Beiträge von Petrus 01

    Zitat

    Warum sollte die Deichsel ausschlagen, wenn die gelenkte Achse angetrieben ist.

    Da müsste ja ein Mover bei einem normalen Wohnwagen auch zu unkontrollierten Ausschlagen führen.

    .

    Nein, bei einem normalen Wohnwagen nicht, da beide Räder immer am Boden bleiben

    Bei einem Tandem mit nur einer angetriebenen Achse bleibt er auch in der Spur.

    Zitat von Glonntaler

    zwei reichen, würde ich sagen, gibts auch Videos in YT

    vor allem, wie willst 4 gleichzeitig steuern?, oder nur abwechselnd?

    Ganz einfach - zwei Mover, zwei unabhängige Fernbedienung plus Vorstellungsvermögen, welches angetriebene Rad welche Kurvenbahn nimmt/nehmen muss. Den Rest erledigt die Steuerung (Antrieb zu 100%, 50%, 0%, jeweils vorwärts und rückwärts).

    Vier Antriebe deshalb, wenn der Drehschemel bergab fährt im schlechten Geläuf und mangels notwendiger Verschränkung ein Füßchen unterm Drehkranz hebt, dann schiebt der Anhänger halt weiter und die Deichsel drückt es in die Richtung wo ein Rad noch Grip hat.

    Soweit die theoretische Überlegung :/

    Der hintere Antrieb verhindert ein schieben am Berg und reduziert/verhindert/vermindert den Deichselausschlag


    btw: jeder Mover wird mit jeweils eigener Steuerung bedient. Also kein klassischer Vierradmover mit einer einzelnen Steuerung


    Mach die Stützen als Kombination mechanisch/hydraulisch

    Zuerst den Hauptweg mechanisch mit Bolzen zum Stecken und dann hydraulisch zum Ausrichten, dann braucht der Weg auch nicht so groß sein.

    hmmm - da fehlt mir das Wissen und die Vorstellungskraft.

    Wenn stecken, dann benötigen die Teile doch ein gewisses Spiel… wird das nicht wackelig 3mal Spiel bei 3Stützen)?

    Wobei - mit einer Schrägstellung sollte sich das ausgleichen lassen 🤔


    so ein Zylinder hat massig Kraft, mit nem kurzen Weg kannst nen langen Hebel ansteuern, und schon hast genug Weg an der Abstützung


    oder du legst einfach ein paar große Holzklötze unter, brauchst ja eh, zur Lastverteilung auf weichem Boden

    Klingt auch gut - da werd‘ ich dann wohl (etwas) Unterstützung benötigen wenn es an die Umsetzung geht - da habe ich null Plan

    Glonntaler ;) Genau, wenn man‘s kann :thumbup:

    Ist nicht jeder so ein Fahrkünstler - mein Können ist bestimmt 5Level niedriger - macht mich dennoch zufrieden.


    Aber wie die Ansteuerung von der gelenkten und der nicht gelenkten Achse sinnvoll möglich sein soll weiß ich auch nicht.

    Ganz easy - mit zwei Fernbedienungen

    Bei der hinteren Achse gibt es geradeaus, halbe Kurve, drehen auf der Stelle (was bei einer Doppelachse so nicht funktioniert)

    Der Drehschemel nach bedarf mit der anderen Fernbedienung (90Grad=drehen auf der Hinterachse)


    Zumindest theoretisch funktioniert es - den Rest ergibt die Praxis.

    Unterschiedliche Raddrehzahlen sind ja problemlos möglich, da Standardmotoren verbaut sind


    zwei reichen, würde ich sagen, gibts auch Videos in YT

    In der Ebene auf geraden Flächen klappt ein einachsiger Antrieb mit Sicherheit - sobald das Gelände abschüssig ist, kann daraus eine gefährlich schlagende Deichsel werden

    Gerade beim abstützen ist ja der Drehschemel einem Wohnmobil gleich zu setzen.

    Da bin ich mir noch unsicher…. Ein einzelnen Stempel unterm Drehschemel könnte das Ausrichten erleichtern.

    Zitat von Seebster

    Also wenn ich mal in den Genuss komme mir ein Fahrzeug bau/konfigurieren zu können ist eines gesetzt, absenkbares Fahrwerk, egal ob Absenkachse, oder Luftfederung

    Jain - eine absenkbare Achse unterm Drehschemel erhöht die Bodenplatte

    Zwei absenkbare Achsen unterm Aufbau kosten echt viel Geld.


    Für meinen Wohnwagen sind 15.000€ gesetzt. Da bleibt kein Platz für Luxus. DER muss nur zweckmäßig komfortabel sein ;)

    War auch nur für mich wegen Rahmenbau - wird noch eingedampft auf ein erträgliches Maß und soll noch mit vorher/nachher verglichen werden.


    Was mich aktuell umtreibt: wie will ich den Anhänger ausrichten?

    Hydraulisch oder rein mechanisch.

    Caravanstützen gibt es bis 1.000kg statische Last pro Stück. Günstig und leichtgewichtig.


    Flotter geht es bestimmt hydraulisch... allerdings finde ich keine günstigen mehrstufigen Hydraulikzylinder...mit ausreichend Bodenfreiheit und Hubhöhe


    Nebenbei bin ich auf der Suche nach einem weiteren gebrauchten Enduro-Mover (falls jemand was günstiges weiß :):):) - Stand heute Neu ab 807€ incl. Versand! ist mir zu teuer....

    Letztendlich werden vier Motoren für die Bewegung zuständig sein - bei nur zwei Motoren an der Vorderachse ist in meinen Augen ein seitliches Ausschlagen der Deichsel bei schlechtem unebenen Untergrund an der Schräge sehr wahrscheinlich.


