Hi,
sollte die Kippfunktion doch wichtiger werden als gedacht, kann man ja eine el. Pumpe übrigens auch nachrüsten.
Gruß
Gerhard
P.S.: Ich habe gestern 14 t Kies gefahren. Ohne E-Pumpe ist so etwas überübel. Und unverhofft kommt oft .
Hi,
sollte die Kippfunktion doch wichtiger werden als gedacht, kann man ja eine el. Pumpe übrigens auch nachrüsten.
Gruß
Gerhard
P.S.: Ich habe gestern 14 t Kies gefahren. Ohne E-Pumpe ist so etwas überübel. Und unverhofft kommt oft .
Hi,
Kompressoren für Luftfahrwerke gibt es z.B. auf ebay in rauen Mengen. So richtig viel l/min kommen da aber wohl nicht raus. Der "übliche" el. Kompressor für Bremsanlagen ist ein wartungsfreier 2-Zyl. mit 750 W Leistungsaufnahme. Das Ding läuft normalerweise auch leise, ist aber, je nach Einbau, hörbar. Bei welchem Druck die Pumpgrenze liegt weiß ich nicht, auf jeden Fall macht der bei 8 bar noch lange nicht schlapp.
Gruß
Gerhard
Hallo Jonas,
a propos, hättest du da einen Tipp/Favorit aktuell? Hätte für unsere fetten US-Kombis auch gerne ein Luft-System mit Kompressor und Tank (falls ich da noch sinnvoll irgendwo was unter bekomme)
Danke, Gruß Jonas
wenn es ein mechanischer Kompressor sein darf aus dem Bereich Bremsanlage, muss man dafür gute €1000,- investieren. Dafür sollte der ein Leben lang halten. Mein Kompressor ist von Knorr und will eine Antriebsleistung von ca. 4 kW. Der Rest der Brems- und Druckluftanlage ist von Wabco. Der Luftkessel ist der übliche 20-Liter mit Ø200 mm und der Druckregler ist der gleiche wie im Unimog 404. Wenn du lieber 10 bar statt 8 bar hättest, geht das auch ohne Probleme. Der Knorr-Kompressor ist übrigens auch "in Hochdruck" (ich meine 16 bar) mit einer Verdichterstufe zu haben. Beim 404 gab es mal so eine merkwürdige Anlage mit Druckregler, um bei kleiner Baugröße mehr Luftvorrat zu haben. Nicht gerade wirtschaftlich, aber möglich. Nachdem der Betriebsdruck von meiner Anhängerbremse aber 6,5 bar ist habe ich einen Regler der bei 7,5 bar einschaltet und bei 8,2 bar abschaltet.
Den Aufwand so etwas einzubauen sollte man nicht unterschätzen.
Der übliche dauerlaufgeeignete elektrische Kompressor für Bremsanlagen ist deutlich teurer als €1000,- und beschi… Dafür ist der Einbauaufwand nicht sehr hoch.
Wenn es nur zum gelegentlichen Füllen von Reifen sein soll, würde ich mir etwas aus dem Preiswertsegment suchen. Da gibt es schon jede Menge fertige Lösungen z.B. von Viair.
Gruß
Gerhard
Servus Mani,
der liegt immer noch hier rum, mittlerweile sogar ausgebaut
… das habe ich fast befürchtet. Das ist aber ein wirklich krraasses Gerät .
Grüße
Gerhard
Hi,
mein alter Cruiser-Diesel hat einen sehr praktischen fest eingebauten Kompressor. Wenn man ein den Motor mal kurz auf ca. 3000 1/min bringt, ist der 20-Liter-Kessel in wenigen Sekunden gefüllt; Wirklich gut. Auch viel praktischer als der "Daheimkompressor". Der alte Cruiser-Benzin hat einen Viair-Zigarettenanzünder-Kompressor. Das ist gar nicht gut. Einen 285/75-16 von 1,5 bar auf 2,2 bar aufzupumpen dauert ewig und nach einem Reifen braucht das Teil eine lange Verschnaufpause. Mit den Anhängerreifen ist es der gleiche Mist. Die sind zwar wesentlich kleiner, dafür ist der Druck bei mir so um die 6,5 bar …
So einen Reifen an der Tanke mit dem "Trageteil" zu füllen ist ganz einfach nicht möglich.
Deswegen wäre meine Strategie einen starken Kompressor fest im Wagen zu installieren. Der Cruiser-Benzin bekommt irgendwann bestimmt auch noch einen...
Gruß
Gerhard
Hi,
auf jeden Fall dürfte dieser Anhänger ein nervöses Fahrverhalten an den Tag legen: Das Verhältnis Spurbreite zu Spurweite ist bei einem Quadrat extrem ungünstig.
Gruß
Gerhard
Hi,
theoretisch ist der Hersteller der Auflaufeinrichtung derjenige, der die Bremzuordnungberechnung sorgt. Dazu muss er wissen, welche Bremse in welcher Ausführung verbaut worden ist, außerdem das zGG des Anhängers und die Dimensionen der Räder/Reifen. Hat der Ersteller der Berechnung nicht alle technische Informationen zur Bremse (evtl. im umgekehrten Fall zur AE) wird es schwierig.
