Hi,
lustiges Teil. Ich habe so etwas bisher auch noch nicht gesehen. Ich habe nur (vom Mani) gehört, dass es das gibt. Allerdings in der heutigen Zeit unvorstellbar, dass das zulassungsfähig ist. Durch Fahren im Gefälle / an Steigungen z.B. bis 14% kann sich die Bremskraft um bis zu 25% von g verändern. Außerdem müsste das Gewicht je nach Masse des Anhängers verschiebbar sein, um die Bremskraft an die Massenverhältnisse anzupassen, sonst wird der Anhänger entweder über- oder unterbremst.
Mein Vorschlag: Die Schiene für das Gewicht so ausführen, dass sie immer horizontal liegt. Natürlich mit Dämpfung, damit nichts schwingt. Und an das Gewicht eine Skala mit dem Anhängergewicht. Dann hätte das Kuriosum sogar noch einen Vorteil gegenüber der Auflaufbremse: Keine schlechtere Bremswirkung als das Zugfahrzeug aufgrund der Regeldifferenz.
Gruß
Gerhard
Beiträge von Gerhard2
-
-
Hi,
ein solcher Rahmen ist meist eine gelochte und gekanntete Konstruktion mit Sicken um die Löcher. Die Zugholme sind verschraubt. Oder mach doch mal ein Bild.
Gruß
Gerhard -
Hi,
ein Planenaufbau muss streng genommen eingetragen werden, wenn er fest mit dem Aufbau verbunden ist. Da in Deinem Falle aber schon eine große (variable) Höhe eingetragen ist, muss man wohl nicht christlicher sein als der Papst.
Die Nachteile eines hohen Planenaufbaus hast Du erkannt. An einem kleinen Auto kann so ein Ding die max. erreichbare Höchstgeschwindigkeit im ungünstigsten Fall auf 70-75 km/h begrenzen.
Brücken unter 2,8 m sind selten.
Eine Korrektur der Höhe der Kupplungspunkte kann z.B. durch Unterlegen an der AE geschehen. Dies ist zwar streng genommen nicht so ohne weiteres zulässig, hat in einem gesunden Rahmen aber keine negativen Auswirkungen. In Deinem Fall wäre die Vorraussetzung aber eine Unteneinbau-Auflaufeinrichtung. Hat Dein Auto eine getrennte AHK und Anhängerbock ist es sowieso kein Problem, dann gibt es Kupplungskugeln in verschiedenen Höhen.
Gruß
Gerhard -
Hi,
die Maße und Form der Rungen an einem Anhänger sind nicht genormt. Es gibt im Fachhandel zwar fertige Lösungen, die Hersteller greifen aber oft auf ihre eigene Lösung zurück. Möchte jemand z.B. ein Planengestell aufsetzen bieten größere Hersteller da normalerweise etwas an. Soll es maßgeschneidert sein für einen ganz speziellen Zweck, kann man sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Ist es nur eine kleine Änderung bei der Länge sollte es möglich sein, ist es etwas besonderes muss man selbst oder ein Fahrzeubbauer tätig werden.
Die Aufbauhöhe ist rechtlich erst mal kein Grund für das Aberkennen der 100 km/h-Zulassung, die Art des Aufbaus jedoch nimmt evtl. Einfluss auf den Faktor im Massenverhältnis Auto/Anhänger. Tatsächlich aber ist ein extrem hoher Planenaufbau auf einem Pkw-Anhänger nicht der Weisheit letzter Schluss. (is!)
Ist der Anhänger nicht gerade am Auto, ist ganz einfach die Höhe der Kupplung bei einem der beiden Fahrzeuge zu hoch oder zu tief. Evtl. kann man das etwas korrigieren, das ist aber stark abhängig von den verwendeten Teilen. Meist muss man damit leben.
