Beiträge von NB2

    Ich habe jahrelang TD vor, während und nach der Benutzung gemacht. Da bleibt das etwas hängen.


    Ob der Anhänger mechanisch richtig dran hängt, obs Kabel noch drin ist und ob die Handbremse tatsächlich gelöst ist, prüfe ich eigentlich fast immer vor dem Losfahren - insbesondere, wenn der Zug ne Stunde beim Baumarkt aufm Parkplatz stand.


    Das Licht kontrolliere ich nur nach dem ankuppeln. Also eigentlich hänge ich den Anhänger dran, fahre durchs Torhaus raus und draußen frage ich meine Frau, ob die Lampen alle gingen (also Schlusslicht, Bremslicht und Blinker). NSL teste ich nie, RFSW merke ich selber, da ich öfter im Dunkeln rückwärts fahren muss.


    Den Luftdruck .... tja da siehts bei mir eigenlich ganz schlecht aus. Meist mache ich das nur einmal im Jahr, wenn ich gerade mal Lust habe im Sommer. Meist passt der Druck aber noch halbwegs. Da die Reifen aber lastmäßig ziemlich überdimensioniert sind, stört mich das dann trotzdem nicht so.


    Über Nacht steht der Anhänger grundsätzlich aufm Grundstück, da kommt keiner hin: vorn geschlossene Häuserfront, dahinter Scheune, 100 m Grundstück und dann Feld. Insofern ändert sich dann nichts am Anhänger.



    Gruß
    NB2

    Hallo Jonas,


    erstmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Anhänger.
    Ich oute mich mal: ich musste erstmal schauen, was die Zahlen bedeuten. Ist also ein 1,8to-Einachser. Die 01 weiß ich aber nicht. Preislich habe ich die für 2200 € ohne Plane gefunden. Hat deiner noch irgendwelche Zusatzausstattung? 2000 € für ne Plane wäre ganz schön überteuert.



    NB2

    WMMeyer würde ich nach jahrelangem Mitlesen hier im Forum eher nicht kaufen.
    Der Stema sagt mir optisch überhaupt nicht zu. Der ist extrem hoch, und das, obwohl er kleine Räder hat. Den hätte man locker einige Zentimeter tiefer bauen können. So sieht er aus wie eine Schubkarre.
    Der Humbaur sagt mir ua. wegen der Plane zu. So sind Möbel gegen Wetter geschützt. Die max. Beladung ist mit über 600 kg schon ganz ordentlich.


    Praktische Erfahrungen habe ich aber mit keinem der genannten.



    Gruß
    NB2

    Hallo Yannik,


    freut mich, dass du jetzt auch einen Eduard ziehst. Und auch die Maße finde ich sehr symphatisch. :)


    Ein Tip von mir: schraube die vorderen Spritzlappen ab. Es dauert nicht lange und die sind total abgeschuppert, weil sie einfach am hinteren Rad schleifen. Ich habe es zu spät gemacht und habe zwar nun 2 Ersatzlappen liegen, aber eben abgeschupperte. Sinnlos sind sie obendrein.


    Als Kantenschutz kannst du einfach ein paar Stück alten Feuerwehrschlauch nehmen; gibts zur Not auch bei ebay oder in den ebay Kleinanzeigen.



    Gruß
    NB2

    Das ist gut. Ich habe an meinem Eduard nämlich ähnliche Löcher, die definitiv nicht ICH gebohrt habe. Leider habe ich sie bei der Abholung übersehen, sonst hätte ich gleich eine Bestätigung des Händlers haben wollen, sodass ich beim nächsten TÜV-Termin was in der Hand habe. Wie beweise ich das sonst, dass das der Hersteller gemacht haben muss?

    So kenn ich das vom Hyundai meiner Mutter auch. Sie bekommt die AHK aber selber nicht ab und dran, sodass die AHK eigentlich immer dran ist. Hat aber noch nie ein Polizist was gegen gesagt. Reaktion wäre dann aber auch, dass er ihr dabei dann gleich mal helfen könne. Natürlich nett gesagt und auch das warum.
    Ob der TÜV meckern würde, wissen wir auch beide nicht, da sie zeitgleich mit dem Auto auch den Anhänger (HP400) beim TÜV vorzeigt.



