Beiträge von NB2

    Das stimmt wohl auch. Wenn die Plane oder ein anderes Anbauteil kaputt ist, wirds eben ersetzt. Und ist ja nicht so, dass das nach 2 Jahren der Fall ist (hoffe ich zumindest, ziehe den ja erst ein Jahr) :)


    Als konstruktive Schwäche sehe ich bisher nur, dass die beiden Achsen in der Mitte stehen. Man sollte mal einen Anhängertyp erfinden, wo die Achsen vorn und hinten sind. Dann hätte man keine Stützlast, auf die man achten müsste. Vorn könnte man einen Schemel einbauen, der drehbar ist. Treffenderweise könnte man diesen Anhängertyp Drehschemelanhänger nennen. :biggrins:

    Eduard Hochlader, ein Jahr alt, mit höhenverstellbarer Hochplane


    Dinge, die mich etwas stören
    1. sind die Verriegelungen der Seitenwände. Diese sind auf der Seitenwand drauf (also nicht versenkt). Die Plane muss dann immer darüber. Und da die Plane (wenn ich mit niedriger Höhe fahre) doppelt ist, trägt das gleich doppelt auf.
    2. Heutzutage klebt man ja die Plane. Ist zumindest bei meinem so und der Verkäufer sagte, dass man das heute so macht. Ist meine Plane in niedriger Höhe, wird die überschüssige Plane nach innen umgeschlagen (deshalb ist sie ja auch doppelt). Dieser Umschlag wird mit Klebeklett gehalten. Die Klettwirkung ist aber nicht so fenomenal (schreibt man das so??)
    3. Das Planenseil längt sich. Werde ich im Frühjahr also gegen ein anderes austauschen, welches sich nicht längt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das bei der Bestellung als Sonderwunsch angegeben.
    4. Ich hätte auch gerne eine wasserdichte LaSi-Kiste. Kommt aber noch.
    5. Was vielleicht besser gewesen wäre, wären Planen-Drehverschlüsse aus Metall. Meine sind aus Kunststoff. Wieder ein Fall von "hätte ich es vorher gewusst". Probleme habe ich zwar noch keine damit, aber ich gehe davon aus, dass der Kunststoff wird nicht 30 Jahre halten wird.



    Die "normalen" Dinge eines Hochladers (angenehme Ladeflächenhöhe, 4 abklappbare und abnehmbare Seitenwände .... ) zähle ich jetzt hier lieber nicht auf, sonst wird es ein "Hochlader oder Tieflader - welcher ist besser"-Thread.



    Gruß
    NB2

    Jeder der meint er fährt so das er ja keinen Unfall baut, geht leichtfertig ein Risiko ein.


    Meine Ex-Politische-Bildungs-Lehrerin sagt mal im Unterricht, dass jeder Vorurteile hätte. Ich würde sagen, dass war wohl ein Vorurteil. Ich zumindest hatte damals keine. Heute ist das anders :rolleyes:
    Ganz abgesehen davon: kennst du jeden? Und welches Risiko ist das? Und warum ist das leichtfertig?


    Jedem Verkehrsteilnehmer passieren Fehler, auch Fehler die zu einem Unfall führen können.


    Stimmt. Ich hatte auch schon mehrere. Zwei kleinere und einen richtig schweren. Bis zu dem Tag dachte ich lediglich, dass ich nach ca. 100 tkm fahren könnte. Das war aber mitnichten der Fall. Der Unfall gab mir dann Anlass dazu, Auto fahren zu lernen. Sowohl physisch, als auch - wahrscheinlich wichtiger - mental.
    Heute - so bilde ich mir zumindest ein - bin ich - wie beschrieb es Bernt Spiegel? - nicht nur Ladegut im Auto und auch nicht nur ein Einbauteil im Auto, sondern beziehe das Umfeld mit ein. Ich weiß, was ich kann und was nicht, und arbeite ständig an meiner Verbesserung. Ich hoffe immer, dass andere (alle anderen?) es genauso machen, weiß aber, dass das ein Wunschtraum von mir ist.
    However, was soll ich sagen? Mir passieren trotzdem noch Fehler. Aber meist sind es kleine ohne Folgen, die viele andere noch nicht mal als Fehler erkennen würden.
    Was ich trotz allem Training nicht brauche, ist zB ein übersteuerndes Fahrzeug mit Anhänger dran. Wenn das passiert, dann ist ein Unfall nicht wirklich zu verhindern. Solche Fehler dürfen also nicht passieren. Real mit Anhänger im Grenzbereich trainieren, fällt aber aus. Bleibt also nur mentales Training.



