Beiträge von Gerhard2

    Hi,


    grundsätzlich gibt es zwei Lösungsansätze:
    1. Längenausgleich beim Einfedern ermöglichen, anhänger- oder zugfahrzeugseitig
    2. Nicken minimieren


    Bei einem gut durchdachten Anhänger geht es evtl. auch ohne Längenausgleich. An meinem FZJ ist eine starre Rockinger, am HDJ eine gefederte (Rockinger). Der Unterschied wird erst spürbar, wenn der Anhänger (Schemelchen, 3-Achs, 3500 kg) ca. 2000-2500 kg hat oder deutlich schwerer wird. Die gefederte Rockinger nimmt dann die Spitzen der Stöße weg. D.h. man merkt es zwar, aber es tut nicht mehr weh.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    Hebel für den Dämpfer länger => höhere Umfangsgeschwindigkeit => höhere Dämpfung.
    Als Achse bei diesem Anhänger würde ich vorne die Alko B2000 (schon mal genannt) empfehlen. Die habe ich auch bei mir vorne drin und die schlägt wider Erwartung von der Dämpfung her alle anderen, die ich bisher gefahren bin. Das grundsätzliche Problem bleibt aber...


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    also, wenn er jetzt doch zum Kippen sein soll, würde ich für das Gelenk Hülsen einschweißen und dann nach Lochleibung ausgelegte, eingepresste Sinterbuchsen verwenden. Nachdem man bei dieser Auslegung ja eigentlich von einer andauernden Drehbewegung ausgeht, düfte das Gelenk den Anhänger überleben. Bei meinen Anhängern habe ich die Hülsen (Federbuchse) übrigens mit ca. 5/100 Aufmaß vorgedreht, dann eingeschweißt und dann mit einer Handreibahle auf Maß gerieben. Ich wollte auf Nummer Sicher gehen wegen dem Verzug. Es gibt dafür aber auch 1000 andere Möglichkeiten. Die einfachste ist Querrohr in Hülse - Fertig.


    Wenn Du Höhe "sparen" möchtest, kann man auch einen gekröpften Rahmen bauen. Der Drehpunkt wandert so auch noch etwas nach vorne, wenn Du das möchtest . So etwas wurde schon in den 60er Jahren z.B. bei den 5,7 t Zweiseitenkippern von Welger oder Krone Emsland gemacht. Wird halt etwas tricky, damit er gerade wird.


    Mal was anderes: Aufgrund dieser obigen Überlegungen wird es schwieriger die 400 kg zu halten. Auch wenn es natürlich Deine Sache ist, aber muss es wirklich unbedingt sein, dass das Zugfahrzeug ein Auto ist, das völlig ungeeignet dafür ist? Ich meine, vor Jahren habe ich auch die Meinung vertreten, ein Geländewagen ist ein völlig sinnloses Auto: Schwer, durstig und vor allem langsam (was damals ja auch noch zutreffend war). Ich hatte dafür rauchende Kupplungen, SEHR viele kaputte Homokinetische Gelenke, gesammelte Erfahrungen mit Schlingern, Schweißperlen auf der Stirn ... Beendet hat das alles ein Nissan Patrol. Es muss ja nicht gleich so ein Brocken sein, oder?


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    alternativ gibt es auch Radlastwaagen. Damit kann man das Gewicht des Anhängers sowie die Sützlast messen. Bei den preiswerteren Modellen ist die max. Radlast 1000 kg.Für die Sützlast sind glaube ich max. 150 kg vorgesehen. Ich kann auf jeden Fall meine Sützlasten damit nicht ermitteln. Da ist die Anzeige immer --. Alternativ misst man halt über die Radlast; Etwas weniger fein in der Auflösung.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    die Zahlenwerte sind in der 10er-Potenzschreibweise zu lesen. 2E000 ist also 2*10 hoch 0 = 2*1=2. 2E002 = 2*10 hoch 2 also = 200. 2E-001 = 0,2. Die Angaben zur Verschiebung oder auch zur (Vergleichs-)Dehnung sind aber erst mal von sekundärem Interesse. Ich würde mir erst mal nur die Spannungen anzeigen lassen.
    Bei der Darstellung des Verformungsergebnisses ist bei der Anzeige unbedingt der Verformungsfaktor zu berücksichtigen. Wenn der auf die Einstellung "automatisch" gesetzt ist, sollte man dem Bild nicht so viel Wert beimessen. Es ist erst mal nur eine optische Rückmeldung für den Konstrukteur.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    hmmm, sollte meistens passen. Frag doch mal bei BPW an, dort ist man sehr kundenfreundlich.
    Und wie der Mani schon erwähnt hat, eine 15/18er Platte braucht bei einer Breite von 1250 max. 1500 drei Querträger. Das mit dem 40er Rohr klappt wirklich nur dann, wenn der Kofferaufbau mit trägt.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    diese Erkerdinger haben halt den Nachteil, dass man da immer was umräumen muss. So kompliziert würde ich es gar nicht haben wollen. 8 m Länge würden mir platztechnisch auch so reichen. Eine klappbare Veranda fände ich aber schon gut. Die Frage ist allerdings ob hinten oder seitlich. Dabei muss es aber möglich sein den Wagen auch ohne Veranda zu nutzen, wenn man z.B. "sensibler" frei steht.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    also ich würde erst mal das Öl anschauen. Wenn es honigfarben ist und nicht stark verbrannt riecht, würde ich keine Tenside in mein Getriebe schütten. Dazu muss ja nur der Messstab heraus gezogen werden. Die Getriebekonstruktion ist ja ca. 25 Jahre alt und noch von der Alten Schule. Da ist das alles noch etwas robuster.