    Gruß
    NB2

    Das Problem ist bei den abnehmbaren Anhängerkupplung ist das aus versicherungstechnischen Gründen die Anhängerkupplung abgenommen werden muss.
    Fährt dir einer in die abnehmbare Kupplung rein bekommst du automatisch Mitschuld. Wie hoch weiß ich aber auch nicht.


    Jaja, die Versicherungstechnik. Wenn ich mal groß bin, studiere ich dieses Fach. ;)


    Welche Schuld trifft mich denn, wenn mir jemand ins Auto fährt? Und was hat das ganze mit meiner AHK zu tun? Ich gehe weiterhin davon aus, dass das nur ein Internet-Gespenst ist.
    Und sollte die Versicherung der Meinung sein, dass der Schaden ohne die AHK geringer gewesen wäre, und von mir nun Geld haben möchte, dann müsste sie mir das schon nachweisen. Ein einfacher Brief mit einer Forderung reicht da nicht.
    Kann sie nicht nur dann etwas von mir fordern, wenn ich eine tatsächliche Mitschuld vor Gericht bekommen habe?


    Beispiel, was ich meine:
    mit AHK ist mein Auto vllt. noch komplett IO, der Gegner braucht eine neue Frontstoßfänger und vllt. einen Kühler.
    Ohne AHK ist noch mein Stoßfänger auch kaputt, dafür ist sein Kühler ganz geblieben.


    Die gegnerische Haftpflicht freut sich, dass mit AHK an meinem Auto weniger Schaden ist. Hat der Verursacher eine VK, wird diese jetzt gegen mich vorgehen? Und wenn ja, wie viel Euros will sie denn haben? Das Geld vom kaputten Kühler? Vielleicht ist mein Stoßfänger ja teurer als sein Kühler? Vielleicht ists ja gleich teuer. Man wird es nie genau wissen, da man ja nie weiß, was ohne AHK alles passiert wäre.



    Gruß
    NB2

    Sind halt Verkäufer - die wollen eben verkaufen :) Mir hat auch schon ein Unsinn-Verkäufer erzählt, wie toll seine Anhänger ggü. der Konkurrenz so wären. Das mag zwar auch teilweise stimmen, aber für den Preis bei ihm hätte ich knapp 2 meiner Eduards bekommen.
    Gerade deshalb halte ich auch das Forum für sehr sinnvoll. Oft ist es zwar so, dass man seine eigene Marke empfiehlt, aber fast alle sind auch anderen Marken nicht abgeneigt und machen diese nicht schlecht. Wir verdienen eben nichts daran und können das schon deshalb etwas neutraler sehen.



    Gruß
    NB2


    Mein Lieblingsbaumarkt ist ca. 50 km weit weg. Alle näheren sind schweineteuer - da lohnt sich fast immer der Weg (finanziell).


    Achja: gehen geht immer. Als mein NB2 neu war, hatte ich auch mal eine Palette Steine drauf. Erst während der Fahrt nach Hause habe ich das dann mal durchgerechnet: die oben angesprochenen ca. 1500 kg waren es auf der Ladefläche. Laut Papiere wog der Anhänger 300 kg. Viel später habe ich das Leergewicht mitteln Waage auf 370 kg bestimmt. Alles in allem also knapp 1900 kg. Das schlimmste war noch nicht mal, dass es nur ein 1,3to war, sondern dass die Reifen des dämlichen Vorbesitzers lediglich einen 88er Lastindex hatten --> dh. 1120 kg für beide zusammen, und 1232 kg mit 10% Überlast. Die waren dabei dann auch mächtig platt, haben aber die 50 km durchgehalten.


    (An)hängermann:
    PS: Was ist das für ein Anhänger bei dir? Die Felgen suggerieren mit einen alten mit entsprechend wenig kg. Aber das dürfte täuschen.



