Beiträge von raphrav

    Servus,

    na ja, wenn Du wirklich ganz einfach nur Bock drauf hast, dann kann man das schon machen. Beim Preis allerdings wird es nur günstiger, wenn man eine einfache Bretterbude baut.

    Wovon reden wir also:

    • Einem Humbaur Steely mit einem Kasten aus Nut- und Federbrettern, B-Sortierung?
    • oder einem Aufbau auf einem T-Fahrgestell mit einem Grundrahmen aus gekanteten L-Profilen und Sandwichplatten?
    • Oder etwas dazwischen?

    Was dazwischen :P

    Erstes würde prinzipiell schon reichen. Nur habe ich bislang keinen Hänger von diesem Schlag gefunden, der breit genug wäre, dass ich ein 140er-Bett zwischen die Räder bekommen würde.

    Zweiteres wäre schon cool und hätte den Charme, dass ich mich bei einem Projekt auch mal wieder am Schweißgerät austoben könnte. Nur, und da ist der Haken, ich hab noch keinen blassen Schimmer, wie man ein T-Fahrgestell plant, auslegt, aufbaut...

    Und ja, auch eine "Bretterbude" besteht bei mir schon aus einer Außenhaut aus Multiplex, dazwischen Leisten und irgendwas dämmendes und innen Sperrholz, keine Sorge. Mir ist auch bewusst, dass Sperrholz Pflicht ist, weil nix splittern können darf.

    Die Bude macht mir auch offen gestanden weniger Fragezeichen als das Gestell darunter...


    Und der Wagen ist tatsächlich schon für zwei gedacht, deswegen ja auch die 140cm Innenbreite der Bude.


    Danke für den Link. Und wenn ich jetzt einen finde, der nicht eine Tagesreise (ohne Hänger) weg ist, der nicht viel zu groß ist und eine Achse zu viel hat, entsprechend für den Preis dann nicht ganz so runtergekommen ist, könnte ich mir das als Basis vorstellen ;)



    Naja, ich suche mal nach einer sinnvollen Quelle, die mir das mal sauber erklärt mit den Hängerachsen, Deichseln, deren Zusammenspiel, was zusammen passt und was erlaubt ist...


    Grüße

    Raph

    Servus,

    Geld ausgeben ist viel anstrengender als Geld verdienen. ;)

    willst du damit was Bestimmtes sagen? Konzentrieren wir uns lieber aufs Projekt...

    Ich will aber keinen neuen Kofferanhänger - 1000€ im Worst Case

    Bei mir läuft's auf maximal ein Fenster und ein Dachfenster raus - also 500€ im Worst Case

    Heizung will ich nicht

    12V-Versorgung und Solar bei mir wie vorgerechnet 300€

    Landstrom brauch ich nicht

    Kühlbox hab ich schon

    Innenausbau wird bei mir deutlich weniger - 500€

    Campingartikel hab ich alles doppelt und dreifach

    Spielereien will ich nicht, hab ich schon.


    Vergessen hast du noch Abnahme, Eintragung, Zulassung und Kram - 200€

    Zusätzlich bei mir noch Pi mal Daumen und großzügig gerechnet 1000€, weil ich noch nen Aufbau brauch


    Komme ich auf 3500€, und das im Worst Case und wenn ich nichts gebrauchtes kaufe oder andere Schnapper mache...


    Gruß

    Servus,

    Bisschen Elektrik, natürlich das Modernste und einige andere opt. Veränderungen hätte ich als "nicht viel" eingestuft.

    Ja, und "das Modernste und einige andere opt. Veränderungen" ist eben genau das, was ich nicht haben möchte.


