Beiträge von raphrav

    Servus,


    mal wieder ein Lebenszeichen, ist ja schon wieder paar Tage her.


    Es geht voran, aber eben langsam. Die Gründe sind vielfältig, aber größtenteils unvermeidbar. Ist auch egal, denn offenbar stört es aber diejenigen in meinem Umfeld, die das Projekt berührt, nicht besonders (oder sie sind besonders geduldig) und die langen Wochenenden dieses Jahr sind auch durch (und waren auch ohne den Camper schön), insofern ist es halt so. Wenn es nur voran geht, und das ist der Fall, ist es auch gut so.


    Nun, wie sieht es aus?

    Der "Rohbau" ist komplett durch. Inklusive Vorbereitung für die Innenausstattung, mit allem drum und dran, was die Außenhaut betrifft.

    Beispielhaft hier mal die Vorbereitung für zwei Ziggidosen, z.B. für die Kühlbox sowie Ausschnitt und Unterfütterung für ein Lüftungs"auge":

    zig.jpeg


    Momentan gerade entsteht das PMF:

    pmf.jpg

    Ob das klappt, bin ich zwiegespalten: An sich funktioniert es sehr gut, es hält offenbar gut und es klappt faltenfrei, aber die großen Flächen machen es schwierig: Zum einen könntest du hundert Hände haben und trotzdem macht irgendein Ende des Stoffes was es will und zum anderen nervt die kurze offene Zeit des Leims, was einen dazu zwingt, das ganze stückweise zu verkleben. Gut, dass ich im Nachhinein erst herausgefunden hab, dass es für solchen Blödsinn extra "Extend-Leim" gibt, der eine längere offene Zeit hat... X(

    Naja, die Seiten und das Heck sind bestofft, die Tage folgt noch die Front und dann geht noch einmal die Walze mit Leim über die ganze Karre drüber.


    Was ist noch so passiert? Ein Haufen Kleinscheiß, weitere Detailplanungen und eine weitere Entscheidung:

    Die Technikbox vorne wird ein Fertigteil. Warum? Ganz einfach - hätte ich so was gebaut, wäre ich bei geschätzt 100-150€ Material rausgekommen und hätte einen Riesenaufwand gehabt. Für 125€ hab ich eine Truckbox aus Alublech in den passenden Dimensionen aus der Bucht gefischt. Die "Ersparnis" ist das Theater nicht Wert, die wird da vorne draufgespaxt und gut ist.

    Nachteile? Ja, hat es auch: Ich hab nun doch nicht nur eine Schließung, aber erstens hatte ich das ohnehin nicht (der Hänger bekommt auch eine Parkkette und ein Deichselschloss) und zweitens muss ich da ja eh nur selten dran (wenn da noch Anhängerspezifisches in die Box rein kommt, exakt einmal pro Abfahrt). Und ich nutze den Raum nicht ganz so optimal, wie ich es mit einer eingepassten getan hätte, aber auch das sollte passen.


    Und wie geht's nach dem PMF weiter? Dach drauf, Türen endgültig dran, Dämmung und Technik rein und dann weiter sehen. :)


    Grüße

    Raph

    Beim TÜV ist dan die Winderheilung :sauforgie:


    Und wegen der Zündspuhle fahr ich Benziner. :lol:

    Ich fahr auch Benziner, auch wenn das eigentlich nichts zur Sache tut. Der Diesel musste nur für den Joke so her.


    Aber worauf ich hinaus wollte: So einfach ist es heutzutage nicht mehr, egal bei welchem Antriebsprinzip. Selbst bei einem Benziner steckst du nicht mehr einfach die Zündspule ab, wenn die z.B. als einzelne Zündmodule je Zylinder ausgeführt ist, am besten noch als Zündleiste oder in den Ventildeckel integriert. Dann eher noch KW- oder NW-Sensor. Aber generell solltest du heutzutage wissen, was du tust, sonst kannst du mit solchen Übungen auch richtig Sachschaden anrichten.


    Und dazu kommt, dass heute bei derartigen Manövern die Wunderheilung meist nicht mehr sofort vollständig ist, sondern so was meistens erstmal einen OBD-Fehler wirft, spricht, die Motorkontrollleuchte zündet. Das ist genau das, was du aufm Hof vom TÜV gebrauchen kannst...

    Türen... Das ist so ein Krampf... So langsam wird mir klar, warum diese als Fertigteile so schweineteuer sind...