Kennt man alle technischen Daten der Bremse braucht man nur noch den dyn. Reifen-Ø bei 60 km/h und man könnte die Berechnung im Prinzip auch selbst machen, der Prüfer könnte es ja auch leicht (gegen Gebühr) nachrechnen. Der Wirkungsgrad für die Übertragung der Auflaufkraft wird meist mit 100% angenommen oder abgeschätzt. Der Aufwand insgesamt hält sich in Grenzen.
Ist das geschafft, muss der Rest des Anhängers allen für die Zulassung notwendigen Vorschriften entsprechen. Bekannt sein müssen außerdem Gewichte und Abmessungen. Für die Abnahme und die Zulassung muss außerdem eine IdentNr. vorhanden sein oder vergeben werden.
Manche Zulassungsstellen verlangen zur Ausstellung der Fahrzeugpapiere außerdem einen Eigentumsnachweis. Das kann sich bewegen zwischen Kaufvertrag, Rechnungen für Achsen und Auflaufeinrichtung bis hin zu einer Erklärung an Eides statt.
Gruß
Gerhard
Hi,
Mehr Bodenfreiheit erreicht man … und den Anstell-Winkel steiler....
...
… das würde ich gar nicht wollen, ein bischen Winkel ist gut, aber wenn der Winkel zu groß wird, bekommt man u.a. eine degressive Federkennlinie. Das ist nicht so wirklich toll...
Gruß
Gerhard
Hi,
ich würde dennoch überlegen, ob der Anhänger nicht doch vier Räder haben darf, dann ist da einfach mehr Äktsch drin! Wann rangiert man schon einen beladenen Anhänger von Hand? Einen leeren Tandem kann man leicht über das Stützrad anheben und schieben.
Kippwinkel ist ein Thema, das mich auch immer wieder nervt. Lässt man feuchte Erde mal über Nacht auf der Ladefläche kann man anfangen zu klettern . Ob Dreiseitenkipper oder nicht würde ich mir auch gut überlegen. Zur Seite kippt man normalerweise zwar sehr selten, manchmal ist es aber wirklich praktisch, dieses Feature zu haben, z.B. beim Ausbessern der Wege.
Gruß
Gerhard
Hi,
bei Forst und Anhänger fällt mir folgendes ein:
Die Räder müssen so groß sein wie möglich und vier davon sind auf alle Fälle besser wie zwei!
Ich habe gerade vor ca. 3 h meinen beladenen Tandemkipper mit gesperrtem Mitteldiff und gesperrten Achsen mühsam aus der Rückegasse gezogen. Mit den 195ern 13" ist das oft sehr anstrengend (das -Auto hat 285/75-16 ATs)…
Mit anderen Worten ein Kipper der auch mal abseits der Straße unterwegs ist MUSS auf jeden Fall die 14"er haben!!!
Gruß
Gerhard
Hi,
das hört sich erst mal schwierig an. Die "Bremsberechnung" überprüft, ob die Kombination Rad, Bremse und Auflaufeinrichtung zum einen stark genug verzögert und zum anderen stabil regelt (also z.B. ohne starkes Überschwingen beim Auflaufen).
Das ist aber nur ein notwendiges Detail, um eine 80 km/h-Zulassung zu bekommen.
Wenn es so einfach ist, würde ich darauf bestehen, dass der Händler den Anhänger schon mit Zulassung verkauft oder nach einem anderen Anhänger suchen.
Gruß
Gerhard
Hi,
...
edit: Achso, @wasmachen - in was für 'nem Fahrzeug hast du 'n geradverzahntes Getriebe o.ä.?!
beim Rückwärtsgang gab´s das oft...
Gerhard
Hi,
die Erfahrung zeigt, dass man wirklich selten zur Seite kippt. Manchmal aber ist es praktisch oder wesentlich sinnvoller. Also ich würde deswegen lieber einen 3-Seiten-Kipper nehmen.
Die Pendelbordwand habe ich in all den Jahren nur 1x benutzt: Zum Testen und für überflüssig befunden.
Dafür würde ich auf den Kippwinkel nach hinten achten, wenn auch mal Erde gefahren wird. Außer man schaufelt gerne …
Gruß
Gerhard
Hi,
die Festigkeitsberechnungen mit CAD sind in den letzten Jahren immer besser geworden. Eine Überprüfung der Ergebnisse durch Versuch oder Handrechnung muss inzwischen nicht zwingend sein.
Bei dynamischen Belastungen macht das CAD übrigens das genauso wie jemand mit Bleistift und Taschenrechner: Es werden z.B. Wöhlerkurven heran gezogen für schwellende oder wechselnde Belastung.
