Beiträge von Multivan

    Ja, ich finde die Größe 210 x 110 cm für den Privatgebrauch auch perfekt. Noch größer bräuchte ich äußerst selten.


    Mein alter Auwi hat "nur" 165 x 102 cm, was mir zumeist eigentlich auch reicht. Und wenn mal nicht, dann mache ich

    einfach die Frontklappe runter, und lade nochmal knapp 50 cm durch, bis zu einem Anschlag, den ich mir aufs Zugrohr

    geschraubt habe.

    Allerdings finde ich meine bisherige Bordwandhöhe von 40 cm gegenüber den aktuell fast standardmäßigen 30 cm schon komfortabler.


    Inzwischen bin ich echt am hadern, wenn ich meinen GL60 noch längerfristig behalten möchte (von der Substanz her habe ich da keinerlei Bedenken),

    dann sollte / wollte / müsste ich wahrscheinlich mal ein paarEurofuffzich und ein wenig Arbeit reininvestieren.

    Sowas neues hätte natürlich auch gewisse Vorteile, aber irgendwie - Achtung Wortwitz - hänge ich an meinem Hänger...!!! ^^

    Aber das mit der "besseren Ausstattung klingt (für mich) irgendwie zu schön um wahr zu sein?!?

    Wird da nicht - wie heutzutage eigentlich fast überall - an der Qualität einzelner Komponenten gespart? :/

    Klar, Bordwände aus Alu anstatt Holz, und nur 30 cm anstatt wie früher meist 40 cm hoch - das spart ne Menge Gewicht.

    Aber ohne den WEB 10 bisher in Live gesehen zu haben, wenn ich mir z.B. das Zugrohr meines GL60 anschaue,

    das ist gefühlt für die Ewigkeit gebaut...


    Gruß

    Holger

    Gebrauchte Anhänger finde ich von jeher schon überteuert. Wer zahlt für einen ungebremsten Anhänger mit einem Alter von 5-6 Jahren noch den Neupreis?

    Deswegen habe ich dann eher bei neuen zugeschlagen.

    Stimmt, wobei es ja offenbar gravierende Unterschiede in der Qualität geben soll.


    Aber hier ein Beispiel für deine These:

    https://www.ebay-kleinanzeigen…rpreis/960311516-276-6210

    ein neuer Unsinn WEB 10 für 750 Teuros.


    Wenn ich so sehe das für einen z.B. fast 40 Jahre alten Auwärter GL60 wie ich ihn habe auch noch so zw. 300 - 500 € aufgerufen werden.

    Doch irgendwo werden die Qualitätsunterschiede wohl sein...?!?


    Das sehr geringe Leergewicht des WEB 10 bei 630 kg Nutzlast lässt mich schon ins überlegen kommen. Das klingt schon gut....


    Gruß

    Holger

    Hallo,

    echt witzig, nun stöbere ich seit langem mal wieder sehr ausgiebig in diesem Forum, und entdeckte das es scheinbar gar nicht so wenige

    Leute gibt, die ne Wohnkiste auf nen Anhänger basteln wollen. :D


    Nun ja, ich gehöre auch dazu, und habe es jetzt hinter mir, meine Absetzkabine ist fertig.

    Und der Bau und die ganzen Planungen, Recherche, usw. haben echt richtig Spaß gemacht.

    Wen es interessiert, der kann hier ein wenig darüber lesen:


    https://womobox.de/forum/threa…3%A4nger-teil-2/?pageNo=1


    Ich hatte unendlich viel in allen möglichen Ausbau-/Selbstbau-/Tinyhouse-Foren usw gestöbert, und geglaubt mir so das beste aus allem für mich herausgezogen zu haben.


    ABER:
    alle diejenigen, mit ihren Hinweisen, Zweifeln, Tipps, Bedenken... bezüglich Gewicht, Materialauswahl, Rechtlichem,

    Feuchtigkeit & Nässe von außen UND innen, Kosten für vernünftiges Material usw. usw. .... SIE HATTEN ALLE RECHT !!! :saint:


    ... im Nachhinein ist man schlauer - aber erst dann...

    Viel Spaß, dein Projekt klingt auf jeden Fall sehr interessant!


    Holger

    Ladung ist es aber nur, wenn es werkzeuglos abgenommen werden kann.


