Ich hatte heute meinen Spaß beim TÜV, erst war der Caddy dran. Erwartungsgemäß ohne Mängel nen neuen Pickerl bekommen.
Dann sollte der C3 zum TÜV. Nach dem er ne ganze Weile rum gestanden hat und der Versuch gescheitert ist die Batterie zu neuem Leben zu erwecken bin ich los, ne neue Batterie kaufen.
Die ersten 80€ investiert, dann noch fix durch die Waschanlage, damit er nicht so dreckig zum TÜV muss, noch n Zehner reingesteckt. Danach noch fix auftanken, nochmal 45€.
Beim TÜV drin kommt der Prüfer am Ende auf mich zu, Feder vorne links gebrochen, Reifen vorne links und rechts nicht ausreichend Profil, Wischerdüse links außer Funktion, Licht muss eingestellt werden und Warndreieck und Verbandskasten hat er nicht gefunden. TÜV Gebühren bezahlt, zum Werkstattfredi rüber und gefragt, was der Spaß kosten soll. Mindestens 800€, andere Werkstatt angerufen, mindestens 700€.
Eigentlich wollten wir den Wagen mit frischen TÜV an eine Freundin für 500€ verkaufen. Nun freut sich der Händler über ein 150€ Schnäppchen zum weiterverhökern.
Ende vom Lied, knapp 250€ investiert, 150€ bekommen. Irgendwie n scheiß Deal.
Das einzig positive war, dass wir das Auto von der Oma meiner Frau geschenkt bekommen hatten und wir ihn 4 Jahre ohne Reparaturen oder kosten nutzen konnten. Über den Zeitraum betrachtet also doch noch recht günstig.
Nicht, dass es jemand falsch versteht, der TÜV hatte natürlich keine Schuld und ich bin froh, dass er es gesehen hat und nicht ich oder die Bekannte nach nem geplatzten Reifen. War aber dennoch etwas frustrierend für die Nachricht noch knapp 120€ zu blechen.