Beiträge von avopmap

    nix dünnere Bremsleitungen. UndVW hat sich da auch nix gespart, die ABS Systeme von Bosch und ATE werden durch die Bank verbaut. Die sind mechanisch und hydraulisch nahezu identisch (unterhalb der verschiedenen PKW Hersteller versteht sich). Wie das bei Nutzfahrzeugen ist, weiß ich nicht. Kann sein, dass das da anders gemacht wird. Ich spreche hier von klassischen PKWs.


    Mein Polo hatte übrigens vorne 280, hinten 190 auf der TÜV Rolle. Und der bremste hinten definitiv voll mit. ABS-System: Siehe Anhang Email.


    Übrigens: Mit der leistungsstärkeren Bremsanlage (größere Bremsscheibe, größerer Kolben, größerer Hauptbremszylinder) hatte das gleiche Auto "schlechtere" Werte auf der Rolle ;)

    Kein Ventil ;) Glaubs mir. Wenn du mir deine Email schickst, schicke ich dir mal ein Dokument :)


    Zu den gern verwendeten Werten für den "aussagekräftigen" Rollenprüfstand: Das ist die Radabbremsung inkl. Fahrzeuggewicht auf der jeweiligen Achse. Das sagt NICHTS aus darüber, wie die Bremskraft verteilt wird.

    Alter Verwalter... was war das denn für ne Werkstatt?


    Früher mit nem lastabhängigen Bremskraftregler war das (von dir beschriebene Prinzip) mal so. Sowas wird schon lange nicht mehr bei Autos mit ABS eingebaut.


    Heutzutage bremst die Bremsanlage hinten voll mit, und zwar solange, bis eins der Hinterräder eine Blockiertendenz aufweist.


    Dann nimmt er (die Elektronische Bremskraftverteilung im ABS) entweder Bremsdruck weg (wenn man eine nicht allzu schwabbelige Bremsanlage hat,merkt man, dass das Bremspedal "hart" wird), oder wenn man gerade im Inbegriff ist eine Vollbremsung zu machen, bleibt im Regelbereich.


    Bei ner vollgepackten Karre macht das also kein Unterschied. Höchstens dass der Regelbereich (Blockiertendenz) bei mehr Bremsdruck liegt, weil die HA mehr belastet ist.


    Verrottete Bremsscheiben hinten haben oft auch mit ner mangelhaften Einstellung der Handbremserei zu tun. Zumindest bei VW mit den Lucas Sätteln müssen die Hebelchen am Bremssattel "frei" hängen. Wenn die auf Anschlag sind, ist da jedesmal zuviel Leerweg für den Kolben wenn man normal bremst. Dadurch wird die Bremse nicht wirklich richtig beansprucht. Merktman schon, wenn man die Handbremse nur ganz leicht anzieht (ungefähr so, dass die Lampe dann gerade so angeht) und dann gleichzeitig auf dei normale Bremse tritt. Die Bremse spricht dann viel direkter an.

    Nimm irgendwas, was etwas schmiert...


    Mit Faltcaravan fing das auch mal irgendwann an zu quietschen und knartschen im Urlaub: Olivenöl war gerade griffbereit, einmal mitm Tempo rum und weg wars :biggrins:.


    Bei nem Umzug war das Ding natürlich auch irgendwann furztrocken, weil ich am Wohnwagen - der da sonst dranhängt - ne Schlingerkupplung habe.
    Das knartschen des Umzuganhängers wurde nervig: Motoröl auf Tempo auf AHK. Weg wars.

    Al-Ko ist Hersteller. Hersteller verkaufen an Großhändler, dort kaufen Einzelhändler und dort kauft der Privatmann. Anders hab ich das noch nicht gesehen und das war doch schon immer so...


    Ersatzteile für nen VW kauf ich auch bei nem Vertragshändler oder im KFZ-Zubehör, sofern er vom Großhändler (ET-Vertriebszentren...) beziehen kann.


    Das Forum wird doch von einem Onlineshop betrieben. Naheliegenste Möglichkeit: Hier bestellen ^^

    Zitat


    Dann kannst du soviel ziehen wie der Wagen zulaesst und brauchst dich nicht um die Einschraenkungen von B mit Anhaenger zu kuemmern!


    Moment mal, ob du B oder BE hast ist total wurscht, wenn im Fahrzeugschein z. B. 500 kg ungebremst stehen, der Hänger aber 750 kg kann. Und 900 kg ungebremst gibts doch gar nicht mehr.


