Beiträge von Gerhard2

    Servus Mani,

    so ein Tierchen kann einem schon wirklich ans Herz wachsen. Erst mal nicht schön, wenn es nicht mehr da ist.


    Grüße

    Gerhard

    Hi,


    ich bin der Meinung, etwas Reserve bei Gewichten und Robustheit ist manchmal nicht schlecht (meine Erfahrung). Auf der anderen Seite kann ich deine Anforderungen nicht so gut einordnen, wie du selbst. Dennoch sage ich jetzt einfach mal Isuzu DMax: Allrad, Rahmen Untersetzung, 3,5t und der Preis ist nicht uninteressant. Ein Familienbus ist es aber nicht und ein bischen Nutzfahrzeug ist natürlich auch drin. Aber warum nicht mal Probe fahren?


    Gruß

    Gerhard


    P.S.: Ich selbst habe keinen Pickup...

    Hi,


    als Kupplung sind möglich:


    Kugel (50 mm)

    Zugöse (40 mm)

    oder Ringöse.


    Der beste Kompromiss ist die Kugel. Bis man damit an die Grenze kommt braucht´s schon einen ordentlichen Knickwinkel zwischen Anhänger und Auto. Mit einem Anhänger vom Kaliber des Sportcaravan kaum möglich die Kupplung zu sprengen.

    Die Zugöse ist zwar für mehr Last und schließt automatisch, der max. Knickwinkel ist aber kleiner.

    Die Ringöse hat praktisch keine Grenze bei den Winkeln. Nachteil ist aber das Spiel in der Verbindung. Das Ding klappert schon mal ordentlich, wenn es sein muss. Außerdem reduziert sich idR. die Anhängelast bei Anhängern mit Auflaufbremse dadurch. Oft wird eine Eintragung bei den Prüfstellen auch abgelehnt. Meine Erfahrung ist, dass aus 3,5 t Anhängelast im Falle 2 bis 2,5 t werden.


    Btw: Volker Lapp hat mir vor einiger Zeit höchst persönlich berichtet, dass er es nicht geschafft hat mit dem Defender seinen 340er Caravan mit Kugelkupplung abzusprengen. Ich denke, das ist schon ein Richtwert!


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ich würde auch mal über einen geschlossenen Boden nachdenken: Wenn man mal einen ordentlichen Unfaller auf den Anhänger ziehen muss ist es manchmal nicht gut, wenn in der Mitte nichts ist. Außerdem kann man dann auch mal ein Palette, einen Motor mit Getriebe usw. transportieren. Und begehen kann man den Anhänger auch besser.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    bei Kipper würde ich, aus leidlicher Erfahrung heraus, auf jeden Fall auf den Kippwinkel achten, falls das Thema noch aktuell ist. Unter 45° ist einfach blöd, wenn man mal Erde oder den Kompost fahren möchte.

    Fährt man viel Schutt, wären Stahlbordwände eine gute Wahl.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    Lada und Suzuki habe schon Ähnlichkeiten wie Preisklasse und sind Geländewagen, die inneren Werte sind aber nicht immer gleich.

    Zuschalt- / Permanentallrad

    Leiterrahmen ja / nein

    Starrachse vorne ja / nein

    Der Lada ist als "Hausmeisterauto" oft zu breit für die Gehwege


    Wobei ein Vergleich natürlich immer eine Frage des Blickwinkels ist. Einige Jimnyfahrer wechseln tatsächlich zum Niva oder umgekehrt. Auf jeden Fall finde ich es schade, wenn solche Autos vom Markt verschwänden.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    LandRäuber Defender ist alles andere als schnell zumindest alte Landi damit ist man gemütlich unterwegs von 0-100 sprint dauert eine ewigkeit ausser man hat Spezial umbau.

    … mit einem Cabrio muss man doch sowieso nicht so schnell fahren :biggrins::tongue:.

    Im Ernst: Der 90er Softtop TD5 ist zwar kein Rennwagen, aber der 5-Zylinder-Diesel ist in dem kurzen Auto sicher erträglich. Gekauft hat das Auto trotzdem kaum jemand: Das Verdeck zu umständlich zu öffnen, zu laut, zu kalt im Winter, der 90er zu kurz, zu wenig Platz. Wesentlich erfolgreicher war da schon der 110er.

    Wenn es übrigens kein LandRäuber sein soll, den J7 von Toyota gab es auch als Softtop. Motoren waren ein 4,2-Saugdiesel (130 PS), ein 4,5-Otto (215 PS), ein 4,0-Otto (228/270 PS). Den 4,5-V8-Diesel findet man nur in den neuen Fahrzeugen.