    Andreas

    Tach zusammen,

    ich habe dieses Thema - nach Rücksprache mit den TÜV-Menschen - erst vor drei Jahren durch...:


    Den exakten Wortlaut bringe ich wohl eher nicht mehr zusammen, aber die Ladung darf sehr wohl mit dem Anhänger "fest verbunden"

    bzw. verschraubt sein, wenn sie mit "Bordmitteln / Bordwerkzeug" lösbar ist.


    In meinem Fall sind das 6 Schrauben & selbstsichernde Muttern M12 = Schlüsselweite 19 = im mitgeführten Bordwerkzeug in Form eines Radschlüssels vorhanden.


    Verifizierung bislang noch nicht erfolgt, da ich den Anhänger zur letzten HU ohne die aufgesetzte Wohnkabine vorgeführt habe.

    Angehalten und nachgeschaut hat mich auch noch niemand...


    Gruß

    Holger

    Ah, okay!

    Ich fahre in Skandinavien ja gerne gemütlich, aber soo gemütmlich nun auch nicht unbedingt... ;)

    (Allerdings bisher immer ohne Anhänger)


    Gibt es hier irgendwo ein eigenes Thema über die Abwägungen zw. Pro und Contra für die Kaufentscheidung

    eines Hängers, wenn man in dem Bereich um die 750 kg zGG umherüberlegt?!?


    Ich besitze derzeit einen kleinen alten 600 kg Auwärter, mit einer Ladefläche v. 1,6 m und einen

    Eigenbau mit 1800 kg, mit einer Ladefläche v. 3,6 m.

    Mein Nutzungsziel für den großen hat sich inzwischen doch nicht so ergeben, daher steht der eigentlich nur rum.

    Der kleine Auwi ist knapp 40 Jahre alt und hat eine gute Basis, doch stehen da einige Restaurationen an.


    Nichts weiter schlimmes, aber in letzter Zeit komme ich öfter mal ins Grübeln, ob ich mich nicht grundsätzlich verändern soll:

    Aus 2 mach 1 !?! Also beide veräußern, und einen "neuen" anschaffen"?"


    Den Auwärter benutze ich gar nicht mal so selten, aber so manches mal hätte ich schon gerne eine Ladelänge von > 2 m,

    oder gar 100 - 200 kg. mehr Nutzlast. Also viieel mehr als die vorhandenen Parameter hergeben,

    brauche ich eigentlich wirklich so gut wie nie.

    Sowas im Bereich eines Humbaur HA 752111 würde mir demnach wahrsch. schon gut taugen.

    Vor allem das geringe Eigengewicht finde ich schon recht geschmeidig.

    Denn das ist wichtig für mich: ich muß den Hänger alleine gut händeln können. Auch auf einer ungemähten Wiese.

    Oder dann eben doch besser gebremst, mit 1000 oder mehr kg zGG, und 2,5 m Länge?!

    Brauche ich von der Zuladung her eigentlich wirklich nicht. Haben die bessere Fahreigenschaften?

    Usw. usw.

    Das alles sind wie gesagt bisher nur ein paar Gedankenspiele.

    Aber derartige Überlegungen müssten hier im Forum doch sicherlich schon öfter diskutiert worden sein, oder?


    Gruß

    Holger

    ...

    Er sucht einen gebremsten Anhänger mit dem er auch in den Urlaub fahren kann. Ein ungebremster Baumarkthopser wird z.B. in Schweden und Norwegen nicht so gerne gesehen...

    Hallo,

    was genau meinst du damit?

    Gibt es dort für ungebremste besondere / unangehme Regelungen?


    Gruß

    Holger

    Hallo zusammen,

    fast 4 Jahre später bin ich gerade beim aufräumen älterer Datenträger.

    Darauf fand ich dann auch einige Fotos, die mich wiederum darauf brachten das ich HIER ja nicht unerheblich viele Infos gefunden hatte,

    die nicht unwesentlich zum Erfolg meines Projektes beigetragen haben... :)

    Daher will ich euch folgende Fotos nicht vorenthalten.

    Es ist - nach einigen kleineren Hürden - doch ein schöner gut zu meinem Sharan passender Anhänger geworden, den ich sowohl als Plattform, als auch als Kasten nutzen kann / darf.

    Die Bordwände sind daher nur gesteckt und durch je eine Schraube gesichert. Alles TÜV-Konform


    ... da ich noch einen kleinen alten Auwärter habe, kommt der Große jedoch fast nie zum Einsatz.... ?(


    Gruß

    Holger

    Soderle,


    nachdem jetzt wochenlang nichts passiert war, geht´s nun langsam weiter.


