Beiträge von Ahg2ahgh

    Kannst du da nicht besser die Kotflügel abschrauben?

    Yes, tatsächlich. Vorher waren die Kotflügel auch über die Alu-Rückseite noch mit dem Boden verschraubt. Aber jetzt ist da ja aufgetrennt. Dann sollte das gehen. Allerdings ... würde ich auch gern alle anderen Kanten nochmal streichen. 🙈 Traue denen da nicht so ganz ...


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    Außerdem hasse ich diese Schlossschrauben. 😭 Evtl. mache ich dann Innensechskant-Senkkopf rein.

    Man könnte aber auch mal in ner LKW- oder Landmaschinenbude fragen, ob die sich das vorstellen können, die Deformierungen weitestgehend rauszuziehen

    Der Tipp war Gold wert. Es war dann noch ein langer Weg, aber ...


    Erstmal den Boden runtergeflext. Darunter sah auch alles ziemlich mistig aus. Und man sieht, dass die ganze rechte (hintere) Seite hochgezogen ist. Außerdem war der Rahmen an drei Stellen gerissen und an zwei schon abgerissen.


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    Dann zuerst in das große Anhänger Service Zentrum gefahren. Die waren so: "Das ist zwar ein Anhänger im weitesten Sinne, aber du brauchst eher einen Metallbauer." (Funny Sidestory: der Chef dort meinte: "Wenn ich das privat machen würde, würde ich einfach was drunterlegen und dann rechts mit der Baggerschaufel draufdrücken.". 8| :rolleyes: Ja, cool, danke. Und wo krieg ich eine Baggerschaufel her? :D )


    Dann zum Metallbau, denen war das zu klein, Bücher voll, kein Bock. Kleine Schlosserei empfohlen. Dann zur Schlosserei, denen war das auch zu klein, Bücher voll, kein Bock. Dann zum freundlichen tschechischen Container Montagebauer nebenan und der meinte mit einem symbolischen Schraubenschlüssel in der Hand: "Kriegt man alles hin!".


    Die haben mir den Rahmen gerade gezogen, alle Risse geschweißt, alles mit Grundierung eingepinselt und dann 23 mm Sperrholz draufgelegt. Hat zwar herzschmerzende 700 € gekostet, aber das ist halt das Lehrgeld. :rolleyes: Ich war auch nicht bereit, den stattdessen für 700 € Lehrgeld wieder zu verkaufen. Wenn das überhaupt gereicht hätte. Und ich rede mir schön, dass ich die Hälfte davon alleine für die 9 qm Sperrholz ausgegeben hätte.


    Nun sieht er so aus:


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    Die FIN haben wir vorne rechts gefunden, die war unter der Auffahrrampe versteckt. Heute sind eine neue Manschette und neue Rückleuchten in der Post gewesen. Dann geht es endlich zur HU. Und dann bräuchte der noch neue Reifen, damit ich wieder 100 fahren darf.


    Was mich ein bisschen abfuckt ist, dass die dann an so Ecken gespart haben. :rolleyes: Wieso ist die Schnittkannte hinter dem Radkasten denn nicht gestrichen worden? Wie der Rest. Da war die Platte doch eh noch lose. Gnarf. Nehm ich die nochmal runter und streiche das nach?


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    #isso


    Aber nun ist es, wie es ist. Lehrgeld. Dann versuch ich mich wenigst dran, all die Dinge zu lernen, die ich beim nächsten besser machen. :rolleyes:


    Der Plan: mal rausfinden, was Stahl für die Querträger kostet. Bekannter ist Kfzetti und bringt mir das Schweißen bei. Dann den Boden runter, die hinteren drei Querträger rausflexen und neue in den selben Abmaßen rein. Und dann Siebdruckplatten drauf.


    Die allermeisten Stellen sind gerade so angerostet, Das wird konserviert und hält dann sicher noch zwei - drei TÜVs lang. Dann wird die Achse das ja auch irgendwann hinter sich haben.

    Was ich evtl. mal vor dem Kauf hätte machen sollen. :rolleyes:


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    Von unten sieht man auch gut, wie der Träger verzogen ist, auf dem das eine Vorderrad und beide Hinterräder standen. Die Schweißstelle an der Aufnahme sieht auch echt nicht mehr so knuffig aus.


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    Insgesamt sieht einiges schon arg improvisiert aus. Wieso wurde hier so gestückelt?


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    Und wieso haben einige Querträger eine Naht in der Mitte? Hatten die keine 2,2 m Stücke mehr?


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    Ich bin immer noch (wieder) am überlegen, ob ich den Aufbau runterrupe und mir nochmal frisch Querträger schweißen lasse. :/ Wahrscheinlich keine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung.


