Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    in der Tat, das Minimum ist, dass man noch um die Kurve fahren kann. Je länger die Deichsel, desto besser ist aber das Fahrverhalten. Grund: Die wirksame Hebellänge zwischen Anhängerkupplung und Achse des Anhängers ist größer. Je geringer das Gewicht des Zugfahrzeugs und je größer das Gewicht und der Aufbau des Anhängers, desto stärker spürt man diesen Vorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit lange Stangen "durchzuladen". Zudem ist die Aufnahme der Stützlast am Auto günstiger.
    Nachteil, der Anhänger ist einfach schlicht weg länger und somit nicht so wendig.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    das ist bestimmt auch kein schlechtes Fahrzeug. Die Unterschiede z.B. zum Blödsinn ... :biggrins: äh, .... :o sind aber grundsätzlich sicher nicht so gravierend. Um den wirklich 101%-igen Anhänger zu finden, müsste man herstellerunabhängig ein Lastenheft erstellen, da die Varianten der Konstruktionen (auch bei einem Hersteller) so zahlreich sind. Bleibt die Frage, ob man das wirklich immer merkt im Einsatz.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    einen Adapter zu fertigen ist eine sehr einfache Übung. Der Adapter ist aber technisch die schlechteste Lösung. Zudem wäre der tatsächlich entweder abnahmepflichtig oder zulassungswidrig. Mit Abnahme ist es aber die variabelste Geschichte. Die technisch beste Lösung wäre die Bolzen neu zu setzen. Das wäre auch nicht so ganz zulassungswidrig und ändert nichts an der Achsgeometrie. Das Ausfeilen der Felge kann man vergessen. Man könnte sie aber ausdrehen, wenn es wirklich nur ein wenig ist.
    Eine mögliche Aufwandsentschädigung hängt sehr stark vom Aufwand ab.
    Die Ermittlung des Lochkreises ist übrigens nicht so schwer. Wenn man den Abstand der Bolzen hat, kann man das auf den Lochkreis umrechnen. Da gewisse Fertigungstoleranzen mitspielen, sollte aber der Mittelwert des Abstands aller Bolzen genommen werden. (Gibst Du Maße, geb isch Kreis)


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Verzug ist in diesem Fall normalerweise kein Problem. Diese Gefahr besteht eher bei schlanken Konstruktionen aus kalt gezogenen Werkstoffen. Preislich ist das Verzinken selbst meist nicht teurer als andere vernünftige Methoden. Bei einem alten Anhänger kann jedoch die Vorarbeit sehr aufwendig werden.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wenn es so entscheidend ist, dass der Anhänger leichter wird, dann muss die Konstruktion nochmal überdacht (denken, nicht Dach!) werden. Das ist durchaus möglich, macht die Sache aber nicht einfacher und günstiger. Außerdem würde ich dann empfehlen ein exaktes Lastenheft zu erstellen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,

    Zitat

    Kann man auch Buche Multiplex verwenden mit entsprechender Versiegelung?


    Das würde ich nicht tun.
    Siebdruckplatten gibt es mit verschiedenem Aufbau Holz / Harz. Die Ausführungen unterscheiden sich in der Festigkeit und auch in der spezifischen Masse. Mein Tip ist allerdings beim Standard zu bleiben und dafür den Unterbau so zu gestalten, dass bei kleiner Stärke der Platte Gewicht eingespart werden kann.
    Der beste Korrosionsschutz ist Tauchbadverzinken. Punkt. Kunststoffüberzüge können Risse bekommen, Zink ist ein Kathodischer Schutz bei dem auch kleine Schrammen nichts ausmachen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    mein Kipper hat ein vernünftiges Vollgummi-Stützrad zum Klemmen, mein Wohnwagen ein Luftrad. Mit dem Kipper gab es noch nie Stress, das Ding am Wohnwagen nervt: Es ist nie Luft drin, aufpumpen ist beschissen, weil man nicht hinkommt, wenn man endlich sich nach dem Brechen von zwei Fingern zum Ventil vorgearbeitet hat, rutscht selbiges nach innen, ... :mad: und einen wirklichen Offroadvorteil habe ich bisher auch noch nicht bemerkt.


    Ein Automatikrad ist in der Bedienung angenhmer, wenn die Höhen passen. Allderdings muss ich sagen, waren die Automatikräder an den beiden Autotransportern (die mein Arbeitgeber von vor langer Zeit hatte :tongue:) irgendwann kaputt. Bei meinem Kipper rutscht das Stützrad einfach nur durch, wenn ich eine Schaufel Kies (600-900 kg) aus dem Lader etwas zu schnell rutschen lasse.
    Deswegen mein ganz klarer Favorit: Ein richtig stabiles Vollgummistützrad zum Klemmen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die bodenplatte lässt sich am besten mit Schlossschrauben M6 befestigen. Wenn es klappert würde ich die Platte festschrauben. Bewegt sie sich nur ein bischen und ist sonst gut befestigt kann man es auch so lassen.
    Für eine optimale Farbgebung eingnet sich 2K-Autolack. Diese Art der Bemalung ist allerdings auch die teuerste. Am anderen Ende der Preisskala ist die Maschinenfarbe. Sieht aber auch nicht soo übel aus, finde ich.
    Der Effekt des Aufheizens (Abspobieren der Sonnenenergie) ist bei schwarz deutlich höher. Der Effekt des Aufheizens ist abhängig von der Oberflächentemperatur des Strahlers (Sonne) und die abgegebenen Energie (Konvektion und Spiegelung/Strahlung) des Objekts. Ob duch die Farbgebung der Gebrauchswert beeinflusst wird, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen.

    Zitat

    Letzte Frage das Heckrollo so nen ich das mal ist noch zum per Hand hochrollen will aber eins das sich von selbst aufrollt was kann ich da machen?

    :confused:
    Mit Elektromotor und Rollenkasten? Oder soll eine Stahlfeder eingearbeitet werden? Dann rollt sich die Plane selbst auf. Baim Schließen muss sie nur "ausgezogen" werden.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    funktionieren wird das auf dieser Strecke sicher. Aber ist es nicht mehr Stress die Tiere zu verladen als für 1 km gleich auf den Anhänger zu verzichten?
    Grundsätzlich ist ein Geländewagen deutlich besser für den Zugbetrieb geeignet als ein herkömmlicher Pkw. Auch wenn Geländewagen ursprünglich nicht für den Anhängerbetrieb konzipiert worden sind, so sind für den harten Geländeeinsatz die meisten "Features" an so einem Wagen eben günstig für den Anhängereinsatz. Für den Einsatz auf der Straße ohne Anhänger ist aber ein echter Pkw günstiger, fahrdynamisch wie kostentechnisch.
    Also entweder man hat zwei Autos oder man geht einen Kompromiss ein. Ich würde die Entscheidung auch von der Häufigkeit des Anhängereinsatzes abhängig machen.


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: Ich hatte früher auch nicht viel für schwere Gelländewagen übrig. Der Anhängereinsatz hat aber neben rauchenden Kupplungen und immer wieder defekten Antriebswellen auch ein Getriebe dahin gerafft. Nach dem Kauf meines ersten Nissan Patrols habe ich diese Einstellung etwas überdacht.