Hi,
Für meinen Wohnwagen sind 15.000€ gesetzt.
... eine Luftfederung muss nicht viel teurer sein als eine Gummifederung. Zumindest wenn sie nicht sehr aufwendig ausgeführt ist...
Gruß
Gerhard
Hi,
Für meinen Wohnwagen sind 15.000€ gesetzt.
... eine Luftfederung muss nicht viel teurer sein als eine Gummifederung. Zumindest wenn sie nicht sehr aufwendig ausgeführt ist...
Gruß
Gerhard
Hi,
Das Auto ansich ist mehr als vernünftig (auch wenn ich's nicht schön finde) und wurde damals sehr unterschätzt, bzw. was Sparsamkeit anbetrifft seiner Zeit voraus. Aber eben nicht als Zugfahrzeug gedacht gewesen.
das genau ist der Punkt. Der A2 hatte eine Menge Innovationen. Der große Erfolg ist ihm aber wegen des hohen Preises verwehrt geblieben. Wenn also das Auto auf keinen Fall zur Disposition steht, bleibt als einzig wirkungsvolle Lösung eine Verhaltensänderung. Darauf sollte der Fredersteller aber schon selbst gekommen sein...
Ansonsten bleibt es ganz einfach ein Scheiß, auch wenn ich ein noch so tolles Auto habe, das aber für diese Aufgabe ungeeignet ist.
Gruß
Gerhard
Hi,
na ja, wenn Du wirklich ganz einfach nur Bock drauf hast, dann kann man das schon machen. Beim Preis allerdings wird es nur günstiger, wenn man eine einfache Bretterbude baut.
Wovon reden wir also:
Als ich damals meinen größeren Anhänger selbst gebaut habe, war das tatsächlich etwas günstiger, wenn man nur die Materialkosten rechnet. Allerdings war der tatsächliche Grund für die Eigenfertigung, dass es etwas Vergleichbares nicht auf dem Markt gegeben hat. Auch haben alle Fahrzeugbauer bei denen ich Teilaufträge angefragt habe allesamt abgelehnt, nachdem ich gesagt habe, worum es geht. Einzig in den NL hätte es jemand gegeben, der etwas anbietet, das der Sache schon sehr nahe gekommen ist.
Gruß
Gerhard
Hi,
Der Anssems ist ja echt schön leicht, leider zu klein. ...
tja, dann bleiben nur noch die Möglichkeiten sich einen leichten 2,5-m-Anhänger bauen zu lassen oder ein vernünftiges Auto zu kaufen. Wobei letzteres mit Sicherheit mehr Sinn macht und günstiger ist.
Gruß
Gerhard
Hi,
und ganz einfach einen kaufen? Die Dinger gibt es doch in verschiedenen Variationen. Mit ohne Ausstattung allesamt 750 kg.
In Luxus geht auch, z.B. einen T@b. Wenn ich mich recht erinnere gab es den sogar in einer kleinen Stückzahl als Tandem.
Gruß
Gerhard
Hi,
wenn der Anhänger auch etwas kürzer als 2,5 m sein darf? MachstDuGuckHier.
Als Kofferraum für die Reise könnte man einen zweiten kleinen Anhänger nehmen z.B. SOWAS.
Das perfekte Zugfahrzeug wird ein A2 wohl nicht werden.
Gruß
Gerhard
Hi,
wie stark zwei unterschiedliche Metalle bei Feuchtigkeit reagieren kann man in der Elektrochemischen Spannungsreihe sehen. Liegen die Metalle sehr nah zusammen passiert nur wenig. Sind sie sehr weit auseinander ist mit einer Redoxreaktion der beiden Partner zu rechnen.
Nichtrostende Stähle werden meist mit Cr passiviert. Ab ca. 12% ist die Korrosionsbeständigkeit sehr gut. Eine CrNi-Legierung ist ebenfalls häufig.
Gruß
Gerhard
Hi,
der Stoßdämpfer sollte mit Kraft langsam einzudrücken sein und nicht zu schnell von selbst wieder ausfahren.
Gruß
Gerhard
Hi,
WM Meyer (Anm.: o.ä.): Relativ günstig, das merkt man stellenweise aber auch an den Materialstärken, Verstrebungen etc.
... So wirklich solide und strapazierfähig fühlte es sich für mein Empfinden nicht an.
da gebe ich dir auf jeden Fall Recht. Auf der anderen Seite spart man auch an Leermasse und gewinnt Nutzlast. Ein Argument, das sicher schwerer wiegt als die Ersparnis beim Kauf.
Wenn man beim Einsatz ein bischen aufpasst, stellt man fest, dass manche Dinge "unnötig" robust sein können. Bei mir läuft der Kipper zwar nicht in einem GaLa-Betrieb, aber in der LaFo. Und da gab es schon sehr oft massive Einsätze. Wir haben auch schon mal auf einem Gewerbegrundstück einen Kieshaufen umgesetzt. Nachdem wir da nicht auf öffentlichen Wegen gefahren sind, war der Anhänger immer bei gut 4,5 t. Und ja, beim Kippen merkt man dann schon, wie der Rahmen sich windet.
Für den Einsatz beim Abbruch ist er sicher nix. Vor allem, wenn Mitarbeiter damit arbeiten, die eigentlich Feinmechaniker oder Uhrmacher werden wollten.
Gruß
Gerhard
Hi,
zum Glück hat mein Zugwagen eine Feststellbremse...
Gerhard
Wo ist da der Unterschied, wenn die Feststellbremse nicht betätigt ist?
Gerhard
Hi,
wenn es keine Feder gibt, die die Schubstange wieder zurück schiebt, könnte das evtl. das Teil auf Bild 4 machen. Dass es die Funktion eines N2-Plosters wie bei einem Autostoßdämpfers übernimmt, um das Ansprechverhalten weicher zu machen kann ich mir nicht vorstellen.
Wenn es keine Infos zur Bremse selbst gibt, ist es auch schwierig Teile durch neue zu ersetzen. Man könnte evtl. mit den Kolbenflächen des HBZ rechnen, das wird aber dann schon aufwändig...
Ist das Teil auf Bild 8 der HBZ?
Gruß
Gerhard
Hi,
ja, das ist sicher so. Allerdings fehlt dann da noch etwas. Ich habe so eine Bremse zwar noch nie in der Hand gehabt, würde aber erst mal nach der Lösung zur Dämpfung "suchen".
Um ein Überschwingen beim Auflaufen zu vermeiden, braucht´s einen Auflaufdämpfer. Das könnte entweder:
Zudem wäre eine Feder sinnvoll, die dafür sorgt, dass für das Auflaufen eine gewisse Mindestkraft notwendig ist, damit die Bremse nicht schon anspricht wenn man nur das Gas wegnimmt.
Gruß
Gerhard
Hi,
nein, so einer steht glaube ich nicht im Erwin Hymer Museum; Dachte es wäre ein anderer...
Austausch gegen neue Bauteile?
Hydraulische Bremsen gibt es nach wie vor, auch wenn sie sehr selten sind. Gibt es auf der Bremse irgendwo ein Typenschild o.ä.?
Gruß
Gerhard
Hm,
ist da irgendwo eine Art Ventil?
Alternativ: Wäre der Austausch gegen ein modernes Bauteil denkbar? Oder soll der Westfalia auf jeden Fall original bleiben?
BTW: Ist es das Modell, das auch im Hymer-Museum steht?
Gruß
Gerhard
Hi,
erstmal die Entscheidung gefallen, einen größeren DS anzuschaffen
das macht die Sache auf jeden Fall einfacher.
War der Anhängerbauer nicht so öhm "monetär kooperativ"?
Gruß
Gerhard
Hi,
zwischen Robustbau und Leichtbau liegen wie Kilogramm?
das kann ich nur schätzen ohne eine grobe Konstruktion der Variationen. Wenn man wirklich um jedes kg kämpft, kann man aber schon einiges rausholen.
