Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    Stützen können natürlich auch vorne angebracht werden. Allerdings sind die dort nicht so wichtig. Wenn man mit einem Fahrzeug auf den Anhänger fährt, verhindern die Stützen das Kippen nach hinten. Dann fährt man so weit vor, bis die Lastverteilung stimmt.
    Der Beitrag für die Versicherung hängt von der Gesellschaft und des Gewichts ab. Wenn pro Jahr nicht mehr als 2000 km gefahren werden, sollte die Freude ohne Reparatur einige Jahre wären. Umfangreiche Wartungsarbeiten sind nicht nötig.
    Bei Humbaur würde ich auf den Hersteller der Achsen schauen.
    Egal ob schön oder nicht, der Nutzwert eines Hochladers ist deutlich höher: Mehr Ladefläche bei gleichen Grundmaßen, Beladung von der Seite (auch mit Stapler), Transport von Ladung mit Überbreite, Aushängen der Bordwände, bessere Zugänglichkeit bei Verzurren, ...


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die Rohrabmessungen sind sehr stark von der Konstruktion abhängig. Daher kann man pauschal nicht so einfach einen Querschnitt festlegen. Soll das Gestell Spriegel haben oder nicht? Ohne kann steifer gebaut werden, leider ist dann ein Beladen an diesen Stellen nicht mehr möglich.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die Plane wird normalerweise über ihre "Befestigungspunkte" gespannt. Der Planenmacher benötigt in der Regel dazu bei geraden Planen auch nicht den Anhänger. Teleskopierbar heißt man kann die Rohre ineinander verschieben. Das hört sich erst mal sehr banal an, Problem ist aber die Schweißnaht im Rohr. Wenn man nur ein weiteres Rohr reinstecken will (:pfeif:), kann man das mit viel Spiel, Schleifen, Murksen,... machen. Nahtlose, kalt gezogene Rohre gibt es in "verschiebbaren" Kombinationen. Allerdings sind diese Rohre sehr teuer und werden im Fahrzeugbau selten verwendet.
    Wo soll denn der Rahmen steckbar sein? Oder doch schraubbar?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    bei einem Kipper ist vor allem noch wichtig, dass der Kippwinkel nach hinten mindestens 45° ist. Mit 42° kann man oft noch die Schaufel in die Hand nehmen. Das gleiche gilt für den Kippzylinder. Ist er kurz und weit hinten angebracht, sollte der Durchmesser etwas größer sein (das ist meist leider nicht so). Für meine Bedürfnisse sollte ein Kipper große Räder haben. Das kostet zwar etwas Bremskraft, aber man sinkt nicht so leicht im Matsch ein. Dringend zu empfehlen ist auch eine E-Pumpe.
    Wenn ich mich nicht irre ist das der Kipper bei dem der Grundrahmen von hinten bis zu Auflaufeinrichtung vor geht. Ich habe das gleiche in WMMeyer. Die Steifheit der Konstruktion ist zwar zu überbieten, aber es geht schon.
    Noch etwas: Eine Sache die mich immer wieder stört ist das Fehlen von Zurrmöglichkeiten bei Kippern.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    eine Plane sollte etwas leichter werden als ein Blechkleid.
    Ein Profil 30x30x2 könnte Probleme machen. Ich würde eher etwas mit der Breite und Höhe nach oben gehen, um Gewicht zu sparen aber mit der Stärke nach unten. Sollen die Rohre teleskopierbar sein? Oder ist auch eine andere Lösung denkbar?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wenn eine Matte auf dem Boden liegt, müsste die Fuge nicht unbedingt abgedichtet werden. Versiegelt muss die Platte aber in jedem Fall werden. Bootslack ist besser als Landmaschinenfarbe, allerdings auch teurer. Man kann auch 2K-Autolacke verwenden. Dichtet man die Fuge z.B. mit Karosseriedichtmasse ist die Wahrscheinlichkeit dass sich Urin, Kot oder Erde in den Spalt gerät halt etwas geringer.
    Wird die Kante nicht versiegelt kann die Platte durch Feuchtigkeit aufquellen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die Schnittkante kann mit einem vernünftem Lack versiegelt werden. Meine Präferenz liegt da auf Landmaschinenfarbe, die zwei mal aufgetragen wird. Die Fuge zwischen den Platten muss nicht immer zwingend abgedichtet werden. Liegt in dem Anhänger eine Matte?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wenn man eine Form aus Blech fertigen kann, kann man das auch mit einer Plane. So lange man eine Abwicklung der (Volumen-) Form machen kann auch ohne Nähte oder schweißen. Dies ist mit Sicherheit auch die preiswertere Möglichkeit. Ein Blech mit 0,3 mm kann gar nicht so viele Sicken habe wie es bräuchte. Da recht dann schon ein Regentropfen und es ist eine Beule drin. Ab einer Stärke von 0,6 könnte man theoretisch etwas machen mit sehr viel Steben und Sicken. Ab 0,75 wird es dann sinnvoll und ab 1 bis 1,5 kann ohne Sicken oder Kanten/Verrunden beplankt werden. Ab 3 mm ist ein Blech mit einer vernünftigen Maschenweite als robuster Boden belastbar.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Barthau hat eigentlich immer vernünftige Anhänger produziert, nichts besonderes aber gut. Eine Bordwand die vorne geöffnet werden kann finde ich z.B. manchmal praktisch. Ich transportiere häufig Stahlrohre, -stangen. Bei der Standartlänge von 6 m benötige ich dann keine "Fahne". Selten sind auch Stangen dabei mit größerer Länge, dann ist man froh über diese Möglichkeit.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    der Planenaufbau soll zum Abnehmen sein? Dann würde ich bei 5,5 m drei Rungen pro Seite empfehlen. Vier wären auch gut, die Rohrkonstruktion dürfte dadurch aber nicht sehr viel schlanker werden. An der Unterseite ist eine Möglichkeit zum "Einhängen" der Plane nötig. Für diese Möglichkeit gibt es verschiedene Möglichkeiten :tongue:. Ansonsten muss das halt einfach ein Quader aus Rohren sein, in den man Bretter einhängen kann. Wie soll der Hubi eigentlich be- und entladen werden? Wie muss also die Plane gestaltet werden?
    Die Dimensionierung des Rahmenprofils hört sich jetzt wesentlich besser an als am Anfang.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    Langweilig ist mir nicht, aber der ist gleich wieder sauber ;-))


    Was hättest du denn noch?


    Gruss Ruddi


    ich hätte da z.B. gerade/zufällig/is halt da/hab ich schon länger/... einen Anhänger, der dringend einen neuen Boden braucht, sowie einen neuen Faltenbalg.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    kleine Räder sind günstig für eine geringe Ladehöhe und einen niedrigen Schwerpunkt.
    Große Räder sind notwendig z.B. zum Befahren von unbefestigten Wegen. Zudem verringert sich die Drehzahl und Anzahl der Umdrehungen des Rades bei langen Autobahnfahrten.



    Gruß
    Gerhard