Servus,
zum Thema neu gegen gebraucht: Mir ist beides recht. Was ich bisher aber eben an neuen 750kg-Hängern gesehen hatte (und wenn ich neu kaufe, dann ungebremst), war eben raus, weil die alle viel zu schmal waren um meine Hütte zwischen die Räder zu bekommen. Gut, auf der anderen Seite hab ich gebraucht auch noch nichts in die Richtung gefunden, was perfekt passen würde. Aber immerhin halt welche, die sich überhaupt an ein Projekt hinzimmern ließen.
Wie dem auch sei, das hohe Gebrauchtpreisniveau hat auch was gutes: Sollte ich das ganze hier dann irgendwann doch mal abbrechen müssen, nachdem ich den Hänger bereits gekauft habe, mach ich immerhin damit wenig Verlust. Will ich aber eigentlich nicht dran denken. 
Nun habe ich aber drei Ansätze, wie daraus ein Schuh werden könnte!
Erstens: Eben selbst zusammenstellen. da ist das da:
...schonmal äußerst hilfreich, weil darin auch Sets vorgestellt sind. Die sind zwar auch zu schmal, aber wenn ich dann mal durch die Kombinationsmöglichkeiten durchgestiegen bin, kann ich ja ne breitere Achse raussuchen 
Muss ich aber noch lesen, lesen, lesen.
Generell bin ich überrascht, dass wohl Achse und Zugrohr einfach durch eine Schelle geklemmt werden. Und man ja offenbar auch nichts am Zugrohr bohren/sägen/schweißen darf, wird der Rahmen offenbar auch daran dann nur geklemmt und mit den 2x2 Schräubchen an der Achse befestigt... Stimmt das so? Falls ja: Ich kann mir stabilere Verbindungen vorstellen, aber wenn's Vorschrift ist... 
Zweitens Hochlader: Das konterkariert zwar etwas die Idee, die Fuhre möglichst flach zu bekommen und sieht nachher bestimmt komisch aus. Wiederum ist mir die Optik auch nicht sooo wichtig und vor allem nervt das Rad dann nicht, wenn man eine Tür, eine Leiste oder irgendwas an der Kabinenseite plant... 
Ich hab da z.B. den Konfigurator eines Herstellers im Netz gefunden und einfach mal Wünschdirwas gespielt: Raus kam einer mit 311x160 Ladefläche, 750kg ungebremst, keinen Bordwänden und sonstigem Kram. Leer wäre der bei 250kg, also hätte ich 500kg zum Spielen - waaaay enough.
Klar reißt der die 1000€ um knapp 500€, aber dafür ist dann eine gescheite Bodenplatte direkt dabei, also käme der Aufbau 300-400€ günstiger. Mit den 311 Länge wäre auch direkt noch Platz für die Räder und mit einer Ladeflächenhöhe von 63cm und maximal 125cm Aubauhöhe (limitiert durch die 250x125cm der Sperrholzplatten) wäre der Hänger keine 10cm höher als das Zugfahrzeug - wäre also auch ok 
Drittens einen Kleinwagentransporter, sieht man ja öfter auf der Autobahn: Ein Riesenwohnklo, am besten dreiachsig, mit einem Hänger dran, auf dem der Smart drauf ist, weil der Kasten davor natürlich nicht in provencialische Innenstädte passt. Solche Hänger wären breit genug, auch nicht übertrieben schwer und logischerweise immer gebremst. Dagegen spricht vor allem, dass da so viel Mist (Auffahrrampen, Winden blablabla) noch dabei ist, der erst abgebaut und dann entsorgt oder versilbert werden müsste und halt eben auch keine Bodenplatte drin ist. hab ich jetzt schon ein, zwei vernünftige gebrauchte gefunden. Wäre auch eine Option, aber eine komplizierte.
Und:
Kaufe dir das tuev-buch-pkw-anhaenger vom TÜV-Rheinland: http://www.tuev-media.de/das-tuev-buch-pkw-anhaenger
Ein "T-Fahrgestell" ist nichts anderes als eine Anhängerachse, an die ein Zugrohr mit der Auflaufeinrichtung (mit Hilfe einer Klemmschale) geschraubt wird.
Da hast du dann schon das komplette "Fahrgestell" aus den bauartgeprüften Teilen , die der TÜV sehen will:
was da drauf kommt, ist der Aufbau, den du selbst gestalten kannst und dafür brauchst du keine bauartgeprüften Teile.
Klar will der TÜV den Aufbau bei der Abnahme auch sehen, wenn du den Anhänger selbst baust.
Mit dem tuev-buch-pkw-anhaenger kannst du das aber recht entspannt angehen.
Und mit dem Buch in der Hand hast du auch eine gute Gesprächsgrundlage bei den Vorgesprächen mit dem TÜV-Gutachter
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Guter Plan, wird direkt bestellt. Und es schließt den Kreis zu Punkt eins... 
Vielen Dank euch schonmal!
Grüße
Raph