    Ich will einen alten Hänger (wo ich geduldig auf ein Schnapper warten kann) und darauf eine (runde, höhö) Holzhütte stellen. Meinetwegen noch meine alten Fahrraddachträger, die seit dem Heckträgerkauf ausgedient haben, quer davor. (Deswegen ist mir auch wichtig, dass die Räder aufn Hänger können, weil sich der Heckträger echt bewährt hat und dann ja die AHK belegt ist. ;) )

    In die Hütte kommen Lattenrost und Matratze vom Wohnstdunochodercampstduschon, Fächer für ein paar Euroboxen, eine Ablage am/überm Bett sowie irgendwas als Arbeitsfläche, woran ich im Stehen werkeln und kochen kann (da sind wir bei Heckklappe vs. Auszug). Wenn auf dieser Fläche mein altgedienter Gasherd dauerhaft stehen kann (und von mir aus die Flasche noch drunter), wäre klasse, aber nicht entscheidend.

    Die Elektrik soll solar- und AHK-Stecker-betrieben meine vorhandene Kühlbox (stimmt, die braucht auch noch Platz) versorgen, bisschen Licht in der Hütte machen (versteckte warmweiße 12V-LED-Strips für 2€/Meter) und ein paar USB- oder Ziggidosen mit USB-Adaptern drin befeuern. Habe ich exakt so schonmal für etwa 250-300€ Material für's Zelt aufgebaut und würde das gerade so, mit vielleicht etwas mehr Akkukapazität (weil Gewicht nicht so eine Rolle spielt, wenn ich es nicht jedesmal ausm Dachgeschoss ins Auto, später ins Zelt und danach wieder zurück wuchten muss) und paar USB-Dosen mehr für dann halt 100€ teurer wieder machen.


    Ich verstehe echt nicht, wo da, also bei meinem Vorhaben, die hier schon beispielhaft genannten 8000€ hin sollen, muss ich ehrlich sein. Auch wenn Holz teuer ist und ich nachher alleine 1000€ für das Hängergestell ausgebe (wofür ich bereits wohl fast was neues bekäme).


    Grüße

    Raph

    Servus,

    Also den Bremsenansatz versteh ich jetzt mal GARNICHT! BREMSE IST SICHERHEIT!! Grad wenn du längere Strecken zurücklegen willst oder auch mal in bergigere Gegenden fahren willst…

    Vielleicht kam das falsch rüber. An der Sicherheit sparen will ich natürlich nicht. Wir reden hier aber von einem Hänger, der hoffentlich die 750kg-Messlatte aufrecht gehend unterschreiten sollte, an einem Zugfahrzeug, das 1800/750kg an den Haken nehmen darf. Gibt ja auch einen Grund, warum das erlaubt und tausendfach problemlos praktiziert ist.

    du bist ja ein Romantiker durch und durch. Aber wenn du deinen teardrop-Traum erleben möchtest, meine Unterstützung hast du. 8) Geld und Zeit sollte dann aber auch keine Rolle spielen.

    Hat mit Romantiker nicht wirklich viel zu tun, aber wenn du meinst... Kastenhänger kann bestimmt auch klasse werden, ist aber glaub nicht meins... Zeit spielt definitiv keine Rolle und Geld glaube ich nicht mal, dass das so sehr reinhaut. Insbesondere, wenn man auch die Zeit hat, nach günstigen Angeboten zu suchen und dafür auch etwas mehr Aufwand in Kauf zu nehmen.

    Moin,

    meiner ist ungebremst. Bei dem bisschen Gewicht und meiner ohnehin vorsichtigen Fahrweise sehe ich da keine Probleme. Die Vorteile überwiegen, eine Baustelle weniger.

    Die Freude in einem selbstgebauten Fahrzeug zu schlafen läst sich nicht mit Komfort aufwiegen, vor allem nicht wenn man keinen Wert auf selbigen legt. Inspiration hab ich mir auch aus dem Netz geholt, bei den ganz alten Sachen. Erst sollte es ein Anhänger mit fest montiertem Dachzelt werden. Gute Dachzelte sind aber mit Preisen versehen zu denen ich wohl den ganzen Anhänger gebaut hab. Ein festes Dach war mir auch lieber.

