wäre eine Option: https://www.motor-talk.de/bild…-16-46-25-i208741879.html


    Wahrscheinlich haben andere hier im Anhängerforum noch bessere und Gewicht einsparende Konstruktion selbst realisiert. Bin wirklich neugierig, wie die hier im Forum brauchbaren Lösungen für eine vergleichbare Anwendung aussehen.

    Auf meine eingangs ebenfalls aufgeworfenen Fragen zu sinnvollen Varianten Zurrösen und eventuell anderem Bodenmaterial, gibt es da jemanden, der gute Wege für seinen Hänger gefunden hat?

    Nebenbei, meine Regierung fragt bei jedem Werkzeug, das angeliefert wird," brauchst das wirlich?" Bei der Idee zu einem neuen Hänger, wie hier angeregt, da würd ein bloßes Joah nicht reichen, ich bekäm ne formelle Kriegserklärung! :(

    nee, auch ein 4,5 to Bagger kommt da nicht drüber, sollte er auch nicht, da die Granitstehlen ca 60 cm an der niedrigsten Stelle über Grund (sie steigen soger bis ca 1m hoch) und dürfen auf keinen Fall beschädigt werden, sonst ist die Zaunanlage mit fritte. Dazu kosten die Stehlen einfach zu viel und wir haben sie grad frisch in der Erde einbetoniert. Bagger fahren mein Schwiegersohn und ich selbst.mittlerweile fast wie Profis, die uns sicher noch was voraus haben, ganz klar, wir verdienen nicht unser täglich Brot damit.


    Mit Beginn der Trockenperiode müssen wir noch das ganze Kellergeschoß bis unter Fundamente frei baggern, dafür muß echt schweres Gerät her, da reichen die Minnibagger bs 2 to von der GRabtief nicht mehr. Trixen mit Stufen scheidet aus. Danach werden wir mit kleinem Minnibgger das Grundstück noch planieren,vorher rund ums Haus wieder zuschütten und paar andere Kleinigkeiten abarbeiten,


    Die Stehlen mußten aber schon gesetzt werden, nicht nur wegen der erforderlichen Einfriedung, sondern auch, weil Innen Erde zur Niveauangleichung des Grundstücks aufgeschüttet werden mußte. Die Zaunanlage wurde so konstruiert, daß zwei Matten vom Doppelstegzaun rim tiefsten Bereich raus können und der ZaunPfosten aus der Steckhülse entnommen werden kann. Dies auch, um Rollkies mit Schütt-Schublastwagenkontainer aufs Grundstück anliefern zu lassen und natürllch, um einem Bagger die Auffahrt aufs Grundstück zu ermöglichen. Selbst nach Abschluß der jetzt anstehenden Arbeiten soll da sgrundstück für schweres Gerät erreichbar bleiben, man weiß ja nie, was sonst noch nötig werden könnte...


    Ich kann mich auch drauf beschränken, die Mauer über richtig Dicken Balken, als eigene separat zu bauende Rampe nur für diesen Zweck zu überwinden. Das war ursprünglich meine, unabhängig vom Hänger, erste Idee. Vielleicht auch sinnvoller. Und für den Hänger separat ne Rampe für sonstige Transporte mit bis max. 2,4 to Fahrzeugewicht, egal ob PKW oder aktuell nötige Minnibagger zu bauen.


    Denn das bisher mit den Bohlen und hinter Hänger u. in der Mitte Abstützen praktiziete Improvisieren ist nervig, zeitaufwendig und eigentlich blödsinnig. Allerdings wußte ich bei den ersten Improvisationen nicht, daß es nicht bei seltenen Einzelfällen bleiben würde. Klar, wenn ich mit mein Geld verdienen würde, käme nur ne fertige Rampe ins Haus, allein schon aus rechtlichen Gründen. Für mich als Hobyschrauber lohnt es nicht wirklich, dafür viel Geld auszugebenoder einen anderen Hänger anzuschaffen (richtigen? was soll das sein?).


    Mir würde eine eigene praktikable Konstruktion im Eigenbau reichen, sofern sie tragfähig und anwenderfreundlich ausfallen würde.

    Ich hoffe, daß ich die Problemlage und meine Bestrebung einigeraßen verständlich rüber bringe.

    Bitte nicht mißverstehen, hab nur die Idee aus den vorherigen Beiträgen aufgegriffen, behaupte doch nicht, daß sie für meine Anwendung wirklich gut ist. Und ja, wenn es Sinn macht, die von Grund auf neu zusammenzubauen, auch kein Ding. Habe einen guten Schloßer der mir das fachgerecht zusammneschweißt, so wie ich es gerne haben möchte. Da hapert es noch, ich weiß nicht, wie es praktisch ausgeführt werden sollte, um dann halbwegs leicht und trotzdem haltbar wird. Drum meine Frage hier an die erfahrenen Selbstbauer, die es für sich schon gelöst haben.

    Jetzt bin ich ein wenig irritiert, solltet Ihr mich für lebensmüde oder leichtsinnig halten, kann ich euch beruhigen, dem ist nicht so. Es ist mir noch nie etwas zusammengekracht, was ich selbst gebaut habe und dafür habe ich schon etliche Jahrzehte üben dürfen ;)

    Mir ist auch nicht ganz klar, warum ihr den Selbstbau einer stabilen Rampe so verteufelt. Auf der ersten Seite dieses Tröds hat man dazu schon positive Erfahrungen mit diesen Gerüstböden gepostet. Laut Datenblatt von Layher trägt so ein gelochter Stahl Gerüstboden 5 kN pro m² auf die Länge von 3,07m, bei der 2,57 m Länge sind es 7,5kN. Wenn dann noch etwas zur Verstärkung gemacht wird und die Tragfähigkeit nachgerechnet wird, warum sollte es nicht gehen? Eure Bedenken verstehe ich an der Stelle noch nicht wirklich. Bei der Länge und den Traglasten, die ich anstrebe wüßte ich keine Bezugsquelle, wo das wirklich günstig zu bekommen sein sollte. Daß das Teil zwangsläufig was wiegen wird, ist mir bewußt. Es ist eh nur für den persönlichen Privatgebrauch, die BG können wir ignorieren, dafür brauchen wir keinen Stempel.

    Jay hat ja im Post #43 geschrieben, daß er wohl ohne Verstärkung mit 1,8 to einen Einknick von 4 cm hatte, allerding weiß ich noch nicht, welche der diversen Böden von Layher in welcher Länge er nutzte. Vielleicht anwortet er noch und schildert seine Erfahrung genauer.


    Als Praktiker suche ich einen Lösungsansatz, den andere hier schon im Selbstbau umgesetzt haben. Ich lerne gern dazu, versuche aus dem das passende zu stricken und Fehler möglichst zu vermeiden. Handwerliche Fähigkeiten als auch nötige Werkzeuge vorhanden oder zumindest greifbar.

    Das die Gerüstböden allein nicht gehn,schon klar. Hatte ja auch an Stahhlprofilrahmen unter denen zur Verstärkung gedacht, zum Beispiel Vierkantrohr ode U-Stahl, Winkeleisen etc., wie ich schon anfangs schrieb.


    Drum immer nocht die Frage, warum es so nicht funktionieren kann? Oder ansonsten, welche alternative Selbstbaulösung schlägst Du vor? Es geht um Kostensparen gegenüber kaufbaren, sehr teuren Lösungen und selbstverständlich dennoch sicheren, die ich gern umsetzen würde.

    Hallo,

    welche der Layher Böden hast denn verwendet?


    Ich plane jetzt für meinen 3 to Allrounder-Hänger von Stedele, dessen Ladekante im Normalbereich bei ca 71 cm liegt und und mit hochgekurbeltem Stützrad ca 6o cm, eine eigene Rampe ev. mit den Layer Gerüstböden zu bauen. Vielleicht noch einen Stahlprofilrahmen unten drunter. Bei hochgekurbeltem Stützrad kamen Kanthölzer hinten unten den Rahmen und Auffahren dann einfacher, weil nicht so steil, wie im angehängten Zustand.


    Die Rampen will ich u. A. auch verwenden, um einen 4,5to Bagger vom Bürgersteig aus über im Erdreich eingelassene Granitstehlen einer Zaunanlage bei den Kindern auf das Grünstück drüberfahren zu lassen, ohne die Steine zu belasten, also eine Art Rampenbrücke. Gleichzeitig hätte ich eine Solide Rampe für den Anhänger, um Minnibagger oder Frontlader in der aktiven Umbauphase selbst zu transportieren, da nur an WE gearbeitet wird, wäre das vom Verleiher immer wieder für Transport zu viel.


    Bisher habe ich auf dem Hänger mit improvisierten Hilfskonstruktionen aus Balken und breiten, 5,5 cm dicken, ca 5,20 m langen Bohlen Autos auf den Hänger bekommen. Ist aber viel zu mühsam und aufwendig, alles parat zu bekommen und immer wieder unterzubauen.


    Möchte in diesem Zusammenhang auch alternative Zurrösen für Autotransport nachrüsten, um normale Autotransport-Spanngurte für Räderfixierung schnell anbringen oder auch sonst die Ladung optimal sichern zu können. Am liebsten würde ich da auf den Hilfsrahmen eine Art von gelochtem Winkeleisen anschweißen oder verschrauben oder alternativ, vielleicht die Airlineschienen, die leichter sind. In dem Fall müßte ich wohl über den Schienen noch eine weitere Hilfsplatte drüberwerfen, wenn z.B. Erdreich oder Bauschutt gefahren wird.

    Die ab Hersteller vorhandenen, unterm Hilfsrahmen angeschweißten Flacheisen in U-Form sind schlicht unpraktisch und sitzen auch nicht optimal auf den Seiten verteilt, vorn und hinten gar nichts. Selbst Palleten mit Zementsäcken zu Verzurren hat mich damit genervt. Über die Bordwände zu verspannen wäre eh Unsinn. Habe sie bei solchen Transporten ganz abgenommen. Zurrmulden habe ich zwar da, aber überzeugend finde ich die mit nur 800kg Zugkraft nicht, also liegen die bei mir nutzlos rum. Kritiker monieren zusätzlich das Verdrecken, konnte ich lesen.


    Die Bodenplatte muß ich in den nächsten 1-2 Jahren auch zum 2. Mal erneuern. Innenmaß etwa 2.01x3,75m. Mich nervt, daß die Oberfäche diesmal relativ früh aufgeht und trotz Versiegelung die Schnittkanten anfangen zu quellen. Möglicherweise wurde mir minderwertige Ware untergeschoben. Vielleicht statt Siebdruck doch ein anderes Material? Ist natürlich auch ne Kostenfrage. Mein HU-Prüfer meinte ..."nimm doch einfach Vollholz".


    Wäre schön, wenn ich weitere Anregungungen von Euch hier im Forum erhalte. Ach ja, ich weiß, es ist ein alter Tröd ist, den ich zum Leben erwecke, paßte aber grad zum Thema, finde ich.