Hallo Georg,
na ja, nicht direkt in der Schublade, aber ich wüsste genau wie ich ihn bauen würde. Es ist ja nicht so, als hätte ich noch nie einen Anhänger gebaut oder einen Autotransporter. Durch Schrägen der Ladefläche wäre der Auffahrwinkel nicht schlechter als bei einem Tieflader. Nachteil wenn man eine geschlossene Ladefläche will für Unfälle oder den Transport von etwas anderem: Hat nich. Für Unfälle ist sowieso eine geschlossene Ladefläche aus Stahlblech die beste Wahl, im Winter allerdings wiederum die größte Qual.
Na, ja, aber wieder zum Thema, michaelz:
Habe verstanden: Einfacher Tieflader. Mit all den Nachteilen dieser Bauform, eines kann er wirklich besser: Er ist wesentlich einfacher zu bauen.
Zum CAD: Für die Berechnung von Baugruppen müssen Kontakte definiert werden. Balkenmodelle haben zwar eine geometrische Oberfläche, aber keine physikalische. D.h., das wird sowieso kritisch. Aus der Erfahrung heraus muss ich auch sagen, es ist besser etwas mehr Zeit in die Erstellung des Modells zu investieren, vor allem auch mit einer guten Parameterisierung, als nachher an dem Modell rumzupopeln. Und das beste für FE ist einfach ein guter Solid.
Trotzdem würde ich gerne das Thema FE erst mal aussen vor lassen. Wir wissen doch sowieso schon, wo die kritische Stelle sein wird: An der Achsaufnahme. Je nach Gestaltung evtl. auch bei der Deichsel.
Fangen wir deswegen doch mal so an: Alko-Achsen Euro-Compact? 1300 kg?
Gruß
Gerhard