Wenn man Möbel zur Versteifung des Aufbaus heranzieht muss man bedenken, welche Materialien eingesetzt werden. Sind es technische Platten oder Holz, sprechen wir von E-Modulen von ca. 10000 +/- und 210000 N/mm2 . Beispiel: Verklebe ich eine 24 mm Siebdruckplatte mit einem 80er Vierkantrohr das auf Biegung beansprucht wird, verbessere ich zwar rechnerisch mein Widerstandsmoment um ca. das doppelte, tatsächlich sind es aber wohl nur um die 5-10% aufgrund des E-Moduls. Hat man keine ideale Verbindung zwischen den beiden Körpern sind es u.U. vielleicht nur 3%. Sind die Höhenverhältnisse aber zwei Meter zu 80 mm sieht die Sache schon anders aus. Ganz sicher geht man natürlich, wenn die Möbel einen Stahlrahmen bekommen.
Dein aktueller Grundriss sieht übrigens sehr schlüssig aus und würde perfekt passen.
Hatte schonmal die Idee, den Aufbau als Dreipunktlagerung zu realisieren
Jep. Unternehmen wie z.B. GuckstDuHier machen das fast immer. Bei einem Unimog gibt es dazu auch keine Alternative. Bei einem MAN Kat könnte man auch darauf verzichten.
Notwendig ist das vor allem bei Offroadfahrzeugen bei denen der Rahmen zur Unterstützung der Verschränkung dient. Nachteil der Lösung ist das höhere Gewicht und der Aufwand.
Ganz normale Drehschemelkofferanhänger haben das nicht. Da muss der Aufbau eine gewisse Torsion verkraften. Die einfachste Lösung dafür ist es die Klebefugen des Aufbaus dafür zu verwenden.
Wenn es etwas mehr sein soll hätte ich dazu aber auch noch andere Ideen.
kommt alles noch
Oha. Sollte ich jetzt besorgt sein?
Gruß
Gerhard
Hi,
Diese will nicht funktionieren bzw. sie ist defekt.
was genau funktioniert denn nicht? Ist etwas undicht oder gehen die Radbremszylinder nicht auseinander?
Die Teile des Geberzylinders der Aufaufeinrichtung sehen auf dem Fotos nicht vergammelt aus. Einige Teile sehen auch nach üblichen Normteilen aus, die es im Handel für Maschinenelemente gibt.
Gruß
Gerhard
Hi,
ein Fachwerk lebt von seiner Höhe, da hast du absolut Recht. Wenn der Boden so niedrig sein soll wie möglich wird es schwierig damit.
Auf der anderen Seite ist das Fachwerk "nur" eine Lösung zur Reduktion der Leermasse bei sehr hoher Stabilität aber nur durchschnittlicher Robustheit/Festigkeit. Wenn superleicht nicht ganz oben auf dem Zettel steht kann man einen Längsträger auch anders optimieren.
Oder man gestaltet den Aufbau so, dass er z.B. 70% der Kräfte aufnimmt; Mehr oder weniger eine Art Fachwerk nach oben. Dann wäre eine elegante Lösung z.B. die Möbel schon bei der Stabilität (nicht Festigkeit) mit in die Konstruktion ein zu beziehen.
Die Fragen sind also:
Gruß
Gerhard
...
Abmessungen (3,19 x 1,86 m)
Ist übrigens ein WM Meyer. Evtl. könnte der ja passen. Den gibt es in verschiedenen Gewichtsklassen, auch 2,7 oder 3,0 t. Die Leermasse ist moderat und vom Preis sind das nicht die teuersten die es zu kaufen gibt.
Allerdings ist der Kippwinkel nach hinten nicht soo riesig. Außerdem sind einige Teile des Aufbaus nicht endlos robust. In denke aber für deine Anwendung absolut o.k.
Wenn das Schüttgut nicht rutschen will, gibt es eigentlich immer eine "erträgliche" Lösung:
Für nasses Gras sind 45° Kippwinkel sicher nicht ausreichend.
Gruß
Gerhard