Wir haben ja noch eine A-Klasse (W177) und einen Kadett E Cabrio 2.0 Edition, da ist das nicht so schlimm wenn der Astra mal ne Woche steht.
Wir haben ja noch eine A-Klasse (W177) und einen Kadett E Cabrio 2.0 Edition, da ist das nicht so schlimm wenn der Astra mal ne Woche steht.
...und das ganze weiter recherchiert: "Nageldichtband" ist, was ich suche bzw. was meine Sorgen ausräumt, wenn ich da Schrauben durchschicke Vielen lieben Dank euch und einen schönen Abend!
Jo, dann muss ich da mal gucken. Bin da aber skeptisch, wenn ich da profan gesprochen einfach einen Gummi einklemme, wie beispielsweise die Bohr/Schraublöcher da dicht werden sollen. Aber gut, da muss ich mich noch weiter einlesen...
Weiter gekommen bin ich aber bei der Verklebung: Hätte ich mir komplizierter gedacht, denn es wird einfach Montagekleber. Da muss ich dann drauf achten, dass es der richtige ist (nicht alle können Holz, nicht alle können Metall, nicht alle sind wetterfest, zu schnell anziehen sollte er in meinem Fall auch nicht), aber da hab ich schon ein paar Kandidaten. Und vor allem hätte ich gedacht, dass das Zeugs teurer ist.
Weiter gekommen bin ich gestern auch mit dem Bauen, es sind nun "Rahmen" um das Fenster und um die Dachluke drin. Ein schreckliches Gefummel war das (Dicke musste passen, Kurvenradien usw), ich bin froh, dass es erledigt ist.
Die nächsten Schritte getreu der obigen Liste: Die letzten drei Querlatten, die Rückwand und dann die Türen.
Und weiter gekommen bin ich auch bei der Bestellung, ich hab nämlich eine Batterie geschossen. 12V, 50Ah, LiFePO4.
Wollte ja erst AGM nehmen, aber der Preisunterschied schmilzt immer weiter, der Gewichtsunterschied dagegen nicht (im Gegenteil!), LiFePOs sind thermisch sicher und on top dank ohnehin integriertem BMS kurzschlussgeschützt, also einfacher abzusichern und der Lithiumkandidat ist im Gegensatz zum AGM-Wunschkandidaten lieferbar, sodass es einen ersten Kurzschluss gab, und zwar bei der Kaufentscheidung.
Servus,
und weiter geht's, diesmal auch mit Bildern!
Hier nach dem Bau und Stellen der Seitenwände:
Zusätzlich ist da noch provisorisch, also ohne Leim und mit weniger Schrauben die Rückwand drin, dass alles gerade wird. Die flog danach (und nach dem Einbringen einiger weiterer Querlatten, nicht im Bild) wieder raus, da muss ja noch der Türausschnitt ran usw.
Und der nächste Schritt war das Einbringen der Trennwand:
Spätestens jetzt verzieht sich auch nix mehr.
Hier haben wir auch die erste Anprobe der Ausstattung , man sieht schön den Ausschnitt für die langen Haxen, wie er dann so ganz grob kommt.
Und bevor hier wieder manche Pickel bekommen: Nein, die Gasflasche wird so nicht transportiert. Sichern ist schwierig bis unmöglich so, die ist so auch wirklich ungünstig für die Stützlast. Ich kann es drehen und wenden, wie ich will, ich werde die immer umziehen müssen zwischen "Fahrmodus" und "Campingmodus". Werde ich aber mit leben können.
Was steht weiter an?
Und genau, noch zur Frage, Anbringung des Dachs:
Klar, wird wie besprochen Alublech und danach die Kederschiene drüber, dass alles schön und dicht und markisentauglich ist.
Zunächst zur Verbindung des Alublechs zum Aufbau: Womit klebe ich das zusätzlich zur Tackerung am besten? Tackern ist mir alles klar und auch schon an einem Testblech ausprobiert, aber Leimen wie bisher ist halt nicht. Also - was nehm ich da?
Dann die Kederschiene: Die hab ich als "Winkel mit Fortsatz" gekauft, sodass diese sowohl den Kantenstoß Holz-Alu als auch die Tackerung überdeckt. Würde die auch alle paar Zentimeter verschrauben, aber da muss ja noch irgendeine Dichtpampe drunter, sonst läuft es mir ja doch irgendwann durch die Ritzen. Was nimmt man denn da?
Ich bin schonmal gespannt auf eure Vorschläge, danke schon mal!
Grüße
Raph
Du weißt ja nicht, ob es auf der anderen Seite auch so war - dann wäre es ja wieder gleichmäßig.