Gruß
Gerhard -
Hi,
Zinkspray ist nicht abriebfest und schützt kaum vor Korrosion. Es ist geeignet für Schönheitsreparaturen an Tauchbadverzinkungen. Wesentlich besser ist hier Zinkfarbe, die aber natürlich das gleiche Problem hat: Das Bindemittel. Kleine Beschädigungen oder Kratzer in der Zinkschicht sind aber in der Regel nur Schönheitsfehler. Bei größeren Fehlstellen bietet sich Wachskonservierung oder Fettkonservierung an, wenn die Teile keinen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Evtl. auch Rostschutzfarbe. Ist Wachs oder Fett Umwelteinflüssen (stärker) ausgesetzt muss es außerdem regelmäßig erneuert werden. Grundsätzlich ist es schwierig mechanisch stark beanspruchte Oberflächen zu schützen. Möglich ist es zwar, wird aber teuer und macht oft wenig Sinn.
Die Lebensdauer von Siebdruckplatten (Verschleißteil) kann durch Abdichten von Beschädigungen (trocken!) mit Lack erreicht werden. Das Aufbringen einer Beschichtung/Lack macht eigentlich wenig Sinn.
Gruß
Gerhard -
Hallo Hobbykoch,
ich denke der Anhänger sollte Deinen Ansprüchen genügen. Wenn das absolute Nicht-Hoppeln des Anhängers jedoch größte Priorität hat, musst Du etwas tiefer in die Tasche greifen.
Gruß
Gerhard -
Hi,
Preis-Leistung sollte passen. Das ist nicht der allerhochwertigste Anhänger aber für den Hausgebrauch vollkommen o.k.
Gruß
Gerhard -
Hi,
ist der Fahrzeugrahmen eine Konstruktion des Fahrzeugherstellers geht nix ohne dessen Zustimmung. Da hilft es auch nicht, wenn Achse, Deichsel und Auflaufeinrichtung für 1300 kg gebaut sind. Ist es ein Wohnwagenfahrgestell z.B. von BPW für 1300 kg, ist es eine "Grauzonenentscheidung", da der Aufbau theoretisch auch für 1300 kg sein müsste.
Gruß
Gerhard -
Hi,
mögliche Händler sind die üblichen Verdächtigen. Zum Besichtigen kommen z.B. Herzensfroh oder Wörmann in Frage. Zu verschenken haben die aber beide nichts. Wörmann macht manchmal Hausmessen, dann sind die Preise etwas niedriger. Meinen Kipper z.B. habe ich bei einem kleinen Händler gekauft. Da ist das Verkaufsgespräch nicht so "verbindlich-straff". Im Netz wird man aber zum Glück schnell fündig.
Grundsätzlich schlechte Qualität kann ich Anssems nicht bescheinigen, im Gegenteil die Anhänger die ich bisher gesehen habe, sind durchaus gut. Anssems hat schon z.B. früh als einer der Wenigen vernünftige Drehschemel angeboten.
Hast Du (kleine) Sonderwünsche wie extra Zurrpunkte, ist das oft beim Kauf als Rabatt als Haben zu verbuchen. Als Zurrmöglichkeit ist mein Favorit übrigens die Zurrmulde. Der Auftrag (Boden) ist minimal, der Zurrwinkel ist variabel und die Festigkeit (10 kN-Mulde) ist hoch.
Gruß
Gerhard -
175/60-13 76 T.
Gruß
Gerhard -
Hi,
ich würde so ca. 6 bis 8 kg schätzen, die Reifen sind nicht schwer.
Gerhard
-
Hi,
Du bist noch auf der Suche nach einer Explosionszeichnung oder einer Gesamtzeichnung mit Schnitt und Stückliste? Ich weiß nicht, ob Alko das einfach so heraus gibt. Vielleicht hat ja jemand etwas. Für eine Knott-AE habe ich mal eine Gesamtzeichnung bekommen, aber nur mit Vitamin B.
Gruß
Gerhard -
Hi,
ein Anhänger ohne Bremse ist deutlich preiswerter in Anschaffung und Unterhalt. Außerdem ist er etwas problemloser als einer mit Bremse. Dafür ist beim gebremsten der Nutzwert und die Sicherheit größer. Zudem finde ich gebremste angenehmer zu fahren.
Die von Dir genannten Modelle sind alle durchaus brauchbar. Ich würde also eher eine Liste mit "must have" oder so erstellen und anhaken.
In dieser Klasse würde ich auf robuste Verschlüsse usw. achten. Auch mit geringer Anhängererfahrung ist das beim Vergleich zu erkennen. Kann die vordere Bordwand geöffnet werden ist das von Vorteil. Des weiteren würde ich auf Zurrmöglichkeiten achten. Eine Reling hat den Vorzug die Bordwand zu erhöhen und kann als Zurrmöglichkeit dienen. Evtl. würde ich darauf schauen, dass der Anhänger eine Knott- oder Alko-Achse hat.
Ein Barthau könnte evtl. auch in die Auswahl kommen.
Gruß
Gerhard -
Hi,
175/60-13 habe ich glaube ich noch vier Stück. Allerdings nicht in 515 kg. Dafür ist aber das Profil quasi neuwertig. Die Reifen haben auch keinerlei Beschädigungen. Gegen Abholung.
Interesse?
Gruß
Gerhard -
Hi,
falls Du im Handwerk oder Vertrieb beschäftigt bist ist der E immer auch ein gutes Argument. Ich habe irgendwann mal den Flurförderfahrzeugeschein (Stapler) gemacht. Ich fahre zwar selten, aber bei Bewerbungen z.B. war das von Vorteil.
Gruß
Gerhard -
Hi,
es gibt keine genaue Vorschrift für die Größe der Fahrgestellnr. Sie sollte nur eingeschlagen sein. Allerdings habe ich auch schon gelaserte gesehen. Die TP-Nr. für die Abnahme meiner Zuggabel durfte ich z.B. NC-Gravieren, die für´s Fahrgestell nicht. Du hast also die Qual der Wahl. Allerdings bei einer Größe von 3 mm braucht man eine Lupe um sie wieder zu finden... Nimm doch mind. die 9er, oder soo.
Gruß
Gerhard -
Hi,
Zitat...wer kann mit guss am besten schweißen?...
Das geht besch..., auch mit Vorwärmen und Gusselektroden. Je höher der Anteil von eingelagertem Kohlenstoff desto besch...
Frag doch mal in den Baumärkten nach wegen dem Ersatzteil. Evtl. passen "baugleiche" Tische von "anderen" Herstellern.
Gruß
Gerhard -
Hi,
meine Empfehlung: Mach den Anhängerführerschein noch zu B. Dann musst Du dir keine Gedanken mehr wegen so etwas machen und so wie es aussieht (mein Eindruck), ist es keine Fehlinvestition. Außerdem sooo viel teuer Geld kostet der Preis auch nicht.
Gruß
Gerhard -
Hi,
hätte ich beinahe nicht drangedacht: Der AUfbau sollte ca. 3 mm länger werden, also nicht 3750 sonder 3753, aufgrund der Trennfugen.
Gruß
Gerhard -
Hallo Marco,
die 3,5/5er-Platte ist von der Stärke ausreichend. Allerdings ist bei Blechböden ein kleinmaschiger Unterbau unumgänglich. Selbst bei Maschen mit 30 cm wird die Platte außerdem Beulen bekommen. Erst bei Stahlböden ab ca. 4 mm gibt´s keine Beulen mehr bei normal-starker Beanspruchung (z.B. Schutt mit Bedacht laden). Für einen Anhänger der 3,5-t-Klasse für Schutt reicht normalerweise eine 3 mm Stahlplatte.
Siebdruckplatten benötigen deutlich weniger Unterbau und verbeulen nicht. Zudem hat Blech, auch Alustrukturblech, den Nachteil, dass es sehr rutschig ist. Die Ladungssicherung wird dadurch sehr nervig. Faustregel: Blech nur bei Kippern.
Eine 24er Siebdruck für einen 1200 kg Anhänger ist übertrieben. In der 3,5-t-Klasse werden entweder noch 18 mm oder 21 mm verwendet. In der 1000-kg-Klasse ist in der Regel der Übergang von 15 auf 18 mm.
Eine Standartplatte 1250x2500x18 benötigt drei Unterzüge, dann is gut.
Gruß
Gerhard