Beiträge von Petrus 01

    Hallo Leute,

    irgendwie reift der Wunsch, meinen eigenen Drehschemel zu bauen.... dummerweise kein Geld und keinen Plan... aber egal, erst mal Kosten gelistet, dann fällt die Entscheidung leichter


    Dann erstmal zum Plan:

    Bau eines Drehschemelwohnwagen ab 2023, Rahmenlänge 5,5Meter, R.-Breite 2 Meter (Aufbau wird dann 2,05Meter breit), 2Personennutzung, idealerweise10-14Tage Vollautark zu jeder Jahreszeit,

    Unsicher bin ich mir, ob ich zwei oder drei Achsen verwenden soll, um die Kurvenfreudigkeit (bei Passfahrten oder im kurvigen Geläuf) zu verbessern


    Fertigteile:

    „Drehschemel“

    Auflaufeinrichtung: Knott, Auflaufbremse KFG35-D, 3500 kg, Lochbild= 120- 140 mm klicklink 450€

    oder

    Knott Zugdeichsel KZG35 mit Auflaufeinrichtung Klicklink 800€

    Drehkranz: KUGEL-DREHKRANZ U-PROFIL / MIT BOHRUNG " Art. Nr.: KPZXXX240034 D800 / h-65mm / Axiallast 2,5to. Gewicht: 24 kg klicklink 280€ oder Knott 850/3.500kg 300€

    Federschuhe und Federbolzen Klicklink 180€

    Zugfeder mit Versteller


    Der Rest

    Achsen: 1x AL-KO PLUS Achse gebremst B1200-6, EA 1350 kg, Typ 2051, Auflage=1400mm klicklink 400€

    2x AL-KO PLUS Achse gebremst B1200-6, EA 1000 kg, Typ 2051, Auflage=1400mm 800€

    Stoßdämpfer ALKO 2x 40€

    Gummi-Metall-Puffer (Parabelfeder) mit Gewindebolzen Klicklink 50€

    Räder: 225/55R12C oder 185/60R12C mit Stahlfelgen 6x200€

    Bremsseilausgleichswaage für Tandemachse Klicklink „vo und hi“ 40€

    Gewindestange anstelle lange Bremsseile - evtl. Kniehebel im Drehkranzzentrum („Doornwaard“)

    Beleuchtung hi, Seitenmarkierung mit Blinkfunktion, 3. Bremslicht Standlicht vo, Reflexband auf Rahmen/Deichsel 150€


    Hab‘ ich bei den Kaufteilen was vergessen?

    Oh, klar, das Material zur Rahmenfertigung ;)


    Noch ‘ne Überlegung: Könnte auch den „Drehschemel“ vom alten Doornwaard verwenden... da sind die kostenintensiven Teile bereits vorhanden... Achsen und Räder brauche ich sowieso - dann braucht es nur noch die „Ladefläche“!

    Doofe Idee oder gute Überlegung?


    Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

    Alles neu oder den „Alten“ umstricken?

    Der Anhänger soll nächstes Jahr einen Wohnaufbau bekommen. Aktuell ist das max. zul. Ges.Gewicht 2000kg. Realgewicht wird wohl 1650-2000kg werden. Drehschemel und Deichsel sind laut Typenschild für 3500kg ausgelegt. Auflaufbremse ebenfalls. Alle drei Bauteile von Knott.


    Ok, jetzt geht es los - ich brauche Unterstützung

    Um das Ding mal abzuschließen...

    Letzte Woche beim TÜVler gewesen - wegen Rahmenunterzügen und Achsänderung auf 1350kg.


    Der wurde fast grün im Gesicht - haha - ne - stimmt so nicht. Seiner Meinung nach wird das nix mit vernünftigen Schweißen bei dem verzinkten Rahmen und und und... Egal - das Ding ist gegessen.


    Wenn es Neuigkeiten zwecks Wohnwagen gibt, wird's einen neuen Thread geben

    Gruß Peter

    dann brauchst ne Heizung

    Oh ja, wie wahr….


    Heute (ohne Kleber) schon mal Richtfest abgehalten

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    Im Testzustand (Sommer) hat sich die 19mm 3S-Platte um 45 oder 50cm hängen lassen - ohne Kraftaufwand (also mittig ein Kantholz quer untergelegt und so lange untergelegt, bis beide Enden nicht mehr auflagen)

    Jetzt, bei der Kälte, ist das Bogenmaß auf 15cm geschrumpft…

    Liegt das echt an der Kälte oder ist das Holz nachgetrocknet und deshalb längssteifer????


    Hier noch ein Blick ins Innere

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    Wie passend, kann leider nur einen Daumen als Reaktion vergeben

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Mein Kumpel - Golf... immer Golf, dann Golf plus (2x) - mangels adäquatem Angebot MB GLC plus Rundumpiepser plus Camera (war beim Seniorengolf nicht notwendig).

    Weil das Ding halt so viel größer ist...


    Der Golf plus galt als Seniorenauto.... das missfiel den VW Mänätschern, deshalb Sportsvan... nicht nur dynamischer, jugendlicher, sondern auch schlechter zu händeln für Menschen mit Händikäp (alt, Hüfte, Rücken, Sehhilfe... nicht zu vergessen, Prostata, die oft ein zügiges Aussteigen einfordert :bigggrins:)

    Aber fast alle Hersteller setzen auf jugendliche Dynamik in Aberkennung der Realität namens Alterspyramide

    Deshalb der SUV-Boom. Aber auch hier: Verblendung. Jung und dynamisches Aussehen geht vor Zweckmäßigkeit.