Ok, ich sollte heut glaub nix mehr posten...
Alles anzeigenJo,
Die sind robust, aber man sollte die Pleullagerschrauben schon festziehen…
Viele Grüße,
Axel
Wieso, mindestens eine steckt doch noch?
Also gut, dann kommen unter die Kotflügel breitere Streben und ich sehe zu, dass ich mit der Türecke möglichst weit weg komme. Sonst beißt sich die Katze in den Schwanz...
Die QEK Aero sind cool! Mir ist mal einer begegnet, da wäre ich fast schwach geworden. Tatsächlich hat der mich damals gelehrt, dass Wohnwägen eben nicht immer riesige Paläste sein müssen Und immerhin hat der im Gegensatz zu meinem Vorhaben eine Klassifizierung
Ne, will kein Wintercamping machen. Wie gesagt, komme vom Zelt. Weitere Randbedingungen: Dachluke hat Zwangslüftung, dazu gibt's noch Lüftungsöffnungen. Heizung hat er nicht, auch keinen Frostwächter. Kann bei mir ja auch nix einfrieren außer das Kondenswasser
Wie auch immer, dein Statement beruhigt mich. Tendiere zwar noch immer zu Armaflex (schon wegen der Verarbeitbarkeit), aber bin nun entspannter.
Und noch was, sorry für den Doppelpost:
Isolierung. Der Plan sah ja bislang vor, Styrodur zu nehmen. Jetzt habe ich erstens festgestellt, dass das Zeug gar nicht so billig ist und zweitens hat mir ein Kollege den Begriff "Dampfsperre" zugeworfen. Den Begriff weiterrecherchiert und k*cke, da bin ich eigentlich von den Randbedingungen und bei Styrodur mit dabei und damit wird das ganze noch teurer und deutlich komplizierter. So teuer, dass Armaflex auch nicht teurer ist und das ist mit integrierter Dampfsperre wesentlich umkomplizierter zum Verlegen. Was meint ihr?
Und noch ein Nachtrag zum Schutzblech, um die Verwirrung zu komplettieren: Alko sagt für die Abstände Rad-Schutzblech bei meiner Achse: Ausgefedert 120mm, zul. Anhängergewicht 70mm, max. Einfederung 20mm. Problematisch ist bei mir halt, dass ich den zweiten Fall erst zum Schluss habe und den letzten (zumindest messbar) nie...
Jein... Paar Millimeter hin oder her sollten kein Thema sein.
Aber zum einen sollten die Schrauben für die Kotflügel im Inneren der Wand auf eine Verstrebung treffen, zum anderen kollidieren sie irgendwann mit der vorderen unteren Ecke der Tür. Und das beides lege ich im nächsten Schritt, dem Bau der Seitenwände fest.
Bleibt doch mal bitte beim Thema des Threads....
Ok
Hier also ein kleines Foto der Anpassung der Schutzbleche: 20230309_172606_resized (1).jpg
Achse ist auf dem Foto voll ausgefedert und dabei hab ich die 12cm Luft aus der Einbauvorschrift, also prinzipiell alles supi. Würde aber trotzdem aus optischen Gründen noch ein zwei Zentimeterchen höher gegen, was meint ihr?
Fest steht aber schonmal: Die Seitentüren kommen hinter das Rad und werden hinten angeschlagen.
Servus,
Ein paar Fotos der verzinkungsgerechten Konstruktion wären noch schön. Helfen dem ein oder anderen bei Eigenkonstruktionen.
Gruß
Mario
tja, die Bitte kommt jetzt ein bisschen spät, mit Bodenplatte drauf nun. Zudem: Kleine Löcher in einem großen Metallteil sind auch nicht so wirklich fototauglich. Aber gerne eine kurze Beschreibung dessen, was ich am Ende tatsächlich gemacht habe (oder eben nachträglich angepasst, denn der eigentliche Rahmen ist ja älter als die Idee, ihn zu verzinken:
Rückblickend war das ganze gut so. Der Verzinker war happy, der Rahmen hat sich nicht verzogen, er wurde nicht bleischwer, also alles gut.
Einzig, worauf ich beim nächsten Mal mehr achten würde: Reinigung der Schweißstellen vor dem Verzinken. Die Nähte sind nicht überall perfekt, ich hab mit Fülldraht geschweißt und ich hatte richtig viele Kehlnähte. Da, speziell in Kehlnaht"ecken" (z.B. unter den Dreiecksblechen) war es teilweise schwierig, die Schweißschlacke wirklich sauber wegzubekommen (die ist bei Fülldraht zwar weniger als bei Elektrode, aber gefühlt deutlich fieser abzubekommen) und da wo halt noch ein bisschen Schlacke war, hat die Verzinkung auch paar kleine Fehler.
