Da werden Erinnerungen wach: 1. Fahrstunde bei der Bundeswehr mit dem Iveco 110-17, 1. Bremsung ... Ich dachte, der Hobel macht eine Rolle vorwärts.
Sowas vergisst man nicht.
kc85
Da werden Erinnerungen wach: 1. Fahrstunde bei der Bundeswehr mit dem Iveco 110-17, 1. Bremsung ... Ich dachte, der Hobel macht eine Rolle vorwärts.
Sowas vergisst man nicht.
kc85
Ab zum nächsten Schrotthändler oder in die Kiesgrube. Zum Schrotti gehe ich auch immer, wenn ich fix mal ein Fahrzeug wiegen möchte.
Oder: An der Deponie in Erfurt sind an den Waagen z.B. auch riesige Displays, die zur Kontrolle für den Fahrer das Gewicht anzeigen.
Sollte also nicht allzu schwer sein, das reale Gewicht zu ermitteln. Möglichkeiten gibt's da viele.
kc85
Doch aber nur, wenn das zGG des Zugfahrzeugs ausgeschöpft würde. Für die 3060kg maximal zulässiges Zuggewicht sind aber die tatsächlichen Gewichte von Zugfahrzeug und Anhänger relevant.
Sinnvoll wäre es, Zugfahrzeug und Anhänger einmal leer zu wiegen und die realen Gewichte zu notieren. Dann weiß man auch, was man tatsächlich reinpacken kann.
So lange der Connect real unter 1860kg liegt, können die 1200kg Anhängelast auch voll genutzt werden.
kc85
Danke für die guten Wünsche.
kc85
Mit dem großen Kind den halben Tag bei diversen Ärzten rumgesessen:
Die Große hatte vormittags, auf dem Weg zur Schule, harten Bodenkontakt auf einer übrig gebliebenen Eisscholle auf dem Fußweg (bei 10 Grad)! Ergebnis: Wohl kurze Ohnmacht, Schramme am Kopf und leichte Übelkeit. Und kein Zeugnis.
Also ab ins Auto, erst mal noch fix das Zeugnis einsacken. Danach gleich Unfallmeldung, Durchgangsarzt, Unfallstation im Krankenhaus, Kinderchirurgie, Kinderchirurgische Station. Da sind jetzt 48 Stunden Beobachtung angesagt, aber es ist wohl glimpflich abgegangen.
Eigentlich war heute mal sowas wie ein ruhiger Tag angedacht, hat super geklappt...
Wenigstens waren die Zeugnisse prima, bei beiden Mädels.
kc85
Wahrscheinlich ja.
kc85
Hab ich mit meinem Dienstanhänger leider auch schon hinbekommen, ich habe bis heute keine Ahnung wie. Nach gut 4km Fahrt quer durch EF habe ich den Anhänger erst verloren.
Der war gut beladen (hohe Stützlast), beim Fahren gab es aber ungewöhnliche Geräusche von der Kupplung her (ein ganz leichtes Klappern). Zwischen losfahren und Anhängerverlust wurde noch zweimal angehalten und kontrolliert, der Anhänger schien korrekt angekuppelt. Man konnte das Auto mit dem Stützrad ausheben.
Die 2. Kontrolle erfolgte nur 70m, bevor der Anhänger sich in einer Kombination aus Schlagloch mit Bodenwelle dann doch von der Kupplung verabschiedete. Dank leicht nach rechts eingeschlagenem Stützrad machte der Anhänger eine Rechtskurve (die Deichselstütze hatte es beim ersten Einschlag geplättet), überwand auf dem Stützrad hüpfend mühelos eine 15cm hohe Bordsteinkante, bretterte an zwei Mitarbeitern der EVAG vorbei, die gerade konzentriert in einen Verteilerkasten schauten und hämmerte mit Schmackes in den Zaun einer Elektro-Firma.
Keiner verletzt (hätte auch komplett anders ausgehen können), ein Doppelstegmatten-Zaunfeld leicht deformiert, ich reichlich geschockt. Erst mal bei den EVAG-Jungs entschuldigt, die auch noch etwas blass um die Nase waren. Dann rein in die Firma, der der Zaun gehört (der Pförtner hatte das Drama auf Video), Adresse hinterlassen, wieder raus. Polizei wollte keiner, ich erst recht nicht. Also Anhänger wieder angehängt (ging völlig problemlos) und weiter gings.
Davor und danach hatte ich nie auch nur ein Problem mit dem Anhänger. Wie gesagt, keine Ahnung, wie und warum das passiert ist.
Aber seitdem kontrolliere ich jedesmal peinlichst, ob der Anhänger korrekt auf der Kupplung sitzt.
kc85
Kann ich nur bestätigen, ein guter Verleiher ist Gold wert. Aber eben nur ein wirklich guter.
Ich habe da Glück, zu meinem Lieblings-Verleiher in EF ist es nicht mal ein Kilometer.
Das beste ist, die haben nicht nur 5 Anhänger in der Vermietung, die haben so um die 40-45 Stück im Einsatz. Da ist dann wirklich auch immer was gut passendes verfügbar, für wirklich fast jeden Einsatzzweck. Und die Anhänger sind alle in ordentlichem Zustand.
Als Stammkunde bekommt man da wirklich sehr flexible Preise und auch flexible Termine für Abholung und Rückgabe.
Das hat mich bisher auch vom Kauf eines eigenen Anhängers abgehalten. Für 95% der Transportaufgaben genügte mir bisher mein Dienstanhänger, den ich auch privat nutzen darf. Den Rest deckte problemlos und günstig die Vermietung ab. Da ich jetzt aber öfter mal 1, 2 oder 3 Motorräder an den Haken nehmen möchte bzw. muss, werde ich mir nun doch mittelfristig einen eigenen Anhänger zulegen.
Mein Fazit: Wenn der Standort passt und man wirklich kundenorientiert agiert, kann man sicher in der Branche Fuß fassen. Bedarf gibt es da immer. Am besten funktioniert sowas sicherlich i.V.m. einem breit aufgestellten Anhänger-Handel.
kc85
Was es auch nicht gerade einfacher macht: Der Großteil der Fußgänger (und was sich sonst dafür hält) ist derzeit auch lieber auf der Straße unterwegs, als auf dem Fußweg. Angesichts sehr unterschiedlich gut geräumter Wege und einiger abgehender Dachlawinen durchaus verständlich. Aber wer da so unterwegs ist...
Ich hatte bei meiner kleinen Proberunde vorhin direkte Begegnungen mit einigen Kinderwagen schiebenden Müttern und Omas (erstere natürlich dabei zusätzlich aufs Smartphone schauend), einem Mountainbiker-Dad im wilden Zickzack mit Schlitten und Kind drauf im Schlepptau, diversen sehr unsicher herumeiernden Rentnern mit vollen Einkausbeuteln und am Ende auch noch 3 Mädels auf Langlaufski. Und alle erwarten, dass man sie irgendwie umkurvt - was aber faktisch kaum möglich ist, es gibt nur eine Spur. Also anhalten (falls man rechtzeitig zum stehen kommt), warten bis das Hindernis einen irgendwie passiert hat oder sich zwischen ein paar geparkte Autos quetscht und beten, dass man wieder in die Gänge kommt (klappt, aber nicht immer problemlos).
Spaß sieht anders aus.
kc85
Gerade eben habe ich unseren ASX aus dem Scheehaufen ausgebuddelt. Hat eine volle Stunde gebraucht, um zum Auto vorzudringen und es vollständig vom Schnee zu befreien.
Ich habe dabei so viel Schnee weggeschaufelt, dass ich den nagelneuen Handfeger, den mir meine bessere Hälfte zum Abkehren in die Hand gedrückt hatte, unbemerkt gleich mal mit weggeschaufelt habe. Wiedergefunden hab ich das Teil jedenfalls nicht, aber da verlasse ich mich einfach mal aufs irgendwann kommende Tauwetter.
Meine kleine Besichtigungsrunde durch ein paar umliegende Straßen war ernüchternd. Selbst wichtigere Straßen sind komplett ungeräumt, viele Nebenstraßen nur einspurig befahrbar. Ausweichmanöver mit dem Gegenverkehr geraten da zuweilen sehr lustig. Sowas hab ich hier in EF seit Weihnachten 2010 nicht mehr erlebt. Nicht wenige Fahrer sind mit der Situation auch sichtlich überfordert. Da sieht man Fahrmanöver...
Also Auto schnell wieder abgestellt und gut. Gefahren wird nur im absoluten Notfall.
kc85
Der HP400, den ich ab und an mitbenutze, hatte bis vor 2 Jahren seine originalen Reifen drauf - hergestellt 1987, wie auch der Anhänger. War nie ein Problem, auch nicht bei der HU.
2019 habe ich mich dann mal erbarmt und trotzdem ein paar neue Socken spendiert.
kc85
Aber sowas von verkackt. Das werden die besten, treuesten ,dankbarsten und wohlerzogensten Haustiere die du dir vorstellen kannst. Ich hab alle unsere Katzen so bekommen- bzw fast, unser aktueller Kater hat mich zwar im Tierheim ausgesucht, aber der hat sich bestimmt verstellt. Der wäre bestimmt sogar mit Jack the Ripper mitgegangen um aus dem Katzen KZ rauszukommen.
Die Katze einfach mitnehmen war nicht drin. Erstens ist da direkt daneben ein riesiger Bauernhof (die war also garantiert nicht obdachlos, wohl eher verspielt und verfressen) und zweitens sind Tiere mit Fell bei uns in der Wohnung nicht möglich (Allergie). Wir sind und bleiben zufriedene Freiluftkaninchen-Halter.
Meine Mädels wollten schon während der Wanderung am liebsten auch ein Pony und ein paar Schafe adoptieren, die uns im Schneegestöber am Wegesrand begegneten. Da wäre es auf dem Westfalia aber ganz schön eng geworden...
kc85
Heute mit dem Westfalia von EF zum IKEA HAL/L getuckert, ein paar Regalteile abholen. IKEA EF kann nicht liefern.
Dabei haben wir das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden, auf dem Hinweg an der Hohen Schrecke zwischengestoppt und eine Wanderung zur Hängebrücke über das Bärental mit der ganzen Famile eingeschoben. Das war kalt, aber schön - weil menschenleer.
Zurück am Auto mussten wir feststellen, dass eine Katze den Westfalia als Wetterschutz auserkoren hatte. Nur mit Mühe konnte ich meine Mädels von einer spontanen Adoption abhalten, die Katze war, kaum waren die Türen offen, nämlich auch gleich mal im Auto und lies sich nur schwer abwimmeln.
kc85
Hätte ich das gestern schon gewusst...
Bin heute mit Anhänger von EF zum IKEA HAL/L gefahren (und zurück), hätte ich problemlos mitnehmen können.
kc85
Der Riss ist doch in der Federaufnahme, nicht am Lenker. Oder bin ich blind?
kc85
An den Mecklenburgischen Seen sollte man problemlos und auch preiswert fündig werden.
Wir waren vor 2 Jahren z.B. am Kummerower See. Da gab es das alles für einen schmalen Taler.
kc85
Da ich ja quasi um die Ecke wohne, habe ich einen Besuch beim Treffen fest eingeplant.
kc85
Was willst du denn jetzt von mir?
Ich habe das komplette Thema gelesen.
Meine Frage ging eindeutig an den Themenstarter. Ich vermute an Hand von #2 und #3, dass es ihm passen könnte.
Entschuldigung an die (selbsternannten) Forengötter, dass man auch mal was beitragen wollte.
kc85
Richtig interessant wird es, wenn ein Fehler in den Papieren erst von der Polizei bemerkt wird.
Ich bin vor gut 20 Jahren nachts irgendwann mal in eine allgemeine Verkehrskontrolle geraten. Soweit kein Problem, bei mir und beim Auto alles ok. Gerade will ich wieder los, der Polizist klappt meinen rosa Lappen wieder zusammen und reicht ihn mir ins Auto. Dabei guckt er auf die Rückseite - und reißt mir die Papiere plötzlich wieder aus der Hand. Schon stehen 3 Polizisten rund ums Auto und ich werde nun eher unfreundlich erneut zum Aussteigen aufgefordert.
Man eröffnet mir, das mein Führerschein gefälscht wäre - was ich erst mal gar nicht nachvollziehen kann. Dann zeigt man mir das Problem. Auf der Rückseite stand: " Die Inhaberin besitzt den Führerschein der Klassen ...". Nun bin ich aber erstens ein Mann und zweitens selber überrascht, was da steht. Das war mir zuvor in den 5 Jahren seit ich den Führerschein erhalten hatte (Umschreibung des BCE-Scheins vom Bund 1995) nicht aufgefallen. Der Polizei bei einigen Kontrollen zuvor auch nicht.
Wie die ausstellende Sachbearbeiterin drauf kam, dass ich eine Frau wäre, ist mir noch immer schleierhaft. Schließlich trug ich auf dem Passfoto ein netten Bart. Wahrscheinlich lag es mal wieder an meinem etwas ungebräuchlichen Vornamen, der auf A endet. Ich bekomme schließlich auch 95% meiner Post als "Frau kc85".
Anschließend konnte ich die Cops mittels Perso und Fahrzeugpapieren, und nachdem die alles zigmal per Abfrage in der Zentrale gegengecheckt hatten, von meiner Existenz überzeugen. War eine mühsame Sache, nachts in der thürigischen Pampa.
Irgendwann durfte ich weiterfahren. Am nächsten Tag ging es zum Landratsamt, um den Fehler zu beheben. Dort wurde das "in" von Fahrerin einfach per Schreibmaschine ausgeixt und ein Siegel daneben geknallt. "Netterweise" ohne Kosten für mich. Einen neuen Schein hätte ich selber zahlen sollen - da half auch keine Debatte mit dem Behördenleiter. Leider hielt diese tolle Korrektur trotz Schutzhülle um den Führerschein nur ein knappes Jahr. Dann waren die xxx wieder verschwunden und ich wieder eine Frau mit Bart, nur das Siegel prangte noch unmotiviert daneben.
Ab da habe ich bei jeder Kontrolle einfach selber auf den Fehler und seine missglückte Korrektur hingewiesen, was erstaunlicherweise immer problemlos durchging - fast 18 Jahre lang. Den Schein habe ich dann erst letztes Jahr gegen einen Plastik-Führerschein ausgetauscht.
kc85