    Gruß
    NB2

    Um mal bei Hapert zu bleiben. Schaue dich doch mal hier um:
    http://www.hapert.com/media/28…e-gegevens-al-enkelas.pdf
    http://www.hapert.com/media/28…-gegevens-al-tandemas.pdf


    Dort sieht man sehr gut, welcher Anhänger wieviel wiegt. (Alles in 3,35*1,80)
    Am Rav4 mit 1,8 to darfst du mitm AL1500 1077 kg laden, mitm AL1800 1362 kg und mitm AL2000 (Tandem) nur 1316 kg. Wenn aber ein Sprinterkauf schon in Aussicht ist und du dich für einen Tandem entscheidest, dann stellst du fest, dass der AL2700 gerade mal 30 kg mehr wiegt als der AL2000. Und diese 30 kg sind auch (bis der Sprinter da ist) mit dem Rav4 machbar. Der AL3000 ist dann nochmal 12 kg schwerer. Also auch kein Ungetüm. AL3500 muss es dann ja nicht sein (nochmal 35 kg mehr)


    Da meiner 1,9 to ziehen darf, sah meine Rechnung in etwa so aus:
    AL1800: 1362 kg dürfen rauf
    AL2000: 1416 kg dürfen rauf - ist jetzt nicht soo viel mehr, aber für diese 50 kg habe ich mir dann eine Hochplane gekauft, sodass ich jetzt (allerdings mitm Eduard) bei 1375 kg bin, die ich raufladen darf.
    Mitm AL1800 mit Plane wäre ich ja bei ca. 1300 kg gewesen.
    Der Anhänger bricht bei einer "Überladung" von 100 kg auch nicht zusammen, da er ja 100 kg mehr darf als mein Auto.


    Gruß
    NB2

    Und sich einen Monsteranhänger zu kaufen mit dem Plan sich später das passende Auto zuzulegen, macht die Hälfte nicht.


    Stimmt. Deshalb ist das auch nur sinnig, wenn er sich schon ersthafte Gedanken über ein neues Auto macht. Oben hat Yannik geschrieben, dass er den Golf fährt, bis der TÜV was dagegen hat. Vielleicht dauert das ja gar nicht mehr so lange. Das wissen wir alle nicht.


    Und wer baut hat für ein neues Auto oft auch nicht das Geld.


    Es soll ja auch gebrauchte Sprinter oder ähnliches geben. Tatsächlich :)


    Überleg dir, ob dir nicht auch 1800kg oder gar 1500kg reichen. Für den Schutt bestellst du einen Container, das kostet max. 100€ mehr als selber hinbringen. Und das Baumaterial kann man sich auch intelligent liefern lassen. Bevor man 8 mal 1t Sand holt, kann man auch mit dem Händler feilschen und sich einmal 8t Sand liefern lassen.


    Also die Händler, bei denen ich so kaufe, haben ihre Preise und gut ist. Ich konnte da noch nie irgendwas feilschen.
    Zu den 100 €: kommt doch auf die Menge (und natürlich auch auf die örtlichen Preise) an.


    Bsp hier bei mir:
    Anlieferung: 25,75 €/to; 1,5 to geladen; 40 km Gesamtstrecke zum hinbringen --> 25,75*1,5 + 40 km*0,25€/km = 38,62 € + 10 € = ca. 50 € für 1,5 to --> 33 €/to
    10m³-Container: 28 €/to; 80 € für den Container inkl. 7 Tagen Standzeit = 360 € für 12 to --> 30€/to
    Der 7m³-Container kostet sinnigerweise das gleiche: 28€/to + 80 € = 304 € für 8 to --> 38 €/to


    Also letztendlich auf ähnlichem Niveau.
    Bleibt aber noch die Tatsache, dass der Container innerhalb von 7 Tagen beladen werden muss. Es muss also entsprechend viel gearbeitet werden. Das Problem hat man natürlich mit dem Anhänger nicht. Wenn Zeit ist, wird abgerissen und weggebracht. Ich baue vorwiegend allein ohne Hilfe. Wenn keine Zeit ist, ist eben keine Zeit.


    Für diejenigen, die noch nicht gebaut haben: 6m² Wand, 18 cm stark, wiegt ca. 1,4 to.



    Und Palettenware ist eh was besonderes. Fa brauchst du schon einen 3000kg Anhänger, damit da 2 draufpassen.


