da gibts noch andere Bücher, oder frag mal in nem Zitronenforum, vielleicht hats ja einer auf CD
Packt das ein Citroen C4 oder hab ichs übertrieben ?
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Zur Handbremse und dem festgehen: Die haben Bremssättel mit nem Hebel dran. Der Hebel dreht quasi eine Gewindestange beim Betätigen der Handbremse. Diese Gewindestange drückt wiederum den Kolben raus. Schwer zu erklären. Auf jedenfall funktioniert diese Konstruktion (Lucas/Girling) schon seit 20 Jahren nicht ;-).
Problem ist, dass die Welle manchmal gammelt (vor allem, wenn die Handbremse seltenst benutzt wird) und dann festgeht. Am Anfang "hängt" der Hebel nur etwas, nur manchmal und meist nur kurz, geht dann bei Erschütterungen wieder zurück. Das wird dann irgendwann immer schlimmer, bis der ganz festsitzt und nur noch manuell zurückgedrückt werden kann. Und das hat nix mit Überladung etc zu tun.Manchmal wird der Mechanismus auch zerstört durch unfachgerechtes zurückstellen des Bremskolbens. Die müssen gedreht UND gedrückt werden. Ganz schlaue drücken den mit Gewalt zurück. Dann funktioniert das ganze auch nicht mehr.
Zum Zugfahrzeug... 80 kw, Diesel, 1300 kg Wohnwagen. Wo ist das Problem? Ich fahr nen 800 kg Wohnwagen mit nem 55 kw Benziner Polo. Problemfrei.
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Wenn ich die Postings richtig verstanden habe, trat das Problem immer auf, wenn du mit dem Anhänger unterwegs warst.
ZitatZu Möglichkeit 2: Da ich jetzt mehrfach dabei war als Mechaniker auf meine Forderung hin die Bremsen durchgeschaut haben, konnten die räder jedesmal ohne Probleme mit der Hand gedreht werden, ich denk das würde nicht gehen wenn die Bremsen nicht aufmachen würden oder ?
Ich möchte hier nochmal anschließen. Das einfache Aufbocken der Hinterachse und das betätigen der Bremse ist hier als Test nicht ausreichend. An der Hinterachse muss auch der Lastzustand wie mit Anhänger simuliert werden.
Die hier beschriebenen Lösungsansätze lösen Probleme, die unabhängig vom Ladezustand auftreten.
In diesem Zusammenhang fällt mir noch eine Frage ein: Wenn du ohne Anhänger fährst, wie ist das Fahrzeug beladen? Tritt das Problem auch bei voll beladenen Fahrzeug ohne Anhänger auf?
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Ich hatte mal an einem Peugeot 307, also einem Schwestermodell vom C4, ähnlichen Ärger. Ganz ohne Anhänger.
Normal fahre ich das Auto allein und leer. Damals aber beladen und auch sehr zügig. Am Ziel ist mir aufgefallen das eine Felge richtig heiß war. Also Werkstatt. Dort sagte man mir das bei diesem Modell und unbeladen die Hinterachse fast nicht gebremst wird. Die Bremsleistung bringt die Vorderachse auf was auch richtig ist. Bringt man dann mal Last auf die Hinterachse arbeitet dort auch die Bremse wieder. Leider ist die dann total vergammelt und macht Ärger. Die Bremse geht sozusagen vom Nichtgebrauch kaputt. Autos die öfter beladen oder mit Anhänger gefahren werden haben das Problem nicht. -
Alter Verwalter... was war das denn für ne Werkstatt?
Früher mit nem lastabhängigen Bremskraftregler war das (von dir beschriebene Prinzip) mal so. Sowas wird schon lange nicht mehr bei Autos mit ABS eingebaut.
Heutzutage bremst die Bremsanlage hinten voll mit, und zwar solange, bis eins der Hinterräder eine Blockiertendenz aufweist.
Dann nimmt er (die Elektronische Bremskraftverteilung im ABS) entweder Bremsdruck weg (wenn man eine nicht allzu schwabbelige Bremsanlage hat,merkt man, dass das Bremspedal "hart" wird), oder wenn man gerade im Inbegriff ist eine Vollbremsung zu machen, bleibt im Regelbereich.
Bei ner vollgepackten Karre macht das also kein Unterschied. Höchstens dass der Regelbereich (Blockiertendenz) bei mehr Bremsdruck liegt, weil die HA mehr belastet ist.