    Bei B: Gebremst darf das zul. GG. des Hängers halt höchstens so hoch sein, wie das Leergewicht des ziehenden PKWs.


    Und damit ziehe ich nen gebremsten zul. GG. 890 kg WoWa mitm VW Polo völlig legal...

    Bei meinem 2004er Polo TDI, Sondermodell "FUN" (sieht so´n bisschen SUV mäßig aus, heute heißen die "Cross") ist ebenfalls keine Anhängelast eingetragen gewesen (bei den 2004/2005er Modellen des FUN normal).


    Im Reparaturleitfaden von Volkswagen stand (im übertragenen Sinne) drin, dass die Karosse identisch ist, die normalen AHKs angebaut werden können und ein Freigabe-Wisch von VW erhältlich ist. Lediglich für die Aussparung in der Stoßstange müsse man sich selbst was einfallen lassen.


    VW Service hat innerhalb von einer Woche eine Freigabe zugeschickt, damit zum TÜV §19 Abs. 2 Abnahme und das wars. Völlig problemfrei.


    Und zu der Aussparung: 15 Minuten haben wir für die Montage der AHK benötigt. 4 Stunden für einen passenden Ausschnitt in der Stoßstange mit adäquat, aber arg gebastelter, Abdeckung vom Facelift-Modell. Bei dem haben die eine Stoßstange für ne abnehmbare AHK im Teilekatalog auch vorgesehen, da sind die Anhängelasten aber auch schon in den Papieren drin...

    Gelb-Schwarz scheint nur für die schweizerische Eidgenossenschaft (=Militär) zu gelten:


    "Sonderbestimmungen für den militärischen Strassenverkehr bleiben vorbehalten.
    Für gelb-schwarze Signale, die sich ausschliesslich an militärische Strassenbenützer
    und für weiss-orange Wegweiser, die sich ausschliesslich an Strassenbenützer des
    Zivilschutzes richten, gilt Artikel 101 Absätze 8 und 9.18"


    Quelle: http://www.admin.ch/ch/d/sr/7/741.21.de.pdf



    Und auf der Schweizer Internetseite des Engadin habe ich folgendes gefunden:


    http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=17&ved=0CHQQFjAGOAo&url=http%3A%2F%2Fwww.engadin.stmoritz.ch%2Fsommer%2F_objects%2Ffile%2F%3Fid%3D69645%26attachment&rct=j&q=Anh%C3%A4ngerverbot%20Schweiz%20Maloja&ei=95Q_Tuz-IorLtAax5tyLDA&usg=AFQjCNHJ-wLjVosezO9psnEepA0Xrt3syw&cad=rja


    Wohnwagentauglich... ;)


    Maloja, Julier und Fluelapass bin ich selbst gefahren mit nem Wohnwagen. Entgegen der überübervorsichtigen Empfehlungen des ADAC. Das ging. Man hat aber ordentlich was zu tun, und das Auto auch ;-).

    Von außen verrostete Trommeln = Interessiert den TÜV Prüfer nicht wirklich. Das ist soviel Material, dass da schon so schnell nix durchgammelt.


    Die haben einen bestimmten Innendurchmesser im Neuzustand (z. B. 180mm), der darf gebraucht eine Verschleißgrenze nicht überschreibten (z. B. 181.5mm) Ich kennen keinen TÜV Prüfer, der das jemals nachgemessen hat. Dafür muss die Trommel in aller Regel nämlich runter. ;)


    Zum entrosten: Drahtbürstenaufsatz auf Bohrmaschine und go. Am besten geht es, wenn die Trommel noch montiert ist. Dann vermeidet man auch Dreck in den Lagern.


    Zum lackieren: Ich hab damals Auspufflack bei ner PKW Trommelbremse benutzt. Der härtet allerdings erst bei hohen Temps aus. Beim PKW kann man die ja einmalig recht einfach durch die Handbremse erzielen. ;) Bei Hänger wird das schwieriger.


    Ansonsten: Hammerite könnte auch funktionieren. Der Lack kann auch schon gut was ab. Hammerite hat bei mir am ziemlich rostigen Motorblock eines PKW-Motors sehr gut gehalten. Aber der wird auch nicht wirklich heiß.


    Beim Lackieren bitte beachten: Die Auflageflächen der Felgen dürfen (bzw.: sollten) NICHT lackiert werden.


