Beiträge von NB2

    Hallo,


    die 1,8to sind ja extrem selten vertreten. Aber eigentlich wären sie ideal für mich.
    Vorteile sind ja: leicht wie ein 1,5 to und damit ca. 100 kg leichter als ein 2to-Tandem. Da ich an meinem 1.-Auto eh nur 1,9to hängen darf, kann ich mit 1,8to ziemlich genau so viel draufladen wie mit einem 2to.
    An meinem Zweitwagen, der nur 1,5 to ziehen darf, kann ich beim 100kg leichteren Anhänger entsprechend auch 100 kg mehr draufladen.


    Da mein Tandem ja demnächst ersetzt wird, bin ich auf der Suche nach einem neuen und schwanke zwischen 1,5to, 1,8to und 2to-Tandem.


    Nur leider findet man kaum 1,8to-Anhänger :( Wer kennt welche?


    Hilfe.


    Gruß
    NB2

    Hallo,


    der Gutachter war da, das Gutachten ist indessen geschrieben. Ergebnis ist wie folgt: Reparatur kostet mehr als Neupreis --> also definitiv wirtschaftlicher Totalschaden.
    Mit dem Zeitwert (vor dem Unfall) kann ich ganz gut leben. Das Ergebnis aus der Restwertbörse hätte niedriger ausfallen können, aber da der Zeitwert ja höher ist als ich vorher befürchtet habe, passt das eigentlich auch ganz gut.


    Ich sehe jetzt 2 Möglichkeiten:
    1. ich verkaufe einfach an den Restwertbörsen-Gewinner und zahlen dann aber für einen neuen Anhänger drauf.
    2. ich versuche mein Glück bei ebay. Dort würde ich ihn ohne Plane reinsetzen, bekomme wahrscheinlich trotzdem mehr Geld als der Restwertbörsen-Gewinner inkl. Plane zahlt und spare mir beim Neukauf die Kosten für die Plane.


    Meine Frage jetzt an diejenigen, die öfter mal Anhänger bei ebay beobachten:
    Meint ihr, dass der Anhänger ohne Plane noch 400 € bringt?
    Auf wieviel würdet ihr den VK-Preis bei ebay tippen?



    Gruß
    NB2

    Hallo,


    mein Vater war jahrelang selber Kfz-Sachverständiger bei dieser Versicherung. Deshalb habe ich so eine Art Vorschuss-Vertrauen zu dem Gutachter. Ich werde bei der Begutachtung anwesend sein, dann wird sich das bestätigen oder auch eben nicht. Falls nicht, werde ich noch einen anderen Gutachter beauftragen.


    PS: Der Anhänger ist 23 Monate alt :) . Falls er Schrott ist, habe ich wenigstens keine HU bezahlt.


    Gruß
    NB2

    Hallo,


    ich hatte gestern einen kleinen unverschuldeten Unfall. Schaut doch bitte mal auf die Bilder und sagt mir, was alles ersetzt bzw. repariert werden muss. Der Gutachter kommt die nächsten Tage und schaut sich das mal an. Da es allerdings ein Gutachter der gegnerischen Versicherung ist, ist etwas Misstrauen meinerseits vorhanden. Deshalb möchte ich nicht ganz unvorbereitet in die Begutachtung gehen.






    Gruß
    NB2

    Und ich habe noch nie verstanden, warum es überhaupt eine Inflation geben muss. Dann würde auch nichts teurer werden (zumindest nicht andauernd) und die Löhne würden nicht steigen (brauchen)


    reifen dürfen bei 100er zulassung ebenfalls max 6 jahre alt sein,auf unseren pkw ect spielt das alter keine rolle
    wer das glück hat(heutzutage wohl fast keiner mehr) auf dem anhänger die gleiche reifengöße zu fahren wie am zugfahrz
    der darf die "unbrauchbaren" anhängerreifen dort weiterfahren


    und nun weitere vorschläge bzw mißstände


    Diese Idee hatte ich auch schon: Die 2 neu gekauften Reifen kommen 6 Jahre auf den Anhänger, danach kommen sie in fast neuwertigem Zustand 6 Jahre lang auf die Hinterachse (beim Fronttriebler) des Pkw und dann kommen die indessen 12 Jahre alten und hart gewordenen Reifen auf die Vorderachse des Pkw. Dort werden sie in 6 Jahren dann abgefahren. Mit 18 Jahren werden sie entsorgt. Optimale Nutzung würde ich sagen. :)

