Ist Flüssigzink keine Alternative?
Beiträge von Petrus 01
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Könntest du die nötige Profilqualität berechnen
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Fachwerk in den Wänden und der Boden ist schön niedrig.
Fachwerk vom Rahmenbau? Das könnte eine Kältebrücke werden und Tauwassereintrag in den Aufbau bringen
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Weil die einwirkenden Kräfte nur über diese beiden äußeren Rohre übertragen werden
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Krasses Bild eines Schwanenhalsanhängers gefunden - geht sowas auch durch den deutschen TÜV klick mich
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Hallo Gerhard,
zwischen Robustbau und Leichtbau liegen wie Kilogramm? Durchschnitt genügt meinen Ansprüchen vollumfänglich
Wenn der Boden so niedrig sein soll wie möglich wird es schwierig damit.
Hm - also gedanklich kann ich mit der Höhe eines DS gut leben, zumal der Keller als Lager für Abwässer, Batterien schon geschickt ist.
Macht es denn Sinn bzw. lohnt sich der Aufwand, einen "schwach ausgeprägten" Schwanenhals zu konstruieren? Welcher Absatz würde dann Sinn machen? Einfach die Rahmenhöhe um eine Rahmenhöhe reduzieren?
Wenn das einzige Rahmenrohr direkt auf die Achse liegt, Radkästen im Innenraum sind ok. Wie bekomme ich dann die diagonale Verstrebung (wie bei deinen DS) gebacken, damit das Fachwerk sich nicht gegenseitig verschieben kann - genügt ein/zwei diagonale Querrohre (bzw. ein X) im gleichen Maßstab wie die Längsträger?
Der Boden wird aus einer Dreischichtpatte aufgebaut - mit verleimten Unterzügen - die werden definitiv die Längs- und Quersteifigkeit verbessern.
Der Aufbau kommt jedoch erst hinterher auf das Fahrgestell - und es ist mir egal, ob eine Abnahme als Wohnwagen ermöglicht wird oder nicht - daß muss irgendwann mal ein Prüfer für sich entscheiden
ob der Anhänger jetzt ein Wohnwagen ist.
Wenn superleicht nicht ganz oben auf dem Zettel steht kann man einen Längsträger auch anders optimieren.
Winkelprofil 60x20x2 unter die Längsträger schweißen?
Dann wäre eine elegante Lösung z.B. die Möbel schon bei der Stabilität (nicht Festigkeit) mit in die Konstruktion ein zu beziehen.
Ähnlich wie bei dem Holzwohnwagen mit den "Schrankwänden" als Aussteifung?
Hier wurden die Schrankseiten mit Boden und Seitenwänden mittels "Lamello" und PUR-Leim verbunden
Bei DS werden "Aussteifungen" am Ende vom Bett (Schwanenhals) und am Ende der Küche erfolgen
"Kleinere" Aussteifungen (80x60 BxH) können unter dem Bett angebracht werden. Keine Oberschränke vorgesehen.
Eine krasse Idee wäre natürlich, den Überbau über den DS schwebend zu konstruieren, um den Schwanenhals einen Schwenkbereich von z.B. 5cm beiderseits zu ermöglichen. Dann wäre lediglich der "Gaskasten" fix mit dem Schwanenhalsrahmen verbunden
Hatte schonmal die Idee, den Aufbau als Dreipunktlagerung zu realisieren
- Lagerpunkt hinten zwischen den Achsen
(der Hauptrahmen endet an der Tandemachse)
und der Hilfsrahmen kann über den Drehpunkt nach hinten geführt werden
(ähnlich einer kippbaren Ladefläche)
Dann benötigt es nach vorne "nur" eine dynamische Lagerung,
fertig ist die Laube.
Also ähnliche Grundstuktur wie hier - da habe ich im Netz jedoch gar nix gefunden,
ob sich (außer den Wüstenschiff-Fahrern) jemand Gedanken darüber gemacht hat.
Dann geht die Idee weiter
- dann könnte "jeder" x-beliebige Wohnwagen adaptiert werden...
über vorhandene Zapfenlager... ein par Parabelfedern und Federpaket.
Egal - jetzt ist erstmal ein "normaler" DS-Wohnwagen das Ziel
DS-Schwanenhals-Zweitentwurf-Petrus01.pdf
Habe nochmal eine Überarbeitung vorgenommen - jpg runterladen, DOTjpg entfernen - dann ist die Excelliste nutzbar
Heute würde man eine stabile Rahmenkonstruktion aus T, Doppel-T, U und Vierkant wählen.
Wir haben damals mittels einer "Stahlbauprofile", so war glaube ich der Name vom A5-Heftchen,
Das gute bedruckte Papier - danke - schon bestellt
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Was hältst du von zwei Niveaus statt drei? Dafür Radkästen für die Hinterräder? Oder ist das wegen dem "Keller"?
Zwei Niveau‘s sind auch ok. Radkästen im Innenraum schon berücksichtigt. Die Radln brauchen noch etwas Platz zum Einfedern.
Wenn ich das Rahmenprofil „solo“ auf Achsniveau absenke, klappt es dann noch mit dem Fachwerk?
Da ist nicht mehr viel Luft nach unten.
Halber Raddurchmesser 27cm plus 12 cm Achshöhe macht 39cm Bodenfreiheit.
18cm Bauchfreiheit ergibt 21cm untere Fachwerkshöhe
120(140)x60x2 oben + 80x60x2 unten
wie soll ich da ein Fachwerk realisieren? Sind 12cm so elementar?Oder braucht es das gar nicht wegen Wohnwagenaufbau?
So ein 120er Rechteckrohr sollte doch eine ähnliche Tragfähigkeit haben wie ein 240er C-Rahmenprofil, oder schätze ich das falsch ein?
Genügt ein durchgängiges 120/140x60/80x2 für ausreichend Stabilität?
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Da die Bohlen 50mm stark sind, am Abschluss aber keine 50mm Höhe sind .... Was haltet ihr von der Idee, an der Höhe etwas mit der Oberfräse wegzunehmen? Und wie passe ich die in der Breite ein? Jemand eine Idee?
Gute Idee mit der Fräse
Letztes Brett als vorletztes Brett einsetzen
sollte die Montage vereinfachen
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Hier mal ein erster (grober) Entwurf (m)eines Schwanenhals-DS (600x200)
DS-Schwanenhals-Erstentwurf-Petrus01.jpg.png
Und ja bitte - Kritik und Anregung erwünscht
Speziell, ob die Rahmenabmessung für die Tandemachse ausreichend dimensioniert ist oder nicht
Klar, das Fachwerk muß bis kurz vor die erste Achse geführt werden und nicht wie dargestellt im Nirvana enden - sorry (spätestens jetzt wird wohl Swifty aktiv
)
Sollte es schlecht lesbar sein, den xlsx-Anhang runterladen, DOTjpg entfernen, und schon steht eine Excelliste zur Verfügung.
Sollte das Tragrohr der Tandemachse eher mit einem 160x80x2 ausgeführt werden? Das Untergestell des Drehkranzes ebenfalls?
Anmerkung:
- Eine Verwindung -mMn- wird wohl nur sehr gering ausfallen aufgrund der Steifigkeit des Aufbau's (hab' mal ein Video gesehen vom Bimobil AX575, als der mit einem Rad über einen Gehweg gefahren ist - da war es plötzlich ein Dreibein (Bordsteinhöhe geschätzt 10cm)
- Vermute also, es wird auch bei meinem Aufbau nur eine geringe Verwindung geben... wie schon geschrieben... Vermutung halt
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Respekt an dich, dass du so ein Projekt startest. Deine Fragen zeigen jedenfalls, dass du dir die Richtigen Gedanken machst und nicht blauäugig an die Sache herangehst. Mach weiter so und berichte weiter. Ich bin jeden Falls auf den Weg und das fertige Projekt gespannt
Nun ja, was soll ich sagen, ohne Gerhard und Mani hätte ich den Furz, einen Wohnwagen als DS aufzubauen, niemals kultiviert. In keinster Weise.
Die Idee, die Lust auf DS-Fahren hat sich irgendwann im Herbst 2017 entwickelt und im Kopf eingenistet. Damals noch als klein und schmal wegen Bedenken mit der Größe. und dem Handling.
Dann ergab es sich irgendwie, den 2Meter breiten Holländer zu adoptieren und es macht Spass, mit dem Kleinen unterwegs zu sein. Bei normalen Kurven läuft er unbemerkt hinterher. Je mehr Last, um so besser.
2021, nach einem Jahr Trainingsfahrten denk‘ ich mir, warum nicht etwas größer.
Und wollte meinen DS umarbeiten (lassen).
Aufgrund der erfahrenen Wendigkeit wage ich es jetzt, von viereinhalb auf sechs Meter aufzusteigen (bei 2Meter Breite), weil der Dreiachser zwar größer, aber ähnlich agil hinterher laufen wird.
