Beiträge von Mario78

    hat nur pausiert, kann man schon wieder haben, werden jetzt allerdings nur noch als Zweisitzer ausgeliefert und haben LKW Zulassung

    Hat man das bereits umgesetzt? Super! Ich hatte von der Planung bereits gehört. Dank CO2-Flottenausstoß sollte er erst abgekündigt und evtl. umgestellt werden, wie von dir beschrieben. Vielleicht kommt das der Lieferzeit zu Gute, die Nachfrage wird dadurch etwas zurück gehen.

    Die Farben sind furchtbar.

    Der Konfigurator ist ok, aber techn. Daten unten links sind nicht befüllt und Preis ist "NaN", also nicht gepflegt.

    Und wo sind die Downloads? -> Bedienungsanleitung z.B.

    OK, die 3d-Ansicht ist gelungen.

    Zu alle dem ist der Amarok dennoch abgekündigt worden, für Mitte 2020. Ja es wird in paar Jahren einen Nachfolger geben, der wird dann von Ford gebaut werden. Wird der gleiche Mischmasch werden wie beim L200/Fiat Fullback, Nissan Navara/Mercedes X-Klasse/Renault Alasken, Ford Ranger/Mazda BT50 bzw. VW Taro/Toyota Hilux. Ebenfalls abgekündigt wurde die X-Klasse. Mitsubishi verlässt den europäischen Markt, also wird auch der L200 wegfallen. Ford betreibt immer weiter down-sizing mit dem Ranger, nach Abkündigung des 3,2 V5 sind sie nach unten bereits beim 2L-Diesel angekommen. Zwar auf dem Papier mit guten Fahrleistungen, aber dank entsprechender Aufladung stelle ich die Haltbarkeit mal in Frage.

    Ich frage mich auch wo in dem Segment die Reise noch hingeht, die Auswahl an Pickups wird auf jeden Fall nicht größer. Positiv zu bemerken ist, dass Toyota sich wenigstens vom 2,4L zum 2,8L durchgerungen hat.

    Auf der anderen Seite frage ich mich wie die ganzen Handwerker, Bauern und wer auch sonst die midsize-Pickups bisher fuhr, mit den bisher doch bescheideneren Fahrleistungen auskamen? In meinen Augen verkommen die Pickups immer mehr zu einem lifestyle-Fahrzeug. Große Alus, Niederquerschnitt mit wenig Eigenfederung, viel schickimicki im Cab, Deko-Überrollbügel, Deko-Kuhfänger und viel Weichspüldesign. Bald ist die Differenzierung zu den SUVs nur noch durch die offene Ladefläche gegeben. Und die wird dann möglichst schnell mit einem Hardtop zugebaut. Die ersten Modelle ohne Leiterrahmen und statt dessen mit tragender Karosserie gibt es ja bereits.

    Bezüglich den Ampelsprints und der Kurvenhatz, im Grunde reicht ja schon es zu können, man muß es ja nicht. Ich habe auch bereits mit dem Lux einen A6 im Gebirge gescheucht. Dort wo es nicht nur gerade aus ging, konnte man sehr wohl mithalten. Und was war das Resultat? Nach einer viertel Stunde waren die Bremsen heiß und eine Zwangspause fällig. Ausgestiegen und gesehen dass auch die BFG AT auf der Vorderachse ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es ist und bleibt ein Nutzfahrzeug und kein Rennwagen. Und das wird in anderen Lagern, sei es VW, Ford oder Mitsubishi nicht anders sein. Der Grenzbereich ist schneller erreicht als in einem durchschnittlich sportlichen PKW. Und ich wage zu behaupten dass sich auch keiner einen Pickup fürs 1/4 Meilen Rennen zulegt, da gibt es einfach bessere Konzepte. Ich glaube auch nicht dass Manni mit seinem DS quer durch irgendwelche Kreisel driftet, versucht alles an der Ampel zu versägen oder sonst was. Klar mag der V6 gut rennen. Aber wenn hinten was rauskommen soll, muß auch oben was eingefüllt werden. Die Physik kann keiner, auch VW nicht aushebeln. Aber das war auch bestimmt kein Kaufkriterium, eher vermutlich Anhängelast, Allrad, Bodenfreiheit. Schade dass VW ihm nicht auch ne Untersetzung gegönnt hat, dann wäre er (den ganzen Abgas-Schwindel bei VW mal ausgeblendet) durchaus ein Kandidat für mich georden.


    Was mir hier im Forum aber seit einiger Zeit aufgefallen ist: Der Unterton und die zeitweiligen Anfeindungen führen leider all zu oft am Ziel vorbei.

    Ich bin dem Forum vor nicht allzulanger Zeit beigetreten und fand hilfreiche Diskussionen vor, Bauvorschläge, Tips und Lösungsvorschläge. Aber in diesem Thread geht es grad nur noch drum wer was hat oder kann. Dabei ist der Titel doch "Welches Zugfahrzeug Habt ihr, oder Hättet ihr Gerne ?"


    Ich hatte gerne und habe auch den 2,4L Lux und bin äußerst zufrieden damit. Ampelsprints kannst mit dem vergessen, da kommt erstmal der Wandler in die Gänge...aber genau deshalb wurde er angeschafft. Die Behäbigkeit ist beim im Berg anfahren vorwärts wie rückwärts, ob im Gelände oder auf befestigten Wegen ob mit oder ohne Anhänger genau Zweckmäßig, dafür wurde er angeschafft.

    Der Böckmann Anhänger ist genauso wie die vielen anderen ( mein Umbau inclusive ) mehr Optik als Funktion, richtige offroad Anhänger haben auch andere Achsen und Federungen...

    Der Umbau auf gleiche Räder wie das Zugfahrzeug kostet nicht so viel, wie von den Firmen verlangt wird.....

    Wie einfach ist solch ein Umbau bei gebremsten Anhängern? Benötigt man da ein Gutachten bzw. Bremsenberechnungen? Der Tüv möchte da sicher was schriftlich?

    Man muß es um den Preis ja nicht kaufen. Hat ja jeder die Wahl. Sollte nur ein Beispiel für Radkästen sein und was andere so bauen. Das Foto alleine lies sich leider nicht verlinken und so ist leider der Fokus für manche etwas abgerutscht auf den Preis. Darum ging es aber garnicht.

    Egal, Sprotte wirds schon lösen.

    Die tollen MT Reifen die auf einem Anhänger genau was bringen?

    Sind in der Regel stabiler. Gerade im Wald kann man sich schnell mal n Stock in die Flanke fahren.

    Im Geländer können sie schon von Vorteil sein, kommt halt immer aufs Anwendungsgebiet an.

    Manch einer fährt auch bewusst die gleichen Reifen wie auf dem Zugfahrzeug um so nur eine Größe als Ersatz mitführen zu müssen.