Beiträge von kay73

    Nö, keine Gegener. Aber warum solle ich etwas funktionierendes durch etwas ersetzen, was bei mir (noch) nicht funktioniert.


    Und du sagst ja selbst so schön, es hätte beim Verbrenner 100 Jahre gedauert. Warum soll das bei E-Auto nun in 3 Jahren klappen? Wenn das Paket paßt, wird auch das E-Mobil seinen Weg finden.

    Wann sind 3 Jahre für Dich um?

    Ich rede mal nicht von all den "Nischenmodellen", die selbst in den 70ern nicht in Großserie gingen.
    Sondern von Großserie. Da haben wir Hybride (ja, auch da sind die "brennbaren" Akkus und Elektromotoren drin.)
    Toyota Prius fährt seit 1997 mit Akkus und E-Motoren. Statt 3 also 22 Jahre....


    Wer sich mit der Frage beschäftigt, findet keinen Grund, warum sich der E-Antrieb gerade für Kurzstreckenbetrieb oder Flottenbetrieb (was es auch in den 70ern bereits gab) nicht durchsetzte. Eine mögliche Erklärung kann sein, daß E-Fahrzeuge früher nur an Flottenbetreiber (wie Energiekonzerne) oder wie von Audi nur an ausgewählte Taxifahrer erfolgte. Die Masse kam gar nicht an die Autos, war von den HERSTELLERN gar icht so gewünscht.

    Anzahl der Ladestationen: hm, wieviele Apotheken gab es zu Anfang der Mobilität? Weil Tankstellen gab es da noch KEINE!

    Man kann keine veraltete Antriebstechnik als zukunftssicher rechtfertigen, weil die Infrastruktur der Vergangenheit für die Vergangenheit,
    aber nicht für die Zukunft gebaut wurde.



    Man kann alles zerreden, wenn man nur will-- man muß nur genug Angst vor Veränderung haben.



    Weg zur Arbeit: Das ist der gesamtdeutsche Durchschnitt. Aber auch bei 40-50km reicht eine E-Gurke völlig.
    Zudem man "auf dem Lande" das Problem mit dem "Laden an der Bordsteinkante" eher ersetzen kann durch das "Laden in der Garage" oder "Laden auf dem Hof".

    Laden: Auf Arbeit verbringt man auch STUNDEN.....
    (Zudem Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Strom steuerfrei als Vergünstigung zum Lades des E-Autos zur Verfügung stellen darf.)

    Es ist auch egal, ob man nachts oder (wegen Nachtschicht) tagsüber schläft. In der Zeit wird das Fahrzeug eher nicht legal bewegt...
    Aber das sind in jedem Falle STUNDEN.


    Zugegeben, für den Weg in den Urlaub ist ein E-Auto mangels Infrastruktur in Form von GENORMTEN Schnelladestationen aus meiner Sicht noch ugeeignet.


    Ich würde bislang auch eher Elektroautos mit Brennstoffzelle, betrieben nicht mit Wasserstoff und Sauerstoff, sondern mit Alkohol und Luft, als eine mögliche Alternative sehen. Luft haben wir überall, und Alkohol kann man an der Tanke auch im Boden bunkern.
    Seit es ein D kein "Normal" mehr gibt, sollte doch ein Tank im Boden frei sein. Die Infrastruktur wäre also vorhanden.
    (Aber ich habe wahrscheinlich nicht genug Ahnung von Brennstoffzellen.)

    Wasserstoff: Keine Lösung, solange er aus mittels Dampfreformierung oder Pyrolyse gewonnen wird.

    Wasserstoff: Keine Lösung, solange bei der Verbrennung (in Verbennungsmotoren) auch Stickoxide (Luft besteht zu 78% aus Stickstoff) entstehen.

    Wasserstoff: Keine Lösung, solange für die Speicherung des Wasserstoffs, egal, wie er hergestellt wurde, immense Mengen an Energie aufgewandt werden müssen. Da sind Batterien besser!

    Vor allem keine Lösung aufgrund der Teilchengröße.
    Die kleinsten Teilchen in einen Tank einzwängen zu wollen, funktioniert nicht lange.
    Die Abstände zwischen den Teilchen der Tanks kann ein Entweichen des Wasserstoffs zwar verlangsamen, aber nicht verringern.
    Die "schlüpfen" einfach zwischen den "Lücken" raus.
    (Der halbvolle Wasserstofftank vom BMW Hydrogen 7 leert sich in 9 Tagen beispielsweise von alleine. Quelle: Wikipedia, "Wasserstoffspeicherung")

    Und während man die Akkus (landläufig "Batterie" genannt) in 9 Tagen locker an der Haushaltssteckdose auch in Kroatien oder Albanien aufladen kann, steht man mit einem Wasserstoffauto nach dem Urlaub dann mit leerem Tank da. Zudem es nahezu überall Strom gibt, aber Wasserstofftankstellen?
    Man kann ja mal suchen: Wasserstofftankstellen in Europa Oder besser diese Karte


    Wobei Metalltanks dabei im Lauf der Zeit auch verspröden. Halt durch die "Fremdteilchen" (Wasserstoff) im Kristallgitter des Tankmaterials.