    Auch wenn man Unschuldig in einem Unfall verwickelt wird, kann wenn das ganze vor Gericht geht einem eine Teilschuld von 25% gegeben werden, mit der Begründung das man durch die Teilnahme am Straßenverkehr sich ja bewusst das Risikos eines Unfalls aussetzt!


    Der erste Teil ist sicher richtig, aber zu dem zweiten Teil hätte ich gerne mal ein Aktenzeichen des Urteils. Diese Begründung kann ich mir - auch nach Jahren mitlesen im verkehrsportal.de - beim besten Willen nicht vorstellen. Ich lasse mich da aber gerne etwas Besseren belehren.



    Bei einem gebe ich dir aber uneingeschränkt recht. Ich glaub, du hast es gar nicht geschrieben, aber wohl gemeint: Natürlich kann man in einen Unfall verwickelt werden für den man gar nichts kann und wo man auch keine Chance hat, den zu verhindern. Mein Beispiel ist da immer: man fährt auf der Landstraße, von vorn kommt ein Lkw. Kurz bevor man beim Lkw ist, zieht hinter diesem plötzlich ein Pkw raus und will überholen. Dann hat man Null Chancen für irgendwas. PS: ich bin mir bewusst, dass die meisten sich vor einem Überholmanöver wenigstens kurzzeitig zu sehen geben. Aber Idioten gibts immer.



    Ich weiß nicht, ob man es schon rausgelesen hat, aber ich halte gar nichts von der Vollkasko-Mentalität der Deutschen. Keines meiner Fahrzeuge hat oder hatte jemals eine VK und auch bei den HP-Deckungssummen setze ich auf "gesetzliche Deckung". Die VK-Mentalität bezieht sich übrigens nicht nur auf Fahrzeuge, sondern auf das ganze Leben. Einfach mal die Augen offen halten, dann findet man viele Situationen, die auch eine VK-Mentalität schließen lassen. An sich selbst oder an anderen.



    Jetzt ists doch ganz schön viel geworden. Macht aber nichts. Und wahrscheinlich denken viele jetzt: Son Idiot. Macht aber auch nichts. :)


    Gruß
    NB2

    Welcher Abstand zählt eigentlich:
    1. der Abstand der Achsen
    2. der Abstand mit Rad-Mittelpunkte


    Dürfte wohl meist das gleiche sein, aber wenn man eine Achse "falsch" herum einbaut .....



    Gruß
    NB2


    Bei Diebstahl würde die Versicherung nur den Zeitwert ersetzen.
    Wie hoch wäre der Zeitwert denn nach ein paar Jahren?


    Na fast so hoch wie bei neuen Anhängern. Der Wertverlust ist WESENTLICH geringer als beim Pkw. Noch besser waren eigentlich nur Pkws zu DDR-Zeiten. Die hatten einen negativen Wertverlust. Sprich: der gebrauchte war teurer als ein neuer (war halt sofort verfügbar :) )

    Trotzdem halte ich eine VK beim Anhänger trotzdem für überflüssig, was aber auch daran liegen könnte, dass ich auch eine VK am Pkw für überflüssig halte. Ich fahre so, dass ich keinen Unfall verursache und alles ist gut. Das geht bei mir schon seit 15 Jahren und 600 tkm.



    Gruß
    NB2

    Zu Sprays kann ich nichts sagen.


    Ich sehe 2 Alternativen:
    1. Ab und zu an der Tanke anhalten und nachpumpen.
    2. Nimm eine Luftpumpe mit.


    Gruß
    NB2

    Hallo Forumsgemeinde,


    ich brauche mal euren Rat.
    Ich habe einen Torweg (ähnlich dem hier: http://www.bildarchiv-hamburg.…7c_architektur_torweg.jpg) , der ca. 2,50 bis 2,80 m breit ist. In dem soll demnächst das Auto und auch der Anhänger stehen.


    Um nachher noch gescheid am Anhänger vorbei zu kommen, müsste ich diesen ganz an die Wand stellen. So dicht heranparken ist allerdings schwierig, zumal ich weder gerade hinein- noch herausfahren kann, weil vorn das Tor schmaler als der Torweg ist.


    Ich suche jetzt nach einer Möglichkeit, wie ich den gesamten Anhänger seitlich an die Wand schieben kann. Ich möchte zB irgendwas mitten in den Weg legen, mit dem Anhänger drauf fahren und nach dem Abkuppeln an die Wand schieben.


    Es reicht, wenn ich den leeren Anhänger verschieben kann. Sollte er MAL voll dort stehen, bleibt er eben im Weg stehen. Leer wiegt er knapp über 500 kg. Es ist ein Doppelachser mit ca. 90 cm Radstand.


    Meine Idee war, kleine Rollen (ähnlich wie oft an Kassen von Supermärkten) mit einem Rahmen hinzulegen und den Anhänger so zu verschieben. Habe ich bisher aber noch nirgends gefunden.


