Hi,
ich würde das mit dem Knick in der Optik übrigens auch nicht unbedingt so laut sagen...
Gerhard
Hi,
ich würde das mit dem Knick in der Optik übrigens auch nicht unbedingt so laut sagen...
Gerhard
Hi,
eine Luft-Standheizung? Da kommt ca. die doppelte Wärmeleistung heraus wie bei einem el. Heizlüfter. Wenn es draußen richtig kalt ist wird es in einem großen (?) Planenanhänger aber schwierig. Dafür ist sie nicht konstruiert.
Gruß
Gerhard
Hi,
ich würde auch beim Rohr bleiben. In der Abkantbank wird das nix mit dem C-Profil; Wäre mir viel zu ungenau. In der Gesenkbiege sollte es o.k. werden, aber ich kenne auch keine Maschine mit 6 Metern; Und das Blech muss man auch erst mal haben.
Weniger würde mich das Zusammensetzen stören, mehr aber dass offene Profile bei dieser Länge und dieser Art Konstruktion mir einfach torsionsweich wären.
Ein 100er Vierkant für die Grundkonstruktion ist sicher eine gute Wahl. Hast du evtl. an ein 100 x 50 (statt 40) gedacht? Das würde besser zu einer 1800er Achse passen. Evtl. könnte man runter auf Stärke 3 mm gehen, damit der Anhänger nicht zu schwer wird. Dafür würde ich im Bereich der Achsen und der Ladebordwand ein Stückchen L-Profil zur Verstärkung anbringen. Bei 6 m Länge könnte ein 100er Rohr auch etwas knapp werden in Sachen Biegung.
Hast du schon mal überlegt, ob etwas weniger als 6 m auch genügen? Das wäre weniger Biegung, weniger Leermasse und besseres Fahrverhalten.
Bei dieser Länge und stark wechselnder Stützlast würde ich beim Achsabstand aus dem Vollen schöpfen. Es muss ja nicht gleich 1 m sein, aber auch nicht 700 mm.
Gruß
Gerhard
Hi,
ich habe wirklich sehr lange Zeit mit selbst gebauten Rampen, Verlängerungen und Unterlegklötzen gespielt. Irgendwann habe ich das Geld in die Hand genommen und bei einem Sonderangebot von Brandl zugeschlagen (3200 kg / 3 m Länge / Alu). Seither wird einfach Verladen ohne Rumgekaspere.
Wenn bei dir schwere Fahrzeuge selten verladen werden, kann man die freie Biegelänge mit einem Unterlegklotz einfach verkürzen. Das ist einfach, effektiv und preiswert.
Gruß
Gerhard
Hi,
genau das Gegenteil ist der Fall bei größerer Achse.
… das ist schon richtig so mit der Dämpfung, gaaanz sicher!. Aber wahrscheinlich habe ich mich einfach nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich wollte auf das Abklingverhalten der angeregten, gedämpften, freien harmonischen Schwingung hinaus. Einmal angeregt klingt die Schwingung aufgrund der Werkstoffdämpfung der Gummifederung und evtl. der hydraulischen Dämpfer ab. Daraus ergibt sich eine Abklingkurve bzw. eine Abklingkonstante, die bei einer 1800er Achse (fast?) immer besser ist. Ich hatte irgendwo sogar mal ein paar orschinol Messkurven; Ich weiß gar nicht mehr woher aber irgendwoher waren die. Daraus ist u.a. hervor gegangen, dass z.B. eine Alko Compact- und die Plusachse sich bei gleicher Nennmasse sich deutlich darin unterschieden haben.
Auf jeden Fall würde ich dir zustimmen, wenn wir vom Ansprechverhalten reden, da ist die 1500er etwas besser. Das ist zwar für den Komfort wesentlich, für die Sicherheit aber weniger. Mit vernünftigen Dämpfern ist es auch so, das Ansprechverhalten und das Rumhopsen des leeren Fahrzeugs verschlechtern sich durch den Einbau solcher sogar. Sicherheit und Abklingen von Schwingungen sind aber deutlich im Plus.
Gruß
Gerhard
Hi,
… danke. Ich hatte da so einen ungefähren Zeitraum im Kopf, aber dass das schon wieder mehr als sechs Jahre sind
.
Aber noch mal zum Fred:
Lese mal genau! 1800 kg darf er nur bis 8% Steigung ziehen....
Ich würde auf jeden Fall bei einem Einachser auf die 1800 kg-Achse gehen: Es IST mehr Nutzlast, mehr Sicherheit, mehr Reserven, bessere Dämpfung, …
Gruß
Gerhard
Hi,
Hey,
ZZG beim BE spielt keine Rolle. Da muss nix angelastet werden. Es geht da ein nur noch um das was dran hängt und das muss mit Anhängelast und Stützlast passen. Daher ruhig gleich groß dimensionieren.
… hat man da nicht irgendwann eine Grenze reingehauen bei 7000 kg? Weiß jemand wann? Oder täusche ich mich da? Einen Unimog 406 kann man unter 3500 kg bringen, wenn man "alles" abbaut. Der kann aber 22000 bis evtl. 27000 kg Anhängelast haben
.
Gruß
Gerhard
Hi,
bei der Frage ob 1500 oder 1800 kg würde ich anmerken, besser als Nutzlast ist mehr Nutzlast. (Hab den selben Fehler gemacht bei meinem Kipper: 3000 kg statt 3500 kg
)
Gruß
Gerhard
Hi,
einen Anhänger spürt man nun mal, das ist ganz normal. Je nach Art und Kombination des Gespanns mal mehr, mal weniger.
Gruß
Gerhard
Hi,
ich denke, dass solche Rohrkonstruktionen immer Tauchbadverzinkt sind. Galvanisch macht man das lieber bei kleinen Teilen. Die kann man z.B. in der Trommel verzinken.
Und ich persönlich finde das Tauchbadverzinken nicht wirklich schlechter bei solchen Teilen, auch wenn mal ein Fehler in der Beschichtung und die Oberfläche nicht so gleichmäßig ist. Dafür gibt es etwas mehr Zink
.
Gruß
Gerhard
Hi,
das mit der Achse hört sich nicht so gut an. So ein Tausch ist oft nicht wirklich wirtschaftlich, hängt natürlich vom Alter der Achse ab; Wenn man nicht z.B. mit Wärme das wieder gerade macht... ![]()
.
So wirklich schwerer sollte es mit einem Rohr aber nicht werden:
Links das Blech, rechts ein Rohr mit ebenfalls ca. 2,7 - 2,8 Kg/m . Beide Profile haben das gleiche Trägheitsmoment um X. Bei Biegung gewinnt aber eindeutig das Rohr, da ins Widerstandsmoment ja auch die Höhe (55 mm) eingeht. Außerdem ist die Torsionssteifheit des offenen Profils deutlich schlechter.
Gruß
Gerhard
Hi,
warum nimmst du nicht ein Vierkantrohr? Das gibt es bei 2 mm Stärke in allen Abmessungen, egal ob schwarz oder blank? Außerdem ist es, wenn man die Arbeit rechnet günstiger und der Aufbau wird verwindungssteifer.
... würde ich zumindest.
Gruß
Gerhard
Hi,
40 mm Höhe sind zu wenig, das hält nicht.
Gruß
Gerhard
Hi,
der UAZ ist schon ein cooles Ding! 100% Auto, kein Schnickschnack. Und der Quiek Aero passt auch gut dazu. ![]()
Gruß
Gerhard
Hi,
wie groß ist der Abstand zwischen den Querrohren? Bei einer 18er Platte sollte 600 bis 700 normalerweise locker reichen.
Gruß
Gerhard
Hi,
jep der Anhänger war bis über die Achsen eingesunken. Normalerweise geht das trotzdem einigermaßen gut, diesmal war aber noch eine Wurzel dagegen. Viel hat nicht gefehlt, dann hätte Mani zum Ziehen kommen müssen... ![]()
(Abgeladen hätte ich auf alle Fälle nix, meine Frau hat ihrem LC eine Winde
)
Auf jeden Fall hätte es mit dem Benzinvernichter nicht geklappt, der hat Winterreifen. Dieselchen hat BFG AT.
Gruß
Gerhard
Hi,
![]()
Sperre Mitte + hinten + vorne + vor-und-zurück
![]()
Gruß
Gerhard
Hi,
wenn du jemand kennst der an eine Drehmaschine kann, wäre das auch eine Möglichkeit.
Gruß
Gerhard
Hi,
ich habe das Widerlager an der Zuggabel an ein Vierkantrohr gemacht. So habe ich keine Veränderung der Bremskraft, wenn der Drehpunkt der Zuggabel und das Widerlager nicht exakt im Drehpunkt liegen. Allerdings ist meine Deichsel eine Eigenfertigung. Von der 1/3 - 2/3-Aufteilung bin ich auch etwas abgewichen (siehe Mani), weil der lange Zug nach hinten einen "Wirkungsgrad" hat. Man kann da aber auch anderer Meinung sein, da durch die Gewichtsverlagerung die im Schwerpunkt angreift, die VA be- und die HA entlastet wird. Bei der Bremsberechnung bei Anhängern >3,5 t wird das übrigens berücksichtigt. Ich würde diese Überlegung u.a. abhängig vom Radstand und dem wahrscheinlichem Schwerpunkt machen.
Bei den Bremszügen für die HA ist es evtl. nicht ungünstig, wenn man zwei unterschiedliche Längen hat. Bei mir ist das Widerlager an der 2. Achse, deswegen sind die Züge zur 3. Achse etwas länger.
Gruß
Gerhard