Beiträge von F.F.

    Ha! Kleiner Unterschied! 8o


    ((( Tip am Rande: Hinten fehlen 2 Dreieckrückstrahler, falls er mal auf die öffentliche Strasse soll (sind dann vorgeschrieben). )))

    Hallo kantaloop!

    War das hier das Ausgangsmaterial? Nicht schlecht, was man draus machen kann. Die umlaufenden Löcher von den ehemaligen Planenknöpfen mit den Reflektoren verkleidet was?

    Von ehemals 8-Zoll-Räder auf jetzt wieviel?

    :) Pimp My Trailer! :)

    Warum schließt du das Thema nach deiner Frage? Willst du keine Antworten?

    Außerdem: Was sucht dieser Beitrag in der Rubrik "Marktplatz -> Kaufgesuche" ?? Ich werde das Thema verschieben.

    Also die Nummer ist eine BPW-Nummer. BPW baut selbst aber keine Anhänger, sondern nur Achsen, Bremsen, Auflaufeinrichtungen.

    Zitat

    750kg mit Spriegel und Plane für 299€



    Das ist ein Hammerpreis!! Schlag zu und kauf! Wer über den Preis kaufen will, wird wohl kein besseres Angebot bekommen.

    Mit Anhängern kenne ich mich ganz gut aus, aber ob und wenn ja wie man einen VW Golf auflasten kann, damit er mehr Anhängelast bekommt, weiß ich leider nicht. Was sagt deine VW-Vertragshändler dazu? Die solltens am besten wissen, ob da noch was geht.

    Zitat

    Geht das so ohne weiteres oder legt mir der TÜV dann den Anhänger irgendwann still?



    Ist mir nicht bekannt, dass das nicht gestattet sein soll.

    Wenn du aber beispielsweise ein L-Profil unter der Bodenplatte hast, was jetzt nicht ganz so stark ist, kannst du diese Verstärkungsplatte (passend zu dieser Zurröse) vielleicht an einer oder zwei Flanken etwas über das Rahmenprofil überlappen und dann nur Verschrauben. Somit klemmt dann das Rahmenprofil mit zwischen Zurröse, Bodenplatte und Gegenplatte (Verstärkungsplatte).

    Zitat

    durchmesser vorderes lager 52 und hinteres 62 90 mm auseinander


    Habe mal bei der Bremstrommel 375620 nachgemessen: Abstand vom vorderen zum hinterem Lager (Mitte zu Mitte) sind ca. 60 mm.

    Hast du an deinem Anhänger vielleicht 10-Zoll-Räder? Bei der Ausführung der Achse für 10"-Bereifung ist die Bremstrommel in der Tat eine andere, ähnlich dieser hier.

    Zitat

    auf dem bremsschild steht 0794 als typnummer



    Das sagt mir überhaupt nichts :confused: und kann allerdings auch bei weitem nicht alles sein. Auf der Bremsankerplatte (Außenseite) müssen unter anderem explizit Hersteller, Typangabe und EG-Prüfnummer eingestanzt sein.

    Ersteinmal bin ich erstaunt, bei einem Heinemann-Anhänger nun auch noch Nieper-Achsen zu finden. Nun gut. Scheinen damals ja dann auch alles mögliche verbaut zu haben.

    Nieper-Achsen vom Typ GFA (650-1350) haben die Radbremsen-Dimension 200x50, das ist soweit richtig. Normalerweise gehört da dann die Bremstrommel Artikel-Nr. 375620 bei 5-Loch-Felge bzw. Bremstrommel Artikel-Nr. 375624 bei 4-Loch-Felge ran.

    Hier gehören dann allerdings folgende Radlager hinein:

    1x Kegelrollenlager Typ 30205 (25/52x16 mm)
    1x Kegelrollenlager Typ 30206 (30/62x17 mm)

    Radlager 32007 weiß ich jetzt nicht, wie das da rein gehören soll/kann. :confused:

    Hahn CC 6200 = Peitz CC 6200

    Beide Achsenhersteller verwendeten diesen Bremsentyp, der eine unter der Bezeichnung Hahn CC6200, der andere unter Peitz CC6200. Gibts heute auch in ähnlicher Weise, Beispiel: Knott Typ 20-2425/1 findet sich auch in einigen Nieper-Bremsen etc.

    Bitte Radlager ausbauen und nach der eingelaserten Nummer (seitlich am Lageraußenring und/oder Lagerinnenring) schauen. Sie ist 4 bis 6-stellig (nur Zahlen, Buchstaben können ignoriert werden). Diese Nummer dann im Shop ins Suchfenster eingeben.

    Falls Nummer nicht mehr erkennbar sein sollte, wie folgt vorgehen:

    1. Lagertyp feststellen (Kugellager, Kegelrollenlager oder doppelreihiges Kompaktlager?)
    2. Lager-Außendurchmesser (am Lageraußenring messen oder Innendurchmesser der Lageraufnahme der Bremstrommel / Radnabe messen)
    3. Lager-Innendurchmesser (am Lagerinnring messen oder Durchmesser Achsstummel messen)
    4. Lager-Breite messen

    Hier geht es zu den Radlagern im Onlineshop.

    Meine persönliche Meinung: Ein Koch-Anhänger ist sein Geld wert und daher meine Kaufempfehlung. Kostentreibender Faktor bei Koch ist immer Plane (Flachplane/Hochplane) und Spriegel. Für meinen Geschmack etwas zu teuer. Aber der Anhänger an sich Top und wenn man mal Anhänger gegen Anhänger vergleicht (ohne Plane), dann auch für die Qualität wirklich schon preiswert.