Verrottete Bremsscheiben hinten haben oft auch mit ner mangelhaften Einstellung der Handbremserei zu tun. Zumindest bei VW mit den Lucas Sätteln müssen die Hebelchen am Bremssattel "frei" hängen. Wenn die auf Anschlag sind, ist da jedesmal zuviel Leerweg für den Kolben wenn man normal bremst. Dadurch wird die Bremse nicht wirklich richtig beansprucht. Merktman schon, wenn man die Handbremse nur ganz leicht anzieht (ungefähr so, dass die Lampe dann gerade so angeht) und dann gleichzeitig auf dei normale Bremse tritt. Die Bremse spricht dann viel direkter an.
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auch mit ABS haben Autos nach wie vor ne lastabhängige Bremse hinten, sonst würden die Hinterräder ja ständig an der Blockiergrenze arbeiten und bei jeder bisschen festeren Bremsung das ABS rattern
die Werkstatt hatte also schon recht, allerdings haben die etwas übertrieben, das beim leeren Auto hinten garnicht gebremst wird stimmt nicht, ein bisschen wird immer gebremst
Gruß Mani
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Zumindest in der ABS Generation 95-2001 (ITT-Teves/ ATE Mark 20-60) bei VW hatten die KEINE "vorprogrammierte" Lastverteilung. Da wurde immer voll mitgebremst.
Das "weniger" an Bremskraft haben die da durch ne kleinere Scheibe und kleinere Kolben hinten geregelt.
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Zitat
Das "weniger" an Bremskraft haben die da durch ne kleinere Scheibe und kleinere Kolben hinten geregelt.
das ist bei jedem mir bekannten Auto so, das die Scheiben und alles andere hinten kleiner ist, trotzdem ist ein ALB Ventil drinn
meine Kiste zb. Bremswerte vorne 390 hinten 290, wenn ich aufm Rollenstand voll drauf trappe
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Kein Ventil Glaubs mir. Wenn du mir deine Email schickst, schicke ich dir mal ein Dokument
Zu den gern verwendeten Werten für den "aussagekräftigen" Rollenprüfstand: Das ist die Radabbremsung inkl. Fahrzeuggewicht auf der jeweiligen Achse. Das sagt NICHTS aus darüber, wie die Bremskraft verteilt wird.
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Zitat
Das ist die Radabbremsung inkl. Fahrzeuggewicht auf der jeweiligen Achse.
wenn willst kann ichs Dir in Prozent umrechnen ich glaub das kannst aber selber
in meinem Fall stimmt die Rechnung genau, weil der hinten und vorne fast aufs Kg genau gleich schwer ist
Möglich das VW sich das ALB Ventil gespart hat, bisschen dünnere Leitung, andern Geberzylinder usw, da kann man schon drauf verzichten wenns sein muß, ich kenn aber auch genug Autos die trotz ABS ne ALB hinten haben
(email ist mit aol.com hinten drann)
Gruß Mani
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nix dünnere Bremsleitungen. UndVW hat sich da auch nix gespart, die ABS Systeme von Bosch und ATE werden durch die Bank verbaut. Die sind mechanisch und hydraulisch nahezu identisch (unterhalb der verschiedenen PKW Hersteller versteht sich). Wie das bei Nutzfahrzeugen ist, weiß ich nicht. Kann sein, dass das da anders gemacht wird. Ich spreche hier von klassischen PKWs.
Mein Polo hatte übrigens vorne 280, hinten 190 auf der TÜV Rolle. Und der bremste hinten definitiv voll mit. ABS-System: Siehe Anhang Email.
Übrigens: Mit der leistungsstärkeren Bremsanlage (größere Bremsscheibe, größerer Kolben, größerer Hauptbremszylinder) hatte das gleiche Auto "schlechtere" Werte auf der Rolle
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Also wir Fahren einen Citrien C4 Picasso 1,6 HDI Semi-Automatik mit 80 KW Länge in mm 4468, Breite in mm 1831, Höhe in mm 1610-1665 Leergewicht: 1574 kg zulässige gebremste Max Anhängelast 1300 kg mit einem einachser Fendt 535 B, BJ 1989, Länge in mm 7291, Breite in mm 2197 Höhe in mm 2545 Leergewicht: steht keine im Fahrzeugschein aber gewogen sind es 1080 kg Max Gewicht 1300kg
Seit wann hat der Pic mit dem kleinen Diesel-Motor 1.300 kg Anhängelast? Ich hätte geschworen, das der nur 1.100 kg hat. Ob die Differenz allerdings das Problem auslöst? Ansonsten frage doch im C4Forum nach (Schreibweise beachten!), dort sind mehrere Mechaniker als Admin bzw. Mod unterwegs, die zu einem Cit spezifischen Problem die richtige Hilfestellung geben können.
In welchem Ort warst Du an der Ostsee beim Cit-Händler?...fragt ein ex C4-Fahrer
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Also bei mir hat man mir in der werkstatt fast genau das gleiche gesagt und der durfte tatsächlich 1300kg aber jetzt ist er eh weg