    Ich habe die (alle) Bolzen bei unserem alten Anhänger auch gewechselt, da sie für die Alufelgen zu kurz waren. Ich hatte ebenfalls eine Peitz-Achse, die genaue Bezeichnung weiß ich aber nicht mehr. Ich brauchte M12x1,5 mit Rändeldurchmesser 14,5, Rändellänge 7,6 und Länge 50 mm


    Die Gewindesteigung bekommst du recht einfach heraus. 1,5 bedeutet ja 1,5 mm pro Umdrehung. Zähle also einfach die Umdrehungen am Bolzen und miss nachher die Länge aus.


    Raus und rein bekam ich die recht leicht mit der von Michael gerade angesprochenen Methode.



    Gruß
    NB2

    Zum Beispiel: 5 1/2 jx14h2 et30 5 Loch Lochabstand und Narbengröße bitte!!


    Eine Narbe haste, wenn du vor dem nächsten Messer nicht anhälst. Die Achse hat ein Nabe.


    Den Lochkreis kannst du leicht ermitteln.
    4 Loch:
    Miss den Abstand (mittig gemessen) zweier gegenüberliegender Löcher/Bolzen. Fertig.
    5 Loch:
    Miss den Abstand (mittig gemessen) zweier benachbarter Löcher/Bolzen. Ist er ca. 65,7 mm, dann ists ein Lochkreis von 5x112.
    Die genaue Formel erspare ich mir hier, wenn er nicht 65,7 mm ist, schreibe es einfach und ich rechne den Lochkreis aus.


    Der Mittenlochdurchmesser ist beim Anhänger egal, da Anhängerräder nicht mittenlochzentriert sind. Das Loch muss halt nur größer sein als der Ringe an der Nabe, sonst geht die Felge ja gar nicht drauf.



    Gruß
    NB2

    Na gut, dann formuliere ich den Satz mal um: Wenn mein Anhänger länger als 5 Stunden irgendwo steht, dann ists bei mir aufm Grundstück. Und dort sind gar keine Berge und der Anhänger steht eigentlich immer ungebremst rum. Und deshalb habe ich die letzten 6 Jahre (vorher hatte ich keinen Anhänger) die Keile noch nie gebraucht.

    Ich habe meine Keile in der Deichselbox. Hat bisher den TÜV noch nie gestört und die Polizei hat das eine Mal (als ich angehalten wurde) auch nichts dagegen gesagt.
    Wäre ja auch noch schöner, wenn es mir verboten wäre, mein Eigentum gegen Diebstahl zu sichern. Und außen am Anhänger ists mir zu unsicher, dann komme ich ausm Baumarkt und habe plötzlich 4 Keile und kann mich gar nicht entscheiden. Ich habe die übrigens noch nie gebraucht. Wüsste auch nicht, wofür. Er ist ja schließlich gebremst und richtige Berge haben wir hier nicht.


    Gruß
    NB2

    Ich wollte noch was zur Plane sagen.
    Hier gibts ja einige Planengegner. Diese würde man selten bis nie brauchen, sie stört beim beladen, sie erhöht den Kraftstoffverbrauch ...


    Ich bin überzeugter Planenfahrer (meist aber mit Anhänger drunter und Auto davor :) )
    Mein alter (und erster) Anhänger war ein 1,3-to-Tieflader mit Plane (2,20m x 1,25m x 1,40m hoch). Die Plane hatte ich NIE abgemacht. Auch, weil an den Spriegeln Bleche verschraubt waren, die mir den seitlichen Zugang trotzdem verwehrt hätten. Die (oder der?) Spriegel selber waren am Aufbau verschweißt, als auch nicht abnehmbar. Ich konnte also grundsätzlich nur von hinten be- und entladen.


