Typisch juristische Antwort: Es kommt darauf an.
Positive Erfahrung:
Mir haben enge Freunde sofort ihr Auto zur Verfügung gestellt, als ich mit beladenen Anhänger zum Umzug vom Sohnemann wegen Motorschaden ohne Auto da stand und ich habe nicht mal danach gefragt. Umgekehrt hatte ich denen spontan meinen Anhänger verliehen, weil seiner einen Platten hatte. Bei der Übergabe habe ich auf ein eben erst festgestelltes defektes Leuchtmittel hingewiesen, aber er brauchte ihn dringend. Zurückgegeben hat er ihn mit reparierten Leuchtmittel.
Negative Erfahrung:
Nachbarin wollte unsere Dachbox ausleihen. Bei der Frage nach dem Zeitraum stellte ich fest, dass sie in diesem Zeitraum auf unsere Katze aufpassen wollten. Icke: "Seid ihr da weg?" Sie: "Nee, die Box ist ja für eine Bekannte..." Habe mit den ehrlichen Worten abgelehnt, weil ich Bekannte nicht kenne. Und habe der Nachbarin auch nix mehr geliehen.
Ich höre immer auf mein Bauchgefühl und wenn du schon ein schlechtes hast (meine ich aus deinem Fragepost rausgelesen zu haben), warum ziehst du es dann überhaupt in Erwägung?