    Die Lager und Trommeln habe ich damals zunächst mit Papiertüchern grob entfettet, danach mit einem Pinsel und normalem Benzin. Den Rest hat Bremsenreiniger erledigt. Das Zeugs gibts im Karton bei Ebay zum Spottpreis (im Vergleich zu Wucher-Baumarktpreisen). Kauf nen 12er Karton, damit kommt man hin. Und das Zeugs ist sehr effektiv was Öl- und Fettreste entfernen anbelangt.


    Neues Radlagerfett: Bitte nicht das Standard-Wälzlagerfett benutzen. Es gibt richtiges Radlagerfett, und das war bei mir IMMER grün. Bei ATU (ansonsten kaufe ich dort NICHT ein...) gabs günstig ne gut handhabbare Tube Castrol LMX (oder so) für´n schmalen Kurs. Das Zeugs hat den Vorteil, dass es nicht so schnell flüssig wird, wenn die Bremse heiß wird.


    Gruß
    René

    Dennoch ist bei deiner Rüfa etwas defekt bzw. annähernd defekt.


    Der Rüfahebel ist zweigeteilt und wird durch 2 ineinandergeschlagene Spannstifte zusammengehalten. Dort liegt auch eine Bremsbacke auf.


    Bei dir fehlt breits der kleinere (im Durchmesser) Spannstift, der andere ist fast aus dem Hebel rausgerutscht. http://www.avopmap.de/Knaus/bootstrailer007.jpg


    Ich hab die gleiche Bremse und den Spannstift damals mit einfachsten Mitteln (Hammer und jeweils 2 neuen Spannhülsen) fachgerecht repariert.


    https://anhaengerforum.de/forum/thread/2444


    Ab Beitrag #4.


    Gruß
    René

    Der Westfaliasatz war ebenso "gut zu verbauen", was will man auch falsch machen, wenn man die Kabel nur zwischen den vorhandenen Stecker stecken muss ^^. Und an den Massepunkt musste es noch hinzugschraubt werden. Alles passförmig, ohne irgendwelchen zusätzlichen Relaisgefuddel oder Klemme 15 etc. abgreifen.


    Deshalb kam der Jaeger E-Satz nicht in Frage. Die hatten alle irgendwelche Topdingenskirchen-Steuergeräte da mit dran, was soll ich mit dem Tüddel, wenn es auch absolut "original" geht?


    Der Kabelbaum wurde nur hinten verlegt (nichts nach vorne), im Bordnetzsteuergerät wurde die Anhängevorrichtung hinzucodiert und nun blinkt die serienmäßige Anhängerkontrollfunzel mit, wenn der Hänger dran ist (und sie blinkt nicht, wenn eine Lampe defekt ist).


    TÜV hat die Anhängelast übrigens mit dem VW Schreiben eingetragen. Null Problemo. Kostete nur happige 49 Euro.

    Hab heute die Prof Svar Kupplung erhalten. Das Gestell ist adäqat verarbeitet. Der Lack dadrauf sicherlich nicht 100%ig, aber OK. Anbauteile sind alle vorhanden, inkl. Kappen für Kugelkopf und die Aufnahme. Mal gucken, wie die Passform ist.


    Der Kugelkopf ist recht hochwertig, hat eine original VW Nummer im Guss drin. Das Prinzip der Ent-/Verriegelung sieht praktisch aus.


    Habe ein paar Fotos geschossen, werde ich dann mal die Tage einstellen.

    Ich hab so´ne Kackkonstruktion an meinem alten Knaus Wohnwagen gehabt. Nen einseitig eingehängten Bügel. der mit einem Knebel festgezogen wird. Irgend so ne Knaus Spezialkonstruktion. Dazu ein Stützrad mit nem Durchmesser von 38 mm (gibts nicht mehr wirklich).


    Ich hab das ganze so gelöst: Bügel weg, einen Stützradhalter für das (in meinem Fall 35mm) Stützrad gekauft und dann


    1. Ein Befestigungsloch des Halters genutzt und in das erste Loch des originalen Halters (dort wo der Knebel saß) gedreht.


    2. Ein Loch in den Halter an der Auflaufeinrichtung gebohrt (passend zum Loch des neu gekauften Stützradhalters) und dort dann eine Schraube mit ner Mutter benutzt.


    Hält Bombe, und gebohrt habe ich letztlich nur in den Halter des Stützrades an der AE.