Frage: Wie hast du die Trommel runterbekommen wenn das Gewicht des Hängers nicht reichte die zu lösen?
Seile könnten auch schwergängig sein.
Frage: Wie hast du die Trommel runterbekommen wenn das Gewicht des Hängers nicht reichte die zu lösen?
Seile könnten auch schwergängig sein.
Was grundsätzlich immer heile bleibt ist das gute Porta Potti 😁
Bei mir hat sich ein ausgeliehener, leerer, ungebremster Anhänger mit uralten Reifen (15 Jahre) bei leichter Nässe in einem Autobahnkreuz quergestellt. Ich war definitiv nicht schnell und sehr überrascht, dass ich die Kiste in voller Breite im linken Rückspiegel sah.
Stell dich auf eine neue Achse ein. Ich musste die Knott GB austauschen (durchgerostet). Ersatzteile für die eigentliche Achse gibt es nicht wirklich weil der ganze Spass im Achskörper einvulkanisiert ist.
Ich habe das Bremsgestänge (1x1m und 1x 2m) mit sämtlichen Zubehör für meinen alten Wohnwagen final dann auch einfach bei Hornbach als Meterware gekauft.
Für die Suche auf der Homepage von Hornbach:
Verbunden mit einer Verbindungsmutter "Sechskant", die habe ich auch noch gekontert.
An den Stellen wo es geführt wird (vorne in einem V am Fahrgestellt, hinten an der Achse) habe ich Verbindungsmuttern "rund" aufgeschraubt so dass das Gewinde da nicht rumquietscht/ schabt und das schön leichtgängig flutscht.
Am Federding für die Handbremse habe ich auch die Verbindungsmutter "rund" eingesetzt. Siehe Foto.
TÜV war kein Problem.
Naja, bei vielen Anhängern ist es auf der Deichsel und/ oder rechts vorne am Rahmen ggf. auch von unten. Das wären schonmal ein paar Möglichkeiten...
Allerdings muss ich sagen, dass ich es (ohne Hebebühne) selbst auch erst beim mindestens 10. Mal gesehen habe. Ich lag mehrere Male (auch mehrfach lange Zeit) drunter und habe diverse Arbeiten unter dem Wohnwagen verrichtet und habe es tatsächlich nicht bemerkt. Auf dem Bild ist es natürlich offensichtlich, aber in der Realität war das gut versteckt. So ne Mischung aus überall etwas Rost, auch schon blättriger Unterboden"schutz" der hier und da runterhängt oder ganz ab ist, dunkel usw.
Das ist auch der Grund, warum ich die Bremse und Radlager komplett neu gemacht habe. Natürlich ist es mir dann erst danach zufällig aufgefallen 🙄
Ich habe die GB vor zwei Jahren bei einem Wohnwagen gegen eine (von der Konstruktion her) normale Knott-Gummifederachse ausgetauscht. Bei dir kommen dann sicherlich noch die Bootsanhängertypischen Spezialmerkmale wie Radlager (und was es da vielleicht sonst noch gibt) dazu.
Da die Aufnahmen für den Rahmen bei mir nicht Standard waren, wurde die Achse von Nico Fahrzeugteile mit Vorlage der alten Achse angefertigt. Ist dann auch auf dem Typenschild eine "Nico"-Achse.
Zum TÜV: Meine Achse war auch löchrig dünn am Typenschild und an der Rahmenaufnahme komplett durch, frischer TÜV. Und ganz sicher kein Gefälligkeits-TÜV.
Ich weiß nicht ob das erhaltenswert/ technisch i.O. ist.
Allerdings sind die GB-Achsen wohl problematisch was Rost anbelangt weil Kondenswasser nicht ablaufen kann. Die Achse ist links und rechts dicht wegen der Gummischubfeder (komplett verschlossen). Die einzige "Öffnungen" sind die beiden Nietlöcher für das Typschild (durch die es auch reinsuppen kann und das auch tut). Bei meiner von 1978 war es auch direkt beim Typenschild durch, und an der rechten Seite auf Höhe der Rahmenaufnahme.
Trommeln, mit neuen Radlagern und ner neuen Bremse habe ich dafür ggf. (je nach Bremse und Lochkreis bei dir) noch für nen ganz schmalen Taler in der Garage liegen (Standort Oldenburg) falls du dich für den Erhalt entscheiden solltest. Stoßdämpfer ggf. auch in nicht ganz so rostig (falls das richtige Maß/ Dämpfung)
Gruß
Es gibt glaube ich verschiedene Varianten, je nach Hersteller.
