Beiträge von Mario78

    Bei mir hat es der Planenbauer verbockt. Sollte einem Profi nicht passieren, aber Fehler passieren nun mal. Der Anhänger wurde dem Planenbauer vorbeigebracht, der Aufbau wurde ausgemessen, die Plane vorgefertigt und anschliessend habe ich den Anhänger wieder vorbeigebracht zum Montieren. Spätestens dann hätte es auffallen und korrigiert werden müssen. Leider ist es mir erst zu Hause aufgefallen.

    Aber es lässt sich durch ein angepasstes Scharnier gut lösen. Ich war froh dass die Knebel auf dem Blech aufsaßen und nicht auf den Rückleuchten, die hätte es zerlegt.

    Dafür sind die Scharniere nachher aus Edelstahl und die Plane wurde etwas billiger.


    @BangOlafson Bist du sicher dass du das mit Abstandshaltern lösen willst? Die Klappe hängt dann nicht mehr bündig runter. Mich würde das stören. Mit angepasstem Scharnier kann man die Klappe auch etwas weiter vom Anhänger weg bringen.

    Ein neuer Task kam dazu :rolleyes:


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    Die Drehknebel wurden unglücklicherweise auf so eine blöde Höhe montiert, dass sie genau auf dem Blech anstoßen wenn die Bordwand geöffnet wird. Dadurch steht die Bordwand dann etwas ab.

    Fehler passieren leider.

    Ich baue nun 2 Scharniere mit 1cm tiefer liegendem Drehpunkt, dann kommt der Knebel 2cm tiefer wenn die Bordwand geöffnet wird. Natürlich mit gleichem Bohrbild, möchte ja nicht den Anhänger verbohren.

    Dadurch gab es einen ordentlichen Nachlass.

    Alternativ hätten sie das Rückteil ersetzt, Knebel versetzt, oder andere Verschlüsse... alles Mist.

    So darf ich wieder etwas basteln 8)

    Das H-Gestell ist bei rund 19kg, die hinteren Eckrungen zusammen bei 7,5kg und die Dachkonstruktion bei rund 85kg.


    Klingt erst mal viel, aber ich kann durch die massive Bauweise auch mal eine Umlenkrolle am Dach anschlagen um etwas auf die Ladefläche zu ziehen oder auf der Ladefläche anzuheben. Die Handseilwinde ist ja bereits vorne am Anhänger angeschlagen.

    Ich habe das Glück dass ich einen Planenmacher ums Eck habe. Wenn man das Material vorher mit Augen und Händen prüfen kann, ist einfach etwas ganz anderes.

    swifty3 Da kann ich Harald nur Recht geben. Wenn du bereits eine Metallgrundausbildung hast, Platz und Zeit vorhanden sind -> machen. Der große Unterschied zum Holz, du kannst etwas absägen und später wieder anschweissen. (Außer wer Frauen versteht, der kann auch Holz schweissen :))

    Und manchmal lohnt es sich auch bei Maschinen und Werkzeugen etwas gebrauchtes zu nehmen. Mein Ess Mig Mag ist 30 Jahre alt und schweisst noch tip top. Da bin dann eher ich die Fehlerquelle.

    Bei den Schweißgeräten ist das m.M.n. viel Bauchgefühl und Philosophie. Hab dafür eine Weile im Schweißerforum mitgelesen. Da kommt dann bei einer Kaufberatung von
    "kannst als Privater locker ein China-Kracher kaufen"

    über
    "kauf ein gebrauchtes Markengeät"

    bis
    "nur Marke und nur neu"

    alles rüber.

    Ich habe den Vorgänger, ohne Plasma. Ebenfalls 200A AC/DC WIG + MMA.

    Ich kann das Gerät empfehlen, es macht einen guten Job. Vor allem im WIG DC hast du für die Preisklasse viele Einstellmöglichkeiten.

    Bei WIG AC (Alu) habe ich jedoch Probleme mit Zünden bzw. Lichtbogen halten. Halbwegs laufen tut es dort nur wenn ich zusätzlich Pulse. Da hilft auch die Strombalance nicht viel, am Oxydschicht entfernen liegts nicht.

    Aber wie gesagt, für Edelstahl oder auch schwarzer Stahl ein Traum.

    Allerdings bin ich manchmal mehr am Elektroden schleifen als am schweissen :D

    Dder Spriegel ist etwas stabiler ausgeführt, der Hauptrahmen ist 60x40 in 3mm, die Querstreben 30x30 in 2mm.

    Er soll Wind, Wetter und vor allem Schnee abkönnen. Auf 2,3m Höhe möchte ich im Winter nicht ständig abschneien, wenn er auf dem Hof steht. Bei Verwendung wird er natürlich geräumt.

    Evtl. wird auch mal das Dachzelt drauf gesetzt.


    Ja es gab absichtlich keinen Giebel, ich wollte nicht noch höher kommen (das H-Gestell kommt ja noch dazwischen) und fürs Dachzelt wäre es auch unpraktisch. Deshalb sind ausreichend Querstreben eingesetzt, damit sich keine zu starken Wassersäcke bilden.

    Es geht weiter mit dem Aufbau.


    Nun kommt die Erweiterung zum Spriegel dran.


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    Stahl ist bestellt :)

    Das neue Schweissgerät darf sich hierbei bewähren, MAG ist doch etwas schneller als WIG.

    Für die Plane habe ich mir ein paar schöne Verschlüsse rausgesucht. Wer aus der Boote- oder Cabrio-Ecke kommt, kennt diese vielleicht bereits.

    Sie heissen Loxx und sind verriegelnde Druckknöpfe. Mir gefallen die gängigen Drehverschlüsse einfach nicht. Sie mögen praktisch sein, aber wenn die Plane nicht verwendet wird, sind sie einfach nur im Weg.

    Die Loxx halten angeblich bis 1200N bis sie brechen, das reicht für die Planenbefestigung allemal.

    Wer daran interessiert ist, kann ja mal danach googeln, möchte ja keine Schleichwerbung machen ;)

    Aber ich habe berits ein paar Muster und die Teile sind echt klasse.

    Die Unterteile ragen nur ein paar mm hervor. In der Bordwand werden sie mit Blindnietmuttern befestigt.

    Es gibt scheinbar auch Unterteile mit kleiner Rückwand und zwei Bohrungen zur Befestigung, anstelle vorhandener Drehverschlüsse.


    Bilder folgen...



    nimm die 311x160 Variante. Ist beim Tandem auch dankbarer, je länger je besser. Platz brauchen beide auf dem Hof, da machts kaum einen Unterschied.

    Rampen, wenn du bereits drüber nachdenkst, nehmen. Ich habs schon paar mal bereut dass ich sie nicht genomnen hab. Ging zwar auch immer mit Bohlen aber ist rutschiger und verstauen muss man sie auch. Weshalb nicht den 3t? Der war bei mir sogar günstiger als der 2.7t

    Vorm nächsten lock down schnell noch einen kleinen Transport durchgeführt.

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    Sollte dank der Triebachse eigentlich ein Spender für einen Kompostwender werden.

    Dank des guten Zustands darf er weiter leben und wird restauriert. Der Kompostwender wird dann eben seitlich angeschlagen und die Triebachse bekommt einen Hydraulikmotor um die ganze Fuhre samt Traktor mit wahnsinnigen 0,3km/h vorran zu treiben.

    Evtl. bekommt er noch einen kleinen manuellen Kran zum Verladen des Kompostwenders.

    Das wird ein langes Winterprojekt, was das neue Schweissgerät rechtfertigt 8o