Tatsächlich haben wir gestern erst die Belastung eines Gleitlagers (sehr geringe Gleitgeschwindigkeit) mit Verhältnis d/l deutlich >1 simuliert. Die Schwierigkeit dabei war die Krafteinleitung aufgrund des Lagerspiels (Ø-Unterschied Welle/Loch) mathematisch zu beschreiben. Wir sind den einfachsten Weg über eine Funktion -ax^2+t gegangen. Obwohl diese Funktion die Spannungsverteilung am Durchmesser nicht exakt beschreibt, waren die Ergebnisse absolut zuverlässig, wie der Vergleich mit zulässigen Spannungen (Tabellen Maschinenelemente) nach Flächenpressungen für Gleitlager gezeigt hat. Da hat man dann überhaupt keinen Bock mehr da groß mit Hertz´scher Pressung oder so rumzuüberlegen…
Auf jeden Fall möchte ich dir aber Recht geben, dass man mit CAD schneller mal einen Fehler macht, den man schnell übersieht: Z.B. bei der Netzqualität, wenn Beulen/Knicken nicht erkannt wird oder durch eine versteckte lokale Singularität. Mit anderen Worten, der Computer ist ganz einfach nicht besser als der Bediener. Oder wie ich gerne sage, shit in - shit out.
Gruß
Gerhard
Hi,
also theoretisch kann man an einen Pkw-Anhänger schon eine AHK als Lastenträger anbauen, egal ob halbes Auto oder nicht. Aber einen zweiten Anhänger darf man damit nicht ziehen (wie schon geschrieben #47).
Gruß
Gerhard
Hi,
tja, sieht so aus, als wärst du da in einer Art Zwickmühle.
Wenn Du, oder deine Kinder, den Boden mit einer Schlicht Bretter o.ä. in Zukunft beim Transport von Bauschutt schützt, macht Siebdruck wohl am meisten Sinn. Wenn bei einer kleinen Beschädigung dann auch immer wieder mit Lack abgedichtet wird, kann so ein Boden wirklich lange halten.
Noch eine Gedanke zu den Platten: Bei der Qualität gibt es riesige Unterschiede. Hast du im Bekannten- oder Freundeskreis nicht einen Holzwurm? Vielleicht kann der ja die besseren Platten ein wenig günstiger besorgen? Wenn es nicht zwingend eine einteilige Platte sein muss; Die Platten mit dem Standardmaß 2,5 m x 1,25 m sind im Schnitt 25 - 40% günstiger als Sondermaße. An der Schnittkante muss aber dann zwingend ein Träger sein.
Gruß
Gerhard
Hi,
Stahl auf Siebdruck gibt es, ich halte aber wesentlich mehr von einem zur Blechdicke passenden Unterbau. Wenn das Blech dann leichte Beulen bekommt ist das normal und hat keinen Einfluss auf die Funktionalität.
Der Versuch die Platte mit oder ohne Beschichtung völlig dicht zu bekommen ist fast aussichtslos. Irgendwann ist da eine kleine Beschädigung die man übersieht und dann dringt dort Wasser ein. Je schlechter es wieder trocknen kann, desto ungünstiger. Besonders gut trocknet etwas, wenn Luft mit niedriger relativer Feuchte daran vorbei ziehen kann. Daher trocknet Wäsche unter bestimmten Umständen in Winter auch schneller als im Sommer.
Das mit dem Abdecken der Ladefläche ist eine Sache der "Disziplin". Anfangs habe ich das bei meinem Kipper mit Aluboden auch versucht. Es hat sich für mich aber nicht als praktikabel erwiesen. Das ist aber vor allem auch eine Frage des Schüttgutes. Inzwischen handhabe ich es so, dass je nach Ladung Schrott oder Schutt, das mit einer Schicht Verfügbarem gelöst wird.
Wenn es für dich finanziell machbar ist und ich den Einsatz des Anhängers richtig deute, würde ich dir ganz einfach zu einem Stahlkipper raten. Das spart Zeit, Nerven und damit auch Geld.
Gruß
Gerhard
Hi,
leichter, preiswerter und rutschfester als Aluminium ist Siebdruck. Wenn mit dem Anhänger allerdings Schutt transportiert wird gibt es nur eine sinnvolle Alternative: Ein Stahlboden. Alles andere macht keinen Sinn.
Gruß
Gerhard
Hi,
mir fallen vier Möglichkeiten ein:
Gruß
Gerhard
Hi,
mit der möglichen Höhe der Rampe steht oder fällt die Sache. Je höher ein Profil desto höher ist das Widerstandsmoment gegen Biegung. Beim Fachwerk, das rechnerisch nur Zug-Druck-Spannungen abfängt, ist es ähnlich: Je höher desto günstiger. Man müsste also wissen, wie die Geometire sein darf.
Ein anderer Ansatz wäre es die Biege- (Zug/Druck) Belastung zu verringern: Wesentlich leichter und einfacher wird es mit einer zweigeteilten Rampe mit Stützfüßen. Evtl. könnte man das so gestalten, dass man die Teile einzeln oder im Verbund nutzen kann. Die Längenteilung könnte u.U. auch asymmetrisch sein, nicht unbedingt 2 m + 2 m.
Und dann ist da noch die Frage nach dem Werkstoff: Stahl oder Aluminium. Beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Gruß
Gerhard