Beiträge von Dirk

    Ich würde das Schubstück so weit eindrücken, bis die Schraube sich eindrehen lässt... Sollte normalerweise nicht allzu schwer gehen? Habe das zumindest nicht als Problemstelle in Erinnerung, als ich vor über 2 Jahren mein Fahrwerk saniert habe.


    Gutes Gelingen
    Dirk

    Hallo speaky_07


    versuch's mal hier:[INDENT]Lausitzer Stanz – Umform- und Heiztechnik
    Inha. Carola Heinisch
    Hirtenstraße 15a
    03253 Doberlug – Kirchhain
    Tel. 03532233393
    FAX. 03532233395
    [/INDENT]
    Die Schlösser wurden von Doblina in Döbeln hergestellt, o. g. Firma hat meines Wissens nach den Service übernommen.


    Viele Grüße
    Dirk

    Was meinst du, welche Plane ich auf meinen Bildschnitt unten rechts abgebildet habe :confused:


    Dann hatte ich das Bild falsch interpretiert. Sah für mich so aus, als wäre es eine "hochgesetzte Flachplane" wie heutzutage bei vielen Anhängern üblich.
    Ein originales Spriegelgestell dafür wäre mir noch mal was...


    Beste Grüße
    Dirk

    Mir scheint, es hat noch eine andere Plane gegeben. Habe ich vor Jahren mal auf ebay geschossen, macht mir einen recht originalen Eindruck:
    P1280994.JPG
    Leider ist mir das Spriegelgestell in der Mitte etwas niedrig geraten, deshalb hängt sie etwas durch. Muss mich wohl vermessen haben. Mal sehen, wie ich das ausbügeln kann.

    Hallo Butterbrot
    und willkommen hier.


    Weisst Du eigentlich, was Du da für ein Schätzchen hast? Das ist inzwischen Technisches Kulturgut. Lies mal bei ebay oder omoma das Preisniveau aufbaufähiger Exemplare nach.
    Der ist für den Hausbau definitiv zu schade, danach ist zumindest der Aufbau hinüber. Ohne den ist er nicht mehr die Hälfte wert.


    Hol dir für kleines Geld irgendein gebrauchtes Massenprodukt, das Du danach ohne größere Verluste wieder los wirst oder entsorgen kannst. Wenn das Haus fertig ist, machste den HP in Ruhe schick und hastwas zum drüber freuen. Oder verkauf ihn (z. B. für kleines Geld an mich...:biggrins:).


    Und an dem Bremsankerblech bitte nicht drauflos hämmern sondern erst mal ein Vergleichsteil vom Nachbarn leihen (der 80er Jahre HP500 hat die gleichen) und mit kühlem Kopf ganz in Ruhe nachsehen, was da los ist...


    Viele Grüße
    Dirk

    Das Nachrüsten von (evtl. schräg liegend montierten) Stoßdämpfern sehe ich auch als das kleinere Problem. Danke für das verlinkte Foto des HP500 alter Bauart, André. Diese Fahrwerke waren relativ weit verbreitet, z. B. auch bei diversen Camptourist und wohl auch bei kleineren Wohnwagen (Weferlinger?). Aber bisher habe ich das immer nur mit Rundrohren. Stoßdämpfern und kleineren Federn gesehen und nicht so wie beim hier vorliegenden Exemplar. Daher tippe ich weiterhin auf Eigenbau. Die Unterlagen dazu müssten sich doch vielleicht aus dem KTA-Archiv ausgraben lassen?


    Viele Grüße
    Dirk

    magoe, der von Dir verlinkte Anhänger ist eine häufig anzutreffende Bauart. Er basiert auf der Hinterachskonstruktion des Trabant und ist sowas von grundsätzlich anders. Der hat 2 Dreiecklenker (mit Befestigungen vorn und in Fahrzegmitte) und eine querliegende Blattfeder. Tut mir leid, aber der ist als Referenz keinesfalls geeignet. Die vorderen Befestigungen und den Längsarm der Dreiecklenker sieht man sogar auf den Fotos am Unterboden vor den Rädern - Irrtum ausgeschlossen.


    Beste Grüße
    Dirk

    Auf der Seite gibt es aber auch beide Varianten zu kaufen. Welche meinst du?


    Hallo,
    ich habe einen HP 500 mit Drehstabfeder ...
    ...den Stoßdämpfer, der für alle Anhänger mit Drehstabachse ist...


    Die eindeutige Antwort hast Du doch oben schon selbst gegeben. Oder noch mal ausschließend: Du hast keinen HP500 mit Schraubenfedern.


    @ Sandstrahler: Die mechanischen Abmessungen eines Stoßdämpfers sind kein hinreichendes Kriterium für eine Auswahl. Die Dämpfung in Druck- und Zugstufe muss auf Massen, Federkonstanten, Hebelverhältnisse und Federwege abgestimmt sein. Sowas sieht man dem Dämpfer von außen nicht an.


    Beste Grüße
    Dirk

    Je länger ich mir das anschaue, desto mehr "riecht" mir das nicht nach Mitte 80er sondern nach Mitte 70er Jahre. Was steht denn für ein Datum auf den Felgen eingeschlagen? Auch die Radkappen sind 70er Jahre, die KK70 passt ebenfalls in die Zeit. Wurde vielleicht nach 10 oder 12 Jahren mal baugleich ersetzt. Welche Daten haben denn die Federn (Drahtstärke, Außendurchmesser, Windungszahl, evtl. Farbpunkte)?


