Die Platte ist nicht genietet, das sind Schrauben mit Karosseriescheiben, dass es sie nicht in die Platte einzieht.
Aber Dankeschön!
Die Platte ist nicht genietet, das sind Schrauben mit Karosseriescheiben, dass es sie nicht in die Platte einzieht.
Aber Dankeschön!
...und ich hab das Wochenende mal ein neues (diesmal kleines) Projekt gestartet, und zwar bekommt mein Anhänger einen kleinen Freund.
Jo, und dieser kleine Freund ist nun fertig!
Einerseits hat das jetzt keine zwei Wochen gedauert, andererseits hat er natürlich wieder viel mehr Zeit gefressen als geplant. Der Reihe nach...
Aber egal - fertig ist und seht selbst!
Jetzt mal gucken, wie er sich so schlägt...
Grüße
Raph
Jau, mach dir erstmal Gedanken, was du überhaupt brauchst.
Was du im ersten Thread schreibst, schließt nüchtern betrachtet einen ungebremsten 750er aus:
...der fährt auch 100kmh auf Langstrecke, auch wenn theoretisch nur 80kmh zulässig sind... (100er Plakette gibt es ja trotzdem)
[...]
Abstimmung des Fahrwerks/Achse sollte eher zu "Überladbar" tendieren, die 750KG sind ja bei einem geschätzten Leergewicht von 240KG?!? schnell vollgepackt.
Wenn du das mit einem 750er durchziehst, bewegst du dich in einem Rechtsbereich, zu dem es wohl hier im Forum keinen Support gibt.
Später dagegen hast du es ja doch relativiert:
Alles anzeigen...zu 90% wird der Anhänger eingesetzt werden im Nahbereich +-15KM überwiegend Landstraße, gezogen von C/E-Klasse Kombi mit 1800-2200KG Anhängelast gebremst und einem Touran mit 1800KG Anhängelast...
[...]
Und es reicht mir ehrlich gesagt im Urlaub mit 90 in Kolonne hinter einem LKW zu fahren, ich brauche nicht 120 mit nem 100kmh Anhänger fahren
Wie gesagt - +-500KG Nutzlast dürften für die meisten Urlaube reichen....
DAS wiederum (also Tacho 90/real 80 mit Toleranz sowie die 500kg) ist mit einem 750er realistisch, ist aber eben anders als oben.
Also was jetzt?
Nebenbei, falls zu es auf meine Erläuterungen zu 100 beziehst: Die 80 oder 100 haben nichts mit der Anhängelast zu tun, sondern rein mit den zGG von Anhänger und Zugfahrzeug. Und die für 100 mit einem 750er notwendigen 2500kg zGG hat die C-Klasse schon mal nicht.
Servus,
wie viele Threads denn noch zu einem einzelnen Anhängerkauf?
Sicher, dass 750kg reichen? Verstehe ich das richtig? Du suchst einen Anhänger, den du anständig be- bis überladen willst und damit noch mit 100 über die Bahn? Warum dann ein 750er? Jaaaa, ich weiß, bestimmt "weil ungebremst"...
Aaaber: Ungebremst darf das zGG des Anhängers maximal das 0,3fache des zGG des Zugfahrzeugs haben für die 100er-Zulassung.
Hat das Zugfahrzeug ein zGG von >2500kg?
Wenn nicht, dann brauchst du allein dafür die Bremse (dann gilt Faktor 0,8) und dann kannst du auch gleich einen 1000er oder sogar 1300er holen und dann brauchst du auch nicht zu überladen.
Einachser bin ich völlig bei dir, reicht hier völlig aus...
Grüße
Raph
...und ich hab das Wochenende mal ein neues (diesmal kleines) Projekt gestartet, und zwar bekommt mein Anhänger einen kleinen Freund. Die Eckdaten:
Häää?
Unten (aus taktischen Gründen) mal ein Bild...
...und deswegen auch nur hier im Smalltalk.
Aber im Ernst: Mein bisheriger Fahrradanhänger war erstens eigentlich immer zu klein, zweitens von fürchterlicher Qualität und drittens ist er deswegen und weil er auch wirklich rangenommen wurde, inzwischen einfach durch.