    Naja, man wurschtelt sich so durch:

    20230426_193829.jpg


    Lustige Anekdote noch: Das mit den zwei Türen erwies sich nun als riesigen Glücksfall. Traue mich kaum, es zu sagen, aber ich hab die erste Tür erstmal spiegelverkehrt aufgebaut, also eine "linke" vorgehabt und eine "rechte" gebaut. Beim ersten Anlauf jetzt kein Drama, beim zweiten sollte ich aber aufpassen. Und hätte ich nur eine geplant gehabt, hätte ich diesen Joker nicht gehabt... ;)


    Grüße

    Raph

    Der Gedanke, keine feste Installation zu wollen, kommt zum einen aus dem "Keep it simple", zum anderen auch aus Flexibilitätsgedanken.


    Mit keep it simple meine ich: So, wie ich das verstanden habe, ist es zum einen eben nicht mit nur einem Rohr getan, sondern bei einer Installation braucht es eben auch für die Flasche einen extra Raum mit Belüftung. Dazu kommt, dass die Konstruktion dann abgenommen werden muss und ich regelmäßig zur Gasprüfung muss.


    Jetzt kann man aber sogar diskutieren, ob ich nicht sogar die Flasche (also ohne feste Installation) an der Stelle transportieren dürfte. Der Hänger wird ja offiziell kein Camper ("geschlossener Kasten") und keine Gasanlage haben, dann ist die Flasche ja nur Ladung. Jetzt zitiere ich mal:

    Auch beim Transport im Anhänger ist es wichtig, die Ventile der Gasflasche dicht zu verschließen und eine Ventilschutzkappe anzubringen. Beim Transport im Anhänger darf die Sicherheit der Ladung nicht außer Acht gelassen werden: Entweder erfolgt der Transport stehend in Kisten oder auf Paletten oder liegend mit Gurten oder ähnlichen Maßnahmen zur Sicherung. Auf offenen PKW-Anhängern ist genug Lüftung gegeben, weshalb hier keine weiteren Vorkehrungen getroffen werden müssen.

    Ne Lüftung bau ich eh ein, "Kiste" kannst du das ja nennen, wenn extra quasi formschlüssig Holz drumrum gebaut wurde und zurren könnte ich an der Stelle auch (da ist ja die Verbindung zum Rahmen drunter). Ich verstehe das so: Nun könnte ich also zudrehen, den Herd abmachen, Kappe drauf und abfahren. Kann man diskutieren und bei der nächsten Kontrolle würde man das auch. Und da ich kein Bock hab, mir mit Kontrollen und Diskussionen den Trip zu vermiesen, läuft's darauf raus: Also steht halt hinten die Flasche nur im Stand drin und beim Fahren hab ich da schon Stauraum für nen Campinghocker, die Markise oder wasweißich, Zeug halt, was mit muss, aber vor Ort dann eh außen angebracht wird.


    Und Swifty: Wie du siehst, ist deine Aussage mal wieder knapp (immerhin knapper als so manches Mal sonst) an der Richtigkeit bzw. Vollständigkeit vorbei...


    Und mit Flexibilität meine ich zweierlei:

    Zum einen werde ich die Flasche und den Riesenherd nicht immer dabei haben wollen. Bei nur einer Übernachtung oder wenn ich das Ding zum Übernachten "ohne Camping" nehme (z.B. Freunde besuchen), braucht es vielleicht nur einen Benzin- oder Kartuschenkocher oder sogar gar nix. Dann kann ich den Klumpatsch ganz rausschmeißen. Ganz abgesehen davon: Schonmal auf so einem Herd was übergekocht? Ich will den eh in Nullkommanix raus- und reintun können, um ihn jederzeit unkompliziert reinigen zu können, ohne den Ausbau zu fluten...

    Zum Anderen brauche ich die Flasche auch mal für anderen Kram. So hab ich, nur ein Beispiel, auch einen Gasgrill zum Zusammenstecken, eine feine Sache für unterwegs, den ich damit betreibe. (Und nein, ich baue keine Außensteckdose für Gas ein... :D )

    In beiden Fällen ist da ein fester Einbau eher hinderlich.


    Aber wie gesagt: Ich finde jetzt aber auch absolut nix dabei, wenn zur Abfahrtsroutine "Flasche ins Auto" gehört und zur Aufbauroutine "Flasche in den Hänger"... Bin auch eher der Typ, der bei Nichtgebrauch immer den Haupthahn zu macht, auch bisher schon... ;)


    Grüße

    Raph

    Ich weiß, siehe Post #290.

