Hallo Gerhard,
zwischen Robustbau und Leichtbau liegen wie Kilogramm? Durchschnitt genügt meinen Ansprüchen vollumfänglich 
Wenn der Boden so niedrig sein soll wie möglich wird es schwierig damit.
Hm - also gedanklich kann ich mit der Höhe eines DS gut leben, zumal der Keller als Lager für Abwässer, Batterien schon geschickt ist.
Macht es denn Sinn bzw. lohnt sich der Aufwand, einen "schwach ausgeprägten" Schwanenhals zu konstruieren? Welcher Absatz würde dann Sinn machen? Einfach die Rahmenhöhe um eine Rahmenhöhe reduzieren?
Wenn das einzige Rahmenrohr direkt auf die Achse liegt, Radkästen im Innenraum sind ok. Wie bekomme ich dann die diagonale Verstrebung (wie bei deinen DS) gebacken, damit das Fachwerk sich nicht gegenseitig verschieben kann - genügt ein/zwei diagonale Querrohre (bzw. ein X) im gleichen Maßstab wie die Längsträger?
Der Boden wird aus einer Dreischichtpatte aufgebaut - mit verleimten Unterzügen - die werden definitiv die Längs- und Quersteifigkeit verbessern.
Der Aufbau kommt jedoch erst hinterher auf das Fahrgestell - und es ist mir egal, ob eine Abnahme als Wohnwagen ermöglicht wird oder nicht - daß muss irgendwann mal ein Prüfer für sich entscheiden
ob der Anhänger jetzt ein Wohnwagen ist.
Wenn superleicht nicht ganz oben auf dem Zettel steht kann man einen Längsträger auch anders optimieren.
Winkelprofil 60x20x2 unter die Längsträger schweißen? 
Dann wäre eine elegante Lösung z.B. die Möbel schon bei der Stabilität (nicht Festigkeit) mit in die Konstruktion ein zu beziehen.
Ähnlich wie bei dem Holzwohnwagen mit den "Schrankwänden" als Aussteifung?
20211123_172118.JPG
Hier wurden die Schrankseiten mit Boden und Seitenwänden mittels "Lamello" und PUR-Leim verbunden
Bei DS werden "Aussteifungen" am Ende vom Bett (Schwanenhals) und am Ende der Küche erfolgen
Draufsicht-3D-schrag.jpg
"Kleinere" Aussteifungen (80x60 BxH) können unter dem Bett angebracht werden. Keine Oberschränke vorgesehen.
Eine krasse Idee wäre natürlich, den Überbau über den DS schwebend zu konstruieren, um den Schwanenhals einen Schwenkbereich von z.B. 5cm beiderseits zu ermöglichen. Dann wäre lediglich der "Gaskasten" fix mit dem Schwanenhalsrahmen verbunden
Hatte schonmal die Idee, den Aufbau als Dreipunktlagerung zu realisieren
- Lagerpunkt hinten zwischen den Achsen
(der Hauptrahmen endet an der Tandemachse)
und der Hilfsrahmen kann über den Drehpunkt nach hinten geführt werden
(ähnlich einer kippbaren Ladefläche)
Dann benötigt es nach vorne "nur" eine dynamische Lagerung,
fertig ist die Laube.
Also ähnliche Grundstuktur wie hier - da habe ich im Netz jedoch gar nix gefunden,
ob sich (außer den Wüstenschiff-Fahrern) jemand Gedanken darüber gemacht hat.
Dann geht die Idee weiter
- dann könnte "jeder" x-beliebige Wohnwagen adaptiert werden...
über vorhandene Zapfenlager... ein par Parabelfedern und Federpaket.
Egal - jetzt ist erstmal ein "normaler" DS-Wohnwagen das Ziel
DS-Schwanenhals-Zweitentwurf-Petrus01.pdf
Habe nochmal eine Überarbeitung vorgenommen - jpg runterladen, DOTjpg entfernen - dann ist die Excelliste nutzbar
Heute würde man eine stabile Rahmenkonstruktion aus T, Doppel-T, U und Vierkant wählen.
Wir haben damals mittels einer "Stahlbauprofile", so war glaube ich der Name vom A5-Heftchen,
Das gute bedruckte Papier - danke - schon bestellt 