Diese Fehler sind egal, sie machen prinzipbedingt nix und nach Ausbesserung mit Zinkspray (davon hab ich ja genug, ich bin einfach noch mal über alle Kehlnähte) noch weniger, aber den inneren Monk ärgert es halt, vor allem weil der auch weiß, dass "nur" ein paar weitere Stunden mit der Drahtbürste das hätten vermeiden können... Egal, ist jetzt so...
raphrav : Letztes Mal OT von mir, versprochen .
Funny Worker : Ja, zur UVV wurde das bei uns damals auch bei jedem Kunden alles wieder instandgesetzt. 12 Monate später: Alles in Mus und Grus. Da lebt eine ganze Brache von .
Alles kein Stress, so lange es nicht ausartet, finde ich... Noch stört es nicht.
Danke für den Hinweis, den hab ich auch gelesen und der Sinn ist mir auch klar.
Aber wie du schon sagst: Die Stützen sind statisch gut für glaub 300kg/Stück, also 1,2to. Der Anhänger wiegt in seinem momentanen Zustand geschätzte 200kg. In anderen Worten: Die Stützen langweilen sich momentan mit Faktor 6. Das traue ich mich, auch wenn es so nicht gedacht ist und so lange noch der Akkuschrauber im Schnellgang die Stützen entspannt ausfährt, sollte alles passen.
Und drunter krabble ich so auch nur, weil ich das selbst dann könnte, wenn er auf seiner Achse steht. Also selbst wenn eine Stütze spontan versagen würde, hätte ich noch Überlebensraum. Also alles gut
Und nebenbei ist später aber schon der Plan, dass der Hänger dann mit ausgefahrenen Stützen parkt und die Achse zumindest ein Stück weit entlastet wird, da mir das die Gummifederung der Achse auf Dauer danken wird (ich kann ja nicht wie beim Hopser so viel abladen, dass die Achse entlastet wird).
Servus,
ich glaube einfach, du hast dich missverständlich ausgedrückt. Du willst also einen Tieflader, da dir ein Hochlader zu hoch käme, korrekt?
Grüße
Edit: Zu lahm...
Guten Abend liebe Freunde der Parasitärvehikel!
Hier mal wieder ein kleines Fotoupdate:
Wie ihr seht, ist die Bodenplatte montiert. Das ging erfreulich reibungslos und erfreulich ist auch, dass der Rahmen offenbar recht genau wurde: Unter der Annahme, dass die Platte genau zugeschnitten und rechtwinklig ist, habe ich an drei Ecken eine seitliche Abweichung von >1mm, an einer knapp unter 1,5mm (das ist auch die Ecke, die beim Schweißen ein bisschen warm wurde). Geil sind auch die Kurbelstützen, die abgesehen von ihrem eigentlichen späteren Zweck das Arbeiten unter dem Anhänger angenehm machen, oder so angenehm, wie das Arbeiten unter egal welcher Karre halt sein kann.
Wie ihr nicht seht, ist die Platte auf der Unterseite zwei Mal mit Leinölfirnis behandelt, ihr habt also gewonnen. Die Holzhandlung war selber Meinung und darüber hinaus ausschlaggebend war, dass es wohl besseres auf Stoff/Leim/Kleber gibt (also für die Seitenwände dann) als das Zeug, dass ich oben vorgeschlagen hatte. Gibt also später noch ein drittes Mal eine Diskussion
Apropos später, wie geht's weiter:
Joar, es geht also voran, zumindest so ein bisschen. Momentan fühlt es sich ein bisschen schwierig an, weil ich gerne schneller voran käme und irgendwie immer irgendwas dazwischen kommt. Mal kommt ein Teil nicht, mal hat Petrus was dagegen, mal fällt ein Helfer aus (das Drehen der Bodenplatte konnte ich z.B. nicht alleine), dann ist wieder ein komplettes Wochenende mit Kram voll, dies das Ananas. Wiederum andererseits habe ich vor ziemlich genau zwei Monaten mit dem eigentlichen Bau angefangen und wenn ich drüber nachdenke: Dafür läuft es für ein Feierabendhobby recht zügig... Vielleicht weichen Wahrnehmung und Realität einfach ein bisschen voneinander ab... Dennoch: Eigentlich will ich das Ding nach wie vor spätestens im Sommer auf der Straße haben...