    Zwischenzeitlich hatte ich die Bremszüge erneuert und Stoßdämpfer montiert.
    Dazu gleich die Frage:
    Wie stellt man die Bremsen ein??
    Theoretisch könnte ich jetzt mal das Fahrgestell (Achsen + Deichsel mit Kupplung und Auflaufvorrichtung) ans Auto anhängen, und auf dem Firmengelände ein paar Runden drehen. Zum späteren Leergewicht fehlt natürlich noch ne Menge.


    Jetzt kann ich mich auch endlich an den Bau des Aufbaus machen. Die Rechteckprofile 100x50 mm liegen nun bereit, um zum Rahmender Ladefläche weiterverarbeitet zu werden. Alles was handlicher ist wie Querstreben, Anschweißlaschen, usw. habe ich zwischenzeitlich größtenteils schon zugeschnitten und gebohrt.
    Ich hoffe das ich den Rahmen, Außenabmessungen 175 x 360 cm, in zwei, drei Wochen zusammengeschweißt und mal probehalber auf´s Fahrwerk montiert haben werde.


    Die nächste größere Hürde wird das Feuerverzinken sein. Ich glaube nicht das ich den Rahmen dann mit meinem Auwärterchen transportieren kann. So bin ich sicherlich wieder mal von meinem Bekannten mit LKW abhängig...


    Bis demnächst!


    Gruß
    Holger

    Soderle, die letzten Tage bin ich mal wieder etwas weitergekommen.
    Ich war neulich mal beim TÜV und wollte mein Projekt mal vorstellen. Bevor der Herr Ingenieur aber Einzelheiten hören wollte hat er mich aber gleich nach den Nummern
    auf Auflaufeinrichtung und den Bremstrommeln gefragt. Sonst könnte es komplizierter bzw. teurer werden. Mit ersterer konnte ich dienen, mit der Nummer an den Trommeln
    jedoch nicht, drum war das Gespräch nach 2 Minuten beendet und ich bin abgezogen. Er meinte jedoch wenn all dies vorhanden ist, sei vieles denk- und machbar...
    Ich habe dann am Wochenende nochmal gründlich nachgeschaut, und gottseidank eine Knott-Bezeichung und -Nummer auf den Grundplatten gefunden und abfotografiert...


    Wahrscheinlich werde ich dann nächte Woche nochmal dort vorsprechen...


    Inzwischen hab ich Stoßdämpfer, Beleuchtung (Earpoint III), neue Bremszüge und etwas Kleinkram besorgt. Das Fachbuch habe ich inzwischen auch. Steht viel drin, aber natürlich nicht alles!
    Ich frage mich z.B. : Gibt es einen Mindestabstand zwischen Reifen "Innenkante" und Rahmen des Aufbaus?!?
    Um die lichte Weite zw. den Rädern bestmöglich auszunutzen plane ich einen Abstand von 20 mm.
    Passt das? Ich meine, axial hat das Rad doch eigentlich "kein" Spiel!? Daraus resultiert die nächste Frage: Laut Fachbuch muß der Kotflügel die gesamte Lauffläche des Reifens abdecken. Soweit klar. Ich habe 165er Reifen. Ich möchte die Tandem-Kotflügel direkt an den Aufbau-Rahmen schrauben. Dieser hat 20 mm Abstand zum Rad.
    Dann sind wir also bei 185 mm. Wenn ich einen Kotflügel mit 200 mm Breite wähle, bleiben an der Radaußenkante 15 mm Überstand. Wäre das okay? Die Forderung nach Stvzo wäre doch erfüllt?!
    Meistens werden in den Shops jedoch für 165er Reifen 220er Kotflügel "empfohlen".
    Was meint ihr? Ich habe neulich mal die Gesamtbreite, jeweils Außenkante Räder (ohne Kotflügel) mit 2120 mm gemessen. Da möchte ich nicht unbedingt zusätzlich noch breiter werden, als unbedingt sein muß...


    Gruß

    Holger

    Guten Morgen,
    der Tipp mit den Buch war gut! Hab ich gleich bestellt! :)
    Dann werde ich wohl doch ZUERST mal beim TÜV vorsprechen.


    Das mit der Achse, hm, ich hoffe das resultiert aus der Foto-Ansicht!?!
    Mir ist nichts dergleichen aufgefallen. Wenn ich aber wieder vor Ort bin schau ich gleich mal nach...
    Beide Achsen liegen so frei.