    Bei Lehm und Schutt war das schon ein Plagerei. Ich konnte im Anhänger nicht gescheit stehen, musste dort aber trotzdem das Zeug rausschaufeln. Gab noch ein paar andere Situationen, bei denen ich sie gerne weg gehabt hätte. Waren aber nicht viele.
    Die meiste Zeit war ich froh, eine Plane zu haben. Ich brauchte mir beim Möbeltransport, Transport von Baumaterialien etc. keine Gedanken über das Wetter machen. Ebenso konnte der Anhänger, als er schon mit Schutt und Lehm beladen war, auch mal im Regen stehen. Ohne Plane hätte er zwar auch da stehen können, dann wäre das Abladen aber schwerer und teurer geworden.
    Ganz abgesehen davon, hat der Anhänger sich durch die Plane selber überdacht und wurde bei Regen nicht nass - sozusagen.


    Der LPG-Verbrauch stieg bei 80 km/h von 9 auf 12 l LPG auf 100 km. Bei 100 km/h waren es 14 anstatt 10 l LPG pro 100 km. Also halb so wild. Wenn man sich vor Augen führt, was das Auto sonst für Kosten verursacht, dann sind diese paar Liter Sprit nicht der Rede wert.


    Deshalb: lass Dir die Plane von niemandem ausreden, wenn Du eine haben willst.



    PS: habe jetzt einen größeren Anhänger: 2,0-to-Hochlader, 3,30m x 1,80m x 1,50m-1,80m Höhe (verstellbar)
    Der LPG-Verbrauch steigt bei 80 km/h von 9 auf 14 l LPG auf 100 km. Bei 100 km/h sind es 17 anstatt 10 l LPG pro 100 km. Das merkt man schon, weil man dann doch sehr oft tanken muss. Schlimmer ist aber, dass mein eigentliches Zugfahrzeug (121 PS) die 80 km/h nicht bei Gegenwind oder Bergauffahrten schafft und der Actros dann schon mal zum Überholen ansetzt. Mein Zweitwagen (147 PS) schafft damit zwar auch locker die 130 km/h, aber der Verbrauch ist eben auch hoch (18 l LPG sind gar kein Problem).



    Gruß
    NB2

    dann verzichtest du auf Gas, weil die mittlerweile verbauten Motoren schon recht sparsam sind.


    Dass die Motoren sparsamer geworden sind, liegt aber nicht am Benzin, sondern an der Technik des Motors. Demnach ist ein neumodisches Gasauto also auch sparsamer als ein altmodisches Gasauto. Und damit dreht man sich im Kreis und stellt fest: Gas ist günstiger (also billiger). Einzig die Amortisationsdauer ist länger.
    Bsp für LPG:
    10 l Benzin --> 12 l LPG --> ca. 40 000 km bis +-0
    bei nur 5 l Benzin --> 6 l LPG --> ca. 80 000 km bis +-0
    Aber so sparsam sind die Autos ja gar nicht geworden. Anstatt 10 l verbraucht man heute vllt. 9 l.
    9 l Benzin --> 10,8 l LPG --> ca. 44 444 km bis +-0


    Aber eigentlich ist das ja nicht das Thema :rolleyes:

    bist du bei ner Nutzlast von nichtmal mehr 300kg!


    und das bedeutet, dass du gerade mal max. 20 Stück 22er OSB-Platten bus 30 Stück 15er Platten transportieren kannst. Aber es ist natürlich richtig, zu überlegen, wie weit der Baumarkt weg ist und wie oft ich den Anhänger dermaßen beladen muss. (bei mir sind übrigens ca. 50 km und ich hole ca. 6x im Jahr eine Palette OSB-Platten - deshalb fällt es für mich aus, da dann noch doppelt zu fahren, weil der Anhänger nicht mehr darf oder kann)


    Wenn du die Heckklappe zum Transport entfernst, musst du die vielen Kleinigkeiten, die sonst noch so auf der Ladefläche rumliegen, aber mitsichern. Bräuchtest du mit Klappe eher nicht.

    Mein alter Van darf die 750 kg ungebremst ziehen - und der hat nach heutigen Maßstäben schlechte bremsen.
    Der Q7 hat mit Sicherheit um Welten bessere Bremsen und dürfte theoretisch sicher noch mehr als 750 kg ziehen. Einzig ein auf Papier geschriebenes Gesetz spricht dagegen. Also eigentlich alles in Butter.