Grüße
Raph
Weil die Familie es so will
Ja, saukomisch.
Naja, jedem Tierchen sein Pläsierchen...
Läuft euer Fernseher acht Stunden am Tag? Wirklich?
Warum?
(Wenn ich maximal, aber wirklich allerhöchstens 1h/Tag im Mittel ansetze, dauert so eine Amortisierung halt länger als ein Fernseherleben. Egal ob mit oder ohne Reparaturen...)
Naja, genau so (da sind wir wieder beim Bastler) bin ich damals günstig an meinen Fernseher, einen älteren 40" Samsung, gekommen: Der Stand für nen Zwanni in den Kleinanzeigen, weil er ewig zum Hochfahren brauchte und der Besitzer so was schon vermutete, aber nicht die Mittel zur Reparatur hatte.
Abgeholt, aufgeschraubt, die aufgeblähten Kondensatoren gesucht und gefunden, kompatible Exemplare sogar rumliegen gehabt, getauscht, zugeschraubt und gefreut. Ist jetzt über fünf Jahre her und der Fernseher läuft noch immer
Das so wirklich Ärgerliche ist ja, wenn man da etwas in der Materie ist:
Es gibt Standardtypen bei diesen Elkos, die sind auf 85°C Betriebstemperatur ausgelegt und dann gibt's noch hochwertigere Typen, die können erstens 105°C, zweitens haben die eine MTBF>5000h (oder noch mehr) und drittens haben die "Low ESR", also signifikant geringere Parasitärwerte, was die Schaltung drumrum und den Kondensator selbst weniger belastet (was wiederum die Chose auch thermisch schont).
Der erste Typ klappt nach wenigen Jahren Benutzung die Hufe hoch, der zweite überlebt das Haus, in dem der Fernseher steht.
Ich hab grad mal aktuell nachgeschaut, Endverbraucherpreise für den Hobbybastler sind für einen häufig genommenen Wert (1000µF, 16V) beim ersten Typ 32cent, beim zweiten 38ct. Ich will nicht wissen, die die Zahlen beim Einkauf eines großen Herstellers sind.
Ihr könnt euch denken, welcher Typ da wohl standardmäßig in diesen Kisten drin ist und euch bewusst machen, was für einen Wert so ein Centartikel in 98% der Fälle mit ins Grab reißt. Uns geht's als Menschheit einfach noch zu gut...
Bilder vom Transport gibt's keine, hab ich im Stress vergessen (im Handel wollte ich nicht unnötig im Weg rumstehen und am Bauplatz lässt es sich nicht vermeiden, dass ich zum Abladen die Straße blockiere).
Transport lief supi, obwohl man ein Bündel 5m-Latten aufm Hopser beim heutigen Wind irgendwann auch beim Fahren spürt
Aber die Fahne - bitteschön:
Das war danach, von davor gibt's leider auch nix.
Ich find, die hat sich gar nicht mal so übel geschlagen. Weil sie recht tief hing, hatte sie wohl bei Bodenwellen ab und zu Bodenkontakt, aber selbst das hat nur die Ecken ein bisschen ramponiert...
Ja, vielleicht liegt die Symptomatik zum (Groß-)Teil auch in meiner mangelnden Erfahrung...
Als ich schrieb, dass ich's im Baumarkt nicht gefunden hab, hab ich da halt im Regal beim Anhängerkram geguckt und nix gefunden. Auf die Idee, bei der Info zu fragen, bin ich gar nicht gekommen.
Und dass ein Holzhandel die auch rausrückt, hätte ich sicher nachher auch erfahren. Ist ja das erste Mal, dass ich Material in so großen Mengen kaufe, dass ich einen Anhänger brauche.
Wollte aber ohne dieses Wissen eben nicht ohne so eine Fahne da auftauchen, weil ich der Überzeugung bin, dass sich viel Mist einfach durch gute Vorbereitung vermeiden lässt.
Wie gesagt, der Aufwand hielt sich ja auch in Grenzen, weil Holz-, Karton- und rote Farbreste zum Glück vorhanden waren...
PS: Weeee, das ist der Hunderste!
Also keine weitere Meinung. Nun gut, ich frag mal die Mädels und Jungs vom Holzwerk, was die machen würden. Andere Sichtweise hilft da vielleicht... Da werde ich ohnehin nachher hin und das bestellte Holz für die Kabine abholen.
Und diese Abholung ist mal wieder schon jetzt lustig, das ist fast symptomatisch für das ganze Projekt:
Naja, ihr seht, ich mach das beste draus und wurschtele mich halt so durch...