Beiträge von F.F.

    Wenn es ein Original Koch-Spriegel-Gestell ist, brauchst du keine weiteren Einstecktaschen. Die viereckigen Eckpfosten haben je 2 senkrecht verlaufende U-Profile. In diese U-Profile werden die "Bretter" (bei Koch sind es Original Aluminium-Stangen) einfach eingesteckt. Damit sie dann an der gewünschten Stelle bleiben, wird das U-Profil unterhalb des Bretts dann einfach eingequetscht. Vorteil dieser Konstruktion ist die "schwimmende Lagerung" der Bretter - eigentlich genauso wie mit Einstecktaschen, nur ohne separate Einstecktaschen.

    Ich habe da jetzt leider kein Bild zu, aber schau dir das mal bei deinem nächsten Koch-Händler an, ist eingentlich ganz simpel aber gut. Ansonsten schau mal auf die Seite von Koch siehe folgenden Link und klick mal das Bild rechts oben an:

    http://www.kochanhaengerwerke.de/shop/product_info.php?cPath=29_88&products_id=63&osCsid=40fb88eed783714e3accc43ffcd10421

    .

    Zitat

    Eine Frage habe ich noch, und zwar macht es einen Unterschied ob man die Nummer 510320 oder 510325 bestellt?, denn beide habe die Bezeichnung Hestal 6121.


    Artikel 510326 und 510326 sind Hestal Typ 6121-S und speziell für die Westfalia Clap-On-Verschlüsse. Der Eingriffhaken vom Verschluß hat eine spezielle Verjüngung, womit der Eingriffhaken des Verschlusses optimal mit der Einfallöse harmoniert und zusätzliche Sicherheit gegen ungewolltes Öffnen/Verdrehen des Verschlusses gewährleistet. Die Verjüngung ist im Shop auf den vergrößerten Abbildungen recht gut erkennbar.

    Die Verschlüsse 514060 / 510321 sind Hestal Typ 6121-N und die ganz normale Ausführung. Ich habs eben im Lager ausprobiert, sie passen auch in die Einfallöse 514060 (wenn auch etwas enger) und auch in die normale Einfallöse Gr.1 siehe Artikel 514020.


    +++ Nachtrag +++

    Habe soeben noch Abbildungen zu den originalen Verschlüssen siehe Beitrag #1 rausgesucht und will sie euch nicht vorenthalten. (2 Abbildungen in Anlage)

    @ elektriker

    Zitat

    Ich habe hier jetzt auch mal wegen dem Teil/Preis angefragt. Mal sehen was raus kommt.



    Damits nicht wieder heisst "Anhänger24 beantwortet keine Emails": Wir haben übers Wochenende exakt 142 Email-Anfragen erhalten. Eine Email mit diesem Bezug war allerdings nicht dabei. ;)

    Wir hätten dir jedoch auch nur die gleiche Antwort wie Westfalia geben können:

    Zitat

    so jetzt bin ich etwas schlauer. Also das Teil gibt es bei Westfalia nicht mehr.



    Bezüglich des Clap-On-Verschlusses und dazugehörige Einfallöse hab ich dir aber mal ein paar Fotos hochgeladen, wo du die Details vielleicht etwas besser erkennen kannst.

    Als letztes Bild übrigens mal der Verschluß an einem Böckmann Aluminium-Anhänger. Ähnliche Bauweise.

    Vielleicht hat sich ein Belag vom Bremsbackenträger gelöst und klemmt jetzt. Kann eigentlich alles mögliche sein.

    Prüf zuerst mal das für die Trommel zuständige Bremsseil so wie Mani das schon geschrieben hat. Ansonsten kannst du es auch mal komplett aushängen. Wenn das Rad dann immer noch blockiert, ist irgendetwas innerhalb der Bremse nicht in Ordnung. Dann muß auf jeden Fall die Bremstrommel runter und in der Regel sieht man dann auch schon was Sache ist. Tip: Vor dem Abnehmen der Bremstrommel Nachstelleinrichtung der Bremsbacken komplett zurück drehen.