    Vor über 100 Jahren waren Fahrzeuge aber zuallererst ein Zeichen von Wohlstand.
    Und damit eher selten- im Gegensatz zu heute.

    Vor über 100 Jahren konnte man in Amerika noch nicht wirklich von Elektrifizierung reden.
    Und in Europa auch nicht, nicht einmal in Deuttschland.

    Dafür gab es nahezu überall Apotheken, die "Tankstellen" der automobilen Kindheit.

    Den meisten dürfte für die Fahrt zur Arbeit und zurück ein Elektroauto völlig reichen.
    (Durchschnittlicher Arbeitsweg liegt immer noch unter 20km, selbst mit dem Weg zum Einkauf kann man also mit unter 100km am Tag auskommen.)
    Und während man schläft, kann die Karre an der ganz normalen Haushaltssteckdose hängen.
    Auch ohne, daß Straßen aufgerissen werden müssen.

    Das mit dem Strafzettel ist ärgerlich. Wenn man nicht zahlt, dann kann es bei der nächsten Einreise nach Italien Ärger geben.

    Das Kennzeichen steht dann vermutlich dort in der Fahndung.

    Dann müsste man vor der nächsten Fahrt nach Italien die alten Kennzeichen "verlieren" damit man in D neue bekommt.

    Der Wechsel der Kennzeichen kostet aber auch Geld. Alternativ eine längere Zeit mit dem Fahrzeug nicht mehr nach Italien fahren oder den Betrag einfach zahlen.


    Was nutzt der Kennzeichenwechsel, wenn das Bußgeld aufgrund des Vollstreckungsabkommens in Deutschland eingetrieben wird?
    Achja, richtig, NICHTS.
    Doch, das Amt verdient geld für die neuen Papiere, die Kennzeichenbude an den neuen Kennzeichen.
    Vertickst Du Kennzeichen und hast nix zu tun zur Zeit?

    Es sind 2 Baustellen an dem Hänger.


    1.: Ist es normal, daß die Federn so weit in die Knie gehen?

    Wenn die Gummiblöcke als Federn sogar fürn HP400 funktionieren sollen, kann ich mir das nicht vorstellen, aber dazu fehlt mir Erfahrung, hab halt nur nen leichten 300er.


    2.: Hänger hängt hinten tiefer.Damit rutscht Ladung im Hänger während der Fahrt nach hinten und sorgt dann immer mehr für eine negative Stützlast- in Verbindung mit einer höheren Last auf den Anhängerrädern.


    (Für Schweden würd ich keinen ungebremsten 750er nehmen.40km/h sind mir zu langsam)

    Da muß die Perspektive täuschen.
    Nen HP300 hebt unbeladen kein Auto hinten hoch, erst recht nicht mit Stützrad (kompensiert durch 2 Stützen hinten) und einer Deichselbox vor der Achse.

    12mm Sperrholz find ich heftig, bei mir habens 5mm auch getan.
    (Und da würde nen Fahrrad auf einem FAHRADTRÄGER auch noch drauf passen. ich werd da bestimmt nix einfach drauflegen und nen Zurrgurt drumwerfen)
    Aber jetzt ist es bei Dir halt so.

    Deichselerhöhung fürn HP300 mit KTA gibts (Stand 2019) ab etwa 90€ bis zu deutlich über 100.
    Was zugegeben auch nicht grad billig für son bissel Blech ist. (Möglicherweise fährt man auch besser, wenn man sich sowas nach Vorgaben seines Sachverständigen selbst anfertigt und dann Zeit für die Eintragung investiert. Dann kann man ja auch gleich über das 100er-Blechle reden,,,)
    Sowohl in der Bucht wie auch bei Onlinehändlern, ich will hier keine Werbung für irgendjemand speziellen machen.

    Denkfehler. Er hängt nicht hinten so weit runter, weil er vorne so leicht ist, daß er in den Himmel steigt, sondern er hängt hinten so weit runter, weil die Federn so stark in die Knie gehen.
    Ich vermute am ehesten noch, daß die Gummies nix taugen, einfach zu weich sind.
    Die Zugdeichsel sollte ohnehin nahezu waagerecht liegen, ansonsten rutscht im Hänger nur das Gepäck während der Fahrt nach hinten.



    Wobei sich die Last, wenn sie vor der Hängerachse liegt, auf Achse und Kupplung (als Stützlast) verteilt.
    Gehts hinter die Achse, kann die Stützlast negativ werden- was als "Gewicht" dann zusätzlich auf die Feder (Gummies) drückt.
    Und das kann auch rutschend im Hänger während der Fahrt passieren.

    der neue Aufbau oder der Hänger komplett wiegt jetzt 210kg?
    Wobei ich das schon verdammt viel finde! Vom Leergewicht 85kg auf 210kg zu kommen ist schon eine Hausnummer!
    Woraus hast Du den Deckel gemacht? 50kg... meiner wiegt 15kg inklusive Farbe.