    Für den Anhänger hab ich Achse und Zugrohr gekauft, Ramen und Aufbau selbst gefertigt. Nicht nur aus Preisgründen, der Anhänger soll ja zum Zugfahrzeug passen. Und natürlich zu meinen Vorstellungen.

    Beide Aussagen treffen so ziemlich, wie ich das auch sehe und/oder mir erhoffe... :)

    Servus,

    und ganz einfach einen kaufen? Die Dinger gibt es doch in verschiedenen Variationen. Mit ohne Ausstattung allesamt 750 kg.


    In Luxus geht auch, z.B. einen T@b. Wenn ich mich recht erinnere gab es den sogar in einer kleinen Stückzahl als Tandem.

    Nein.


    Aus zwei Gründen: Zunächst einmal ist der Markt im Moment derart überhitzt, dass du die Preise einfach nicht bezahlen möchtest. So übern Daumen kostet das günstigste, was mir so gefallen würde, etwa das Doppelte bis Dreifache dessen, was ich als Worst Case für einen Selbstbau kalkulieren würde.

    Und - viel wichtiger - habe ich schlicht und einfach Bock auf das Projekt. Ich hab Bock drauf, mich da durchzubeißen, ich hab Bock drauf, mir das notwendige Wissen und die Fähigkeiten anzueignen, wo es fehlt und ich hab Bock drauf, am Ende sagen zu können: "Hab ich gebaut".

    Dachte aber, das kam rüber und ich dachte auch, dass ich eher den Begriff "Keep it simple" als "Luxus" in verwendet habe.


    Anyway...


    Wie wäre es mit einem Ausflug ins Hymer-Museum in Bad Waldsee? Dort gibt es so viel Anschauungsmaterial.... zum Vorselektieren, was dir denn so liegt.

    Das ist aus zweierlei Hinsicht ein sehr guter Hinweis. Zum einen fahre ich tatsächlich geschätzt monatlich die B30 runter und damit direkt dran vorbei. Aber auf die Idee gekommen, da mal reinzugucken? Haha... Danke für den Schubser, nächstes Mal wird da ein Stop eingeplant!

    Und andererseits: Ich bin davor noch gar nicht auf die Idee gekommen, auch kommerzielle Teardropmodelle anzugucken. Klar, da bekommst du noch weniger verraten, aber dennoch, aber diese (vorest noch virtuelle) Ausweitung des Ideensuchhorizonts es brachte mich um einen Schritt weiter:


    ...Thema Heckklappe nochmal! Ja, viele Teardrops haben das und es ist megacool. Aber viele auch nicht, stattdessen hinten unten eine große Seitentür und dahinter einen Auszug, auf dem dann die Küche sitzt. Das ist zwar komplizierter und teurer (wobei, wenn ich die Dichtungsgeschichte lese...) zum Bauen, aber dann baut mit dem "Türenfachverkäufer" die Tür einer, der es kann und langfristig sollte das wohl die sorgenfreiere Variante sein. Ist auf jeden Fall eine Option!



    Dann möchte ich noch einmal das Thema Kastenwagen aufgreifen. Ich weiß, die Gründe sind jetzt eher emotionale, aber ich kann mich damit nicht anfreunden. Der Hänger würde ein Freizeitgegenstand werden, also was zum Spaß an der Freude und nicht eben ein Alltagsgegenstand, wo es hauptsächlich auf Vernunft und Praktikabilität ankommt. Und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, mit Genuss und Freude in so einem eckigen Nutzfahrzeugteil (nicht falsch verstehen!) zu übernachten. Ich glaube, wenn man Abends vor einem extra dafür gebauten Holzzuhause sitzt und danach darin schläft, ist das wohl wesentlich gemütlicher...



    Und vielleicht noch zum Thema gebremst oder nicht noch: Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr reduziert sich der Vorteil der Bremse auf a) Feststellbremse und b) Fähigkeit zu 100km/h. a) bekommste wohl mit ohnehin nötigen Stützen und Keilen kompensiert und b)... da bekomme ich Zweifel, ob es mir den Mehraufwand wert wäre. Naja, wird wahrscheinlich darüber entschieden, was mir so als Grundgestell über den Weg läuft...