    Gruß
    Gerhard

    Servus,


    würd mir scho gefallen so ein Holzwagen. Am besten mit Laternendach. Das ist halt eine Mordsarbeit. Wenn nicht das, dann zumindest ein Runddach. Und die kleine Terrasse ist obligatorisch.
    Die Frage die man sich aber unbedingt stellen muss, ist ob so ein Wagen auch zu einem passt. Man zieht doch eine ganze Menge mehr Gewicht hinter sich her als mit einem Wohnwagen der Plastik-Alu-Klasse. Dafür hat man allerdings eine richtige kleine Wohnung. Das Ziel wären dann auch nicht mehr Campingplätze. Daher müssten Strom, Dursche, Klo und Wasser / Abwasser an Bord sein. Die Reisegeschwindigkeit ist eine andere.


    Den Aufbau würde ich aus Fichte machen. Das ist das beste Konstruktionsholz: Gute Festigkeit mit wenig Fehlern (Ast) bei geringem Gewicht. Ich habe zwar keine Erfahrung, aber ich glaube nicht, dass das Wohnklima mit Kirschholz so viel besser wäre. Die Wände wären aus 2x 15 mm Nut&Feder mit 20 mm Isolierung. Bei einer Breite von 2200 hätte das Bett eine Länge von 2100. Bei eine Länge von 8000, knapp 17 m2 Grundfäche, mit Klappterrasse sogar 20 m2.


    Gruß
    Gerhard


    P.S.: peut etre comme ca?

    Jep,


    so im Prinzip wäre der Kipper zu bauen. Der Rahmen inkl. Zugdeichsel muss schon massiv genug sein, dass Stütz- und dyn. Kräfte ("D-Kräfte") durch das Fahren aufgenommen werden können. Ich würde ihn trotzdem etwas anders bauen wie den Fritzi. Aber es würde einiges ähnlich sein. Der ist wirklich gut gemacht.


    Gruß
    Gerhard

    Servus Mani,


    was sagt der Holzwurm? Drehschemel-Fahrgestell aus Stahl? 3000-3500 kg? 8 Meter?
    Auf alle Fälle mit gescheiter Naßzelle. Generator (für den Jura-Vollautomat :tongue:). Wie is es mit einem Ofen? Oder nur Truma? Schalfzimmer mit Festbett ist Pflicht!


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    der Wandler ist ein wichtiger Punkt beim Verbrauch. Wenn die Soße eh schon 5 Jahre drin ist, würde ich sowieso wechseln, ist eigentlich höchste Zeit. Wenn das Öl nicht leichten Brandgeruch hat, muss man nicht unbedingt spülen. Ich würde einfach 2x in 2 Wochen wechseln. Das ist praktisch das gleiche. Aber wie gesagt, Dexron III oder höher.
    Evtl. ist das Auswechseln der Verschleißteile an der Zündung auch noch etwas. Das Ding läuft eigentlich immer, wenn da was ist, merkt man das meist gar nicht am Motorlauf. Und bei der AU sieht man das auch nicht, weil bei den alten Euro 1+2 sowieso nur CO geprüft wird.
    Wenn das nichts bringt, muss man weiter suchen.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    der "Buckel" wäre so klein, dass das Auto nicht aufsitzt.
    Das mit dem Kippen über einen Lastausgleich ist keine wirkliche Verbesserung. Normalerweise muss ein Anhänger beim Verladen am Auto hängen und gerade stehen, evtl. kann man noch mit der Hinterachse vom Zugwagen auf kleine Klötze fahren. Alles andere ist Käse. Dass das Verladen mit diesem Anhänger Mist ist war doch von Anfang an klar. Willst Du es jetzt doch ändern?


    Zurrmulden sind normalerweise nicht Käse, wenn man die richtigen nimmt. Ich habe bisher zumindest meinen ca. 3200 kg schweren Schlepper noch nie verloren.


    Schwerlastböden als Anhängerboden kann ich nicht empfehlen. So rutschig, nicht für eine dyn. Last gedacht.


    Gruß
    Gerhard

    Hi,


    dann würde ich mal die Verteilerkappe abnehmen. Das ist ja eine Sache von fünf Minuten. Wenn die Kontakte sichtbar abgebrannt sind: Austauschen.
    Mit dem Fehlerspeicher ist es bei diesem Auto nicht so weit her. Der HDJ hat praktisch keine Motorelektronik, der FZJ mit 1FZ-FE nur ein Steuergerät für die Einspritzung, die etwas neueren auch für die Automatik. So einen richtigen Fehlerspeicher wie die Autos heute hat der Wagen gar nicht.


    Noch etwas anderes: Welches Wandleröl fährst Du? Das alte Dexron II würde ich nicht mehr rein schütten. Und ist der Ölstand bei laufendem Motor auch wirklich nahe am Maximum? Wann wurde das Öl zuletzt getauscht? Ist der Ölfilter im Getriebe auch schon mal getauscht worden?


    Gruß
    Gerhard

    Jep,


    aber so ein gescheites Holzteil hat auch ein Wohnklima. Muss ich leider zugeben, obwohl für mich Holz sonst ein Konstruktionswerkstoff 2.Wahl ist.


    Für den Sattel bräucht´s dann aber auch a Zugmaschine. Sowas wie einen Pickup. Wie würde dann der ausschauen? :evil2:


    Gruß
    Gerhard