Von außen verrostete Trommeln = Interessiert den TÜV Prüfer nicht wirklich. Das ist soviel Material, dass da schon so schnell nix durchgammelt.
Die haben einen bestimmten Innendurchmesser im Neuzustand (z. B. 180mm), der darf gebraucht eine Verschleißgrenze nicht überschreibten (z. B. 181.5mm) Ich kennen keinen TÜV Prüfer, der das jemals nachgemessen hat. Dafür muss die Trommel in aller Regel nämlich runter. 
Zum entrosten: Drahtbürstenaufsatz auf Bohrmaschine und go. Am besten geht es, wenn die Trommel noch montiert ist. Dann vermeidet man auch Dreck in den Lagern.
Zum lackieren: Ich hab damals Auspufflack bei ner PKW Trommelbremse benutzt. Der härtet allerdings erst bei hohen Temps aus. Beim PKW kann man die ja einmalig recht einfach durch die Handbremse erzielen.
Bei Hänger wird das schwieriger.
Ansonsten: Hammerite könnte auch funktionieren. Der Lack kann auch schon gut was ab. Hammerite hat bei mir am ziemlich rostigen Motorblock eines PKW-Motors sehr gut gehalten. Aber der wird auch nicht wirklich heiß.
Beim Lackieren bitte beachten: Die Auflageflächen der Felgen dürfen (bzw.: sollten) NICHT lackiert werden.
Die Lager und Trommeln habe ich damals zunächst mit Papiertüchern grob entfettet, danach mit einem Pinsel und normalem Benzin. Den Rest hat Bremsenreiniger erledigt. Das Zeugs gibts im Karton bei Ebay zum Spottpreis (im Vergleich zu Wucher-Baumarktpreisen). Kauf nen 12er Karton, damit kommt man hin. Und das Zeugs ist sehr effektiv was Öl- und Fettreste entfernen anbelangt.
Neues Radlagerfett: Bitte nicht das Standard-Wälzlagerfett benutzen. Es gibt richtiges Radlagerfett, und das war bei mir IMMER grün. Bei ATU (ansonsten kaufe ich dort NICHT ein...) gabs günstig ne gut handhabbare Tube Castrol LMX (oder so) für´n schmalen Kurs. Das Zeugs hat den Vorteil, dass es nicht so schnell flüssig wird, wenn die Bremse heiß wird.
Gruß
René