    Und überhaupt sind einachsige Anhänger oder nur Gestelle mit einer Breite, dass man ein 140er-Bett und zwei Wände zwischen die Räder bekommt, gar nicht so häufig...


    Grüße

    Raph

    Servus,


    na also, kommt ja doch was spezifisches - danke dafür und danke für den teilweisen Zuspruch! :)

    Dass man das alles irgendwann irgendwo im Internet findet, ist mir auch klar. Dann bräuchte ich aber weder den Thread hier noch irgendjemand irgendein Forum... Egal, lassen wir das...

    Und klar kann da viel schief gehen - im Gegenteil, ich erwarte ja auch fast Probleme, wäre das erste Projekt, wo alles direkt glatt ginge. Und bloß weil Holz und Baustahl gerade teurer sind, das ganze in den Wind schießen? Ich weiß ja nicht... Zumal ich ja hoffentlich nicht sooo viel davon brauche.


    Zu den einzelnen Themen:


    Teardrop prinzipiell, weil es jetzt schon zwei mal in Frage gestellt wurde: Ne, muss es natürlich nicht zwingend sein. Aber hat halt schon Vorteile, das schräge Heck mit der großen Klappe. Hast nen Kasten, baust du wieder einen Auszug für die Außenküche oderoderoder... Muss ich mal sehen... Offenbar kann man ja auch in einen Kasten einfach seitlich eine Tür reinsägen... :D

    einfach ne längere Deichsel einer höheren Gewichtsklasse nehmen, die hat dann mehr zul. freie Deichsellänge, bei Pferdeanhängern stehen da ganze Kutschen drauf

    Hä? Ich versteh nur Bahnhof ^^ Da müssen wir nochmal ins Detail :D Dann verhaue ich mir ja sämtliche Stützlasten etc.

    das hast ja selbst erkannt was dazu nötig ist (Gewichte) und Vorteil einer Bremse

    Ja, dann läuft es wohl doch auf gebremst raus... Macht es zwar komplizierter, aber doch überhaupt erst möglich...

    als Wohnwagen, mußt du bestimmte Voraussetzungen haben, Küche Kochstelle usw, ansonsten ist es einfach ein geschlossener Anhänger, Inhalt ist deine Sache

    Das mit Ladung oder nicht meinte ich wohl anders: Will ich den fertigen Hänger als ganzes eintragen oder einfach einen Plattformhänger zulassen und das Ei als ganzes draufschrauben als Gepäckstück deklarieren?

    Dichtung, schau dir mal ne Heckklappe von nem normalen Auto an und wo da das Wasser läuft, erkennbar am Dreck

    Ja richtig, dicke Dichtung, die unter einem "Überdach" und alles Wasser, was es doch irgendwie bis zur Dichtung schafft, geht in einen Ablauf. Kompliziert, und so hab ich das bislang bei noch keinem Projekt gesehen. Deswegen wundere ich mich...


    Bin gespannt, wie es hier weiter geht! :)


    Grüße

    Raph

    Servus,


    dankeschön! Die beiden sind mir aber durchaus bekannt, keine Sorge. Der eine ist ja unübersehbar angepinnt, den anderen habe ich auch so gefunden, bzw. über ihn sogar hierhergefunden.


    Die beantworten aber eben auch nicht jede Frage, so beispielsweise nicht die bereits gestellten... ;)


    Grüße

    Raph

    Servus zusammen,


    bei meiner Vorstellung hab ich's ja schon angekündigt: Ich bin hier, weil ich vorhabe, den für mich perfekten Wohnanhänger selbst zu bauen.


    Wie fange ich denn an? Mit der Vorgeschichte vielleicht...

    Campingurlaub war bei mir "schon immer", aber halt auch immer per Zelt. Das ist an sich auch keine schlechte Sache, aber oft ein Kompromiss. Entweder ein kleines Wanderzelt, dann ist der Komfort mäßig oder ein großes Zelt, dann fehlt zwar nix, aber der Aufwand, sowohl bei der Vorbereitung zu Hause als auch beim Aufbau vor Ort ist derart groß, dass du das nur einmal im Jahr für den großen Urlaub machst. Und in meiner Umgebung ist's so schön, dass ich das eben auch mal spontan zwischendrin los möchte, mal ein Wochenende oder meinetwegen auch nur eine Übernachtung. Und das verspreche ich mir von so einer kleinen, simplen Wohnschachtel: Kein Komfort (zumindest nicht mehr als ein anständiges Zelt), dafür aber eben auch kein Aufwand mit der Logistik. (Dauerhaft gepackten) Hänger ans Auto, Kühlbox und Kleiderkoffer reinschmeißen und losfahren!

    Die großen Aktionen, beispielsweise Sommerferien in Skandinavien, soll er gar nicht abdecken. Da will ich nur ein Auto und nix dran hängen, was auf der Autobahn nervt, dich auf der Fähre arm macht und dich von den interessantesten Strecken ausschließt. Da stört es mich auch absolut nicht, das Zelt aufzustellen.


    Daraus lässt sich auch der Leitsatz für das Anhängervorhaben ableiten: Keep it simple.

    Keine Nasszelle, kein großartiges Küchengedöns im Inneren, keine Technikfürze, kein Riesengeschoss, kein gar nix. In Richtung Teardrop soll es gehen: Ein Schlafabteil in der Mitte, hinten aufklappen für eine Art Außenküche, fertig. Auch Elektro machen wir auch nicht viel rum. Auf Landstrom und 230V wird komplett verzichtet, 12V DC reicht. Hab keine großen Verbraucher (Kompressorkühlbox, Handyladen, Licht, mehr nicht), das schaffen auch beim Zeltcamping das Bordnetz des Autos unterwegs und vor Ort eine 80Wp-Solarzelle mit gescheitem MPPT locker.


    Vielleicht noch ein paar Punkte auf meinem Wunschzettel:

    • Wenn ich auf die Deichsel noch quer zwei Räder bekäme, wäre das mega.
    • 100er-Zulassung wäre nice, würde ich aber nicht komplett übers Knie brechen wollen.
    • Das Ding sollte am Schluss auf einen Normparkplatz passen. Sollte aber kein Stress sein.
    • Durch die Campinggeschichte liegt schon viel Ausrüstung rum: Kühlbox, Elektrokram, Gasherd mit Zubehör usw. Das würde ich ganz gerne verwursten.


    Zu meinen Voraussetzungen: Die schlechte Nachricht vorneweg, mit Anhängern hab ich keinerlei Erfahrung. Dafür aber würde ich mich als bastelbegabt bezeichnen. Holzbau ist kein Thema, Metallbau sind Grundlagen da, Kfz-Technik ebenfalls, Elektro ist null Problem.


    Los geht's also! Nun muss ich die Tausend wirren Gedanken dieses Traums zu einer sinnvollen Planung sortieren.

    Fange ich mal mit den Grundsatzfragen an, die ich schonmal habe und mit euch diskutieren möchte:


    Gebremst oder ungebremst? (da sind wir wieder bei null Hängererfahrung)

    Für ungebremst spricht: Was nicht dran ist geht auch nicht kaputt, verschleißt auch nicht, klemmt nicht fest und macht auch sonst keine Baustellen. Dagegen halt: Bei meinem Zugfahrzeug wäre für 100er-Zulassung (0,3 und so) bei 465kg Schluss, mit Tempo 80 bei 750kg. Gebremst dagegen hätte ich auch für 100 Reserven bis 1250kg (0,8), also bestimmt mehr als genug. Außerdem hätte ich eine Feststellbremse, was bestimmt hilfreich wäre. Und auch nicht zu vergessen, da ich vorhabe, damit viel in Bergen rumzufahren, würde ich auch die Bremse des Zugfahrzeugs schonen...


    Überhaupt: Bei welchem Gewicht kommt man bei so einem Teardrop denn so gaaanz grob raus?


    Eintragung oder Deklaration als Ladung?

    Null Ansatz, was ich da vorziehen sollte. Bekommt man so eine "Trennung" gleichzeitig glaubhaft gemacht und dicht? Oder andersrum: Wie ginge man so eine Eintragung an? Einfach mal beim :) anrufen und durchfragen? Und: Muss ich bis zur Eintragung jedesmal den Hänger verladen, wenn ich ihn umsetzen will oder gibt's da ne Lösung auf eigener Achse?


    Kosten... Blödes Thema, ich weiß.

    Zu den Baukosten selbst findet man das eine oder andere im Netz, da war ich angenehm überrascht und hätte mehr geschätzt. Dann hab ich wirklich vor, alles selbst zu machen und hab wie oben geschrieben schon einiges rumliegen. Das ist also nicht die Frage. Eher die laufenden Kosten. Da komme ich auf Steuer (paar Euro im Jahr) und Versicherung (100€/Jahr) sowie auf den Stellplatz, der im Worst Case 50€/Monat kosten kann, wenn ich Pech hab. Hab ich sonst noch was vergessen?


    Dann hab ich schon eine erste Detailfrage, weil ich das mir bisher kein bisschen zusammenreimen kann: Wie bekommt man diese, meist selbst aus Holz gebaute, gekrümmte und riesige Heckklappe von diesen Dingern dicht? Oder macht man da einen Ablauf rein und lebt halt damit, dass es bei einem Gewitter auf der Autobahn reinsifft?


    Ein Riesentext, ich weiß. Für mich aber auch ein Riesenvorhaben, weil so neu... Ich freue mich aber drauf, vertraue auf Hilfe, auch eure und bin gespannt und bedanke mich schonmal für euren Input!


    Beste Grüße

    Raph

    Servus zusammen,


    hier im angepinnten Thread wird es ja extra gewünscht, aber es macht ja Sinn, und nebenbei die ganze Gelegenheit etwas familiärer - also Hallo, ich bin der Raph und stelle mich hier mal kurz vor.


    Ich glaube, am interessantesten ist wohl, warum ich hier gelandet bin, im Wesentlichen sind es einige meiner Hobbies, die mich hierher geführt haben. Zum einen bastle ich unglaublich gerne (am liebsten Elektrik/Elektronik, aber auch alles andere im Rahmen meiner Möglichkeiten), zum anderen bin ich verrückt nach allem was fährt (vom Fahrrad bis zum LKW und wahrscheinlich auch drüber hinaus) und nicht zuletzt bin ich unglaublich gerne draußen. Das deckt alles mögliche ab, vom Garten über Mountainbiken und Bergtouren bishin zur Tatsache, dass für mich im Urlaub Camping fast schon Pflicht ist.

    Und was hat das jetzt mit Hängern zu tun? Ganz einfach, wenn man das alles kombiniert, versteht man wahrscheinlich, warum ich mir ganz gerne einen Wohnwagen zulegen oder noch besser selbst aufbauen möchte. Das ist zum einen der Weg, wie ich hierher gefunden habe, meine Suchmaschine spuckte die beeindruckende Baudoku von Lucky-Luke hier im Forum aus und zum anderen auch der Grund, warum ich hier hängen geblieben bin: So was in der Richtung will ich auch und ich traue mir so einen Aufbau zwar grundsätzlich zu, habe aber jetzt schon einige Grundsatz- und Detailfragen. So sehr möchte ich das hier auch noch gar nicht vertiefen, noch bin ich am grundlegenden Recherchieren, sodass ich in meinem Fragethread dann nur doofe und wenigstens keine strohdoofen Fragen stellen werde... ;)


    Huch, das wurde ein Roman... Wie dem auch sei, wer bis dahin mitgelesen hat, dankeschön und sonst Servus und bis später mal hier im Forum!


    Grüße

    Raph