Beiträge von Mario78

    Achs-Reparatur hat sich erstmal erübrigt, auch wenn es mich gereizt hätte.

    Ich habe seitens Knott die Artikelnummer für die Schnüre erhalten, kosten rund 12€, x8. Laut Knott hat unsere Achse auch einen geringeren Schenkelwinkel als die gebrauchte die wir jetzt bekommen. D.h. selbst wenn wir die alte Achse herrichten, kommt der Wohnwagen damit nicht merklich höher.

    Bin gespannt wie er da steht mit der neuen Achse.

    Knott nimmt 300€ netto je Seite fürs Überholen der Achse, zuzüglich Versand.

    Ich hab jetzt mal Knott kontaktiert bezüglich den Gummisträngen. Die Infos werden noch rausgesucht.

    Die Firma Knott überarbeitet Achsen ebenfalls, falls das mal jemand benötigt.

    Zwischenzeitlich habe ich eine neuwertige Wohnwagen-Achse für einen guten Kurs gefunden, sie ist nach der Auflastung übrig geblieben. Nicht mal 2 Jahre alt und grad mal gute 3000km gelaufen. Sogar mit automatischer Nachstellung der Bremse.

    Die alte Achse wird als Lernobjekt dennoch gerichtet und als Ersatz auf Lager gelegt.

    Bei Abmessungen und Bezugsquellen für die Gummistränge bin ich dankbar für Infos.

    Im Idealfall bekomme ich die bereits vor Demontage, dann gehts in einem Aufwasch.

    Hat schon mal jemand versucht eine Vierkant Gummifederachse selber zu reparieren?

    Ich stehe vor einem Achswechsel beim Wohnwagen (Hobby, BJ ca. 2013) meines Vaters. Die verbaute Achse ist eine Knott VGB15MV 722866.001 mit 1550kg.

    Die Befestigung schaut anders als bei Knott (usw.) üblich aus. Statt sie unter den Rahmen zu setzen sind hier hochkant Befestigungsbleche mit denen die Achse am Rahmen verschraubt wird.

    Der örtliche Wohnwagenfritze hat uns die Achse für 2500eur angeboten, ohne Einbau.


    Nun hab ich zum einen eine gebrauchte an der wir dran sind aber noch nicht wissen ob sie passt (auch eine VGB15MV, aber andere Nummer), bei Knott werden wir die Hobby-speziefische Achse nicht bekommen, bei Hobby direkt haben wir angefragt und die Antwort steht aus, oder wir finden irgendeinen Händler der uns die Achse für einen erschwinglichen Preis über den Tresen schiebt.


    Alternativ habe ich ein paar Firmen gefunden die die Achsschenkel ziehen, die Gummis tauschen und anschließend die Achsschenkel wieder einpressen.

    Da ich noch keine Firma ums Eck gefunden habe, manche machen das im eingebauten Zustand und bei anderen muß man die Ache ausbauen, hab ich mir gedacht: das kann ich auch. Endlich wieder ein Projekt :D


    Deswegen meine Frage, hat das von euch schon mal jemand machen lassen oder gar selber erfolgreich durchgeführt?

    Der Wohnwagen steht halt immer nahezu voll beladen auf der Achse. Und wenn das alle 6-7 Jahre fällig wird, rentiert es sich durchaus eine kleine Presse zu bauen. In youtube findet man hierzu auch ein paar Videos, so schwierig sieht das erstmal nicht aus.


    Gruß

    Mario

    Bei mir hat es der Planenbauer verbockt. Sollte einem Profi nicht passieren, aber Fehler passieren nun mal. Der Anhänger wurde dem Planenbauer vorbeigebracht, der Aufbau wurde ausgemessen, die Plane vorgefertigt und anschliessend habe ich den Anhänger wieder vorbeigebracht zum Montieren. Spätestens dann hätte es auffallen und korrigiert werden müssen. Leider ist es mir erst zu Hause aufgefallen.

    Aber es lässt sich durch ein angepasstes Scharnier gut lösen. Ich war froh dass die Knebel auf dem Blech aufsaßen und nicht auf den Rückleuchten, die hätte es zerlegt.

    Dafür sind die Scharniere nachher aus Edelstahl und die Plane wurde etwas billiger.


    @BangOlafson Bist du sicher dass du das mit Abstandshaltern lösen willst? Die Klappe hängt dann nicht mehr bündig runter. Mich würde das stören. Mit angepasstem Scharnier kann man die Klappe auch etwas weiter vom Anhänger weg bringen.

    Ein neuer Task kam dazu :rolleyes:


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    Die Drehknebel wurden unglücklicherweise auf so eine blöde Höhe montiert, dass sie genau auf dem Blech anstoßen wenn die Bordwand geöffnet wird. Dadurch steht die Bordwand dann etwas ab.

    Fehler passieren leider.

    Ich baue nun 2 Scharniere mit 1cm tiefer liegendem Drehpunkt, dann kommt der Knebel 2cm tiefer wenn die Bordwand geöffnet wird. Natürlich mit gleichem Bohrbild, möchte ja nicht den Anhänger verbohren.

    Dadurch gab es einen ordentlichen Nachlass.

    Alternativ hätten sie das Rückteil ersetzt, Knebel versetzt, oder andere Verschlüsse... alles Mist.

    So darf ich wieder etwas basteln 8)

    Das H-Gestell ist bei rund 19kg, die hinteren Eckrungen zusammen bei 7,5kg und die Dachkonstruktion bei rund 85kg.


    Klingt erst mal viel, aber ich kann durch die massive Bauweise auch mal eine Umlenkrolle am Dach anschlagen um etwas auf die Ladefläche zu ziehen oder auf der Ladefläche anzuheben. Die Handseilwinde ist ja bereits vorne am Anhänger angeschlagen.