Dann kam das Kaufangebot für‘n Holländer
Krise! Was jetzt? Ok, Hulco baut DS mit 6x2M Ladefläche und akzeptablem Rahmenbau (hoffentlich liest Gerhard diese Bemerkung nicht
)
Die grundsätzliche Überlegung: Ein Dreiachser mit passender Achsaufteilung läuft nur einen unwesentlichen Tick weiter nach innen als mein Zweiachser, wenn die zweite Achse an der gleichen Position bleibt (nach 3,5M) und die dritte Achse (4,1M) dahinter gesetzt wird. Somit also nur eine rechnerische Verschiebung des Hinterachsdrehpunktes um 30cm.
Was bei einem Kaufanhänger umgebaut werden kann/sollte, damit dieser „anständig“ hinterherrollt, ist für mich als Laien dank der vielfältigen Info‘s und Hilfestellungen hier im Forum (dank Gerhard und Mani [ich wiederhol mich..] ) überschaubar und grob einschätzbar.
Zumal die Zwei mit Ihren Erfahrungen nur so um sich schmeißen, das sogar ich mir etwas Wissen - und wesentlich wichtiger - Verständnis um den DS aneignen konnte.
DAS und die lästigen und sehr berechtigten
Einwände machen die Entscheidung, kaufen oder selber machen (zu lassen) nicht leichter
Natürlich gibt es im Kopf auch schon ein Bild vom Eigenbau....
Schwanenhalsdrehschemel, die Ladefläche im Drehkranzbereich 63cm hoch, nach 155cm abgesenkt auf knappe 45cm, Einstiegsstufe hinter der Zwillingsachse auf 27cm Höhe....
Natürlich mit bogiger Front wegen der Aerodynamik und höherer VA-Last, Tonnendach mit einseitiger Oberlichtleiste, zurückgesetzter Deichsel Richtung Drehkranz mit Silentbuchen, Alko Plusachsen mit Stoßdämpfern und Parabelfedern... holla, ich komme schon wieder ins schwärmen
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Ich habe deine Zeichnungen nicht verstanden
Macht nix - habe die Erklärung dazugeschrieben
Ich hoffe nur du gehst nicht mit deinen farbigen Handskizzen zum TÜV. Techn. Zeichnungen sind doch eine wichtige "Visitenkarte" gegenüber einem "Prüfer", der damit sehen kann wie techn. ausgereift deine Ideen sind die du umsetzen möchtest.
Nee - meine Handskizzen sind auf Papier mit Bleistift gezeichnet - andere nennen das auch Radierungen
Und ja, mit meinen Zeichnungen besuche ich Prüfer im Umfeld
Auch mein Holzwohnwagen wird/wurde erst nach „vorheriger Freigabe“ aufgebaut
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Noch eine Frage zwischendurch:
Was spricht gegen folgendem Aufbau: von unten nach oben:
Achse
Einfacher Rahmen (z.B.: mit Profil 160x50x2) plus Aufnahme für den Drehkranz
Drehkranz
Drehkranzgegenlager
Höhenausgleich entsprechend der Radgröße
Plattformrahmen
Zugdeichsel ist ca. 1700mm lang.
Anhänger 2100mm breit
Zugdeichsel möglichst nahe am/neben dem Drehkranz positioniert, um gerade so einen horizontalen Schwenkbereich +-30Grad zu ermöglichen (mehr kann die Kugelkopfkupplung eh nicht)
Überstand der Zugdeichsel noch ca. 1,4Meter
Dadurch sollte/könnte sich ein geringeres Stoßen ergeben, oder?
Kann sowas umgesetzt werden oder klappt sowas nur in meinem Kopf, weil ich bisher sowas noch nicht gesehen habe
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Ok - also ein kurzer Zwischenbericht:
War beim TÜVler wegen DS-Umbau.
Wir wurden uns soweit einig (Schweißarbeiten vom „Schweißerfachbetrieb“) - dann erhielt ich ein Ankaufsangebot
Jetzt gibt es zwei weitere Varianten: gebraucht größer kaufen (ein 6m Hulco DS ist im Netz zu finden), Achsen neu positionieren und den Aufbau d’raufsetzen
Alle Rahmenschweißarbeiten machen lassen nach Wunschvorgabe für den einen DS - ein erstes Vorgespräch läuft am Dienstag nachmittag - bin gespannt, welche Summe unter‘m Strich steht.
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Hi,
ist ein möglicher Mehrverbrauch ein Argument?
Für mich wäre das nicht das Entscheidende. Erstens würde das bei meinem Benzinvernichter sowieso nicht ins Gewicht fallen
und zweitens spielt es nur eine Rolle, wenn man "schnell" reisen will. Stören würde mich eher die Durchfahrthöhe. Auf der anderen Seite wäre mir Stehhöhe im Bett nicht wichtig.
Wie würde denn das Reisen aussehen? Welche Länder? Standzeiten? Km pro Tag? Dauer einer Fahrt? Vorzelt? Markise? Campingplatz? ...?
Gruß
Gerhard
Sorry - hab' ich irgendwie überlesen/auf später verschoben/verdrängt
Eigentlich soll das Ding für Rundreisen genutzt werden - Alles was sich Europa nennt - landkartenmäßig
Standzeiten je nach Vorliebe - vielleicht mal ein paar Tage länger an irgendeinem See entspannen - oder ein paar Zweiradtouren wegen der schönen Landschaft.
Vielleicht auch mal 700km am Tag wegen Anreise - wird aber eher sehr selten der Fall sein
Der Besuch eines Campingplatzes wird wohl vom Füllstand des Grauwassertanks bestimmt (Kein Schwarzwasser=TTT)
Vorzelt "eigentlich nein", eher ne 4Meter (Sack)Markise bzw. eine "schnelle sturmfeste Lösung" in Form einer 1m² großen Eingangseinhausung bei schlechterem Wetter.
Klar gibt's auch ein paar spinnerte Ideen... Vermutlich geht mir eher das Leben aus als die Ideen
15k nur für den Drehschemel oder komplett? Zweiteres kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
15 kE für den Auf- und Ausbau
- wenn der vorhandene DS zum Einsatz kommt. Bestandsmaterialen nicht mitgerechnet
Bei neuem DS kommt halt ein Bonus oben auf.
15kE deshalb, weil der Lottogewinn immer noch nicht eingetroffen ist und für Reisen noch etwas übrig bleiben soll
Der Ausbau an und für sich wird sehr zweckmäßig sein, nicht mehr. "Nur" ein Wohnraum bzw. überwiegend luxuriöser Schlafraum. Nix bling bling. "Einfachste" störungsfreie Technik genügt mir. Ok, Radio muss sein und auch ein paar Bücher. Und Kaffee
Hi,
na das sind doch schon mal gute Voraussetzungen. Wann geht´s los?
Gerhard
Genau genommen? Jetzt
... näheres kommt in Kürze
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Frage zum letzten Bild deiner Collage: Auf der linken „Sitzbank/Ablage“ sind zwei Holzstückchen angeschraubt? Warum?
Ist die Öffnung zum Stauraum nur von oben/auch von oben zugänglich?
Lässt du dein Holz pur (Ich mag den Geruch von Fichtenholz) oder wird das noch „behandelt“
Holz besitzt ja auch die Fähigkeit der Feuchteregulierung…
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Uiuiui - ich wollte da nix lostreten. Ich finde es spannend, im Forum zu lesen und dabei die Bilder vom Werdegang zu besichtigen. Auch die teils hyperpenible Bauausführung mancher Foristi lassen mich wohl des Öfteren mit offenem Mund vor dem Bildschirm sitzen, wodurch ich meine Anerkennung zur Bauausführung darstellen will
Deshalb poste auch ich („große“) Bilder. Wenn die Bilder niemanden gefallen, muss er ja nicht lange einen Blick drauf werfen - scrollen löst das Problem. Ich bin definitiv kein Perfektionist
swifty3 Ist nicht (nur) für mich, sondern auch für Interessierte in 5 oder 10 Jahren.
Deshalb meine Anmerkung.
Aber klar, du bestimmst das Format deiner Bilder und deren Wichtig-/Wertigkeit
Weiterhin viel Spass beim Bau deines schmucken Anhängers
Gruß
Peter
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wenn es dir möglich ist, stell’ doch bitte Einzelbilder ein und keine Fotokollagen - dann sind Details schöner zu erkennen und für eventuelle Nachbauer besser ersichtlich.
Danke schon mal
Peter
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Die wenigsten Unfälle laufen nach Crashtestnorm ab
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Heute die Adoptionspapiere unterschrieben - ‘s Brüderchen bekommt eine neue Familie
Wird dort der Erstling 😉 und darf den Roller transportieren97C128C8-4F3C-4CB6-A3C4-F751C27EC589.jpg
11 Tage dauerte es, bis eine neue Heimat gefunden wurde - bin zufrieden
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Ich mag diese Art
HandschuhfächerAblagen - eine Art Reservekofferraum in Griffweite - und nix fällt raus80er Jahre Style