Dieses HGW 2082 könnte es auf jeden Fall bei meiner uralten aber revidierten Westfalia SSK 2 auch sein.
Drehschubfederachsen sollen wohl besser federn, wie schon geschrieben weicher ansprechen.
Bei meinem Wohnwagen (der hatte auch eine Knott-Drehschubfederachse) musste ich auch umbauen auf ne normale Gummifeder-Knottachse weil die durchgerostet war.
Ein bisschen härter kommt sie mir schon vor, aber wieviel das ausmacht kann ich nur raten.
Ich habe die damals bei Nico.info anfertigen lassen (müssen), weil es keine Standard-Aufnahme für den Rahmen war.
Fahr zu nem anderen TÜV wäre jetzt meine Antwort in kurz. Ich war letzten Monat mit meinem Wohnwagen von 1978 bei der Dekra, den hat die Gasanlage oder -prüfung überhaupt nicht interessiert.
Oder zu nem Wohnwagenhändler der Ahnung von älteren Fahrzeugen hat und die Gasprüfung einfach macht. Das hatte ich vorher (vorsorglich) gemacht weil ich auch an der eignen Sicherheit interessiert bin. Der Typ hatte bei mir überhaupt das erste Mal ne (gefühlt) umfangreiche Gasprüfung gemacht und auch Ahnung von der Materie. Die Rückfragen ließen jedenfalls darauf schließen.
Beim TÜV direkt war das immer, sagen wir es mal freundlich, „sehr oberflächlich“.
Mein alter Wohnwagen hatte immer ohne Probleme die optionale Gasprüfung beim besagten TÜV bestanden, Hollandimport, Baujahr 1980.
Gruß
Ich würde auf jeden Fall VORHER zum TÜV fahren und das absprechen.
Bei mir hat der den Wohnwagen auch ohne Zettelchen vom Hersteller (des Wohnwagens) erhöht nach Achstausch.
Wichtig wäre noch: Tragfähigkeit Reifen und Tragfähigkeit der Felge.
Das Teil sieht genauso aus wie die alten Graubremse GSA Auflaufeinrichtungen. Hat es ungefähr das Maß 120 mm zwischen den beiden Befestigungsschrauben der Deichsel?
Gruß
Rene
Es wird genaugenommen gar nicht festgezogen. Ich drehe das Rad immer während ich langsam die Mutter gegen die Scheibe vor dem Lager drehe. Irgendwann hat das Lager kein Spiel mehr, und weiter dreht man dann auch nicht. VW sagt z.B., dass man die Scheibe noch mit dem Schraubendreher bewegen können muss. Wenn ich das so mache, dann hat das Lager gerade so kein Spiel mehr. Damit bin ich bislang gut gefahren.
Wenn man das Lager einmal richtig fest angezogen hat, ist das Lager (wohl) auch hin.
Doch, dass passt schon bei lahmen Auto mit schwerem Anhänger und starkem und vor allem langem (und das ist ja der Punkt) Gefälle. Über so nen kurzen Buckel kommt man immer irgendwie hoch und runter...
Also Bergpass mit max 12-13% auf vielleicht 5-10 Kilometern, insgesamte Länge 20 oder 30 km mit meinem Fahrzeug (Golf 1 Cabrio) und dem Wohnwagen (1000 kg) geht hoch an den steileren Stellen nur noch im ersten oder zweiten Gang. Und runter auch. Im zweiten Gang muss man dann und wann bremsen, im ersten ist man schon sehr langsam, aber muss auch kaum noch bremsen. Übermäßig belastet ist die Bremse sowohl beim Zugfahrzeug als auch am Wohnwagen dann nicht, es wird zwar gut warm, aber absolut jenseits von ultraheiß und kurz vor Ausfall. Muss man aber auch echt ein Gefühl dafür haben und ich achte auch immer darauf, dass die Bremse gut eingestellt ist.
Gefühlt sind die kurzen steilen Strecken auch nicht das Problem sondern die mittelmäßigen Etappen bei denen es doch noch ganz gut runtergeht, man aber recht schnell auf den geraderen Strecken Geschwindigkeit aufbaut weil es nicht mehr so steil aussieht.
