3-Seiten Kipper

Patrol92 · 13. April 2012

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Die 670 kg Lerrgewicht und 2330 kg Nutzlast stimmen tatsächlich, habe ich schriftlich. Bei Humbaur habe ich hier auch schon diverse negativ-Beiträge gelesen und selbst nicht die besten Erfahrungen gemacht.

Da ich zum ersten Mal an so einem Forum teilnehme, bin ich mir nicht sicher ob ich meine Frage an der "richtigen" Stelle eingetragen habe , deshalb hier noch mal:

Ich möchte mir einen 3-Tonner 3-Seiten-Kipper (Ladefläche ca. 306x175) und möglichst einen deutschen Hersteller kaufen. Bei meiner Suche bin ich bei Unsinn und Humbaur gelandet. Der Unsinn macht mir einen sehr guten Eindruck, bin aber am zweifeln, ob der bei dem geringen Eigengewicht(670kg) wirklich so stabil ist, wie die Mitbewerber die alle 200-300kg mehr Leergewicht auf die Waage bringen.
Habe heute mit Unsinn telefoniert und mir wurde gesagt, das auf Grund der Konstruktion Ihr Anhänger einer der stabilsten überhaupt sei !!
Hat jemand von Euch einen 3-Seiten Kipper von Unsinn??? Wie sind die Erfahrungen prinzipiell mit Unsinn ?

Ich habe selbst noch einen Humbaur Tandem Anhänger und ein Brenderup Kasten. Bin von dem Humbaur aber nicht wirklich so überzeugt weil da einige Dinge sind die nicht so gut gelöst sind(Stützrad, verdeckte innstabile Verschlüsse, Korrosion etc.). Brenderup hat Qualitätsmäßig auch nachgelassen.

Wer hat irgend ein Anhänger von Unsinn und wie zufrieden ist derjenige damit ???

Ich hoffe auf viele Antworten.

Grüße

Patrol92

tonnenjaeger · 13. April 2012

versuche es doch mal mit Saris oder Harpert sind beides Holländer und die habe schon wesendlich mehr erfahrung im Anhängerbau als jeder Deutsche hersteller

EinerVonVielen · 13. April 2012

Da spricht mir aber einer aus der Seele!

Gerhard2 · 13. April 2012

Hi,

bei einem Kipper ist vor allem noch wichtig, dass der Kippwinkel nach hinten mindestens 45° ist. Mit 42° kann man oft noch die Schaufel in die Hand nehmen. Das gleiche gilt für den Kippzylinder. Ist er kurz und weit hinten angebracht, sollte der Durchmesser etwas größer sein (das ist meist leider nicht so). Für meine Bedürfnisse sollte ein Kipper große Räder haben. Das kostet zwar etwas Bremskraft, aber man sinkt nicht so leicht im Matsch ein. Dringend zu empfehlen ist auch eine E-Pumpe.
Wenn ich mich nicht irre ist das der Kipper bei dem der Grundrahmen von hinten bis zu Auflaufeinrichtung vor geht. Ich habe das gleiche in WMMeyer. Die Steifheit der Konstruktion ist zwar zu überbieten, aber es geht schon.
Noch etwas: Eine Sache die mich immer wieder stört ist das Fehlen von Zurrmöglichkeiten bei Kippern.

Gruß
Gerhard

Patchworker · 14. April 2012

Hallo Gerhard

Zitat von Gerhard2

Noch etwas: Eine Sache die mich immer wieder stört ist das Fehlen von Zurrmöglichkeiten bei Kippern.

Gruß
Gerhard

das liegt daran das die Hersteller noch nicht auf die Idee gekommen sind,
das man auch andere Dinge außer Sand und Steine damit tranzpotieren kann.

Sand und Geröll lässt sich nun mal schwer verzurren

VG
Alex

Gerhard2 · 14. April 2012

Hi,

Zitat

Sand und Geröll lässt sich nun mal schwer verzurren

In einer Kiste schon.

Gerhard

Ruddi · 14. April 2012

Zitat von Patchworker

Sand und Geröll lässt sich nun mal schwer verzurren

Naja, wenn der Gurt breit genug wäre, könnte es gehn .

Gruss Ruddi

EinerVonVielen · 14. April 2012

Also bei den neuen Saris Kippern sind die versenkbaren Zurrösen standard!

Frischling · 14. April 2012

Bei Brenderup hast du 8 versenkte drin, bei WM Meyer 6 aufgesetzte Bügel.

Bei den aufgesetzten bleibst du gerne hängen, die Versenkten setzen sich voll mit Dreck und anderem

Getrennte verschraubte Zugdeichsel finde ich gut, falls es doch mal kracht.

Mit kleinen Rädern kommst du auf eine niedrige Ladehöhe , hast aber auch einige Nachteile, insbesondere schlechte Bodenfreiheit.

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