    Habt ihr da noch Ideen, wie es vielleicht einfacher geht?



    Gruß
    NB2

    Über die AHK hatte ich auch schon mal ein Fahrzeug gesichert. Ich hatte damals aber nur Gurte mit einem schrecklich großen Haken dran, der nicht durch die Alufelgen durchpasste (warum ich nicht das andere Ende genommen hatte, weiß ich heute nicht mehr).
    Das Auto hoppelte dann während der Fahrt allmählich nach rechts (nur Hinterachse). Ich hielt alle 50 km an, habe nachgemessen und dann während der Fahrt hochgerechnet, wieviele km ich noch fahren kann. Das "Seitwärtstempo" des Autos war recht konstant.
    Ich fuhr von Hannover nach Berlin. Hochgerechnet wäre es an der polnischen Grenze an der Kante gewesen. Allerdings wäre ja noch die Reifenbreite dazugekommen, die ich hätte ausnutzen können.


    Naja, es gibt Sachen, die würde ich jetzt auch nicht mehr machen.



    Gruß
    NB2

    Ich habe einen Hochlader mit 30 cm Bordwänden. Darauf habe ich mir eine Bordwanderhöhung gebaut, die eigentlich mehr ein Planenschutz ist. Siehe hier: https://anhaengerforum.de/forum/thread/6803
    Die Seitenwände kann ich öffnen, ohne die OSB-Platten abzunehmen (ist dann halt nicht viel Platz drunter, aber ich hätte sie ja höher anbringen können, wenn ich gewollt hätte). Es hat sich bei mir so eingespielt, dass ich die OSB-Platten aber meist am Anhänger habe, auch, weil ich noch keinen richtigen Platz für sie gefunden habe. Muss ich halt zum Beladen erst rausholen, gibt aber schlimmeres.


    Transportiere ich zB 4 m langes Holz und muss dieses also hinten rausschauen, bleibt die hintere Platte irgendwo auf dem Anhänger.


    Damit habe ich mir das Gitter komplett erspart, mein Grünzeug wird auch nicht nass und fliegt obendrein auch nicht weg.
    Die Plane ist um 30 cm höhenverstellbar. Ziemlich jede Höhe war möglich - aber halt immer 30 cm Verstellung.


    Achja: ein Auto geht auch bei mir nicht drauf (außer ein Cuore vielleicht). Ich habe aber bewusst auf die 4m verzichtet. Ohne Rampen wäre es dann ja auch kein richtiger Autotransporter. In 4m Länge, 2m Breite, mit Rampen und dem Rampenschacht wären noch sehr viele Kilogrammse dazubekommen und hätte meine Zuladung reduziert. Dann leihe ich mir lieber mal einen Autotransporter.



    Gruß
    NB2

    NB2 Nun den Seitenwind darf man nicht vernachlässigen.


    Ist sicher richtig. Aber erstens sind meine beiden Anhänger von der Seitenfläche eh nicht zu vergleichen.
    Hochlader: 3,30m Länge x 1,50 Höhe
    Tieflader: 2,22m Länge x 1,25 Höhe+Spitzdach bis 1,40 m Höhe
    Insofern ist mein Hochlader natürlich wesentlich seitenwindempfindlicher als der Tieflader. Die 20 cm höhere Ladekante tut da ihr Übriges.


    Ich hatte aber auf den bisherigen 4000 km noch nie dermaßen viel Seitenwind, dass ich Angst um den Hochlader hatte. Insofern hält sich meine "Seitenwindangst" in Grenzen und ich würde auch niemandem wegen Seitenwindempfindlichkeit vom Hochlader abraten.



    Gruß
    NB2

    Mit meinem Ex-Tieflader (1,3to, 2,22x1,25 mit Hochplane 1,40) konnte ich genauso schnell um Kurven fahren wie ohne Anhänger. Natürlich nur leer. Die Autoreifen quietschten schon, der Anhänger lief sicher hinterher.
    Mit meinem neuen Hochlader (2to, 3,30x1,80 mit Hochplane 1,50) sollte ich das tunlichst vermeiden.
    Aber mal ehrlich: hat man es mit Anhänger dermaßen eilig, dass man nicht auch gesittet um Kurven fahren kann? Und vergessen tut man es im Regelfall auch nicht, dass da noch was dran hängt.


    Gruß
    NB2

    Alles klar. Dann werde ich mal bei Gelegenheit mir ein paar neue Seil-Enden kaufen und anbauen. Ich hoffe, dass das Seil irgendwann nicht mehr länger wird; sonst kann ich das ja jedes Jahr machen - ist auch blöd.



    Gruß
    NB2