    Insgesamt tippe ich weiter auf Eigenbau in der 600 - 700 kg - Klasse, denn eine völlig ungedämpfte Schraubenfederung kann ich mir in Serie nicht vorstellen. Könnte das vielleicht ein Langsamläufer aus Land- oder Forstwirtschaft gewesen sein, der nie für normale PKW-Geschwindigkeit gedacht war? Die Anschläge habe ich übrigens erst übersehen, Bild 7 der ersten Serie zeigt sie.


    Wie lang und wie breit ist der Gute eigentlich (Ladefläche)? Das könnte ein weiteres Indiz sein.


    Falls man Bauzeitraum und Fahrgestellnummer herausbekommt, gibt es evtl. eine Chance, die Unterlagen aus dem Archiv zu buddeln.


    Ja, und mein HP500.01 hat völlig andere Radaufhängungen und kommt daher als Vergleichstyp nicht in Frage. Aber das wird noch, nicht aufgeben!


    Wünsche weiterhin gutes Gelingen.
    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Magoe,
    erst mal herzlich willkommen hier.


    kann das ein "gestrippter" Camptourist sein? Das Fahrwerk erinnert mich stark daran, auch wenn ich es in Details anders in Erinnerung habe. Vermutlich gab es davon verschiedene Varianten. In dieser Richtung würde ich mal weiter recherchieren.


    Von innen sehen mir die Felgen etwas nach Wartburg 312 bis 353 aus, Bj. 1965-1974 (also nicht 353W). Die sollten dann 4 1/2 J 13 sein, mit LK 160. Auch die Federn würden mir eher dazu passen als zum Camptourist. Was ich erstaunlich finde, ist das Fehlen von Stoßdämpfern - der muss ja hüpfen wie ein Flummi - und Federwegbegrenzern (in Richtung Einfedern) außer "Metall auf Metall". Eine KK70 mit Baujahr 1984 ist auch ulkig, da hätte ich eher eine KK82 erwartet. Doch ein Eigenbau? Die Stehfalze auf den Radkästen kann ich auch gerade nicht so recht einordnen.


    Viel Erfolg,
    Dirk

    Ich finde das Projekt schon mal interessant, z. B. in Form eines "Typenkompasses" und melde schon mal für ein Exemplar Interesse an.


    Meine eigene bescheidene Erinnerung setzt in den frühen 70ern beim HP280.01 ein und endet beim HP650.01. Gerade kürzlich habe ich erfahren, dass es davon noch eine Weiterentwicklung gegeben haben soll. Dazu Bootsanhänger, Feuerwehranhänger (hinterm Barkas) und unzählige Bauten diverser Kleinhersteller. Von Eigenbauten mal nicht zu reden. Auch damalige Kaufpreise wären mal interessant. Die einzige mir bekannte Publikation dazu "Camping und Lastenanhänger" aus dem transpress-Verlag streift das Thema Lastenanhänger auch nur.


    Beste Grüße
    Dirk

    Hallo Tom,


    nicht alles, was "Ost" im Namen hat, kommt auch aus der DDR. ;)


    Die Ostalb GmbH ist ein ehemaliger Hersteller aus Baden-Württemberg. Wenn Du von denen ein Schreiben vorliegen hast, siehst Du daraus sicher die ehemalige Adresse.
    Ich empfehle Dir daher, im entsprechenden Unterforum oder auch >hier< noch mal anzufragen. Ich bezweifle sehr, dass Dir im Bereich der DDR-Fabrikaten gewidmet ist, jemand weiterhelfen kann.


    Viel Erfolg,
    Dirk

    Hallo Hardy,


    erst mal herzlichen Glückwunsch zu diesem Kauf. Den hätte ich auch blind gekauft, das ist ganz was Seltenes.


    Irgendwie meine ich mich zu erinnern, die in Sandgelb und dunkelgrau gesehen zu haben. Ein halbdunkler Blauton spukt mir auch im Hinterkopf herum. Aber warte lieber mal auf kompetentere Antworten, z.B. von einem der damals zahlreichen "Schallplattenunterhalter", die mit diesen Dingern übers Land zogen.


    Viel Spaß damit
    Dirk

    Hallo Ralf,


    vielen Dank für die Blumen. ;) War auch ein klein wenig Arbeit. Inzwischen waren wir mit dem guten Stück im Urlaub und er hat diese erste Bewährungsprobe gut überstanden.


    Ja, die Kotflügel sind aus GFK. Habe mir von einem originalen Kotflügel (plus aus Gips angeformter Konsole für Seitenmarkierungsleuchte) eine Negativform abgenommen und darin die beiden neuen laminiert. Dummerweise habe ich beim 2. Kotflügel wohl nicht richtig gewachst und habe mir beim Ausschalen die Negativform zerstört. Aber naja, ich hoffe ja, dass die eine Weile halten.


    Das Schiebebild habe ich vor ca. 7 Jahren mal auf eBay gefunden, ebenso wie die zum HP passende halbhohe Plane. Nur das Gestell dafür musste ich selbst dengeln. Fotos folgen.


    Viele Grüße
    Dirk