    Aber bei den Unebenheiten braucht meine Kiste ja einen selbsttragenden Boden. :huh: Aber gerichtet kriegt man sowas nicht, oder?

    Da würde ich gleich den Bohrer ansetzen oder wenn du auf der anderen Seite gut rankommst die Flex.

    Ich hab oben mit einem Kuhfuß gegengehalten und dann von unten geratscht. Bei allen, bis auf zwei, Schrauben hat das funktioniert. Bei den beiden habe ich erst versucht, oben mit der Flex den Schlitz zu verbreitern.


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    Als ich das als gescheitert betrachten konnte, habe ich erst die Schiene aufgeflext, so dass ich sie seitlich abziehen konnte. Und dann einfach den Kopf abgeflext. Neues Hobby freigeschaltet.


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    Die 100 km/h-Zulassung für Anhänger gilt in Italien nicht.

    Hatter ja auch gesagt, dass ihm das nichts hilft, nech? 8)

    Ich kann den Hänger auf 100 zulassen, die Plakette anbringen - aber ich darf ohne Ablastung halt nicht schneller als 80 fahren - und bekomme wegen Plakette und zu hoher Last bei Kontrollen keine Probleme?

    So iss.


    Andersrum gefragt: was würdest du denn machen, wenn du meinen Anhänger mit 100er Plakette ausleihst, aber dein Zugfahrzeug zu leicht ist? Meine Plakette abknibbeln? :S


    Wenn deine Reifen älter als sechs Jahre werden, lässt du die Plakette ja auch dran. Du darfst dann aber halt die Ausnahmegenehmigung trotzdem nicht nutzen.

    Nun geht es an den Abbau der Anbauteile. Die Schrauben des Fußbodens drehen alle mit und werden wohl dann irgendwann abgeflext.


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    Auch alle anderen Schrauben sind ordentlich angerostet. Mit viel WD-40 und etwas Liebe geht es aber. Material-Auswahl damals beim Bau war auf jeden Fall "Was noch da war". :rolleyes: Es gibt 4 verschiedene Schraubenköpfe und 6 verschiedene Muttern-Größen.


    Die Vorderrad Bügel sind mit 6er Innensechskant Schrauben in 17er Muttern festgemacht.


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    Besser als die Schienen. Die sind mit riesigen Schlitzschrauben in 24er Muttern befestigt. :rolleyes: Wo Schlitzschrauben ja so super praktisch sind, um große Drücke aufzubauen.

    Drei Monate habe ich noch HU. Also direkt mal hin und durchgucken lassen. 68 €.

    • Nebelschlussleuchte geht nicht (das hätte ich selber natürlich nicht anders rausfinden können :rolleyes: )
    • FIN nicht auffindbar (laut Fz-Schein: vorne rechts eingeschlagen - wahrscheinlich drüber gepinselt)
    • Fußboden nicht fachgerecht repariert (siehe Foto)
    • Manschette Auflaufeinrichtung porös
    • Radlager links leichtes Spiel, weiter beobachten :police:

    Der Fußboden ist ein bisschen verbogen. Werde ich einfach mit zwei Brettern und einem Gummi-Hammer hinbiegen. Kommt ja eh eine Kiste drauf, also will ich am Boden im Moment nicht zu viel machen.


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    Ich weiß nicht, mit was die das gestrichen haben. Aber an einigen Stellen sieht das Ding aus, als hätte es mal gebrannt. :/


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    Unten ist ein bisschen Flugrost dran. Werde da mal mit der Drahtbürste bei und dann mit Owatrol drüber. Ich vermute, dass die Stahlträger langsamer rosten, als ich den Rest des Hängers runterfahren werde ...

    Hey,


    was für ein aufregender Titel. 8) Mein erstes größeres Anhänger-Aufhübsch-Projekt.


    Ich war auf der Suche nach einem ca. 4x2 Plattformanhänger, um darauf eine kleine Absetzkabine zu bauen. Auto Tralier waren eher auf der teureren Seite und ziemlich runtergerockt zu haben. Motorrad Trailer hingegen gab es massig liebevoll gepflegte und günstig. Stellt sich raus: nicht alles, was liebevoll gepflegt wurde, wurde auch "gut" gepflegt. :rolleyes:


    Vor 20 Jahren selbstgebaut. 1.600 Kg zulässiges Gesamt- bei 500 Kg Leergewicht. 100er Zulassung, aber im Moment wg. 9 Jahre alter Reifen gedrosselt.


    So habe ich ihn abgeholt.


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    Hier sieht man nochmal die Stelle, die er bemängelt hat.


    Das verläuft quer zu den Längsträgern tatsächlich ohne Unterfütterung. :rolleyes:


    Für die Nachuntersuchung habe ich ja 4 Wochen Zeit (bis zur tatsächlich HU eh noch 3 Monate). Ich werde die Bleche erstmal nur hinbiegen und die Plakette kleben lassen. Ich belaste die Stellen ja nicht mehr punktuell. Dann wohl tatsächlich Bautenschutzmatten und Absetzkiste drauf.


    Die 750 € für drei 2500x1250 Siebdruckplatten will ich gerade nicht in die Hand nehmen ...


    Danke für die Tipps. :super:

    Wenn dir die Möglichkeiten für die Metallverarbeitung fehlen wird das meiner Meinung nach schwierig.

    Im Moment ist die Spannweite durch die Längsstreben oben drauf ja nur bei 30 cm. Ich glaub, ich schraub erstmal den alten Boden ab und gucke, ob das Gestell drunter zumindest irgendwie eben ist.


    Wie willst du das unterfüttern realisieren?

    Auch Gummi. Aber dann eben an allen Stellen ausgleichend viel. Und nicht mal zwei und woanders keins. :rolleyes: Oder ich lass mir doch in der Schlosserei noch Flacheisen draufpunkten, bis das Gestell eine ebene Fläche bietet.

    Wir transportieren große aber leichte Sachen (also einmal im Jahr ein Sofa oder zehn OSB Platten oder 15 Dachlatten). Und wir wollen eine Absetzkabine basteln, aber das ist alles noch sehr in den Kinderschuhen. Und eher so ein: "Wir probieren mal ein bisschen rum.".


    Ich könnte den Alu Boden sicher auch richten. Aber dann würde ich auch die verschiedenen Streben mal unterfüttern und das mit dem einzelnen Streifen da hinten drin wundert mich eh ein bisschen. Außerdem habe ich dann spätestens bei der Kabine das Holz-Auf-Alu-Problem mit dem Kondenswasser. :/


    Ich bin halt eher Holzer und hab alles, um Holz zu verarbeiten und zu konservieren. Von Stahl habe ich gar keine Ahnung und ich kann das nur gerade so verbiegen, nicht zuschneiden oder schweißen oder oder ...

    Hey,


    ich hab mir einen Motorrad Transport Anhänger zugelegt, den ich als Plattform nuzen will. Nun mängelt der HU Prüfer, dass der Boden hinten "unsachgemäß repariert" sei. :rolleyes:


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    Okay. Ich möchte natürlich nicht, dass sich jemand verletzt, der barfuß auf dem Hänger mitfährt. :saint: Also kommt das Linsenblech runter und Holz drauf.


    Irgendwie wirkt mir die Unterkonstruktion wild.


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    Auf der Achse liegen zwei Längsträger auf. Darüber im 60 cm Abstand Quer-Träger. Darauf dann wieder Längstreben. Abwechselnd als T und Flachstahl. Dabei sind die Querträger nicht aufgefüllt worden. An der Stelle, die der TÜV moniert, ist ein Querträge drunter. Aber da sind halt ein paar mm Platz bis zum Blech. :rolleyes:


    Auf auf den Längsstreben ist mal mit Gummi unterlegt worde und mal nicht. Also so richtig eben ist das alles nicht.


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    Also Blech runter, Gummi runter, alles abbürsten und konservieren. Und dann Holz drauf. Die Felder sind ja (wenn ich auf den Querträgern unterfüttere) dann nur 60 x 30 cm groß. Kann ich da Nut und Feder Fichte in 30 mm quer draufschrauben? Das fände ich einfacher zu verarbeiten, als große Siebdruck-Platten auf Stoß zu verkleben. Die Fläche ist 380x220 cm.


    Könnte ich mit den Brettern (oder Siebdruck) die 60 cm überspannen? Bin schon am überlegen, ob ich diese ganzen Längsstreben runternehmen und direkt auf die Querträger aufbaue.


    Lg

    Hey,


    ich baue einen Motorrad Transport Anhänger zur Plattform zurück und habe deswegen folgende Anbauteile abzugeben.


    Ort der Übergabe: Entlang der A7 - A1 Achse Flensburg - Oberhausen oder Karlsruhe

    Preis: macht mir ein faires Angebot. Ich bin froh, wenn ich es loswerde.


    • 6x 1 m und 2x 30 cm Befestigungsschienen (45 x 45 mm) inkl. Zurrösen
    • ca. 2,2 m Alu Linsenblech Auffahrrampe
    • 3x Motorrad Bügel
    • der Linsenblech Alu Boden komplett. Ca. 380x220 in vier Stücken. Die Einzelgrößen könnte ich nachreichen.

    [EDITH] Die Fotos laden gerade nicht hoch ... kommen gleich nach. Tadaa!