Beiträge von Hochdahler

    Der Preis spielt keine Rolle, 70T€ ist nicht viel Geld für viele in Deutschland. Die, die jammern, haben ein Apple-Handy für 1T€ in der Tasche und selbst das ist rückblickend betrachtet äußerst billig ! Mit Einführung der Mobiltelefonie kamen die ersten 7kg Knochen weit, weit mehr.

    ach soooo - nun ja - dann hab ich den verkehrten Dunstkreis - ich kenne an sich zu 95% nur Leute, für die das sehr viel Geld ist - und mein Mobilchen ist ca. 4-5 Jahre alt und hat 250€ gekostet - aber dadurch darf ich auch über den Preis der E-Autos jammern.

    Aber es stimmt natürlich - wenn Geld keine Rolle spielt, dann sollen die ruhig alle diese Kisten kaufen :)

    Ich muss aber auch fairerweise dazusagen...Listenpreis vom Fahrzeug, wobei wir aber auch echt alles außer Brabus angekreuzt haben, waren über 33k (Alter, für einen SMART...!!!)...nach Abzug von Umwelt-/Herstellerprämie und Händlerrabatt blieben 18k übrig.

    :):) Ich hab meiner Frau als Zweitwagen für eine ähnliche Fahrleistung eine Citroen C1 gekauft. Der war bei guten Verhandlungen dann bei gut 10.000 € "einmal mit alles" dabei. Den fährt sie um die 5 Liter/100km und es ist erstaunlich, was bei umgeklappten Sitzen so alles in die Kiste reingeht. Der ist jetzt im 5 Jahr und es war außer Inspektionen noch nie etwas dran - billiger kann sie garnich fahren. wenn ich da jetzt den Preisunterschied zum E-Smart sehe - auweia... :D

    aber für ein neues e-Auto mit entsprechender Anhängelast, sehr guter Ausstattung, großem Akku und Schnellladetechnologie (zB. Kia EV6 oder so) stehen dann vor Abzug von Prämien und Rabatt erstmal ca. 60k auf dem Zettel. Find ich auch völlig krank. Klar kann man dagegenrechnen wieviel Sprit, Steuern und (wahrscheinlich höhere) Inspektionskosten beim Verbrenner pro Jahr oder in 10 Jahren verblasen wird. Aber auch Strom wird nicht billiger werden.

    Ja - Fakt ist aber, dass man erst einmal den Betrag fürs neue E-Auto auf den Tisch legen muss. Das muss man also erst einmal HABEN. Ich hab das nicht und Schulden machen mag ja in sein - ist aber nicht mein Ding. Außerdem schenkt Dir ja auch keiner das Geld... Bis man da dann bei einer geringen Kilometerleistung fahren muss, bis man sein Geld wieder raus hat..... bis dahin gibt es vielleicht schon andere Lösungen

    Alle wollen Kühlschrank, Fernseher, Handy, Auto....

    das stimmt wohl aber es gibt Unterschiede - und gerade die heutige Jugend z.B. diese FFF-Truppen oder die nach meiner Generation folgenden - die brauchen mir erst garnicht zu kommen und wenn sie sagen, die ältere Generation würde IHR Leben ruinieren.

    Die sollen erst einmal so nachhaltig leben wie ich es gelernt habe. Ich bin Jahrgang 54 und ich wurde niemals zum Kindergarten oder zur Schule gefahren. Da war Laufen und das Fahrrad angesagt. Klamotten wurden von den größeren aufgetragen und Socken von der Oma gestrickt und wenn ein Loch drin war gestopft. Ich bin in meinem Leben ein einziges Mal in Urlaub geflogen und das war ne Bac 111 - schon etwas länger her.... Kreuzfahrten hab ich nie gemacht, will ich auch garnicht. Meine Hosen und Pullover sind teils über 10 jahre alt. also nix modern und Trend und nach 3-4 x tragen wegwerfen weil es "out" ist. Mein Handy ist ca. 5 Jahre alt und mein Rechner schlappe 10 jahre.

    Wir bauen im Garten selber Gemüse an Kohlrabi, Kartoffel, Möhren, Salat etc. Macht uns Spass und wir wissen, was drin ist.

    Wenn ich als Hausmeister so beobachte, was weg geschmissen wird an Lebensmittel, wird mir schlecht. Nicht weil die verdorben sind - nein - gefällt nicht- schmeckt nicht - weg damit.

    Mein Auto? So klein wie möglich und so groß wie nötig. Das brauche ich beruflich und nur ein bis zweimal im Jahr fahren wir für ein verlängertes WE weg. Meist im Winter, weil ich da mehr Freizeit habe. Heizen in der Übergangszeit mit Holz - uns reicht im Wohnzimmmer 20°C. Meine Frau hat abends immer einen Pulluver an - stört sie aber nicht..

    Nein - ich hab kein schlechtes Gewissen, die nächste Generation soll erst einmal so leben wie ich und dann reden wir noch einmal über die Nachhaltigkeit und das Klima.

    Und nein - ich werde mir ganz bestimmt kein neues Auto mit E-Antrieb kaufen - das kann ich mir nicht leisten, selbst wenn ich wollte.

    Ich hab schon mehrfach Glastüren/Tische transportiert und auch so ein Luftbett untergelegt. Leider hat die Luft nicht lange gehalten - warum auch immer.

    Danach hab ich mir zwei große alte LKW-Schläuche besorgt. Diese nur halb aufgeblasen - das polstert excellent und hält dicht. Hat sich für mich als das beste bewährt. Dazu natürlich in Decken oder Luftpolsterfolie einwickeln.

    Ein Blick in den Fahrzeugschein deines Anhängers wird dir die Frage beantworten!

    ja - stimmt. Bei mir ist als Höhe angegeben 1020 mm - das entspricht Oberkante Bracke. Also ist es wurscht, wie hoch der Planenaufbau ist und es muss auch nix eingetragen/abgenommen werden.

    Hallo Otto,


    ich hatte gerade ein dejavue und fühlte mich an meine Erlebnisse mit Autohändlern erinnert,

    da ich die gleichen Vorgaben und Wünsche hatte und exakt die gleichen Antworten bekommen habe. 8o:)

    Bei mir ist es nur umgekehrt - mein Anhänger ist zu hoch und ich müsste ihn etwas niedriger machen, damit er in Tiefgaragen passt.


    Meines Wissens nach kannst Du ohne weiteres die Planenhöhe verändern, da die Anhängermodelle ja auch in verschiedenen Höhen angeboten werden.


    Ich häng mich aber gleich mit einer Frage dran, ob es denn eingetragen/abgenommen werden muss. Ich habe meinen Anhänger mit einer Hoch und Flachplane gekauft - da sind die Höhen ja auch unterschiedlich und es ist nirgendwo vermerkt ?


    Gruß

    Werner

    Zum Thema CO² Ausstoß hätte ich da auch mal eine Anmerkung - wie groß unser Anteil hier so ist...

    Ich hab meine Zahlen von Destatista - also dem statistischen Bundesamt, was vielleicht ja besser ist als von Lobbyisten (aber nur vielleicht)

    Die Grafik ist aus 2004 also schon recht alt....


    Deshalb hat mich einmal interessiert, wie die Zahlen heute denn aussehen - aber die letzten Zahlen aus gleicher Quelle sind von 2019. Aber immerhin geben sie einen Ausblick auf die Entwicklung des Ausstosses innerhalb der letzten 15 Jahre. Dabei sehe ich D auf keinem schlechten Weg - aber wir werden das Klima nicht verändern und die Entwicklung der letzten 15 Jahre sagt mir, dass man vielleicht unseren Standard erst einmal von allen anderen verlangen sollte, bevor wir uns hier weiter anstrengen und knebeln...

    Du weißt aber selber, daß nicht du entscheidest, wie lange du Verbrenner fährst.

    Aber ich darf entscheiden, wo ich wohnen möchte :):) - oder glaubst Du, dass alle Länder dieser Erde sich einheitlich auf das Aus von Verbrennern einigen werden ? Da sehe ich aber einige noch sehr weit von entfernt.... da werden noch so einige über uns hier lachen und werden sagen macht ihr mal..

    Ich kenne da Länder da lässt man beim shoppen den Motor laufen, damit das Auto kühl bleibt ^^^^

    da bekommst ja 7000 vom Staat wieder

    das stimmt wohl - aber was bei meinen vorigen und jetzigem Auto an Ausstattung dabei war, trau ich mich bei VW gar nicht nachzufragen - der Defi ist zu weit weg....

    Aber die anderen Marken sind ja nicht besser - Bei Citroen kostet der E-Berlingo auch sehr viel mehr als sein Verbrennerkollege. Da macht es auch die Prämie nicht wieder gut.