    Ob der 2. Mover an der 1. Hinterachse montiert werden sollte... oder ist es egal, weil im Alltag immer irgendein Rad der 1.Tandemachse Bodenkontakt hat um den Vortrieb zu unterstützen?

    :belehr: Auch eine einfache Bretterbude sollte aus einer AW100er Verleimung

    bestehen

    https://www.ghz-cham.de/…/SPERRHOLZ_UND_DIN_NORMEN.pdf


    raphrav (wollte schon „Mann ohne Namen schreiben)

    Ich finde dein Projekt ok - hatte eine zeitlang überlegt, ob ich auf dem vorhandenen Hochlader eine abnehmbare Wohn-/Schlafkabine setze…

    Für einen Single sicherlich machbar… deshalb habe ich mich dagegen entschieden


    Vielleicht läuft dir mal ein alter Anhänger mit Tandemachse vor die Füße

    Dann hättest du gleich eine Reserveachse (sofern die Auflaufeinrichtung mit einer Achse harmoniert) ;)


    Gruß (heute ohne Namen) ;)

    Wie wäre es mit einem Ausflug ins Hymer-Museum in Bad Waldsee? Dort gibt es so viel Anschauungsmaterial.... zum Vorselektieren, was dir denn so liegt.


    Ich bin immer wieder erstaunt, welche Stabilität ein paar richtig gesetzte Leisten an den Tag legen können.


    Um so ein Teil wasserdicht zu bekommen, nutzen die einen LKW-Planen, andere schwören auf Kunststoff - ich glaube, auf alten Wohnwägen habe ich sogar schon Vinyldächer gesehen.

    Wenn Holz, dann ist halt die Verleimungsart wichtig. Wäre doof, wenn der Leim sich in feuchter Umgebung auflöst.


    Viel Erfolg bei deinem Projekt :thumbup:

    Peter

    Sorry - hatte ich dazu schreiben können...

    Die sind für/von hochwertige Metallbetten =O Wurde beim Zerlegen und Transport (5 Meter) unauffindbar vorloren


    Ich kann schon ein Quadrateisen nehmen und ein Gewinde reinschneiden - sieht halt bescheiden aus...

    Ein Freund fuhr noch handgeschaltete LKW‘s - er war sehr stolz darauf, das er immer 3 Liter weniger gebraucht hat im Vergleich zum jungen Gemüse.


    Sein „Geheimnis“: Kein Tempomat, wenn ein Berganstieg flacher wird, die Geschwindigkeit nicht erhöhen sondern beibehalten - bei der Talfahrt nimmt der LKW „ganz von alleine“ wieder Fahrt auf.


    Einmal hatten Beide (der Jungsund und er) die gleiche (längere) Tagestour :bigggrins:

    Wesentlicher Unterschied: 15 Min Unterschied bei der Ankunftszeit plus 3 Liter Ersparnis auf 100km


    Hab‘s beim Fahren mit Anhänger ein paar mal auf 350km Streckenlänge getestet…. es erfordert Überwindung, wenn der Berg flacher wird, die Geschwindigkeit nicht zu erhöhen, bis die Talfahrt kommt.


    Hatte ca. 1 Liter Verbrauchsreduzierung (nicht akribisch geprüft (Rückenwindcheck usw.)

    Ich habe einen Wellgitteraufsatz - und wünschte mir einen Planenaufsatz.


    Ich finde diese Option optimal - verzurre auch Möbel daran und finde diese Lösung für mich perfekt.


    Wenn ich Äste transportiere, ist es für mich wichtig, das Dicke immer nach hinten zu legen, dann geht das Rausziehen on Block leichter.


    Wenn der Anhänger zum „selberbeladen“ beim Kunden steht, verhaken sich die Äste im Wellgitter, weil einfach beladen wird.


    Dann heißt es beidseitig den Gitteraufsatz abnehmen :( , damit der Radlader das Schnittgut ablädt…


    Möbel transportiere ich nur noch bei schönen Wetter ;) oder mit einem Leihanhänger.

    Habe zu viele aufgeschnittene Planen gesehen

    Brauchste nicht.

    Es ist erstmal die Entscheidung gefallen, einen größeren DS anzuschaffen. Das soll noch in diesem Jahr umgesetzt werden. Dann kommen Fahrübungen, bevor im nächsten Schritt der Aufbau realisiert wird.

    Ein Plattformanhänger ist beim Rangieren halt recht übersichtlich im Vergleich zu einem geschlossenem Aufbau ;) Da braucht es noch einige Stunden, bis da was "in Fleisch und Blut" rüberwächst.


    Ach so - gestern auf dem Rückweg vom Anhängerbauer …. Anhängelast definitiv ausgereizt ;)

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    Aaalso - der Besuch beim Anhängerbauer war…. zufriedenstellend

    Egal, für welche Lösung ich mich entscheide Verkauf/Umbau/Neubau/

    Gebrauchtkauf und Umbau


    alle Lösungen sind ok.

    Unterm Strich erfordern alle Lösungen den gleichen monetären Einsatz.

    Und….

    es wird definitiv ein reiner Plattformanhänger, da beißt die Geldmaus keinen Faden ab.


    Positiv bleibt, das die bisherige, hebelgesteuerte Bremsdurchführung durch den Drehkranz auch bei einem Neubau entsprechend umgesetzt/übernommen wird.


    Ich persönlich habe ja für die Auslegung meines DS einfach Gehard gefragt.... :fluester:

    kommt alles noch - Gerhard macht das schon richtig so :thumbup: