Beiträge von asveny

    Je nach Fahrzeug muß die AHK noch freigeschatet werden. Hatte ich bei meinem Mondeo MK3. Erst einen Wolf gesucht und nicht verstanden, warum es nicht funktionieren sollte, da alles mit den richtigen Bauteilen einwandfrei von mir nachgerüstet war. Erst in einem Forum stieß ich drauf, daß im Steuergerät des Autos die AHK noch angemeldet und freigeschaltet werden mußte. Nur eine, von vielen denkbaren Möglichkeiten, die Du zunächst ausschließen solltest.


    Wir werden von der Autoindustrie zusehenst unmündig gemacht, nach dem Motto: "Laß die Finger vom Auto, du bist zu dämlich, da was dran zu machen und Deine Werkstatt überlebt es nicht, wenn Du alles selbst machen möchtest." ;( :cursing:

    Bei einem Bekannten mußte ich auch auf Ersatzzugfahrzeug machen, weil er es nur so schaffte, an einem Samstag noch, wirklich 5 vor Zwölf, auf dem Hof für HU mit meinem Zugfahrzeug zu stehen. Grund war, da am Vortag irgendeine Leuchte bei HU-Vorführung nur so glimmte, ein Blinker nicht ging und die Bremse noch nachjustiert werden mußte.


    Auf die Schnelle konnte ich bei ihm zu Hause nur feststellen, daß Elektrik vom Hänger fehlerfrei war. Habe also Bremsen noch eben eingestellt, die Zeit drängte. Statt sein Fahrzeug weiter zu untersuchen, ran an meine Fahrzeug und ab zum GTÜ. HU ging durch und es wurde nur noch Beleuchtung geprüft. Der GTÜ-Prüfer hatte sich die vorherigen Ergebnisse notiert und zunächst am Freitag nichts berechnet. Super, HU augpepappert!


    Beim Bekannten zu Hause dann an seinem Fahrzeug Fehler gesucht und relativ schnell gefunden. Die für ihn wartende Werkstatt hatte einen Stecker von zweien an der Leuchte hinten links am PKW nicht mit angesteckt. Er konnte die geplante Fahrt mit Hänger noch am Sonntag durchführen. Alles gut.

    Das könnte mich glatt motivieren, das von den Eltern hinterlassene Teil doch noch zum Leben zu erwecken. Auf dem Zugmaul steht auf dem Typenschild: Graubremse und das Bj. 63. Der Kasten-Hänger wurde von der Fa Franzen gebaut und erstmals 1964 zugelassen und in 2008 stillgelegt.


    Die Auflaufeinrichtung ist wohl hin, denn sie federt nicht zurück, wenn man sie eindrückt, was auch viel zu leicht geht. Reifen müssen in jedem Fall neu, sind nicht nur uralt, sondern schätzungsweise auch noch Radialreifen, die wohl ausgetauscht werden müßten gegen heute übliche. Holzboden ist morsch, Wände, na jageht so. Ansonsten wirkt das Metall nicht gart so schlimm, zumindest das was ich so in Augenschein nehmen kann, hab noch nicht drunter geschaut.


    Mal abwarten, ob ich mehr Fakten zu bekommen und den nötigen Aufwand abschätzen kann.

    Sehe ich auch so. Bin Froh, daß ich über einen User hier auf diese Firma gestoßen worden bin. Davor fand ich nur wesentlich teurere Rampen im Netz, deren Preise mich abschreckten. Mit diesem neu entdeckten Angebot habe ich auch sofort die Überlegungen zum Selbstbau fallen gelassen.

    Genau, in Lindenberg. Da war ich 1969 bis 74 paar Mal in Urlaub und hab von da aus dann sternartig die Gegend erkundet.

    Diese Rampen sind 3,45 m lang, Bildoptik täuscht. Ist auch entgegen meinen früheren Befürchtungen nicht zu steil, um auf den Hänger zu kommen. Meine alten, eher wilden Konstrukte, mit Unterfütterung waren so um die 5 m lang. Diese hier vorhandene Länge ist vollkommen ausreichend, wie ich jetzt sehen konnte.

    So, nun bin ich Euch ein Feedback als Ergebnis zu den geplanten Rampen schuldig.

    Habe mich von Euren Bedenken inspirieren lassen und mich doch für fertige Rampen entschieden. Vielen Dank Euch allen, die mit überlegt haben!


    Bewußt nahm ich die schwere Ausführung, die bis zu 4,3 to/Paar bei 1,5 m Achsabstand "ertragen" Klick, selbst wenn sie einzeln mit vierundvierzig kg (Zahl wird vom System zensiert, keine Ahnung warum) deutlich schwerer und dicker sind, als Rampen gleicher Länge bei 2,5-3 to/Paar. In diesem Outlettshop sind wohl Abverkaufsartikel zu stark reduzierten Preisen eingestellt.

    Die von mir nun gekauften Rampen sind nach meinem Empfinden sehr günstig angeboten worden.


    Mit Lagerspuren und leichten Kratzern, die auf deren Seite angekündig sind, kann ich gut leben, zumal ich sie als völlig ok vor Ort sehe. Zum vom aktuell aufgerufenen Preis von 537,50 € einschl. Speditionslieferung kann man sich wirklich nicht beschweren; zumal für vergleichbare Rampen mindestens das 2,5 bis 3-Fache aufgerufen werden.


    Muß noch ein wenig überlegen, wie ich die am Hänger, sowohl für Ladevorgang als auch das Mitführen im Bedarfsfall, fixieren werde. Der Bolzen, den die Firma dafür als Zubehör mit verkauft, ist für diesen Hänger eher nicht geeignet und eine ca 120 mm lange M16 Schraube würde den gleichen Zweck erfüllen, wenn er anwendbar wäre.


    Eigentlich sind diese Rampen für eine höhere Ladekante von 83-98 cm gedacht, wie man auch an der Rundung im oberen Bereich erkennen kann. Auf der Auflagefläche unterhalb der Rundung zum Hängerboden werde ich mit geeignetem Holzstück unterfüttern. Unten werde ich noch je einen ca 40-50 cm langen Hart-Holzkeil in Rampenbreite von meinem Schreinerfreund schnitzen lassen, damit die ca 7,5-8 cm Höhe ruckfrei überfahren werden, selbst wenn es auch ohne ginge.


    Wen es interessiert, hier die technischen Details zu den angelieferten Rampen:


    Länge (mm) 3450

    Profilhöhe der Tragholme (mm) 160

    Auffahrhöhe min/max (mm) 810/985

    Tragkraft (kg/Paar) 4300

    Schienenbreite (mm) 498

    Gewicht vierundvierzig kg

    Fahrflächenbreite (mm) 498 Rand

    ohne Rand


    Bilder direkt nach Abladen vom LKW:


    IMG_8271_autoscaled.jpgIMG_8272_autoscaled.jpg

    IMG_8273_LI_autoscaled.jpg

    Nun, egal wie Du es siehst, falls Du mich meinen solltest, im Leben würde ich mir nicht anmassen, weder Dich noch andere zu belehren. Wenn wir etwas hier zur Diskussion stellen, ist es legitim auch andere Meinungen zu äußern. Und erst recht darf erwartet werden, konträre Standpunkte auszuhalten. Ein lebendiges Forum kann das immer ab!

    Na ja, wenn Deine Quote mal 4 komma noch was nimmst, wäre es ja immerhin ein Menschenleben, das vielleicht länger Spaß am Weiterleben hätte...


    Zur Sache selbst, keine Ahnung, ob die Nachbarländer es besser regeln als unsere Volksverdummer. Etwas hat deren Lösung vielleicht doch, egal ob es für uns Anwender damit umständlicher würde. Dann aber bitte für alle, einschließlich gebremsten Hängern, wenn schon denn schon!


    Mich würden fundierte Expertenmeinungen dazu interessieren.


    Und ja, ich geb es zu, bin schon mal schusselig ohne anzukuppeln losgefahren und die Steckverbindung der Elektrik ist dank eingehängtem Fangseil gerade noch heil geblieben. Allerdings ist das Seil nur schwer von der AHK losgegangen und nun auch nicht mehr wirklich schön anzusehen, kommt bald neu, vielleicht ist es auch besser so.

    Wenn ich Eure Kommentare nun lese, frag ich mich schon, ob Ihr auch die von mir eingefügten Links wirklich sinnerfassend oder überhaupt gelesen habt. Owatrol ist nur ein Marketing Running Gag und nichts mehr als eben Leinölfirnis, angeblich geheime Zutaten hin oder her. Wenn Ihr genug Geld zu verschenken habt, keine Frage, holt euch ruhig dieses Super Tuper Zeugs und gut ist. Wenn Ihr von der Wirkung überzeugt seid, tuts aber auch schlichtes Leinölfirnis. Das dürfte so die Quintessenz der im Netz verfügbaren Informartionen sein.


    Es sei denn, Ihr wollt nun den Glaubenskrieg anfangen... :)

    So, so, dann lest mal zu der Alternative von Owatrol. Hier mal eine Meinung: Klick

    Hier ein Auszug Klick zum laufenden Versuch mit verschiedenen Aufstrichen :


    "Der forumseigene Rostschutzfarbentest: So, ein kleines Update nach einigen Wochen (erstmal ohne Bilder)- Prosol Rostux ist DER Verlierer des Testes. Fast alle Prüflinge weisen schon Rostschäden auf. Dabei ist es egal, ob mit einer Schicht Owatrol vorbehandelt wurde oder nicht. Dieses Mittel, von dem ich bislang viel hielt, verschwindet aus meiner Werkstatt.- Owatrol im Verhältniss zu Leinölfirniss-Terpentinersatz: annähernd identisch (ohne Deckbeschichtung) Alles andere zeigt noch wenig bis keine Schwächen."


    Ihr könnt ja mal selbst guurgeln zu "owatrol, zusammensetzung, kritik, erfahrungen"


    Sieht so aus, daß die Owatrol Leute sich mit billigen Zusatzstoffen auf Leinölfirnisbasis eine goldene Nase verdienen. Denn Leinölfirnis wurde selbst im Mittelalter schon als Rostschutzmittel eingesetzt. Mit Verdünnung kriecht es in Hohlräume und Ritzen deutlich besser als pur aufgetragen. Nach Abtrocknen, bzw. Verdunsten des Verdünners, härtet Leinöl aus und bildet eine filmartige glatte Schutzschicht, nichts mit klebrig. Klebrig bleiben nur nichthärtende Öle, wie z. B. Raps- oder Sonnenblumenöl.


    Aber warum sich selbst eigene Gedanken machen, wenn die vollmundige Werbung soviel verspricht... ;)

    So´n Fall hatte ich auch kürzlich, daß der nur Abholung wollte. Allerdings mehr Gewicht mit 60 kg für Schachtgehänge. 500km Entfernung mal zwei mochte ich auch nicht fahren. Hab dem 30 € extra geboten, daß er es in zwei Teile zerlegte und mir mit zwei von mir online erstellten Paketmarken versandte. Siehe da, das Teil war auf einmal doch nicht mehr verkauft und er hat es für mich bereitwillig durchgeführt, sogar einen Bolzen aufgeflext und brav in zwei Pakete a 30 kg gepackt. Günstiger konnte ich nicht an so ein Teil bis rund 3,5 to Hebegewicht kommen.

    Hab jetzt das Abwarten zur Sammelbestellung hier im Forum aufgegeben, und nachdem nichts mehr an Aktivitäten dazu kam, trotz Anfrage hier und per PN mit Hinweis auf begrenztes Kontingent der von mir ausgewählten Rampe. Vielleicht zu viel um die Ohren, wofür ich durchaus Verständnis habe.


    Diese wurde nun von mir im Outletstore geordert: KLICK


    Es sind bis gestern nur noch 7 Paar dieser Rampem da gewesen. Diese wurden speziel nach Kundenwunsch gefertigt und wohl doch nicht abgerufen. Drum so günstig und mit Lagerspuren, vielleicht auch leichten Kratzern, mit denen ich gut leben kann. Sind also nicht ein Standardprodukt von denen, so erfuhr ich es.


    Zu diesem Preis von aktuell 537,50 € inkcl. Speditionsanlieferung kann man bei der Länge von fast 3,5 m mit 4,2 to Tragkraft insgesamt und Schienenbreite je ca 50 cm eigentlich nichts falsch machen und erst recht nicht meckern.

    Ja, an Grube dachte ich auch schon, nur, nachdem ich in der Grube vom Nachbarn umfangreiche Arbeiten nach vielen Jahren, eigentlich Jahrzehnten, da mal wieder machte, wußte ich, ich bin zu alt für das ständige rauf und runter.Genauso wie unter aufgebockte Karren zu kriechen und vom Schweißen unten drunter, da noch ganz zu schweigen, auch wenn ein jüngerer drüber lacht. Es geht nichts angenehmer, als frei stehend zu arbeiten, klar in der Not frißt der Teufel fliegen.


    Hebebühne hab ich schon, nur der Aufstellort ist leider noch immer offen. Notfalls wird ein Carport im Garten errichtet oder ein vorhandenes am Giebel angehoben, weiß es noch nicht genau, bin noch in der Findungsphase. BetonDach der Garage direkt am Haus anzuheben oder abreißen und neu errichten, technisch denkbar und sicher auch zu legalisieren, wirtschaftlich nicht wirklich vertretbar. Ein weiterer Schuppen a´la vergrößertem Gartenhaus, erst recht in ausreichender Höhe, dürfte an den Bürokratiehengsten, vielleicht sogar an einem weiteren Nachbarn, so freundlich der auch immer schleimt, scheitern, wenn auch die am einfachsten zu realisierende Variante. Na ja, Nagelprobe steht noch aus.

    Er wird die bei Neubau so genehmigt bekommen habne, schätze ich. Es geht hier um eine weitere Hütte im Garten, da wirds wohl schwierig, denn die vorhandenen Garagen haben leider die üblich niedrige Höhe, bei uns ca 2,2m. Es gibt auch einige, die haben dennoch eine Bühne verbaut, die kann dann nur entsprechend niedrig hoch heben kann. Bei mir wärs z.B. mit dem Mondeo ca 90 cm, das macht nur wennig Sinn. Ein Berlingo ließe sich noch weniger hochliften. Von nem Bus ganz zu schweigen.

    Für mich selbst würde ich das Gewinde vorher rein schneiden und dann nach Verzinken es noch einmal nahschneiden, eventuell, falls Bohrloch zu voll, den Zink mit dem Bohrer fürs Gewinde noch mal vorweg durchbohren, dann ist es nicht nötig, das Zeugs nur für diese eine Anwendung zu besorgen.