Also hab ich mal in diesem Internet gestöbert und zwischen all den Angeboten auch für kleines Geld einen alten Kinderanhänger gefunden. Warum so günstig? Der Aufbau war irgendwo zwischen runtergerockt und zerstört, völlig egal für meine Fälle. Und der Rest braucht auch Zuwendung, aber nach dem Camper und als alter Radschrauber schreckt mich da nix mehr.
Die ersten Schritte sind getan, wie ihr unten dann seht. Es sind neue Reifen drauf und es wurde bereits alles Kaputte und Unnötige entfernt.
Was noch fehlt:
Joar, da wurschtle ich mich mal durch. Sollte eher Wochen als Monate gehen, aber so was hab ich ja schonmal gesagt. Ok, damals Monate statt Jahre, aber trotzdem...
Falls es jemanden interessiert, kann ich das auch dokumentieren. Falls nicht (und thematisch zu weit von dem Forum hier weg), seht es als OT-Beitrag, wie er hier auch einsortiert ist.
Grüße
Raph
Sooo, ich hab mich die Tage mal schlau gemacht und entschieden, dass ich in naher Zukunft mal den BE angehen möchte. Das ganze ist nicht sonderlich eilig, aber momentan (seit ich nicht mehr dauernd an meinem Squaredrop schrauben muss) habe ich Kapazitäten und dann - warum auch nicht?
Die Hintergründe des ganzen:
Das bedeutet also: Zeug zusammensuchen, noch gucken, ob die Fahrschule in direkter Nachbarschaft im Vergleich mit anderen zumindest keine Vollkatastrophe ist und dann geht's los!
Auch wenn man hier nur schreiben soll, was man so treibt - irgendjemand nen Gedanken dazu? Clever oder nicht? Muss ich auf irgendwas noch achten?
Grüße
Raph
Heya,
und weiter geht's mit dem Erfahrungsbericht. Wir waren wieder ein paar Tage damit im Schwarzwald unterwegs, diesmal unter raueren Bedingungen, zumindest was das Wetter und die Anfahrt angeht. Vorneweg: Alles supi!
Die Anfahrt war diesmal eben nicht über eines der Schwarzwaldtäler, sondern direkt über die Westflanke des Nordschwarzwaldes. Für die Nicht-Locals, was das bedeutet: 800-1000 Meter Höhenunterschied auf 10-15km Fahrtstrecke, je nach Route. War hoch wie runter natürlich spannend, aber keine Sekunde problematisch.
Hinauf: Klar, ein 2l-Benziner ohne Turbo mit 2-2,5t Gespanngewicht fährt so was nicht wirklich gechillt hinauf und braucht auch mal den zweiten Gang und/oder muss auch mal mit 4000-5000/min leben. Aber wenn man es nicht eilig hat, geht auch das und es hat sich keine Sekunde ungesund angefühlt. Öltemperatur war immer unter 110°C, also war alles auch "gemessen" gut.
Hinunter: Auch das war ok. Dritter oder manchmal zweiter Gang rein, Motorbremse machen lassen und wenn er doch mal schneller wurde, ab und zu mal kurz und kräftig einbremsen - wie man halt Berge fahren gelernt hat. Hat sich auch jederzeit sicher angefühlt und ich habe, ohne einen Vergleich zu haben, am Anhänger keine Bremse vermisst. (Weil die Diskussion ja bei der Auslegung damals aufkam)
Also - Konzept geht auf - oder anders gesagt: Die Größe von dem Ding ist genau richtig und die Auslegung passt auch.
Dann das Wetter: Joar... Formulieren wir es mal positiv: Bisher hatte ich angenommen und gehofft, dass die Kiste dicht ist, jetzt weiß ich es...
An sich war das auch kein Thema, grundsätzlich hat das ganze funktioniert und ist auch so schon gerade bei schlechtem Wetter Welten besser als mitm Zelt.
Zuerst, was da bisher nicht so geil war:
Dann aber eben noch das Gute: Mit der seitlichen Markise kamst du halt bei Regen trocken rein und raus, drin war alles trocken, du konntest die Wände berühren, ohne dass was nass wurde, es war trotz kühler Nächte drin angenehm warm (die Isolierung funktioniert!) und von unten her ist das natürlich auch kein Vergleich. Top!
Und dann noch paar Takte zur Elektrik:
Da haben wir ja lange diskutiert, wie groß und wie viel und überhaupt. Long story short, der Verbrauch pendelt sich bei normaler Nutzung (also ohne sparen aber auch ohne hirnloses Lichtanlassen) bei ca. 250Wh/Tag ein (kalkuliert hatte ich 300Wh/Tag) und selbst bei schlechtem Wetter (und unter einem Baum!) kommen immer noch etwa 20W Solarleistung rum. Mehr als genug also, um zusätzlich zum Verbrauch den Akku tagsüber wieder voll zu bekommen. Auch ausstattungsmäßig fehlt da nix, ich hab überall Strom und Licht, wo ich es brauche.
Passt also ringsrum, sowohl die Akkugröße, als auch die des Panels, als auch die Auslegung der Installation.
Ach, und noch ein weiterer Nachtrag zum Lüfter in der Heckküche: Volltreffer! Wenn der läuft, ist das Einschaltverhältnis der Kühlbox in der Sonne bei geschlossener Tür quasi gleich wie bei offener und wenn der Kocher läuft, heizt sich die Küche ebenfalls merklich weniger auf - Problem gelöst!
Beste Grüße!
Aufm Hinweg eh noch nicht, weil da die Karre noch kalt ist, und aufm Rückweg sind das genau die 2-3 Mal, wo bei mir dann auch mal der Motor ausgeht. Sollte auf einer Langstrecke exakt gar keinen Unterschied machen.
Ein "Problem" oder auch einen Vorteil hast du ja auch nur dann, wenn die Anzahl der Abschaltungen sehr hoch ist oder wenn Abschaltzeit einen relevanten Anteil an der Reisezeit hat. Aber sicher nicht, weil das Ding nach 200km Autobahn ins Wohngebiet rein zweimal abstellt.
Früher oder später landet diese Diskussion in jedem Kfz-nahen Forum. Naja...
Ich sehe es immer von der Seite: Wenn dieses System so oft anspringt, dass es in irgendeiner Art und Weise den Unterschied macht - egal, ob positiv über Verbrauch/Emissionen oder negativ über Bedienerfreundlichkeit oder Haltbarkeit - dann sollte sich der Fahrer ernsthafte Gedanken machen, ob er nicht zu Fuß, mitm Radl, mitm E-Auto oder mit den Öffis geeigneter unterwegs wäre.
Vielleicht nutze ich mein Auto "seltsam", aber so wirklich oft Gelegenheit hat die Automatik bei mir gar nicht, zuzuschnappen, wenn ich meine längeren, möglichst stadtarmen Strecken fahre...
Oder deutlicher ausgedrückt: Lass es!
Bei 2m² Fläche, 2mm Dicke und der Dichte von Stahl wiegt die Platte, die du da reinlegst, gute 30kg. Autsch, bei einem ungebremsten.
Und richtig, verstärken musst du sie auch noch, wobei weder ein "dünner Holzboden" noch "Flacheisen" wirklich weiterhelfen.
Kannst du überhaupt VA schweißen?
Nur, weil du das Zeug jetzt zur Hand hast, bedeutet nicht, dass es geeignet ist.
Wenn du was praktikables, robustes willst, dann nimm 12 oder 15mm Siebdruckplatte. Hält erstmal nei Weile und wiegt geschätzte 10-15kg weniger. Und wenn das zu empfindlich sein sollte, dann klebst halt noch nen Millimeter Alublech (weitere 5kg, also noch immer leichter als VA 2mm) flächig drauf und gut ist.
Guten Abend zusammen,
Nachtrag noch zu hier:
...und zweitens täte der Heckküche eine Zwangslüftung glaub ganz gut: Wenn hinten bei geschlossener Tür die Sonne draufknallt, geht die Kühlbox mit dem Einschaltverhältnis schon arg hoch. [...] und für zweiteres hab ich auch schon eine Idee, mal gucken, was der 3D-Drucker dazu sagt...![]()
Der 3D-Drucker hat gesagt, da ist er dabei... Nein, Spaß... Aber er kam mal wieder zum Einsatz.
Davor sah das ganze ja so aus, wenn man in der Heckküche an die Decke schaute. (Die Innenverkleidung fehlt da noch, ich weiß...)
Die runde Innenblende hatte da ohnehin schon einen 3D-gedruckten Adapter, dass die auf den quadratischen Dachlatten-"Rahmen" passte.ohneluefter.jpg
Also hab ich gerade noch einmal einen Adapter gedruckt, sodass diese auch auf einen 120mm-Lüfter passt. Daneben noch ein kleines Panel für den Schalter und die Kabelorganisation gedruckt, das ganze eingebaut und verkabelt und siehe da:
Der Lüfter ist übrigens kein "popeliger" PC-Lüfter, sondern ein Industrielüfter. Der hat deutlich mehr Dampf als die Kollegen im Rechner, macht aber auch mehr Krach. Außen geht das Geräusch zwar fast unter (glaube, damit nerve ich niemanden), innen im Camper wütet aber schon ein Hummelschwarm. Völlig wurscht, wenn ich Mittags einfach heiße Luft aus der Küche bekommen will, und sonst ist das Teil ja aus.
Und in der Praxis? Beim ersten Test hatte ich außen am Pilzlüfter nun einen Luftzug und - wichtiger noch - an der unteren seitlichen Lüftungsöffnung auch. Das heißt, das Ding macht nicht nur Krach, sondern auch Durchzug! Wie viel das in der Praxis dann bringt, werde ich auf dem nächsten Campingplatz sehen...
Und Stromverbrauch? Die 3,5W sind völlig egal, wenn ich damit ein Problem löse, das direkt mit der Sonneneinstrahlung zusammenhängt...
Und nebenbei, als Abzug beim Kochen ist es bestimmt auch nicht so unpraktisch...
Grüße
Raph
Servus,
Bleiben die doppelt, hast evtl mim Zufahrzeug wieder Stress weil zu viel![]()
Naja, das ließe sich ja mit LED-Lichtern verarzten.
Aber ich versteh das Problem nicht so recht: Mit...
Und wie schon gesagt, ganz fertig bin ich noch nicht. Den Abschluss hinten muss ich noch ordentlich machen.
...sowie der Tatsache, dass es ein einfacher Wandaufbau ist, würde ich als dann fast unkomplizierteste Lösung vorschlagen, dass wie gesagt die Kiste unten angeschrägt wird und gut ist.
Aber warten wir doch erstmal ab, was der Besitzer dazu meint.
Grüße
Raph
Hi,
mal zum Thema zurück, weil dieser Reifenexkurs wohl nix mitm ursprünglichen Projekt zu tun hat...
Grundsätzlich eine megacoole Idee und da sind echt paar Details dabei, die ich klasse und/oder witzig finde. Auch das Modulare und die Tatsache, dass das einfach nur ein großes Stück Ladung ist, gefällt mir.
Und einfach mal ein größeres Projekt durchziehen, das ist selten geworden und hat Achtung verdient!
Klar, über Details kann man streiten, zumal es relativ leicht gewesen wäre, das grundsätzlich besser zu lösen:
Dann zur Elektrik, meinem Lieblingsthema: Klar, wenn das Nutzungsprofil immer Landstrom bereithält, warum auch nicht? Dann ist CEE-Landstrom halt das günstigste und einfachste, wenn man weiß wie (und das unterstelle ich jetzt einfach mal).
Hast du dann nur 230V AC drin oder auch irgendwas in Richtung 12V DC?
Und sieht der Anhänger nie einen autarke Stellplatz?
Die Tür hast aber kein bisschen abgedichtet... Bleibt das so trocken? Und wie hast du die Schließung gelöst?
Übrigens, Innenwände filzen finde ich eine Superidee. In meinem Camper hab ich geöltes Sichtholz, das ist zwar zweckmäßig, aber ich hab's nicht so hübsch hinbekommen, wie ich das eigentlich wollte. Behalte ich für eine irgendwann vielleicht mögliche Überarbeitung im Hinterkopf!
Grüße
Raph
Guten Abend miteinander!
es ging wiedermal ein bisschen länger, aber nun ist der erste Ausflug gemeistert! Der Camper war die Base für ein traumhaftes Wochenende im Nordschwarzwald!
Zuerst einmal das versprochene Bild:
Und dann ein erstes Fazit: Das Ding funktioniert! Und wie! Paar Punkte, die mir spontan einfallen:
Beste Grüße
Raph
Och Kinder, fangt ihr jetzt hier auch noch damit an?
Aber zu dem, was ich eigentlich schreiben wollte:
Cool, dass hier noch ein paar Zweitaktschrauber sind! Und in dem Fall hab ich es ja diesmal richtig gemacht. Mal gucken, wie lange es also diesmal hält.
Grüße
Raph
Und ich hab mich heute mal um ein TÜV-freies Vehikel gekümmert, und zwar um meine Simme.
Da war "schon immer" (zumindest länger schon, als ich sie hab) der Auspuffhalter verbogen (wahrscheinlich ist sie mal drauf gefallen) und vermurkst (wahrscheinlich die Sturzfolgen ohne Plan geflickt). Das hatte zur Folge, dass der Auspuff "schon immer" leicht am Fußrastenträger anstand und das wiederum hatte zwei Folgen: Eine offensichtliche und eine, auf die ich am Schluss eingehe.
Die offensichtliche: Der Krümmer war nie richtig parallel zum Auslassflansch im Zylinder. "Normale" Kupferdichtungen wurden nie dicht, und diese Füllkerndinger blieben es nie lange. Auch nicht mit diesen federgespannten Krümmermuttern und allen anderen 100%igen Tricks, die dir das Internet so verkaufen will. Und da es wieder so weit war, dass es da rauspfiff, war war nun eben Anlass für die gründlichere Aktion. Kein Bock mehr auf die Faxen und ohne Anhängerbau hab ich ja wieder Freitag nach Feierabend Zeit...
Also das Geraffel zerlegt, den Halter mit gezielter Gewalt zurückgebogen und das ganze (natürlich dann auch mit neuer Dichtung) wieder zusammengepuzzelt. Ist ja eigentlich kein Ding, mit gefühlten acht Bauteilen ab Zylinder (Dichtung, Überwurfmutter, Krümmer, Schelle, Resonator, Dichtung, Schelle und Schalldämpfer). Probefahrt gemacht und siehe da: Sie zieht insbesondere untenrum wieder viel besser, ist leiser und das (mir bisher wahrscheinlich nur eingebildete) Pulsieren am Schienbein an der Ampel ist weg. Und...
...da sind wir beim weniger Offensichtlichen: Die hatte davor böse getickert. Kolbenringe hatte ich ausgeschlossen, weil sie dafür auch selbst morgens bei Frost zu gut ansprang, aber ich hatte mich schon so halb mit einem nahenden Pleuellagertausch abgefunden. Aaaaber nein, DAS TICKERN IST WEG! In dem Fall war das tatsächlich der Auspuff, der am Fußrastenträger vibrierte. Ich hätte nie gedacht, dass nur das so ein Spektakel macht und auch nicht, dass das so ähnlich klingt!
Meeega happy gerade!!!
So lange du an den Heckstützen selbst rumbohrst, ist das nicht so wild.
Der Spaß fürn Düff hört dann auf, wenn du an einem abgenommenen Rahmen rumbastelst, allerallerspätestens aber, wenn an Fahrwerksteilen wie Achse oder Deichsel.
...und pünktlich dann, wenn es losgehen könnte, holt mich die Entscheidung ein, keinen Wintercamper gebaut zu haben. Wer sich fragt, was ich meine, kann ja mal die einschlägigen Webcams im Schwarzwald abklappern...
Nein, Spaß beiseite... Wie sieht's nun aus?
Ich hab schon zwei mal drin geschlafen und davon gibt's (erfreulicherweise) wenig zu berichten: Ist halt ein Schlafplatz. Alles hat geklappt, bin morgens erholt und mit geladenem Handy (klar, die Elektrik will ja auch dauergetestet werden) aufgestanden. Andererseits hat das alles wenig zu sagen, weil die Bedingungen aufm Bauplatz optimal waren: Ruhig, geschützt, gerade, es war sogar das Bauzelt noch drüber, also: Überraschungen wären wirklich überraschend gewesen
Inzwischen ist er auch zugelassen, da war wie gedacht die Terminfindung mitm Amt das problematischste, nach all dem anderen Orgakram war alles fast schon Routine. Und mit der Zulassung konnte er seinen Bauplatz verlassen und sein neues Quartier beziehen. Alles geklappt, nur, dass der neue Platz dunkler ist als gedacht... Witzig, unterm Bauzelt kam mehr Solarstrom rum, hätte ich nicht geglaubt... Naja, in der Praxis bedeutet das auch nur mehr taktieren, sollte also alles gut sein.
Dann noch Bauplatz aufgeräumt. Schon krass, wie ein Jahr draußen so ein Zelt ruinieren kann - und es stand nicht mal in direkter Sonne. Sagen wir's mal so: Die Mülltonne ist nun die nächsten paar Mal voll mit bröseliger Folie und ich hab die nächsten Jahre genug Metallstangen für die Beete im Garten
Nebenbei arbeite ich noch die paar Schönheitsreparaturen ab und sammle nun den Kram zusammen, der in den Anhänger dauerhaft einziehen soll. Ich will nicht, dass es zuwächst, ich hab "nur" 250kg Zuladung und nicht ewig Platz. Die Herausforderung ist also, alles nötige für zu zweit einzupacken und kein bisschen mehr.
Einen Namen hat er auch schon, den verrate ich hier aber nicht.
Und dann? Dann warten wir wohl auf ein freies Wochenende mit brauchbarem Wetter. Das kommende ist es schonmal nicht, im Schwarzwald machen sie erstmal wieder die Lifte auf. Und sobald das der Fall, gibt's auch ein
von ihm in artgerechter Umgebung!
Beste Grüße
Raph
Sauwitzig, aber das setzt voraus, dass Sicherungen verbaut, korrekt bestückt und nicht überbrückt sind
Aber konstruktiver:
- Begrenzungsleuchten werden bei eingeschaltetem Licht und laufendem Blinker immer beim Blinken kurz dunkler
Massefehler.
- Bremslicht rechts geht nicht
Hat eher nichts mit dem Stecker zu tun, da ist was woanders am Anhänger kaputt. Im Stecker gehen beide Bremslichter auf Pin 6 und wenn das linke geht, dann stimmt im Stecker wenigstens der Pin.
- Nebelschlussleuchte geht nicht
Das kann alles mögliche sein.
Belegungstabelle auftreiben, gemäß dieser sauber und nach den aRdT verkabeln, zur Sicherheit danach durchklingeln und dann sollte das auch gehen.
Servus,
hab ich richtig verstanden: Du willst einen 300kg (laut Prospekt, in der Praxis eher mehr) schweren Anhänger kaufen, um den dann an ein Auto zu hängen, das 700kg ziehen darf? Und die dann maximal 400kg dann hydraulisch abkippen? Kanonen auf Spatzen, siehst du aber selbst, ne?
Gedanke 1: Bei den Gewichten: Warum nicht einfach abkuppeln und den Anhänger händisch kippen? Wenn man sich dann noch das ganze Kippgeraffel spart, ist der Anhänger auch noch 50kg leichter (und kann mehr zuladen) und einen Tausender günstiger.
Gedanke 2: Das auch noch elektrisch zu betreiben macht nur die Kanone größer, die Spatzen aber nicht. Des weiteren kommt zu dem Aggregat noch ein Akku dazu (entweder als Bleiakku sauschwer oder als Lipo sauteuer), wie ich das sehe, dazu baust du noch die Anhängerelektrik um (wie willst du laden?). Bei den 250€ bleibt es also nicht, mach da mal je nach Eigenleistung und Anforderungen ein x3 bis x4 dran. Und wie schon geschrieben: Dann gibt's noch weniger Zuladung zum Kippen.
Dass man im Gewerbe einen (auch kleinen) Anhänger nimmt, um nicht jeden Dreck ins Auto laden zu müssen sehe ich ein. Aber gerade, wenns klein sein soll: Keep it simple!
Grüße
Raph