    Nun stellt sich ja auch erneut die Frage nach den Stoßdämpfern. Nachdem beide Aufnahmebohrungen ja nun doch schon
    vordefiniert sind weiß ich nicht ob die "universaldämpfer" von Knott passen...


    Gruß
    Holger

    Hallo zusammen,


    nachdem ich kapiert hatte das auf den Achsen besser nicht "bis 100 km/h" steht, wenn ich den Hänger "bis 100 km/h" zulassen möchte, habe ich wirklich kurzzeitig überlegt ob / wie ich mit meinem Projekt weitermache. Außerdem war das Wetter die letzten Wochen so schön das ich schlichtweg auch keine Muße hatte mich vor den Rechner zu setzen und weiter einzulesen, etc.


    Ich habe nun aber beschlossen aus dem vorhandenen Fahrgestell zumindest mal einen fahrtüchtigen Anhänger zu machen. Alles weitere ist vorerst zweitrangig.


    Der Vorschlag Fa. Knott um neue Typenschilder zu bitten ist prima. Das werde ich versuchen wenn es anderweitig nicht klappt.
    Ich habe Knott bereits wegen passenden Dämpfern angeschrieben. Prompt kam die Antwort das die Universaldämpfer (Nr. 37780) hier passen.
    Die Haltelaschen hierfür sind an meinen Schwinghebeln bereits vorhanden. Allerdings weiß ich nicht so recht wo bei mir diese U-förmigen Halter zur Rahmenbefgestigung dran sollen.
    Die Rahmenteile bei mir sind L-förmig, mit unten keiner horizontalen Fläche?!
    Allerdings sind da jeweils zwei Bohrungen im Profil, deren Lage so ungefähr maßlich zu den Lochabständen der Dämpfer passen könnte?! Siehe Foto.
    Kann es vielleicht sein, das diese Löcher bereits dafür vorgesehen sind?! Gerade weil an den Schwinghebeln der Achsen auch schon Laschen dran sind?!
    Ich kann das im Moment aber nicht nachmessen, der Hänger steht gerade etwas schlecht erreichbar von mir....
    Ansonsten schreib ich mir gerade mal so zusammen was ich so alles brauche (und das ist nicht wenig!) :biggrins:, und werde wohl nächste Woche mal bei der Zulassungsstelle vorsprechen, wie ich das denn nun angehen muß...


    Ich halte Euch auf dem Laufenden! Fragen werde ich sowieso haben...:)


    Gruß
    Holger

    Hallo, und danke für die ehrlichen, ein wenig ernüchternden Worte!


    Bringt mich aber schon mal dahingehend weiter, das ich wohl :
    a) mich ZUERST mal an die Zulassungsstelle wende, und
    b) ich mich wohl zu früh gefreut habe, das wenn auf der Achse "bis 100 km/h" steht, dann auch die Chancen gut stehen dafür eine Zulassung zu bekommen...


    so ganz ohne deutsche Papiere ist er ja dann doch nicht. Immerhin ist er schin in Deutschland gelaufen. Betriebserlaubnis und zwei alte HU-Berichte hab ich...

    Hm, recht viel konkreter geht es im Moment (noch) nicht. :)
    Der Hänger steht derzeit noch so wie wir ihn zerlegt hatten in einer Halle. Von den Teilen habe ich Bilder. Mehr aber noch nicht.
    Was ich schon habe ist ein Entwurf von der Absetzkabine. Mit dem was ich mir vorstelle hat die einen Grundriss von 2,1 x 3,8 m. Den Entwurf kann ich hier gerne mal einstellen. Mit dem Bau der Kabine wollte ich aber erst anfangen wenn der Anhänger fertig ist?!


    Daher war mein erster Gedanke, auf das Fahrgestell einen Grundrahmen mit genau diesen Außenmaßen zu bauen (Hochlader), und die Kabine mittels 4 passenden Aufnahmen genau auf diesen Rahmen abzusetzen und zu verzurren.
    Wenn ich den Hänger anderweitig nutzen möchte, stelle ich mir steckbare Bordwände vor.
    Falls die Ladefläche mit 3,8 m zu lang wäre könnte man sie ja auch kürzer machen. So lange die Breite mit den Aufnahmemöglichkeiten vorhanden wäre, könnte man die Kabine ja auch überstehen lassen. Man müsste dann halt wegen der Gewichtsverteilung schauen...

    Die zweite Möglichkeit, falls Hochlader wegen der Abmessungen, der Höhe, gesetzlicher Bestimmungen, oder warum auch immer, nicht möglich / zulässig ist, wäre eben der Bau eines schmaleren Aufbaus (Kastenaußenmaß ca. 1,65 m) zwischen den Rädern.
    Das hätte natürlich den Vorteil das ich für den Aufbau die vorhandenen Original-Aufnahmebohrungen auf dem Fahrgestell ohne eine Zwischenkonstruktion nutzen kann, dadurch hierfür einige cm tiefer komme, und das Ganze dadurch warsch. einfacher zu realisieren ist.
    In diesem Fall müsste ich allerdings die passenden Aufnahmen am Grundrahmen der Kabine entsprechend weiter nach innen rücken, und wahrsch. mit Distanzstücken arbeiten, um mit der 2.1 m breiten Kabine oberhalb der Kotflügel zu bleiben.
    Ein nicht zu unterschätzender Vorteil hierbei wäre, wenn ich die Kabine sozusagen auf die Oberkante der "Bordwand" stellen würde, das dann darunter die geschätzt 25 - 30 cm Abstand zur Ladefläche noch als massig Stauraum für Campingmöbel, usw... zur Verfügung stehen würde.


    Tja aber wie gesagt, weiter bin ich noch nicht, und dachte daher das ich besser vorher Frage!? Sobald ich das Fahrgestellt wieder zusammen habe und die Räder wieder dran sind wollte ich mal genauer dran rummessen, um dann erst zu entscheiden wie ich es am besten mache...


    Ich bin gespannt auf Eure Meinungen / Erfahrungen dazu!


    Gruß

    Holger

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich mich hier vorgestellt habe und nun voller Tatendrang bin mein „Projekt” zu beginnen, dürfte es sinnvoll sein hier einen eigenen Thread dafür zu eröffnen.


    Ich habe zwar jede Menge Fragen in alle Fachgebiete, aber ich denke wenn ich die immer nur in den jeweiligen Unterforen stelle, wirds ziemlich zergliedert aussehen?!?
    Ich hoffe das auch hier die entsprechenden Experten mitlesen und mir weiterhelfen können...


    Ganz kurz nochmal zu meinem Plan:
    Ich hätte gerne einen „Multifunktions-Anhänger”, den man möglichst vielseitig einsetzen kann.
    Schwerpunkte sollen zum einen der Transport von Garten- und Baumaterial – und zum anderen später der Transport einer „Absetzkabine” (eine Art Wohnbox für 2 Personen) sein.
    Alles was dazwischen liegt, z.B. der Transport von Motorrädern / Quad, oder auch mal ein (kleines) Angelboot, ist denke ich auch später nachrüstbar...
    Auf alle Fälle will ich alles versuchen um ihn auf „100 km/h” zulassen zu können.


    Jedenfalls habe ich, wie bereits in meinem Vorstellungsbericht kurz angedeutet, vor einer Woche „zugeschlagen”, und hoffe mir eine gute Basis für mein Projekt gekauft zu haben...?!?


    Seither bin ich stolzer Besitzer eines Fahrgestells tschechischer Herkunft, ehemals Pferdetransporter, der Aufbau war bereits entfernt.
    Der Verkäufer hatte ihn offenbar ebenfalls kurz vorher erworben und wollte ihn zum Autotransporter umbauen, hat sich dann aber zwischenzeitlich gleich einen fertigen Hänger gekauft....


    Hier mal die techn. Daten meines Fahrwerks:

    Hersteller : VOP PRELOUC bzw. VOJENSKY CSFR
    (komischerweise finde ich im Web nichts, aber auch gar nichts über diese Firma in Verbindung mit Anhängern, sondern nur als Hersteller von Militärfahrzeugen und solchen Sachen....?!?)
    Baujahr : 1991
    Achsen : Knott GB10-1129, Achslast 1000 kg, auf einem Typenschild ist noch (sehr schwach) „bis 100 km/h” erkennbar. Der Abstand zw. den Anlageflächen der Felgen beträgt ca. 2050 mm, der Abstand der Achsen beträgt 730 mm. An den Achsschenkel ragen so Laschen nach unten, die evtl. zur Aufnahme von Stoßdämpfern dienen?!?
    Dann folgen gekantete Deichselholme, und schliesslich die
    Auflaufeinrichtung : Knott KF 20
    Die Felgen sind okay, die Reifen, 165 R 13, aber total hinüber.
    Den Zustand der Bremsen kenne ich nicht. Die Bremszüge sehen auf den ersten Blick ganz okay aus, aber die Gewinde-Enden sind aber völlig verrostet. Es war nicht so einfach beim Zerlegen die Muttern ab zu kriegen....
    Beleuchtung / Elektrik ist nicht vorhanden.


    Ich weiß leider noch nicht genau was ich mit den vorhandenen Papieren anfangen kann, bzw. welche Reihenfolge nun nötig wird.
    Sobald ich zuhause bin schreibe ich mal zusammen was ich habe...


    Gruß

    Holger

    Nabend zusammen,
    vielen Dank für den netten Empfang!


    Ich hab schon gleich ein ganze Menge Fragen.


    Wie ist es am sinnvollsten? Soll ich ein eigenes "Projektthema" eröffnen, oder die verschiedenen Fragen je nach Thema jeweils in den
    entsprechenden Unterrubriken stellen (z.B. Zulassungsfragen, Achse, Auflaufbremsen,... usw?!?


    Hier geht's zu meinem Projekt-Thread

    Pferdetrailer wird zu Mehrzweckanhänger


    Gruß
    Holger

    Hallo zusammen,

    nachdem ich hier schon eine Weile "heimlich" mitlese, und mir gestern "einen Haufen Arbeit" und dazu "jede Menge Fragen" gekauft habe,
    wird es denke ich Zeit mich hier anzumelden und mit zu diskutieren.
    Mein Name ist Holger, ich lebe in Nürnberg, bin gelernter Schlosser, und habe ne Menge Hobbies.
    Unter anderem nenne ich seit zwei Jahren einen Auwärter-Kastenanhänger, 600 kg, Bj. 83, meine Eigen. Manchmal ist mir dieser jedoch zu klein.
    Außerdem hätte ich manchmal gerne Motorräder transportiert (aktuell hab ich zwar keins, kommt aber sicherlich wieder!), und seit einiger Zeit
    hätte ich gerne einen kleinen Wohnwagen. Da sich aber scheinbar im Bereich Camping die letzten Jahre ein regelrechter "Hype" zu entwickeln scheint,
    sind, wie ich finde, die Preise - für das was man dafür bekommt - auf einem ziemlich hohen Niveau!?
    Na egal, jedenfalls hab ich dann irgendwann überlegt, das es doch nett wäre sich einen Universalanhänger zu bauen, mit dem man langfristig mehr oder weniger alles anstellen kann, was gerade so anliegt.

    So kam es das ich mich ebenso vor kurzer Zeit bei "Womobox.de" angemeldet habe. Mein aktueller Plan: Eben so ein Allzweck-Anhänger, und oben drauf eine Absetz-Kabine.
    Eigentlich befand ich mich gerade in der "Orientierungsphase", in der ich gerade versuche mich in die gesetzlichen Regelungen, Möglichkeiten, usw. einzufuchsen.
    Bis ich diese Woche im Internet von einem Pferdeanhänger-Fahrgestell, welches all meinen bisherigen Vorstellungen entsprach, gelesen hatte.
    So bin ich gestern mit Klein-Auwärterchen nach München gefahren, hab mir den Haufen Eisen angeschaut, mit gleich ein wenig in dieses Stück tschechische Robustheit verliebt, und zum Verkäufer gesagt: "wenn du mir hilfst ihn zu zerlegen, dann nehm ich ihn.!"


    So, nun stehen seit gestern Doppelachse, Deichsel, Auflaufbremse, vier - allerdings kaputte - Reifen und ABE bereit
    zur Weiterverarbeitung.
    Mein Plan:
    Bau eines Plattformanhängers mit großer Ladefläche. Die Seitenteile sollen abnehmbar sein, und der Hänger soll zur Aufnahme einer
    Absetzkabine (geplant ca. 2,1 x 3,8 m) vorbereitet werden.
    Im Moment weiß ich aber noch nicht mal wie ich anfangen soll!?
    Erst Plan, dann TÜV, dann Zulassung oder wie oder was...?!?


    Aber wenn ich richtig gelesen habe sollte ich mich mit konkreten Fragen in diese Richtung dann eher in die entsprechenden Unterforen richten...


    Ich freu mich auf regen Informationsaustausch!


    Gruß

    Holger