    Was meinst du für Palettenware? ZB Pflastersteine? Die dürften so ca. 1,5 to pro Palette wiegen. Ich mache das dann im Regelfall so, dass ich eine Palette kaufe, diese dann in den nächsten Tagen verbaue und dann die nächste Palette kaufe. Auf einem 1,5to ginge das natürlich nicht - da wäre liefern lassen angesagt. Dann natürlich alles auf einmal.



    Aus den oben genannten Gründen würde ich immer einen großen Anhänger empfehlen. Und da Yannik ja noch den Rav4 mit 1,8 to hat, würde ich mindestens den 1,8to-Anhänger empfehlen. Der 2to bringt sicher nichts in dem Fall. Es sein denn --> siehe Kommentar auf erstes Zitat in diesem Post.



    Eines spricht aber auf jeden Fall noch für einen Einachser (und damit uU für den 1,8to): Wenn der unbeladen eine negative Stützlast hat, dann haue ihn dem Hersteller um die Ohren. Beim Doppelachser kann man das uU nicht verhindern, wenn die eigene AHK niedriger ist als die Deichsel des Anhängers. Bei mir ist das so, da ich noch nicht zum Umbauen (wie OmegaBenni) kam. Ich habe leer ca. 10 -20 kg negative Stützlast. Bei 600 kg hinterer Achslast stört das nicht soo sehr, aber blöd ists trotzdem.



    Gruß
    NB2

    Wir haben vor 3 Jahren einen Entenstall gebaut. Der besteht aus OSB-Platten. Das Dach steht etwas über. Auf dem Dach ist Teerpappe drauf. Die Dach-OSB-Platten sehen noch sehr gut aus (wie neu). Die Wände, wo ja trotz des Dachüberstandes ab und an Wasser hinkommt, sehen nur noch ganz gut aus (also schlechter, aber eben noch ganz gut).


    Im März 2015 habe ich im Garten eine OSB-Platte als Arbeitsplatte auf 2 Böcke gelegt. Die liegt jetzt immer noch. Sie regnet nass, momentan liegt Schnee drauf....
    Diese Platte ist fast schwarz, sie ist aufgequollen und ich befürchte, dass sie zusammenbricht, wenn sie hoch belastet wird.


    Keine der eben genannten Platten habe ich mit irgendwas beschichtet.



    Gruß
    NB2

    Ich ziehe einen 2to-Eduard 3,30x1,80m Hochlader. Bauschutt transportiere ich in Eimern. Dazu habe ich mir 20-l-Eimer von Bauhaus gekauft. Pro Eimer habe ich zwischen 15 und 20 kg drin. 40 Eimer passen auf die Ladefläche rauf. Meist stapele ich zwei Schichten, also 80 Eimer. Ein Kipper würde mir bei uns nichts bringen, da der Schutt bei der Abfallwirtschaft in einen Container hinein muss. Da ist das mit dem Eimer ausschütten eine tolle Sache (oder besser gesagt das geringste Übel). Mit 80 Eimern nutze ich die Ladekapazität des Anhängers auch meist gut aus.


    Einen Container zu bestellen ist bei uns finanzieller Unsinn. Die Containergebühr ist mit 80 € nicht gerade günstig und der Schutt muss dann noch extra bezahlt werden, wobei die Tonne dann sogar noch teurer ist als beim Abfallhof selber.



    Ich hatte vor dem Kauf auch mal mit einem 1,8to-Einachser geliebäugelt. Habs dann aber relativ schnell wieder verworfen, da es zum einen nicht so die Auswahl gibt und zum anderen wollte ich eigentlich ganz gerne einen Doppelachser haben. (sieht halt besser aus - aber jetzt nicht schlagen). Außerdem hätte mir dann 100 kg Anhängelast gefehlt (Auto darf 1,9 to ziehen)



    Wenn du jetzt schon ernsthaft überlegst, einen zugkräftigeres Auto zu kaufen, dann würde ich den 2,7-to nehmen. Der mag vllt. 100 kg schwerer sein (??? keine Ahnung), aber mit 2to fehlts dir dann hinterher. Diese Überlegung hatte ich auch, bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass alle Autos, die ich die nächsten 10 Jahre kaufen würde, nicht oder nur unwesentlich über 2to Zuglast haben. Der 2,7to würde mir also gar nichts bringen.



    NB2