Materialmord habe ich letztes Jahr gesehen: Range Rover mit Autotransporter auf dem ein T5 Bulli stand. Der ist nicht super schnell runtergefahren, aber bedeutend schneller als ich mit 20-40 km/h. Es stank die ganze Zeit nach Bremse. Unten angekommen war am Trailer dann ein Rad abgebrochen. Und der hatte ein fettes Zugfahrzeug...
So, final ist nun alles wieder zusammen und montiert.
Wie schon geschrieben: Bei der GSA 1,5 (und bei den anderen für V-Deichseln wohl auch) kann der Dämpfer einzeln ausgebaut werden ohne den ganzen Rest demontieren zu müssen, mit Ausnahme der Zugkupplung. Nietstift aus dem Flachstahl in der Auflaufeinrichtung ganz hinten entfernen (einen Kopf abflexen und dann mit einem Durchschlag austreiben) und die Spannhülse mit dem Durchschlag auch rausholen. Dabei den Flachstahl abstützen am Rohr der Auflaufeinrichtung damit sich das nicht verwindet beim raussschlagen. Wenn das raus ist kann man den Dämpfer mit Flachstahl nach vorne herausziehen.
Das Dämpfungsgummi (oder Anschlaggummi) gibt es nicht mehr. Ich habe da jetzt einen Gummiring von einem PKW Stabilisatorlager passend geschnitten und draufgesteckt. Der ist recht "hart" vom Gummi und passte drauf. Werde ich nach dem nächsten Urlaub dann nochmal prüfen, wie es aussieht.
Ich hatte die AE ja trotzdem komplett auseinander. Noch ein paar Tipps:
- Die Schubstange muss nach HINTEN herausgezogen werden wenn man sie raushaben möchte, da sie am Ende der Stange etwas dicker ist.
- Der Umlenkhebel (bei Graubremse "Zwischenheber" genannt) hat zwei Kunststofflagerbuchsen. Aufpassen beim rausnehmen, saubermachen und schmieren. Wenn der schwergängig ist, dann könnte es sein, dass er die Handbremse mit anzieht beim bremsen.
- Das Zahnblech der Handbremse wieder richtig herum montieren. Es geht auch falsch herum!
- Den Handbremshebel samt aller anderer Teile bekommt man demontiert, indem man die beiden ineinander steckenden Spannstifte auf der Gegenseite des Handbremshebels mit einem Durschlag austreibt.
- Den Federspeicher kann man aus den beiden Hebeln demontieren, indem man ihn nach unten klappt (Bremsgestänge vorher heraus) und dann oben an den Gabeln zusammendrückt.
- Das einzig doofe ist der Nietstift hinten. Ich habe ihn durch einen Bolzen mit selbstsichernder Mutter ersetzt weil ich nun kein Werkzeug zum nieten und keinen Nietstift habe und auch nicht auftreiben konnte. Der Handbremshebel geht am Schraubenkopf gerade so dran vorbei.
Insgesamt fand ich das ganze "besser" demontier- und wartbar als die Alko 90S/2, bei der ich das auch schon einmal gemacht habe. Leider gibt es aber kaum noch Ersatzteile.
Ergänzung: Habe das Teil (GSA 1.5) nun abgebaut und zerlegt.
Die Zugstange muss NICHT entfernt werden wenn man den Dämpfer erneuern muss. Es reicht aus, wenn man die Zugvorrichtung abschraubt, den Bolzen Nr. 3 ganz hinten entfernt und auch die Spannhülse Nr. 9 welche in dem Flachstahl drin steckt. Beim herausschlagen ist es empfehlenswert, den Flachstahl in dem Rohr abzustützen damit das nicht verkantet.
Danach kann man den Dämpfer nach vorne herausziehen.
Die Zugstange kann man nur nach HINTEN rausziehen weil sie am Ende einen etwas größeren Umfang hat und dann nicht durch die Gleithülsen kommt. Dann ist es allerdings notwendig, den Handbremshebel zu demontieren. Dabei fällt auch der Umlenkhebel heraus.
Habe das Teil nun komplett zerlegt und reinige es erstmal weil überall die Fett-/Dreckkruste ist und mich das nervt.
Der Anschlaggummi hat sich zerlegt, da muss ich mir irgendwas bauen.