    Für mich ist das alles deutlich zu teuer für das was geboten wird. Ich kauf doch keine Krücke für mehr Geld als ein Verbrenner kostet, die im Winter bei Heizung und Anhängerbetrieb nach 50 - 70 km stehenbleibt ?


    Ich will ja glauben, dass es für einige Autofahrer eine gangbare Lösung ist - aber ich sehe die Zukunft nur in einer Parallelität bei den Antrieben. Und sollten die Hersteller dabei bleiben, dass sie ab xxxx keine Verbrenner mehr bauen, werden sie sich noch umsehen, wohin ihre Kunden gehen. Letztendlich leben die ja auch vom Umsatz. Und der wird dann schon spürbar einbrechen und der Gebrauchthandel wird jubeln. So zumindest meine Vermutung.

    In diesen Thema wirds NIE eine Ende geben, es wird sich immer im Kreis drehen da es eben Befürworter und Gegner gibt.

    Das wird auch sehr lange so bleiben!

    so sehe ich das auch - für mich persönlich gibt es auch noch keine Lösung - sonst würde ich mich gerne überreden lassen - da ich in einem kleinen Einfamilienhaus wohne mit angebauter Garage wäre das Ladethema auch zu lösen. Aber ....

    Ich bin ein kleiner selbsständiger Hausmeister und brauche oft meinen kleinen Anhänger (1300kg) Bisher hatte ich mir so alle 4-5 Jahre ein neues Zugfahrzeug geholt mit eben aktueller Abgastechnik. 4 x einen Hochdachkombi (Berlingo) und nun eine Klapptür (Captur) Diese Autos haben für mich nie mehr als 20 k€ gekostet - neu versteht sich. Dabei hatten sie eine rel. gute Ausstattung also mit Klima, Tempomat, Rückfahrcam, usw. Dazu eine AHK und ne Standheizung wegen meinem Winterdienst und fertig war ich.

    Jetzt habe ich im letzten Jahr mal nachgefragt... Hersteller war mir wurscht:


    * Platz zumindest wie ein normaler Kombi

    * Anhängelast 1300 kg

    * AHK

    * Standhzg.

    * Reichweite ca. 150 km - auch im Winter mit Anhänger

    * Neupreis unter 20000 €


    Und spätestens beim letzten Punkt war dann das Gespräch zu Ende - meist aber schon vorher...


    E-Caddy von VW - ich lach mich schlapp fast 10k€ teurer nur 750kg Anhängelast und bei 0°C nur noch 80km Reichweite (ohne Anhänger !!

    Ich finde, dass sieht doch gut aus - ich habe den Vorteil einer Plane auch festgestellt. Ich hab mir nur nicht so viel Mühe gemacht.

    Einfach eine entsprechend große Plane gekauft. Vor dem beladen mit Grünzeug den Anhänger damit ausgelegt. Anschließend wird die überstehende Plane einfach über die Ladung geklappt und mit nem Netz gesichert. Zum abladen kann man dann das Grünzeug mit der Plane runterziehen oder zumindest rutscht es auf der Plane besser..

    Früher hatten sich die Radladerfahrer etc. oft einen Spaß draus gemacht, einen kleinen ungebremsten Anhänger zu killen, indem sie ihn - wie gewünscht - schön voll mit Sand etc. geladen haben, das hat viele Achsen das Leben gekostet.

    Aber nicht alle :) Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht, als ich so einige Fuhren Split brauchte, den man für "kleines Geld" im Splitwerk gleich um die Ecke bekommen konnte. Es war mir schon etwas mulmig, als der Radleder kam (in die Schaufel passen so 4,5 m³) und fragt mich " Wieviel darfs denn sein ? " :) Dann fuhr der mit der Ecke der Schaufel in den Split und schüttete mir exakt ne halbe Tonne in den Anhänger - perfekt, wie ich danach auf der Fahrzeugwaage festgestellt habe. Der Rätsels Lösung war, dass der Radlader eine eingebaute Waage hatte, was er so in der Schaufel hatte.

    Ich war bis dato schon oft dort - immer gute Erfahrungen gemacht. ( Hab aber immer auch Trinkgeld gegeben - aber wir hatten immer Spaß wenn ich gekommen bin und gesagt habe - jetzt kommt wieder ein fetter Auftrag.....)