Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    na ja,

    Zitat

    Wann verrätst Du uns, wo Du mit der Stützlast endgültig hin willst :-p

    ein bischen Reserve sollte doch drin sein, oder? :angel:
    Im Ernst: Wenn ich das Fass vom Anhänger fahre, läuft das Wasser nach vorne. Dann habe ich erst Stützlast auf der Kupplung. Vorher war der Cruiser hinten noch höher als vorne, dann nicht mehr. Die Reifen sehen aus wie mit 0,5 Bar gefüllt. Ihr wollt mir doch nicht wirklich zumuten, die Blaue Gefahr :shocked: mit dem Schlepper abzuladen?


    UniversalMotorGerät? :biggrins:
    :super:


    ...
    :rolleyes:
    :o


    Na gut, ich gebe zu ich habe auch schon daran gedacht. Ein solches Fahrzeug soll bei mit ja immer zwei Dinge gut machen können: Reisen und Anhänger ziehen. Der MOG ist durchaus ja auch als Reisefahrzeug denkbar. Argument dafür wäre die höhere Zuladung, die deutlich bessere Wohnqualität. Die Wahl wäre also der 110PS 416 mit schnellen Achsen gewesen. Evtl. auch ein 417.
    Zunächst einmal das Haben:

    • bis 27.000 kg Anhängelast
    • Stützlast 1000 kg (mit besonderer Traverse bis 1500 kg)
    • mögl. Zuladung mit Wohnkabine >1000 kg, dann kann man in der Sahara auch mal RICHITG duschen
    • Cooles Auto
    • Portalachsen
    • landw. MOG: Zapfwelle
    • Sperren


    Damit wird es auch schon dünn mit dem Haben, kommen wir zum Soll:

    • Hohe Preise für alte Schrottkisten
    • Rost
    • Zuschaltallrad
    • Ersatzteilpreise in der Sternapotheke
    • Zuverlässigkeit geht so...
    • schnelle Achsen so selten wie der Lotto 6er
    • schnelle Achsen und landw. Ausstattung hat es nie gegeben
    • Reisegeschwingikeit also 70 km/h (mit Micky Maus!)
    • Schalldämmung? Fehlanzeige!
    • Brauche keine 27.000 kg Anhängelast, sowieso nur als Zugmaschine möglich
    • Hätte dann wieder einen neuen Anhänger gebraucht, 18.0000 kg? Oder 12.000 kg? ...? Schnellläufer? 40 oder 25 km/h?
    • Das Ding ist so lahm, dass die Milch sauer wird!
    • Hast Du so ein Teil schon mal im Winter gestartet? Very special!
    • Ich müsste meine Rückegassen vergrößern
    • Bodenverdichtung
    • H-Kennzeichen? Schwierig. Grünes Kennzeichen? Kann nix mehr transportieren was nicht landw. is. Schwarzes Kennzeichen zu teuer.
    • Über 3,5 t wird es im Ausland auf den Straßen teuer und unpraktisch
    • Fähren kosten doppelt so viel
    • Der MOG kann viel, aber nix gescheit.
    • Das ist kein Alltagsauto, mit dem man in den Supermarkt fährt. Also noch ein Auto/MOG zusätzlich?!
    • Ich bin mit dem zufrieden, was ich habe an Transportkapazitäten und Möglichkeiten. Der MOG wäre einfach eine Nummer zu groß. Und ein 404 oder so wäre nicht wirklich in Fortschritt.
    • ...


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    wer nach/mit(wenig?) Erfahrung baut muss schwer bauen, um sicher zu sein. Je leichter die Sache werden soll, desto genauer muss berechnet oder versucht werden. Versuchen macht die Sache sehr teuer und aufwendig. Man muss ja immer auf Zerstörung prüfen. Grundsätzlich muss ein Anhänger der "nur" aufgrund von viel Erfahrung gebaut worden ist nicht schlecht sein. Je komplexer die Fahrgestelle, desto schwieriger wird das aber mit der Erfahrung. Einen 2-Meter-600 kg-Anhänger ohne Bremse aufwendig zu berechnen ist aber "mit Kanonen auf Spatzen schießen".


    Als Berechungsgrundlage werden die Regeln des allgemeinen Maschinenbaus angewendet. Zur Ergänzung oder Verfeinerung kann auch auf FE-Programme gesetzt werden. Wie aber der Mani schon geschrieben hat, ist das nicht so einfach. Da muss man recht genau wissen wie das geht. Einfach ein bischen Klicki-Klicki und gut, is nich. Außerdem liegt so eine Software tatsächlich im 5-stelligen Bereich.
    Bei der Annahme der Lasten greift man auf Biegemomente, Zug- und Druckspannungen die sich aus der Beladung ergeben zurück. Da es sich aber um ein Fahzeug handelt, das durch Fahrbahnunebenheiten, Bremsen und Beschleunigen dynamisch belastet wird, muss da noch etwas korrigiert werden. AUßerdem greift man auf Berechnungsvorschriften des TÜV wie D- oder V-Wert zurück.