    Ich brauch sie da aber trotzdem, wenn ich da hinten kochen will. Also wird sie zum Fahren irgendwo anders hin (z.B. vorne ins "Freie" oder ins Zugfahrzeug) und ich muss sie halt bei abgestelltem Hänger einmal kurz nach hinten tragen.

    Eine andere Lösung fällt mir aber nicht ein, wenn ich auf eine fest verbaute Gasanlage mit ihrem ganzen Rattenschwanz verzichten möchte.

    So, neues Update. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen...


    Es sind alle Querlatten im Dach, die Wände vorne und hinten sind drin. Aluprofile/Kederleisten, Stoff für's PMF und die Blechtafel für's Dach sind auch beschafft, und die Rahmen für die Luken/Fenster sind gebaut. Gibt also keine Ausreden mehr für die nächsten Schritte, das ganze Gefummel mit Innenausbau und Türen.


    Türen ging schon gut los: Ich will an die Zargen ringsum Z-Profile anbringen, die zum einen die Kanten schützen und auf deren Schenkel zum anderen das Türblatt aufliegt (und mit EPDM-Band abdichtet). Dafür brauch ich, drei Türen mal vier Kanten mal zwei Enden, also 24 Gehrungsschnitte.

    • Versuch 1: Handsäge mit anzeichnen. Geht, dauert aber ewig, bei der Anzahl der Schnitte (Kederschienen kommen ja auch noch, weitere sechs!) sinnlos.
    • Versuch 2: Flex mit anzeichnen. Wird krumm wie Hund und hat einen Grat, der Bergsteiger anlockt.
    • Versuch 3: Kreissäge mit Schablone. Klappt, aber blöd bis unmöglich zu spannen. Spätestens das abzutrennende Stück zu sichern funktioniert nicht und so marschierte das (durch die Gehrung angespitzte) Profilstück einmal durch die Baustelle. Saugefährlich, also auch raus.
    • Versuch 4: Also in den sauren Apfel gebissen und auch noch eine Kappsäge aufgetrieben (die hätte ich auch schon früher brauchen können X( ). Damit klappt es aber wunderbar :)

    Naja, so lernt man...


    Also, aktualisierte Todo-Liste:

    • Türen fertig bauen
    • Regalböden/Küchenregale rein
    • PMF und lackieren
    • Fenster einbauen
    • Dach
    • Kederschienen
    • Dachluke
    • Hundert Kleinigkeiten später ist der Grundkörper fertig,
    • Dann kann die Elektrik und Isolierung rein
    • Dann die Innenverkleidung
    • Dann das Bett

    Und irgendwann muss ich noch die Technikkiste vorne bauen und mich vor allem mal noch entscheiden, ob die Kühlbox da rein kommt oder hinten in die Küche. Hat beides Vorteile: Vorne in der Technikbox dürfte sie kühler und besser belüftet stehen sowie bei der Gewichtsverteilung helfen. Hinten in der Küche könnte ich mir aber wahrscheinlich Auszüge sparen und sie wäre im Campingalltag praktischer... Mal sehen... Was meint ihr?


    Sorry für den Roman...


    Grüße

    Raph

    Ja, wie ja bereits eingangs geschrieben - für mich war das eher ein Retrofit, weil ich eben diesen Regler aus der "BT-noch-sauteuer-Ära" nicht wegschmeißen oder ersetzen will aber so langsam um eine vernünftige Parametrierung nicht mehr herum komme...

    Neu würde ich mir natürlich auch nur noch die BT-Kisten kaufen (hab ich ja beim Camper auch)

    Am handy läuft dann die victron connect app? Greift die auch auf USB zu? Ich hab noch ein paar FTDIs rumliegen, mein Victron Geraffel hat zwar alles BT, aber wer weiss was noch alles kommt...

    Genau, die kann auch auf die USB-Schnittstelle zugreifen. Ich hab einfach so einen USB-C/USB-A-Adapter ans Handy und da ran ein Kabel zum USB-mini des FTDIs. (und schon beim Einstecken fragte das Smartphone sofort, ob ich mit der Victronapp spielen will oder mit der OBD-App, anderes Thema ;) )

    Und vom FTDI zum ve.direct verbindest du Rx/Tx wie immer halt bei seriellen Schnittstellen sowie die GND. V+ lässt du ganz bewusst offen, zusätzlich nimmst du auf dem FTDI noch den 3,3V/5V-Jumper ganz vom Board und schon redet die App aufm Handy mit dem Regler, und zwar seriell und nicht über Rauchzeichen. :)

    Ich hab selbst keinen, kann also nur wiedergeben, was ich damals recherchiert hatte, als der als Basis für mein Projekt im Rennen war.

    Und da war halt, dass die recht günstig und dabei schon in Ordnung sind, wenn auch nicht von allerbester Qualität, aber in Ordnung halt.


    Im Wesentlichen wollte ich damit aufzeigen, dass es durchaus was in deinen Vorstellungen gibt und ich finde vor allem den Konfigurator gut gemacht, insbesondere wenn man selbst noch nicht genau weiß, was man eigentlich will ;)

    ...schon vor ner Weile mal mit der inzwischen vollständigen Solarelektrik meines Campers gespielt und begeistert gewesen, was man aus diesen Victron-Solarladereglern so alles per Datenanbindung (im Falle des Reglers für den Camper per Bluetooth) auslesen, und wichtiger noch, konfigurieren kann.


    Will ich in meiner Zelt-Solar-Akku-Kiste auch haben!* Darin werkelt ebenfalls so eine Victrondose, die aber älter ist und entsprechend noch kein Bluetooth hat, aber bereits diese ve.direct-Schnittstelle. Es gibt dafür BT-Adapter, aber bin ich Krösus? So ein Teil kostet gut die Hälfte des gesamten Reglers. Und selbst USB-Adapter kosten noch ein gutes Drittel. Und da das ganze verdächtig nach serieller Schnittstelle roch, heute einfach mal recherchiert und siehe da: Ein 2€-FTDI von Ebay kann das auch (und ich hab wegen Arduinos ein paar rumliegen) und die Stecker sind in alten PCs häufig verbaut worden. (gut, dass ich das eine oder andere Kabel aufbewahre)

    Also anschließend Teile zusammengesucht und das Kabel an den FTDI geklemmt (erstmal fliegender Aufbau mit Angstwiderständen etc.) und tadaaa, die Kiste redet mitm Rechner. Mutiger geworden, noch einen USB-C-Adapter draufgesteckt und schwupps, redet sie auch mitm Smartphone (wichtig, denn ich hab beim Camping eigentlich nie einen Rechner dabei).

    Anschließend das ganze sauber verlötet, zugentlastet und verschrumpft und fertig war der ve.direct-Dongle aus der Restekiste und das Verständnis der Schnittstelle gabs gratis dazu. :)


    *Mich haben einige Factory-Presets (wie z.B. die Spannungsschwellen für den geschalteten Lastausgang) echt genervt, ich hatte sie aber bisher einfach hingenommen


    Disclaimer noch für die, die ich hier gerade ein bisschen anstachle: Ich kann nix für, wenn das einer nachmacht und sich dabei den Regler oder schlimmer noch, das Smartphone röstet. Paar Sachen (wie z.B. die Seriell-Plus von Laderegler und FTDI nicht verbinden!) sollte man schon beachten und sich wirklich einlesen, wenn man nix kaputt machen will!!


    Grüße

    Raph

    Servus und willkommen!


    Den Eduard Konfigurator kennst du? Hab mal deine Eckdaten reingetippert, also Hochlader, Einachser, 1500kg, 3,11m lang und von vorneherein keine Bordwände (wenn du die eh wegklappen willst) - biste für einen neuen bei unter zwei Scheinen dabei...

    Und auch mit doppelten Bordwänden und 100 biste eher so um die drei...


    Grüße

    Raph

    Jo, dann muss ich da mal gucken. Bin da aber skeptisch, wenn ich da profan gesprochen einfach einen Gummi einklemme, wie beispielsweise die Bohr/Schraublöcher da dicht werden sollen. Aber gut, da muss ich mich noch weiter einlesen...


    Weiter gekommen bin ich aber bei der Verklebung: Hätte ich mir komplizierter gedacht, denn es wird einfach Montagekleber. Da muss ich dann drauf achten, dass es der richtige ist (nicht alle können Holz, nicht alle können Metall, nicht alle sind wetterfest, zu schnell anziehen sollte er in meinem Fall auch nicht), aber da hab ich schon ein paar Kandidaten. :) Und vor allem hätte ich gedacht, dass das Zeugs teurer ist. :)


    Weiter gekommen bin ich gestern auch mit dem Bauen, es sind nun "Rahmen" um das Fenster und um die Dachluke drin. Ein schreckliches Gefummel war das (Dicke musste passen, Kurvenradien usw), ich bin froh, dass es erledigt ist.

    Die nächsten Schritte getreu der obigen Liste: Die letzten drei Querlatten, die Rückwand und dann die Türen.


    Und weiter gekommen bin ich auch bei der Bestellung, ich hab nämlich eine Batterie geschossen. :) 12V, 50Ah, LiFePO4.

    Wollte ja erst AGM nehmen, aber der Preisunterschied schmilzt immer weiter, der Gewichtsunterschied dagegen nicht (im Gegenteil!), LiFePOs sind thermisch sicher und on top dank ohnehin integriertem BMS kurzschlussgeschützt, also einfacher abzusichern und der Lithiumkandidat ist im Gegensatz zum AGM-Wunschkandidaten lieferbar, sodass es einen ersten Kurzschluss gab, und zwar bei der Kaufentscheidung. :D

    Servus,


    und weiter geht's, diesmal auch mit Bildern! :)


    Hier nach dem Bau und Stellen der Seitenwände:

    photo1680079323 (1).jpg

    Zusätzlich ist da noch provisorisch, also ohne Leim und mit weniger Schrauben die Rückwand drin, dass alles gerade wird. Die flog danach (und nach dem Einbringen einiger weiterer Querlatten, nicht im Bild) wieder raus, da muss ja noch der Türausschnitt ran usw.


    Und der nächste Schritt war das Einbringen der Trennwand:

    photo1680079323.jpg

    Spätestens jetzt verzieht sich auch nix mehr.

    Hier haben wir auch die erste Anprobe der Ausstattung , man sieht schön den Ausschnitt für die langen Haxen, wie er dann so ganz grob kommt.

    Und bevor hier wieder manche Pickel bekommen: Nein, die Gasflasche wird so nicht transportiert. Sichern ist schwierig bis unmöglich so, die ist so auch wirklich ungünstig für die Stützlast. Ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich werde die immer umziehen müssen zwischen "Fahrmodus" und "Campingmodus". Werde ich aber mit leben können.


    Was steht weiter an?

    • Die restlichen Querlatten müssen noch ins Dach, dann brauchen die Seitenwände noch paar Latten und noch eine Verstärkung ums Fenster.
    • Dann Türausschnitt aus der Rückwand aussägen und den resultierenden "Türrahmen" einbauen und mit Latten versehen. Die Vorderwand theoretisch ebenso, aber die hat Zeit bis zum Schluss, denn mit vorne offen ist der Schlafplatz im Moment ein super Bretterlager
    • Türen bauen. Das wird lustig.
    • Teile, Teile, Teile. Fenster/Luken sind da, Kederschienen/Winkelschienen, Türscharniere und ein Dachspeicher voll anderem Kram auch. Schließanlage ist bestellt. Und der Einkaufszettel ist noch immer lang.
    • Heckküche bauen
    • Außenhaut PMFen. Auf die Sauerei freue ich mich auch schon.
    • Anbringung Dach. Dazu noch eine wichtige Frage, siehe unten.
    • Undsoweiterundsofort... (Solche Listen sind auch für mich wertvoll, das alles mal im Kopf sortieren...)


    Und genau, noch zur Frage, Anbringung des Dachs:

    Klar, wird wie besprochen Alublech und danach die Kederschiene drüber, dass alles schön und dicht und markisentauglich ist.

    Zunächst zur Verbindung des Alublechs zum Aufbau: Womit klebe ich das zusätzlich zur Tackerung am besten? Tackern ist mir alles klar und auch schon an einem Testblech ausprobiert, aber Leimen wie bisher ist halt nicht. Also - was nehm ich da?

    Dann die Kederschiene: Die hab ich als "Winkel mit Fortsatz" gekauft, sodass diese sowohl den Kantenstoß Holz-Alu als auch die Tackerung überdeckt. Würde die auch alle paar Zentimeter verschrauben, aber da muss ja noch irgendeine Dichtpampe drunter, sonst läuft es mir ja doch irgendwann durch die Ritzen. Was nimmt man denn da?


    Ich bin schonmal gespannt auf eure Vorschläge, danke schon mal! :)


    Grüße

    Raph