Beiträge von avopmap

    Hallo!


    Habe noch nicht beim TÜV nachgefragt, aber vielleicht hat jemand von euch bereits Erfahrungen:


    Ich habe ein Golf 1 Cabriolet mit einer originalen VW Anhängerkupplung von Peka.


    Nun ist das ein schöner Wagen, die AHK ansich stört da auch nicht weiter aber diese Steckdosenhalterung mit dem Typenschild direkt am Hals der Kugel ist ne optische Katastrophe!


    Hat jemand von euch das Ding schonmal erfolgreich (und ohne TÜV-Gemecker, vielleicht sogar mit Segen vom TÜV) umgesetzt?


    Am liebsten würde ich das ganze Ding einfach abflexen und lose in den Kofferraum legen. Ich brauch das Ding einmal im Jahr wenn ich mit dem Wohnwagen in den Urlaub fahre.


    Frohe Weihnachten
    René

    Je weniger Ahnung die Werkstatt (oder derjenige, der es einstellt) davon hat, desto mehr Probleme hat man. Wenn man es kann, die Bremse ordentlich gewartet ist (und das sollten Bremsen...), dann gibt es überhaupt keine Probleme. Ich behaupte mal, dass vielleicht ein paar Prozent der (Lasten-)Anhängerfahrer überhaupt mal auf daran denken, dass die Bremsen eingestellt werden müssen. (Ob sie es dann machen ist nochmal ne andere Geschichte. Über den TÜV kommen die dann immer "irgendwie".


    Scheibenbremse finde ich grundsätzlich ja gut, allerdings haben viele PKWs die täglich bewegt werden schon Korrossionsprobleme an der Hinterachse bei Scheibenbremsen. Trommeln sind da irgendwie dankbarer.


    Thermisch sind Scheiben besser, aber wer mit nem Anhänger richtig fahren kann hat auch auf ner Passstraße keine thermischen Probleme. Bei meinem Wohnwagen werden die zwar mal warm, aber das wars auch schon,.


    Auf dem Flach-/Hügeligen Land wird die Hängerbremse eh kaum gefordert.

    Ich hab keine Ahnung (!) von Kaufberatung bei Anhängern.


    Ich vermute aber, dass es sinnvoller ist, einen normalen Anhänger zu kaufen, und den mit nem ordninär abgekanteten Baumarktblech als Rille für die Reifen sowie ein paar (vielleicht eh schon vorhandenen) Zugösen auszustatten, als einen Motorradanhänger für teuer Geld mit Bordwänden optional hochzurüsten.

    Hab das ganze großzügig mit Bremsenreiniger vom alten Schmand gereinigt (letztes Mal hatte ich das im vorherigen jahr abgeschmiert), und dann ordentlich neues stinknormales Fett reingepresst.


    Grüße aus dem sonnigen Südfrankreich :)

    Sorry an die Fettergemeinde, aber so dramatisch ist das nun wirklich nicht, wenn beides Furztrocken ist.


    Ich bin schon mehrere tausend Kilometer mit ner Westfalia SSK Antischlingerkupplung gefahren, und da MUSS beides (Kugelkuuplung und Kupplung am Hänger) ABSOLUT fettfrei sein. Der Lack ist ab, musste ich sogar selbst runterschleifen weil die sonst nicht richtig funktioniert, aber sonst sind da keine Macken! Und: Es knartscht auch nicht. Obwohl das trocken ist.


    Gequietscht und geknartscht haben bei mir immer reichlich gefettete und gleichzeitig reichlich dreckige Anhängerzugkupplungen.

    Wenn ich den Hebel leicht angezogen habe, sitzt das Stützrad BOMBENFEST.


    Flasche Schelle zum Stützrad oder vielleicht das Gewinde/ Hebel schon so ausgenudelt/gelängt, dass er nicht mehr richtig zusammenklemmt?

    Genau das gleiche Konstrukt habe ich letztens ebenfalls an einem Tabert Wohnwagen aus den Anfang-70ern auf nem Flohmarkt gesehen. Das war auch definitiv kein Orismat, sah genauso aus!


    EDIT: Hab was gefunden ;)


    Mal nach unten scrollen: Spurmatic ;) Scheint also noch etwas zu fehlen, zur Verbindung zum Auto.

    Ich bin damals zum Schildermacher für Kennzeichen für den WoWa, hab das Kuchenblech angefordert, und die Behörde hat da ihr Siegel drauf geklebt. Fertig. Pingelig werde die erst mit Sondergrößen (kleiner), vor allem bei PKW.

    Ich war heute mit meinem Wohnwagen beim TUEV Nord.

    Der hat die Bremse so geprueft:

    1. Auflaufweg: Anfahren und dann stark bremsen.
    2. Bremsleistung Handbremse: In die Rolle fahren mit dem Haenger, dann etwas nach vorne ziehen um die AE zu strecken, Handbremse im Auto rein und dann hat er die Bremse langsam angezogen.

    3. Bremsleistung Betriebsbremse: Mit dem PKW langsam versuchen, den Haenger Rueckwaerts aus der sich drehenden Rolle zu druecken.

    Das funktionierte alles einwandfrei.

    Aeusserst nette TUEV-Anekdote: Ich hatte die Radbremse selbst vor dem TUEV-Termin nachgestellt, allerdings nicht genau genug. Die Bremsleistung war zu einseitig. Der sehr nette Pruefer hat daraufhin die Radbremse selbst nochmal eingestellt, und das Prozedre in der Rolle mich dann noch einmal wiederholen lassen. Mit einem Super Ergebnis. Das hat mich sehr erfreut.

    Gruß

    Bei meinem Wohnwagen ist da richtig Bewegung drin. Aber das solls ja auch. Wenn das ganze starr wäre, würde es auch irgendwann reißen. Und vor allem die ganzen Kräfte ordentlich auf den Aufbau übertragen. Und ihr wisst ja, wie Wohnwagen gebaut sind. ^^


    Hier: Kamera filmt Auflaufeinrichtung während der Fahrt. Die Cam sitzt auf der Deichsel, deshalb sind deren Bewegungen nicht wahrnehmbar. Sehr wohl aber die der AE. Und die ist wirklich massiv gebaut.


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    Dieser spezialle Wohnwagen-Wagenheber ist auch nicht besser als die nächstbeste Scherenkrücke. Eher was für die zahlungskräftige Pensions-Generation ein "Must-have-to-have" um den Reifen dann doch durch den ADAC wechseln zu lassen. ^^ Einem Bekannten ist das Ding beim ersten Mal förmlich zerbrochen.


    Ich hab mir für den Wohnwagen einen Scherenwagenheber aus nem alten Rover (ich glaub 200 oder so?) bei ebay fürn Appel und nen Ei besorgt. Gute Qualität, einigermaßen Kippelsicher, passende Aufnahme für die Achse (so leicht u-förmig) kann was heben und hat ne schön lange Kurbel mit ordentlichem "Hebel". Ausserdem passt er mit dem Styroporeinsatz in den Ersatzreifen.