    Die Original-Koch-Plane kann man mit der von einem Stema-Anhänger gar nicht vergleichen, da liegen Welten dazwischen. Spriegel ist auch komplett aus Alu daher leicht (und teuer ;)), trotzdem robust. Bei Plane + Spriegel den Händler gezielt nach preiswerteren Alternativen fragen (es soll bei Koch für einige Modelle 2 Preiskategorien bei Planen geben).

    Aber den Preis immer auf mind. 20 Jahre rechnen! Bei Koch allein schon 10 Jahre davon Garantie. Nach hinten raus spart dann wieder Geld ;).

    Die erste Frage ist lustig:

    Zitat

    1.) Kann mir bitte jemand eine Auskunft geben, um was für eine aktuelle Peitz Bremse es sich handelt ?



    Antwort gibst du dir gleich selbst:

    Zitat

    Auf den Bremsen ist ein Typenschild wo Peitz draufsteht und die Bezeichnung CC6200



    Die Bremse ist URALT und Peitz gibt es seit Jahren nicht mehr. Von diesem Bremsentyp gibt es auch kein Nachfolger falls du das meinst. Die Bremse ging bis 1100 kg und hatte die Dimension 200x35.

    Zur 2. Frage: Was brauchst du? Bremsbacken zum Beispiel gibts noch im Nachbau für etwa 125 EUR pro Achs-Set (2x2 Backen mit Federnset). 1 Achs-Set ist also komplett für 1 Achse (linke + rechte Bremstrommel).

    Die Reifengröße 5.00-8 ist nicht nötig zu schlüsseln, da ja immer noch so lieferbar siehe hier:

    1. https://anhaenger24.de/430020.html (Bild 1)
    2. https://anhaenger24.de/430021.html (Bild 2)

    Der Unterschied zwischen 4 PR und 6 PR folgender:

    Bei den kleinen Diagonalrädern sind je nach Tragfähigkeit mehr oder weniger Verstärkungslagen in den Reifen eingearbeitet.

    4 PR = 4 Lagen = normale Tragfähigkeit
    6 PR = 6 Lagen = höhere Tragfähigkeit (gleichzusetzen mit C-Bereifung/C-Range = erhöhter Tragfähigkeitsindex)

    Der Faltenbalg wird hinter der Kugelkupplung und dem Winkelblech mittels einem Kabelbinder direkt an der Zugstange fixiert. Wie Passat2204 schon richtig sagte:

    Zitat

    machst du das einfach alles fettfrei, incl. Faltenbalg, und versuchst es dann mit dem Kabelbinder



    Der Faltenbalg sieht mir eigentlich noch gut aus. Der Durchmesser vorn ist gut und eng (liegt doch gut an der Zugstange an) und lang genug sieht er mir auch aus. Das mit dem Durchmesser sieht jedenfalls in deinem Bild so aus - kann auch täuschen. Andernfalls mal mit dem hier probieren. Der hat vorn eine enge Öffnung Ø45 mm und hinten ca. Ø60 mm.

    Aber: Es wäre schön, wenn du vor dem Fotografieren mal das Fett ein wenig abgewischt hättest. Dann könnte man besser sehen, was da hinter Kupplung alles ist. Mir sieht es ganz so aus, als ob da noch das alte Schlauchband aus Metall schlummert, das den Faltenbalg ursprünglich da mal fixiert hat. Und das was da so nach oben gebogen hinter der Kupplung hervorlugt (von dir als oberer Rand bezeichnet) ist der überstehende Rand von dem Formblech mit dem seitlichen Winkel (ähnlich diesem Teil). Es sieht mir so aus, als hätte der Vorgänger den Faltenbalg extrem weit nach vorn ziehen wollen, bis unter diesen "oberen Rand". Das war wiederum dann soweit weit vor, dass das seitlich an dem Winkel störte. Da hat er den Faltenbalg dann eben kurzer Hand etwas ausgeklinkt. Kannst du dir aber alles sparen. Wie gesagt, vorausgesetzt, der Faltenbalg hat die vordere Öffnung schön eng um die Zugstange, dann bis hinter das Formblech (Höhe Winkel) ziehen und dort mit Kabelbinder oder einem Schlauchbinder (oder nimm was du magst :tongue:) fixieren. Fettfreier Untergrund hält dann besser ;). Wenn da nun 5 mm frei sichtbare Zugstange zwischen Kugelkupplung und Rand Faltenbalg bleiben ist das doch kein Problem. Machs nicht so kompliziert...

    So, Roman beendet :)

    Beim Abschleppen entstehen Zugkräfte. Beim Anhängerbetrieb ensteht aber auch eine Stützlast. Die Stützlast ist die Last, die von oben auf die Kugel der Anhängerkupplung wirkt. Mit anderen Worten die Last, die du beim Abkuppeln des Anhängers anheben musst, um den Anhänger von der Kugel deines Autos zu heben.

    Vielleicht ist das Chassis eines Ford Ka noch gerade gut genug, um in Ausnahmefällen (Abschleppen) Lasten auf geradem Zug zu ziehen. Wahrscheinlich gibt es aber Probleme beim Anhängerbetrieb, da hier auch Kräfte aus anderen Richtungen wirken (Zug-, Schub-, und Hebelkräfte). Vermutlich ist die Bodengruppe des Ka einfach nicht verwindungssteif genug.

    Es wird einen Konstruktionsbedingten Grund geben denke ich.