    Den J4 kann man übrigens immer mit einem 10er Gabelschlüssel zum Vollcabrio umbauen, egal ob Softtop oder Kombiaufbau, egal welcher Radstand. Mit der Leistung ist es da aber wieder eher überschaubar: Es beginnt mit einem 3,0-Diesel mit 72 PS und hört beim 4,2-Otto mit 135 PS auf. Der J4 ist auch nicht gerade ein Fahrzeug, das mit Luxus verwöhnt: In der Serie gab es erst mal folgendes NICHT: Teppich, Schalldämmung, Scheibenbremsen, Klima, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, Servolenkung, Schraubenfedern, Radio, …


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    … den LandRäuber Defender gab es als Cabrio mit 3, 5 t Anhängelast. :anstoss:

    :weg:


    ... das Ding mit dem Schnellfahren ist heute doch auch nicht mehr so angesagt. Oder? Wie du schon erwähnst, so ein ML ist einfach entspannter. Meine Landcruiser sind übrigens noch entspannter und ich persönlich finde das übrigens überhaupt nicht problematisch, ganz im Gegenteil. ;)


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    ich habe ein Auto mit 1,9 m Breite und einen Anhänger mit einem Kastenmaß von 2,12 x 5,5 m. Ich habe dabei nicht das Gefühl, dass der Anhänger störend breit wäre. Allerdings ist es ein relativ hohes Auto, bei dem die Spiegel etwas höher sind als die Bordwände. Warum machst du nicht am 1,8 m-Anhänger mal ein "Pappschild" mit 10 cm Breite an die Bordwand und schaust, ob es dich stört? Wenn nicht, würde ich die 20 cm Plus an Breite auf jeden Fall wählen.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    eine Fahrerlaubnis bezieht sich auf eine Fahrzeugklasse. Daran ändert sich auch nichts, wenn ein Fahrzeug dieser Klasse überladen wird. Allerdings sind 200 kg Nutzlast bei einem Wagen mit 2,5 t irgendwie …, na ja ...?! Passt die Ladung denn nicht in den Kofferraum?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    der Anhänger dürfte einer der letzten sein ohne ABS, anfangs der 90er Jahre ist das Pflicht geworden bei mehr als 3,5 t. Daher wohl auch die gemischte Bremsanlage und darin unterscheidet sich dieser Anhänger schon mal von meinem. Bei mir ist ein Vierkanal-ABS verbaut, reine Druckluftbremse. Deine Achsen kenne ich zwar nicht, aber ich würde mal vermuten, es verhält sich mit der Bremse und den passenden (Ersatz-) Teilen ähnlich wie bei mir: Um Kosten zu sparen haben die Achsen mit Druckluftbremse und die mit Auflaufbremse einige Gleichteile. Hauptunterschied bei meiner Achse ist, dass eine Druckluftbremse keine Rückfahrautomatik benötigt, trotzdem sind aber z.B. die Bremstrommel oder Radlager bei beiden Bauarten gleich. Mit etwas Glück, Erfahrung oder Fleiß kann man hier also fündig werden.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    mein Kipper hat auch einen Boden aus Blech. Damit das funktioniert muss allerdings der Unterbau (-Rahmen) engmaschiger sein als bei Siebdruckplatten. Wenn das nicht ist, braucht man schon auf jeden Fall ein 4 mm - Blech, besser 5 mm. Das knabbert ordentlich an der Nutzlast. Alternativ müsste man den Unterbau evtl. enger machen.

    Ich würde wahrscheinlich auch beim Siebdruck bleiben, allerdings sind Platten im Standardformat deutlich günstiger als so eine Supersonderformat; Kann man ja zuschneiden.

    Welchen Weg man tatsächlich geht würde ich vom Einsatz abhängig machen: Wenn du sehr viel Schutt fährst ist ein Stahlboden ein muss. Sind es hauptsächlich Paletten o.ä. würde ich auf jeden Fall bei den Siebdruckplatten bleiben.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    zwei Fichtenbretter mit 200 x 40 und Länge 2500 würden halten, auch wenn die Last nur in der Mitte wirkt (Achsabstand = 0). Wenn nichts schwingt oder wippt, wir die Biegefestigkeit zu ca. 55% ausgenutzt. Dabei biegt sich das Brett ca. 10 cm durch.

    Mir wären bei 70 cm 2,5 m allerdings nicht lang genug, 3 m wären mit lieber.

    Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich vor ein paar Jahren für 3 t-Rampen mit 3 m Länge ca. €450,- bei einem Ausverkauf der Fa. Brandl KLICK bezahlt.

    Evtl. gibt es so etwas ja mal wieder?


    Gruß

    Gerhard

    Hi,

    ...


    Ist es legal, mit oder ohne TÜV-Abnahme, auf einen flachen Anhänger einen Aufbau zu machen sodass dieser ein Kastenanhänger wird?

    Ist es in Ordnung in einen Kastenanhänger, ob selbst gebaut oder gebraucht gekauft, einen Innenausbau in Form von Kabinen, Rohren, Toiletten etc. zu bauen?

    ...

    ja.

    Allerdings könnte es mit einem zGG von 3500 kg eng werden, bei "normaler" Größe. Die Kosten für so einen Bau sollte man übrigens nicht unterschätzen. Wenn es eine ordentliche Arbeit werden soll, wird das eine Investition im deutlich fünfstelligen Bereich.


    Gruß

    Gerhard

    Hi,


    man sollte ja nicht unbedingt schon Gackern bevor das Ei gelegt ist, bei diesen Abmessungen würde ich mir aber vorher mal eine Skizze machen, wie die Ladung bzw. keine Ladung die Stützlast verändert. Das subjektive Gefühl sagt, der Anhänger könnte unangenehme Fahreigenschaften haben, wenn man sich einige Mühe gibt bei der Konstruktion lässt sich aber sicher eine Lösung finden.

    Nochmal: Sind die 6 m ein Muss? Oder die Höhe? Oder die Ladebühne? Oder Tandem?


    Gruß

    Gerhard