    Und auch das Gepäck- ein "nur die leichten Sachen" - die Menge leicht machts dann auch schwer.

    Wiege mal real, was Dein Hänger wiegt und dann auch, was Dein Gepäck wiegt.
    Als Waage reicht eine "normale" Personenwaage, die bis zu 200kg trägt.
    Im Grunde sollten 150kg ausreichen, aber wenn ich den Hänger sehe, habe ich da noch meine Zweifel.
    Vor allem beladen. Und dann: die Radlast beider Räder zusammenaddiert (- und idealerweise die Stützlast nicht vergessen!)

    Damit er hinten höher kommt, ist bei meinem eine Zugdeichselerhöhung verbaut, am C4 Cactus gehts nicht anders.
    Der Opel sollte den Kupplungskopf jedoch nicht so weit oben haben.
    Bei unserem HP300.01 geht die "Unterlegscheibe" auch über den gesamten Durchmesser der Gummifeder.

    ich beurteile Waren nicht mehr nach dem Preis. Man kann auch billiges Zeugs teuer verkaufen.
    (Interessanter ist dann, bei wem man kauft.)


    wenn ich schon lese
    "nur wenn es sich lohnt..."
    Wenn man selbst wegen 1km/h (nach Abzug der Toleranz, gelasert) in der BRD zur Kasse gebeten wurde, mag man ja noch denken- okay, sie wollen nicht umsonst an der Straße stehen. (Ist das Laserlicht eigentlich nen Rotlicht? )

    Wenn aber wegen einem Blitzerfoto, wo ein Mann mit Vollbart am Steuer sitzt, eine Frau aber Halterin ist, eine Streife zur "Personenfeststellung" losgeschickt wird..... (Bei einer Geschwindigkeitsübertretung von 3km/h nach Abzug der Toleranz. Aber in der BRD lohnt natürlich die einzutreibende Strafe diesen Verwaltungsaufwand...... Sind sicher bedeutend mehr als die 78€!)
    Wobei es mir so lieber ist, als wenn nichts mehr verfolgt wird, weil die einzutreibende Strafe beispielsweise bei einer Körperverletzung in keinem Verhältnis zum Ermittlungsaufwand stände.)


    Es kotzt mich übrigens an. Einen Fehler begehen und erstmal fragen "Wie komm ich um die Strafe rum?"
    Gibts keine Männer mehr mit dem Arsch in der Hose, zu den eigenen Fehlern auch zu stehen?

    So, hier das angedrohte Bild der Muttern zu den Schrauben der Seitenteile.

    Bei mir sinds sogar Flügelmuttern.

    Die vordere Bordwand hat aber verschraubte Scharniere, die kann man nur runterklappen.

    (Ja, bei mir ist nicht nur eine Schraube locker, sie fehlt komplett. Ist ja auch noch nicht fertig)



    So weit ist das gar nicht. Rauf auf die A20, runter von der A20, da. ;)






    edit: die vorderen Scharniere könnten teilweise am Boden verbleiben, dazu ist aber an deinem und auch an meinem Hänger der Bolzen im Scharnier von der falschen Seite eingesteckt.

    Ja, ist er.

    Ich wollte grad draußen noch Bilder von den Muttern machen, das macht mein Handy nur gerade nicht mit.



    Wir haben den zu verkaufenden damals aus Magdeburg geholt, 330km Straße.

    Deckel für den Hänger hab ich hier (in Roggentin bei Rostock) stehen.

    Und auch in den ebay-Kleinanzeigen.

    Der “Splint“ ist eine Schraube, das Ziehen wird also eher von Erfolg gekrönt sein, wenn Du die Muttern unter dem Rahmen von den “Splinten“ abschraubst.

    Die haben im übrigen extra diesen “Schraubenkopf“, daß man beim Festziehen der Muttern unterm Hänger nicht gleichzeitig von oben die Schraube festhalten muss.

    Deckel solo wird es mit Glück vielleicht auch geben, dann kann man ja auch mal einfach google bemühen.
    (Manche verkaufen auf anderen Portalen oder Foren....)
    Die Erfolgschancen steigen außerdem, wenn man "baugleichen" Hänger mit anderen Gesamtmassen in die Suchen mit einbezieht- und den Verkäufer nach den Maßen des Deckels fragt. (Nicht nur Fragen, die Maße sollten dann auch zum eigenen Hänger passen)

    Mein alter flacher Deckel fürn HP300.01 (der Hänger mit der großen Klappe am Heck) ist jedenfalls wieder in den Kleinanzeigen drin.
    Nachdem der erste Interessent mit seinem HP400 wegen anderer Maße ohne Deckel wieder den Hof verließ, hab ich bei meinem Angebot die Maße nachgetragen.