    Achtung: Wenn auf der Deichsel eine Nummer im folgenden Format

    "~ M 1234" oder
    "~ F 1234"

    also Wellenlinie gefolgt von dem Buchstaben "M" oder "F" und 4 Zahlen zu finden ist, dann ist dies nicht die Fahrgestellnummer, sondern das eingestanzte Prüfzeichen der Auflaufbremse (das was heute die EG-Prüfnummer ist).

    Wenn du gewichtsmäßig damit hin kommst (-> siehe was hat dein Auto für eine Anhängelast ungebremst), würde ich dir einen ungebremsten Anhänger empfehlen wollen. Hier ist der Kauf für einen Laien unproblematischer als bei einem gebremsten Anhänger:

    1. Allgemeiner äußerer Zustand visuell:
    - sieht der Anhänger optisch fit aus? Stichwort: Rost?, Bordwände und Bodenplatte nicht angegammelt?, alle Scharniere und Verschlüsse vorhanden und funktionsfähig (an Klappen etc.)

    2. Kugelkupplung:
    - Anhänger ans Auto anhängen und an der Zugkupplung leicht wackeln -> Spiel? -> Kupplung verschlissen

    3. Deichsel und Achse:
    - Deichsel darf nicht ver- oder durchgebogen sein
    - bei der Achse mal folgendes schauen: liegt der Anhänger von links nach rechts gesehen parallel zum Erdboden? Das heisst, ist der Abstand vom Erdboden bis zum Rahmen/Anhängerboden am linken Rad genauso hoch wie am rechten Rad? Dazu einfach mal hinterm Anhänger in die Hocke gehen und in Fahrtrichtung schauen und das mal visuell kurz abchecken. Liegt der Anhänger schief, hat die Achse einen weg -> Finger weg vom Kauf!
    - gleichzeitig von hinten in der Hocke in Fahrtrichtung schauend, ob die Achsschwingen nicht verbogen sind: dazu schauen, ob Spur und Sturz der beiden Räder optisch soweit stimmen
    - an beiden Rädern mal das Profil checken: ist der Reifen ungleichmäßig abgelaufen stimmt was nicht mit Spur und/oder Sturz (Stichwort: Achsschwinge verbogen?)
    - an den Rädern wackeln: Radlagerspiel in Ordnung? + wenn man die Räder dreht, darf nichts rasseln oder knirschen (Radlagerschaden)
    - wenn man gerade bei den Rädern schaut: stimmt die montierte Reifendimension mit den Eintragungen in den Fahrzeugpapieren überein?
    - haben die Reifen zu starke Altersrisse werden sie beim nächsten TÜV beanstandet

    3. Elektrik
    - Elektrik grundsätzlich auf alle Funktionen vor dem Kauf testen. Hinterher irgendwo nen Massefehler zu suchen ist nervig. Deshalb Kabel anstecken und alle Lichtfunktionen überprüfen und zwar nicht nur jede Funktion (Blinker, Bremse, Schlußlicht, Kennzeichenlicht, Nebelschlußlicht etc.) einzeln, sondern auch mal alles zusammen anmachen!
    - ist das Kabel den ersten Meter hinterm Stecker in Ordnung? (viele sind durch Schleifen auf dem Boden durchgescheuert etc.)

    4. Papiere
    - achte auf Vollständigkeit: du brauchst KFZ-Brief und TÜV-Bericht (wie beim Auto), ist der Anhänger noch angemeldet dann auch den Fahrzeugschein
    - ist der Anhänger bereits abgemeldet, achte darauf, dass er nicht länger als 1 Jahr abgemeldet war. Lass dir zusätzlich zum KFZ-Brief und TÜV-Bericht die Abmeldebescheinigung geben (war früher ein extra A5-Schein - heute glaube ich ein entsiegelter Fahrzeugschein)
    - auchte darauf, dass der Anhänger noch TÜV hat (TÜV ist immer im Intervall von 2 Jahren gültig/fällig)
    - vergleiche die Fahrgestellnummer im KFZ-Brief mit der am Anhänger!!

    Bei gebremsten Anhängern ist der Knackpunkt immer die Bremsanlage in Ihrer Gesamtheit. Für Laien wirklich schwierig zu beurteilen. Bei sehr alten gebremsten Anhängern kann der Ersatzteilpreis für neue Bremsbacken oder nen neuen Kugelkopf (Stichwort aufgeschrumpfte Kugelkupplung) gern auch mal den reinen Anschaffungspreis übersteigen. Ein vermeintliches Schnäppchen wird dann schnell zur Kostenfalle. Junge gebremste Anhänger bis Baujahr Anfang der 90er Jahre zurück halte ich noch für unproblematisch, ältere Anhänger sollten von absoluten Laien gemieden werden.

    So, das mal als Tips von mir.

    Insgesamt gibt es von ALKO 5 verschiedene Distanzprofile:

    Artikel-Nr. 623737 - Höhe 40 mm - Lochabstand 130 mm - für Typ 60S + 90S
    Artikel-Nr. 1310998 - Höhe 70 mm - Lochabstand 130 mm - für Typ 60S + 90S
    Artikel-Nr. 375911 - Höhe 40 mm - Lochabstand 166 mm - für Typ 161S + 251S + 251G
    Artikel-Nr. 623925 - Höhe 70 mm - Lochabstand 166 mm - für Typ 161S + 251S + 251G
    Artikel-Nr. 1335048 - Höhe 40 mm - Lochabstand 166 mm - für Typ 150V + 200V

    Preise ab etwa 45 EUR inkl. 19% Mwst. pro Distanzprofil.

    Hinweise:
    - nur für Obeneinbau
    - Artikelnummer jeweils 2 mal bestellen
    - maximal 1 Distanzprofil pro Seite zulässig
    - neue Schraubenlängen beachten (M12-8.8 mit 87 Nm)
    - Freigängigkeit des Bremsgestänges prüfen
    - Einbau vom Anhängerhersteller freigeben lassen

    Mir persönlich erschließt sich die vermeindliche Fehlerquelle >falsch herum eingebauter Dämpfer< ehrlich gesagt nicht.

    Heimi spricht ja im Titel von einer Auflaufbremse Alko und meint dann:

    Zitat

    Und was war die Ursache... der Bremsdämpfer war einfach falschrum eingebaut.... Und genau deshalb schlug die Handbremse (mit Umlenk...und Co) einfach zu früh am Dämpfer an.



    Ich geh mal davon aus, dass Heimi den Auflaufstoßdämpfer meint.

    Mani aber denke ich spricht vom Federspeicher für den Handbremshebel (folglich seine angehängten Abbildungen in Beitrag #7). Desweiteren sind Manis Abbildungen von einer Auflaufbremse BPW Typenreihe ZAF. da sitzt der Federspeicher für den Handbremshebel eh an anderer Position als bei einer Alko-Auflaufbremse.

    Wenn Heimi aber nun wirklich den Auflaufstoßdämpfer einer Alko-Auflaufbremse aus dem Jahr 2000 folglich Zitat

    Zitat

    Hobby Wohnwagen verbaute (BJ 2000) Bremse



    meint, so ist dieser innen in der Zugstange eingebaut. Wie man den verkehrt herum eingebaut bekommt ist mir unklar. Und selbst wenn, hätte das eigentlich keine Auwirkungen auf das Rückwärtsfahren haben können.

    Also wie gesagt, mir ist die Sache unklar, aber vielleicht stehe ich auch nur auf´m Schlauch, oder wir reden hier gar nicht über ne Alko Bremse aus Bj. 2000 oder oder oder :confused:

    Egal, Problem scheint ja behoben.

    Eine Aufstellung der AL-KO Radbremsen ist hier zu finden:

    https://anhaengerforum.de/forum/thread/248

    Die einzelnen Beläge zum Aufnieten führen wir zwar nicht, aber den kompletten Backensatz inkl. Kleinteile (Federn) für 1 Achse (linke + rechte Trommel) gibt es bei uns im Shop unter der Artikel-Nummer 380538:

    Bremsbacken-Achs-Set Alko SR 201/202/203

    Das wären dann insgesamt 8 komplette neue Backen plus neue Federn zum Preis siehe Shop. Natürlich kann man sich, wie TBO schon sagte, bei bestimmten Firmen auch nur die Beläge neu kleben oder nieten lassen, aber dann sind nur die Beläge neu und preislich müsste man mal schauen... 8 mal 15 EUR sind letztendlich auch schon 120 EUR. :idea: