Beiträge von Paulebaer1979

    schau mal wie Treibstoffe hergestellt werden, du kannst daraus nicht nur Öl und z.B. Kerosin herstellen, was machst dann mit dem Rest? der Diesel und Sprit der dann übrig ist? ins Meer kippen? anzünden? die Verbrenner werden gebraucht, sonst gibts auch keine Flieger mehr

    Hinzu kommt noch nahezu alles aus Kunststoff. Z.B. Vinyl und PVC als Bodenbelag. Verteilerdosen, Lampengehäuse, Steckdosen, Lichtschalter, Gehäuse von E-Geräten, usw. Alles aus Rohöl bzw. dessen Produkten hergestellt.

    OmegaBenni genau das. Und zu unpraktisch in Bezug auf Ladezeiten.

    Es braucht genormte Akkus, die sich an jeder Ladestelle tauschen lassen - dort dienen sie als Puffer/Speicher. Auf die Weise kann Wind-, Sonnen-, Wasserspeicher- und sonstige Energie permanet genutzt werden. Hier im Norden stehen bei 3-5bft regelmäßig Windräder still - bekommen den Strom nicht los.

    Bei genormten Akkus gibt´s dann 1-3/4 pro Auto. So können die Hersteller immer noch entweder Reichweite (parallel) oder Leistung (in Reihe) priorisieren. Und die Käufer kaufen ein Auto und zahlen für die kWh, ähnlich wie sonst beim tanken.

    Könnte so einfach sein, wenn nicht wieder jeder sein eigenes Süppchen kochen würde.

    Das stimmt doch gar nicht.

    da ist Heute noch drüber diskutiert worden , aber soweit ich weis , immer noch nicht Final beschlossen.


    Gruß

    Hepp

    Ne verboten sind sie nicht. Aber es sind im Moment keine zu kaufen. Alle möglichen Lieferanten sagen "Dieses Jahr nicht mehr" und im Netz hatte ich drei bestellt (laut Website sofort lieferbar), nur um direkt ne Mail mit dem Inhalt "Zur Zeit nicht lieferbar. Wir benachrichten sie, wenn sich das ändert." zu bekommen. Also storniert und jetzt gibt´s Gas.

    War gestern mal mit vielen Bildern (und Ideen) beim TÜV in der übernächsten Stadt. Aussage dort:

    - Wenn eh zerlegt, bring Rahmen zur Begutachtung vorbei. Sieht auf den Bildern gut aus.

    - 900er Achse samt Auflastung wäre nur ne technische Änderung. Neues Gewicht nach Zustand Rahmen.

    Ansonsten das Konzept mit Kabine auf Eigenbau besprochen. Fand er gut. Knott Achse, T-Deichsel mit AE und Rest aus verschraubten C-Profilen. Soll nur auf die Bremsberechnung beim Kauf der Teile achten.

    Kabine darf nicht verschraubt werden, da sonst keine Ladung mehr.

    Friedel kommt also in die Scheune und wird dann zerlegt.


    Wegen Torf. Jepp da wirst du Recht haben. Deshalb ja auch kein "bißchen" Flick, sondern einmal richtig machen. Soll ja danach auch wieder halten.

    Habe nochmal CAD angeworfen, nachdem ich mir ne Broschüre vom TÜV bezüglich Eigenbauten (Bauartgeprüfte Teile für´s Fahrgestell sollten in meinem Fall fertig gekauft werden) gekauft habe:

    Zugholme 2500mm von Alko in Kombination mit ner 1500er Achse (auch Alko mit 1100mm Auflage) und Co. sähe dann ungefähr so aus:

    Computer-1523.pngComputer-1524.pngComputer-1525.png

    Sind jetzt Längsträger in 60x80x5mm drauf. Freie Deichsellänge liegt bei 1080mm.

    Kosten der Einzelteile wären mit 2 Fertigrädern ca. 1500 Euro. Das wäre absolut in Ordnung. Da ja alles verschraubt wird, ist auch der Aufbau theoretisch bis hierher kein Problem.

    Hat jemand eine Bezugsquelle für Winkelverbinder, die für den Bau zugelaßen sind? Dann könnte ich etwas weiter planen. Oder alternativ ne Seite mit Profilblechen, die zu einem Rahmen verschraubt werden können?

    OK. Müßen die Hülsen geschweißt werden? Bzw. wie werden die verbaut? Müßen vermutlich in das Kastenprofil geschoben und dann verschraubt werden? Fummelig aber ich mag sowas.

    Kaufdeichsel weiß ich noch nicht. Geht erstmal um Ideensammlung bzw. was ist machbar. Achsenset gibt´s ja günstig, Material für den Rahmen kauft man Stück für Stück nach Baufortschritt bzw. Geldbeutel. Klar kostet´s insgesamt mehr als ein Anhänger von der Stange. Ist dann aber halt auch genau auf Maß.

    Wie stark sollten die Bleche für den Wohnaufbau denn sein? Oder einfach ohne Bleche und mit passenden Schrauben samt Hülsen duch die Querträger verschrauben?

    Gitterrohr bzw. Fachwerk dann aus kleineren Profilen und ähnlich wie bei Drehschemeln? Also Hauptträger oben und unten dann quasi Dreiecke dran zur Aussteifung wie bei alten Eisenbahnbrücken?

    Da ich auch gerne am PC mit CAD "spiele", freue ich mich über Aussagen zu Größe und Anzahl von Profilen und kann mich dann austoben.

    Also ist Schrauben erlaubt? Also in Quer- und Längsträger Löcher bohren, Schraube durch, Mutter drauf und gut? Dann muß ich wohl hier und da ein paar Winkel mit einschrauben, damit´s grade bleibt? Gewicht ist nich ganz so wichtig. Wohnkabine wird nicht über 800kg kommen und ich brauch auch nicht mehr Zuladung als Kasten. Elch darf halt nur 500kg ungebremst ziehen, sonst hätten wir schon nen Baumarkthopser hier stehen.

    Hab grade mal Bildur von Multiladern geschaut. 5-6 Querträger dürften wohl auch reichen? Wie sieht´s mit den Querschnitten aus? OK, zu groß oder zu klein. Eher auf Rechteck gehen? Wäre hochkant stabiler, wenn ich die paar Vorlesungen an der FH noch richtig im Kopf habe?

    Moin.

    Da ja unser Friedel leider am Unterboden schwächelt und einer Restauration bedarf und wir für den Hof eh schon mit dem Gedanken gespielt haben, uns einen Anhänger zu kaufen, kam meine Holde jetzt auf die Idee, man könne doch das Fahrgestell von Friedel während der Restauration als Anhänger nutzen. Das brachte mich wiederum auf den Gedanken, daß ich ja einen Wechselaufbauanhänger bauen könnte:

    - 1400er Achsenset gibt´s für 700€ samt AE, Fertigrad 185er Breite 14" für 100, Licht ca. 150, fehlt noch Material für Rahmen und der Kleinkram.

    - Klassicher Rahmen wie bei offener Kasten

    - An den Ecken "Dreiecksbleche" z.B. 12mm stark mit Bohrung z.B. 25mm Durchmesser für Befestigung von Bordwänden oder Wohnaufbau

    - Normale Lichtleiste hinten, Begrenzungsleuchten vorne und hinten.

    - Maße Kasten 3x1,2m bzw. Maße ohne Deichsel 3x1,9m - (passend für Wohnkabine Friedel)

    Hab da jetzt mal kurz FreeCad angeworfen und bin zu einem Ergebniß gekommen:

    Computer-1519.pngComputer-1520.pngComputer-1521.png


    An der Kabine von Friedel kann ich dann unten an den Boden passende Platten mit Bolzen anbauen. Bolzen kommen in die Öffnungen am Rahmen, Splint durch und es kann los gehen mit Urlaub.

    Ich glaube man erkennt, wie ich denke. Auf die Querträger soll dann natürlich noch ein Boden aus Siebdruck drauf. Längsträger sind mit den Außenkanten 1100mm auseinander - da paßt dann eine Achse mit 1100er Auflage, wenn ich nicht völlig falsch liege. Als "Material" habe ich jetzt einfach mal 60er Vierkant mit 5mm stärke für Längs- und Querträger gezeichnet. Platten in den Ecken sind 12mm stark - paßend zu Siebdruckboden. Kotflügel, Lichtträger, etc. fehlen noch. Deichsel ist nur mal angedeutet.


    Von der Stange gibt´s ja sowas nicht wirklich. Klar gibt´s Plattformanhänger mit der Fläche. Allerdings dann entweder als Hochlader (doof wegen Einstieg bei "Wohnwagennutzung") oder halt mit über 2m Gesamtbreite wegen den außenliegenden Rädern, was mir optisch dann nicht so zusagen würde, wenn wir damit Campen gehen.

    Oder man nimmt z.B. einen Neptun UNI N13 mit 305x166cm Ladefläche und 10cm Bordwand und muß sich dann noch einen Zwischenrahmen oder ähnliches zum sicheren "Stauen" der Kabine bauen.


    Da es ja hier viele Profis gibt - grade was Eigenbau und TÜV angeht, dachte ich, daß ich erstmal hier frage. Bin mir nämlich absolut nicht sicher ob z.B. meine Gedanken bezüglich Rahmenbau, Größe und Anzahl der Träger, etc. hinkommen. Deichsel würde ich auch wie Längsträger bauen und an den vorderen 3 Querträgern anschweißen. Alles miteinander verschrauben ist wohl nicht? Dann könnte ich es komplett selber bauen. Geschweißt habe ich noch nicht.

    Bin gespannt was ihr dazu sagt.

    Die Idee hatte ich schon. TÜV will aber eine Freigabe vom Hersteller des Rahmens für ne Auflastung. Den gibt's aber seit der Wende nicht mehr. Gibt aber wohl einen in der Nähe der Produktionsstätte, der ne Auflastung (von 700 auf 900 zulässiges Gesamtgewicht) einträgt - wenn sonst alles tiptop ist. Da lohnt sich ne Sanierung schon. Zumal die Achse ja auch noch schön weich federt.

    Alternative wäre ein passender Tieflader ohne Bordwände und die Kabine drauf. Oder Achse, AE und Rahmen neu. Dann kann ich aber auch direkt neu bauen.

    Das "Hobby" muß vorgezogen werden. Habe heute die hintere Stütze auf der Beifahrerseite abmontiert. Danach wollte ich hinten links weiter machen und habe innen nach der Schraube gesucht: nichts zu sehen. Dafür naßes Holz gefunden:

    20230515_105314.jpg

    Gefällt mir mal überhaupt nicht.

    20230515_105323.jpg

    Im Detail sieht´s auch nicht besser aus.


    Hinten rechts ist´s nicht ganz so schlimm. Aber der Boden hat schon gut gelitten:

    20230515_105442.jpg20230515_105448.jpg

    Also kommt Friedel jetzt schnellstmöglich auf den Hof (2,5km gehen wohl noch auf eigener Achse) und dann geht´s in die Scheune zum aufarbeiten.


    Plan ist:

    - Komplett entkernen (Möbel, Innenverkleidung, Innenboden, Isolierung, Fenster, etc.)

    - Räder ab

    - Kabine auf Stützen/Blöcke stellen

    - Verbindungen zum Rahmen stumpf weg flexen

    - Fahrgestell unter raus

    - Mit Haken die Blechkarosse aufhängen und dann von oben nach unten die inneren Holzkonstruktionen raus und sofort neu wieder rein (Stabilität)

    - Bodenplatte am Stück neu (15mm Siebdruck)

    - Rahmen ordentlich putzen und neu lackieren

    - Hochzeit

    - innen alles wieder neu rein (Leichtbau)

    - mit roter Nummer zum TÜV und wieder zulassen


    Könnte klappen?