    Erst GLK - ein Ding wie Ritter Sport, jetzt GLC, ein Unding wie Raumschiff Enterprise... rundgeschnullt und braucht eine Crew auf der Brücke, um unbeschädigt durch Raum und Zeit zu segeln

    Es werden mittlerweile mehr SUV zugelassen als Kombi.

    Kombis werden vorwiegend als Dienstwagen geordert.

    Ich sehe mehr SUV auf der Straße als Kombis, und ich hab einen Fensterplatz!

    Ich von meiner Seite aus mag auch was dazu beitragen: Ich habe Hüfte. Deshalb wurde es ein SUV.

    Mittlerweile gibt es immer weniger seniorentaugliche Fahrzeuge (beginnend bei R4 und Käfer bis zur "alten" A-Klasse). Deshalb gewinnen die SUV's immer mehr an Zuspruch. Weil die alten Säcke zwar in die Sitze runter kommen, aber halt nur noch mit dem Kran wieder raus.

    Dazu kommt das vermeintliche Sicherheitsgefühl in so einem hohen Bock, wo doch immer mehr Menschen immer ängstlicher werden (Nicht nur im Straßenverkehr)



    Hihi - :bigggrins: - und in Sachen Realität: Was gilt den so als allgemeingültige Realität?


    ich nutze fünf Fahrzeuge, drei Anhänger (mit WoWa vier Anhängsel). Fahrräder. Und hin und wieder miete ich einen Bus.

    Ziehe Lasten von eigentlich nicht der Rede wert bis 2,7to.

    Und bin praktisch veranlagter Bürohengst. Oder Praktiker mit Bürozeiten ;)


    Und fühle mich als Durchschnittsbürger mit durchschnittlichem Einkommen und überdurchschnittlicher Ehefrau beschenkt (welche Frau macht solche Spirenzchen schon jahrzehntelang mit).


    Mein Leiterrahmen-Zugfahrzeug hat bewusst nur Heckantrieb.

    Mein Nachbar sagt, wo du hinfährst, kannst du auch nur wegen Allrad :bigggrins:


    Wenn DER wüsste, wie oft ich schon ins Schwitzen gekommen bin :saint:


    Also - alles ganz normal. Durchschnitt halt.

    Und dennoch passt ein e-Fahrzeug nie und nimmer in mein Konzept. Weder vom Kaufpreis, noch vom sinnvollen Nutzungszweck. (Der Suzuki und der Agila bekommen bis zum Frühjahr noch eine AHK - beide dürfen 700kg gebremst ziehen ;) und sind für mich bis heute alternativlos zum eMobil)

    Mal sehen, was die Zukunft noch bringt


    Gruß Peter

    PS: Haut euch nicht die Köpfe ein - lohnt nicht

    Erschreckend der Mangel an Zugkraft. Schade, das der Kaufpreis nicht mit gelistet wurde.


    Diese Tabelle ist doch die „AntiWerbung“ für eMobilität schlechthin. Ok, Tesla mal außen vor, 2.250kg


    DAS wäre doch mal spannend!


    Was kostet ein eNiro, um 300kg ziehen zu können.

    Was kostet ein iX3, um den 750kg Baumarkthopser zur Grüngutsammelstelle zu ziehen.


    Obwohl - wenn die Assistenzsysteme endlich funktionieren, könnte doch der Geschäftsmann mit einen Verband aus 3 BMW iX3 und einen 2to-Anhänger zur Baustelle fahren :/ Bei der Eisenbahn klappt‘s ja auch mit mehreren Loks.


    Spannend bleibt es, welcher monetärer Einsatz notwendig wird, wenn unsere Ingenieure ein Innovationsfeuerwerk zünden, um den bisherigen Status Quo wieder zu herzustellen.

    Aaaalso

    mein Opel Agila hat sensationelle 58 PS - das ist wie Allrad, da dreht nix durch 8) . Da geht einfach der Motor mangels Kraftlosigkeit aus.


    Der Suzuki Wagon hat 94PS, kein Allrad, und dreht fix durch.

    Den Wagon R+ gibt es auch mit Allrad ;)


    Brauch ich aber nicht. Wenn‘s vorwärts nicht den Berg rauf geht, wird er mit „Heckantrieb“ den Berg hochgescheucht.


    Einen Allrad brauch‘ ich vermutlich erst dann, wenn der Drehschemel reisefertig ist ;)

    Nur hat uns die Natur dazu in vergangenen Zeiten mehrere Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende Zeit gelassen.

    Wer weiß das schon genau... Ist noch keine 100Jahre her, da brachten die Südtiroler Ihre Kinder nach Bayern und BW, um Sie, aufgrund der schlechten Ernten, vor dem Verhungern zu retten

    Kaiserin Katharina lockte die Schwaben ins Russische Reich, wo sie sich reichere Ernten und satte Bäuche versprachen...


    Mit dem jetzigen und künftigen Klimawandel sind vielleicht zwei oder drei Ernten im Jahr möglich. Klar, wir benötigen mehr Wasser für diese Ernteoption... wenn es keine Gletscher mehr gibt, benötigen wir halt einige Großentsalzungsanlagen, um die Menge an Menschen zu ernähren...


    In Summe wird die Menschheit nicht untergehen :thumbup: