Ne, es geht nicht ums Sparen. Mir ist durchaus bewusst, dass die Planung der Konservierung einen großen Einfluss darauf hat, wie lange das Teil nachher hält und welche laufenden Kosten anfallen, diesen "Halten" zu gewährleisten. Und die Kosten des Verzinkens bekomme ich darüber auch wieder rein, das ist mir schon klar. Es geht einfach darum, was für mich machbar ist und wo die Grenze liegt bzw. wo man bei einem Projekt, denkt, dass sie lägen. Grenzen lassen sich aber verschieben, vor allem gedachte...
...entsprechend nehme ich, nachdem ich ein bisschen recherchierte und ein längeres Telefonat mit einer netten Mitarbeiterin der nächstgelegenen Verzinkerei führte, das Feuerverzinken auch in Angriff.
Noch ein paar Details und Feedback zu euren Posts:
- Außer, dass ich (logischerweise) dann noch Bohrungen in die Hohlräume brauche, ist die Vorbereitung meinerseits gar nicht so kompliziert!
- Ich bau das Ding leider nicht aufm Dorf. Entsprechend sind es zur nächsten Verzinkerei halt 8km, tragen ist nicht. Der Rahmen kommt auf einen anderen Hänger und muss hin- und zurückgekarrt werden. Glück im Unglück ist dabei, dass der Rahmen ja ohnehin woanders gebaut wird als der Rest des Hängers (und entsprechend umziehen muss) und dass ich den "anderen Hänger" auch schon brauche, um das Holz für den Aufbau zu beschaffen.
- Hohlraumkonservieren natürlich auch erledigt, wenn ich feuerverzinke, da dieses ja (im Gegensatz zum Kaltverzinken) auch in die Hohlräume geht.
- Und Fahrwerksteile hab ich bereits in vollverzinkt beschafft, da ist kein Handlungsbedarf (ganz abgesehen davon, dass ich da glaub auch nicht ran dürfte, Stichwort Zulassung...)
Ein kleines "Problem" bleibt noch: Braucht hier jemand Zinkfarbe?
Grüße
Raph