    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Nabend.
    Ich schon wieder mit meinen blöden Ideen..


    Hat schon jemand hier eine Achse für einen Hänger selber gebaut? Oder bzw. Achsschwingen für eine Einzelradaufhängung?


    Habe mich mal so nach PKW-Achsen umgesehen und da wäre ja z.B. der Sharan / Galaxy der an der Hinterachse die Schwingen so hat wie bei meinem Hänger. Könnte man von so einer Hinterachse die Schwingen nehmen und an einem Hänger verwenden? Weil da sind ja Bremsen dran, Feder- und Dämpferaufnahmen und wa man so braucht. Beim Sharan sind die Federn schön kurz so das sie auch unter einen Hänger passen. Auch die Achslast ist mit über 1200 Kilo an der Hinterachse hervorragend.


    möglich ist das theoretisch schon, aber warum sollte man diesen Weg gehen? Eine Pkw-Achse kann man einfach so nicht übernehmen. Und der Aufwand das Teil so umzugestalten, dass es den Bestimmungen entspricht schlägt dem Fass den Boden aus.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    nein, der Bauraum allein ist keine Aussage.
    Ja, ich habe noch ein paar alte Unterlagen mit technischen Daten, wo man nachlesen kann, welche Raddruchmesser bei welcher Kombination möglich sind. Leider ist diese Liste sehr unvollständig.
    Die [definition='1','2'][/definition] wird vom Hersteller der Auflaufeinrichtung erstellt. Dazu braucht er den Hersteller und den genauen Typ der Radbremse, Gewichte und Reifenangaben. Der Fahrzeug- oder AUfbauhersteller macht das normalerweise nicht, bzw. macht das im Auftrag / "Lizenz" des Bremsenherstellers.


    Bei dieser Berechnung werden zwei Dinge durch Berechnung sicher gestellt:
    1) Ist die Bremswirkung ausreichend? Die max. Auflaufkraft darf max. 0,1 x zGG in N sein. (Drehschemel: 0,067)
    2) Die Bremsanlage (P-Regelung) muss stabil sein, d.h. es darf z.B. kein Faden der Bremskraft auftreten.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,



    @Mani,


    ich will den Landcruiser ja gar nicht verkaufen, aber irgendwann muss der halt leider ersetzt werden. Es ist ja auch nicht so, dass ich jeden Tag das Auto so quäle, (letzte Woche hatte ich die Brutalbeladung von 0,5 m3 Erde und 1 m3 Häckselgut, Schubkarre , Spaten,... zum Pflanzen also ca. 500 kg Ladung) , aber wenn mal 500 kg auf der AHK liegen, dann darf das Ding nicht wegknacken. Das muss das Auto bei mir locker aushalten.


    Und ob ein Touareg oder X5 oder ML oder... das nicht aushält, da bin ich mir nicht wirklich sicher. Die Dinger sind besser als man denkt.
    Das vernünftigste wäre natürlich den alten John Deere zu verkaufen und einen vernünftigen kleinen Allrad-Schlepper mit 40-60 PS, Kabine, 40 km/h-Schnellläufer zu kaufen. Aber ich fahre halt nun mal nicht gerne mit einem Traktor...


    Hallo Mani,


    Nix Toyota oder Patrol, hier ist die Lösung.:weglach:


    Gruß Bernd


    ...auch wenn ich kein Pferdefan bin (und der Beitrag schon etwas streng ist), Rückepferde sind immer noch eine Alternative, wenn es unzugängliches Gelände ist. Und ein Punkt ist tätsächlich die Bodenverdichtung. Im Gegensatz zum Ackerbau, wo die Fläche ganzheitlich befahren wird, versucht man in der Forstwirtschaft möglichst wenig Fläche zu befahren. Im Bereich wo der Boden vom Schlepper starkt verdichtet worden ist, wachsen die Bäume nur noch sehr langsam. Mit Pferden hat man das Problem nicht.


    Gruß
    Gerhard

    :biggrins:!
    :super:!!!


    Es muss nicht unbedingt ein deutsches Fahrzeug sein, ich hatte bisher/habe noch z.B.: Nissan Micra, Nissan Patrol y60, Nissan Patrol W260, Toyota Landcruiser HDJ 80 / FZJ 80, Toyota Carina II, Rönoo Trafic, Simca 1000,...
    Ein amerikanisches Auto hatte ich aber bisher tatsächlich noch nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob so ein Auto in mein Beuteschema passt. Daran gedacht habe ich tatsächlich schon mal, auch schon wegen den preiwerten und nicht so teueren Preisen. Außerdem kosten die nicht so viel. :tongue:


    Nee, is ne ganz normale 40er DIN-Öse an der Blauen Gefahr :shocked:. Aber so ne Nato-Kupplung.... :biggrins:


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    jo, stimmt natürlich, dass die Hersteller auch teilweise Getriebe selbst fertigen, und auf jeden Fall montieren. MAN kauft z.B. nur kleine Mengen bei ZF. Dort wird auch eine Menge Gehirn und Geld in der Zahnradfertigung und der Getriebekonstruktion angelegt. Man kann sagen, es ist sogar Kernkompetenz des Konzerns. Aber die Tendenz bei der Entscheidung make or buy verschiebt sich eindeutig in Richtung buy.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,



    ... ich denke, die sind mir etwas zu groß. Ich habe jetzt schon Probleme in einer Rückegasse. Mit dem Pickup kann ich das vergessen. Die hohe Sützlast ist nicht für die Straße gedacht. Am HDJ habe ich übrigens auch keine 350 kg. Mit Maulkupplung sind 200 kg zulässig, mit der Kugel 150 kg.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    das Wasserfass (Blaue Gefahr :shocked:), ;), hat keine Straßenzulassung, ich fahre damit nur auf meinen Waldwegen. Bei vollem Fass habe ich mal 320 kg Stützlast gemessen, dabei hing es aber leicht nach hinten. D.h., dass z.B. beim Abladen von Pffti mit einer noch deutlich höheren Stützlast kurzzeitig zu rechnen ist. In Natura sieht das so aus, dass die Reifen vom Landcruiser hinten recht platt ausschauen und die Vorderräder nicht mehr sehr viel Gripp haben. Auf den Waldwegen ist mit "Schwappi" zu rechnen. Gewogen habe ich die Blaue Gefahr :shocked: noch nicht, es ist ein ungebremstes Fahrgestell mit einem Wasserfass, das rechnerisch ca. 1700 bis 2000 l Fassungsvermögen hat.
    Ich habe schon mehrmals z.B. einen Touareg vor einem schweren Autotransporter gesehen, und bin sicher, dass das super geht, wahrscheinlich angenehmer als mit meinem alten Toyo, auch ist er schneller, sparsamer, usw. ... Aber im echten Kampfeinsatz habe ich so ein Auto noch nie gesehen. Und da frage ich mich halt, ob da schon mal jemand einen Langzeitversuch gemacht hat.
    Ein Versuch wäre z.B. auch mal schnell ca. 80 t Kies für meine Wege damit zu transportieren. Wahrscheinlich ist damit zu rechnen, dass die Anhängelast von 3,5 t auch mal etwas überschritten werden kann und die Stützlast wird sicher mal deutlich über 250 kg liegen. Steckt das Auto das einfach weg? Habe ich da grundlos Zweifel? Mit dem Toyo+Kipper haben wir letztes Jahr eine Grube aufgefüllt. Ich bin dabei nicht auf öffentlichen Straßen gefahren. Und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass der Meyer-Kipper so viel aushält... :o.
    Vor einigen Jahren habe ich u.a. eine längere Fahrt durch Finnland zum Nordkap gemacht. Möglicherweise wurde dabei die Nutzlast (Futter, Wein, Wasser,...) von 900 kg etwas drastischer nicht beachtet. Kann man das mit dem Auto machen?


    :confused: Gerhard

    Hi,


    ich würde sagen, dass heute die Marke nicht mehr unbedingt den Unterschied zwischen den Fahrzeugen ausmacht. Eher noch ein wenig das Modell, bzw. technische Lösungen / Konzepte. Die Fertigungs- und Konstruktionstiefe der Autohersteller nimmt ja auch immer weiter ab. Beispiel: Radnabe, Lenkung,...: Hersteller für VW, Opel, Renault,... Schäffler-Gruppe. Getriebe: ZF; Kolben: Mahle; Fahrwerksteile Porsche, Mercedes... Hirschvogel; Bremsen: ATE... usw. usw.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    ob kleinere Räder montiert werden können ist Sache der Bremse. Also nachschauen, welche Bremse verbaut ist und dann beim Hersteller nach einer neuen [definition='1','0'][/definition] (gegen Gebühr) fragen. Häufig klappt´s auch mit den 10"ern. So ideal wie mit einem passenden Fahrgestell wird es aber wohl nicht.
    Ob das mit den Baustoffen etwas Gescheites wird mit dem Koffer? Ich meine das kann man schon machen, aber ...?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,



    ... gab´s schon mal Ärger mit dem Wagen? Nur so aus Interesse, denn irgendwann muss ich ja vielleicht auch mal ein neues Auto kaufen. Der soll dann aber auch z.B. mein Wasserfass, (300 - 400 kg Stützlast) oder mit vier durchdrehenden Rädern bei drei gesperrten Diffs einen Anhänger oder Baum über den Waldweg ziehen können. Und irgendwie habe ich das Gefühl, es ist mittlerweile schwierig solche Autos zu finden... :confused:


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: ein Touareg II?