Der alte Auflaufdämpfer ist schonmal getauscht worden, ist Baujahr 1998, von LOMO. Scheint also immer ca 20 Jahre zu halten
Ich klinke mich hier mal ein:
Mein Auflaufdämpfer meiner GSA 1.5/1 Ausf. B1 (V-Deichsel) hat auf der letzten Urlaubsfahrt die Grätsche gemacht und sein Öl schön hinten rauslaufen lassen.
Habe mir den Dämpfer jetzt über den hier in einigen Beiträgen verlinkten Shop mal besorgt. Den Nietstift habe ich nirgends gefunden, die Spannhülse prophylaktisch aber auch schonmal bestellt.
Bin mal gespannt, wie sich der Kram zerlegen lässt. Beim Nietstift ahne ich schon Gegenwehr, da muss auf jeden Fall ein Kopf abgeflext werden. Den Rest muss man vermutlich rausschlagen oder ähnlich... werde ich dann ja sehen.
Theopraktisch muss der Umlenkhebel aber nicht heraus wenn man die Spannhülse auch rausbekommt. Die Zeichnungen auf verlinkten Seiten sind ja etwas schlecht zu erkennen, ich habe sie daher mal hier aus meiner Wohnwagen-Betriebsanleitung angehängt. (Wenn nicht erlaubt, dann bitte löschen.).
Den Anschlaggummi werde ich wohl selbst bauen müssen aus Gummimaterial. Ersatzteile für die Graubremse-AE sind ja mittlerweile problematisch. Andere AE ist auch doof, weil die fast nie passende Stützradkonsolen haben... und schon gar nicht bei dem Flanschmaß an der Deichsel, so um die 120 mm sind das nur. Bei den meisten anderen ist es 166 (oder zumindest in dem Bereich).
Irgendwie eine Wissenschaft für sich.
Mit Wohnwagen (1000 kg, 2,5 Meter hoch, 2,10 breit, klassischer Schnitt) ist der Dieselverbrauch (Volvo 5 Zyl. Diesel 150 PS, 6-Gang Automat) bei mir hinter einem schnellen Lastwagen (87-90 kmh) auf jeden Fall niedriger als wenn ich ohne Laster voraus fahre. 9 (Bestfall mit LKW) zu 12 Liter (schlechte Umstände, Wind und ohne LKW). Bei gleicher Geschwindigkeit. Ich fahre immer im 5. Gang, der Motor läuft dann auf ca. 2000 Umdrehungen. Im 6. fühlt es sich nicht gut an, zu untertourig und gefühlt findet die Automatik das auch nicht so toll und wird scheinbar deutlich heißer als im 5. Gang. Wenn ich mal länger im 6. Gang fahre und danach dann irgendwo stehe (Ampel) und wieder anfahren will, dann ruckt sie recht derbe beim anfahren die ersten/ den ersten Gänge rein. Bei Fahrt im 5. hatte ich das nie.
Ein Getriebeölwechselspezialist meinte zu mir, dass bei höherer Drehzahl wohl auch mehr Öl durch den Getriebölkühler gepumpt wird was bei Anhängebetrieb dann Sinn macht. What ever...
Mit meinem Cabrio (Golf 1, 98 PS, Benziner, 5-Gang Schalter) merke ich das "hinter dem Lastwagen fahren" sehr sehr einfach: Ich kann in der Ebene dauerhaft bequem den 5. Gang nutzen. Ohne LKW ist das nur mit Rückenwind oder zumindest keinem Wind möglich. Da ist dann eher der 4. Gang gefragt.
Letztes Jahr habe ich es nach Italien und zurück (mit Alpenpässen, AB immer so um die 80 bis max 85 km/h hinter langsamen LKW) mit genau 10 Liter Benzin im Schnitt geschafft, bin bewusst lahm gefahren. Das Jahr davor waren es 11 Liter, da bin ich meist etwas schneller gefahren.
Ich fahre übrigens nicht direkt hinter dem LKW sondern mit Abstand, irgendwo scheint es da einen Punkt zu geben an dem man mit einem schwachen Fahrzeug ganz deutlich merkt, dass man da "mitgesogen" wird.
Um es auf die Spitze zu treiben :-): Am schlechtesten fährt es sich hinter großen LKWs, die viele PKWs transportieren. Gefühlt sehr gut geht es hinter Tanklastwagen.
Gruß
René