Beiträge von Dirk

    Hallo mauzii, herzlich willkommen hier und Gratulation zum Neuerwerb. Da er offensichtlich unverbastelt ist, würde ich an den Rädern und auch sonst erst mal gar nichts ändern. Etwas Mike Sanders in den Hohlräumen ist vielleicht keine schlechte Idee und ist fix zu erledigen. Auch frisches Fett in den Radlagern muss nicht schaden.


    An deiner Stelle würde ich ihn nicht überladen (lieber 2x mehr fahren), den Rost nicht überhand nehmen lassen (immer Plane drauf und von unten her aufpassen!) und ihn stets mit angemessener Vorsicht behandeln. Auch wenn das jetzt noch sehr weit entfernt scheint, kannst Du so nach dem Bau mit überschaubarem Aufwand ein kleines Schmuckstück daraus machen, das mit dem Twingo sicher ein ausgewogenes und sehr ansehnliches Gespann ergibt. Verwahrloste Anhänger gibt es leider viel zuviele (warum eigentlich?).


    Wünsche Dir gutes Gelingen beim Bau und stets gute Fahrt und viel Freude mit Deinem HP.


    Beste Grüße
    Dirk

    Matze, stell ihn doch mal hochkant und mach mal ein Bild von unten. Dann wird (hoffentlich) erkennbar, um welche Bauart der Radaufhängung es sich handelt. Mit diesem Wissen würde ich dann folgendes machen: Mir jemanden in der Umgebung suchen, der einen zugelassenen Anhänger mit der gleichen Bauart besitzt. Dann nach Absprache beide hin zur Dekra, beide neben- oder hintereinander auf die Grube stellen und den Prüfer bitten, in ANerkennung der nun offensichtlichen Baugleichheit die Daten zu übernehmen. Klappt vielleicht nicht bei jedem Engschenjöhr, ist aber den Versuch wert. Ein erkennbar guter Pflegezustand (tipptopp sauber!) erhöht meiner Meinung nach die Erfolgsaussichten deutlich.
    Wünsche gutes Gelingen
    Dirk

    Hallo girgl,


    frag mal bei Forenmitglied "oldimerwilli" an, er hat wohl noch einiges an Kleinteilen im Bestand.
    Falls nicht: Das Zahnsegment an sich müsste das gleiche sein wie bei Trabant und evtl. Wartburg. Die sollten noch zu haben sein. Ein solches könntest Du ggf. auf ein starkes Blech aufschweißen, das dann passend zur Befestigung an der Zugdeichsel ausgearbeitet wird. Fotos vom Originalteil kann ich bei Bedarf machen.


    Beste Grüße
    Dirk

    Ein normales Fahrrad wiegt zwischen 15 und 20 kg, die beim Transport über entsprechend lange Hebelarme dynamische Kräfte erzeugen. Ist denn die Befestigung des Deckels robust genug, um dauerhaft die Kräfte aufzunehmen, die von einem oder mehreren Fahrrädern im Fahrbetrieb da eingeleitet werden? Auch bei brachialen Notbremsungen? Bleibt der Schwerpunkt tief genug, dass die Fuhre sich nicht aufschaukelt? Auch nicht auf schlechter Fahrbahn oder bei plötzlichen Ausweichmanövern?
    Wenn das alles positiv geklärt ist (ohne die "Das wird schon gut gehen"-Brille aufzusetzen! ), spricht nichts gegen dein Vorhaben.
    Gutes Gelingen,
    Dirk

    Stell ihn erst mal normal gepackt auf die Waage. Dann weisst Du, was Batterien, Antriebe, Montagewinkel, Kabel und Kleinkram noch wiegen dürfen. Habe ein verstärktes Gefühl, dass da höchstens "minus Null " bei rauskommt...

    Die Kennzeichnung der Festigkeitsklassen nach TGL entspricht im Wesentlichen der DIN. 8.8 (vorher 8F) von ESKA ist somit durch 8.8 anderer Hersteller bedenkenlos ersetzbar. Selbiges gilt sinngemäß für 10.9 (10K) und 12.9.
    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Pepek,


    die Rohre sind für einen Wagenheber, z. B. vom Trabant. Angekuppelt am Zugfahrzeug kann man so problemlos unterwegs ein plattes Rad wechseln.


    Eine Aufstellvorrichtung gab es für den HP500 meines Wissens
    Wissens nicht. Wohl deshalb, weil er doch recht groß und schwer ist. Sollte sich aber selbst bauen lassen. Aber aufstellen oder herunterlassen möchte ich nicht ohne 2. Person.


    Mein HP500 hängt übrigens in der Garage unter dem Dach.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Michael,


    normalerweise sollten die Angaben aus dem Fahrzeugschein dafür ausreichen.


    Da Du ja nicht weit von mir weg wohnst, kannst ja mal nach Terminabsprache bei mir vorbeikommen, da lassen sich alle Fragen auch am "lebenden Objekt" besprechen.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Schalker21,


    versuch's mal bei einem Sattler, der auch LKW-Planen macht. Der nimmt die Maße ab und hat die fix genäht. Mit den Resten der alten Pläne kann er auch nach Muster nacharbeiten.


    Viel Erfolg,
    Dirk

    Sehr schöne Arbeit, Pepek. Respekt!


    Das Problem mit zu viel Spiel werden früher oder später alle mal haben, da kann sowas eine gute Lösung sein. Bin mal auf die Langzeithaltbarkeit gespannt.


    Gute Fahrt damit,
    Dirk

    Hallo Michael,
    ich kenne diese Elemente jetzt nicht, wäre aber erst mal skeptisch, wie man die Kantenverbindungen stabil hinbekommt. Nicht dass Du mal 300 kg zugeladen hast, eine Notbremsung hinlegen musst und dann zerreisst es den Aufbau...
    Wenn Du das sauber lösen kannst und Dich die ca. 80 mm Verlust an Ladelänge und -breite nicht stören, kann das eine preisgünstige Sache werden. Achte an den Verbindungsstellen darauf, dass Stahl und Alu nirgends direkt in Kontakt miteinander kommen, sonst kann es zu übler Elektrokorrosion kommen.
    Gutes Gelingen wünscht
    Dirk


    Edit: Jetzt erst gesehen: wir wohnen ja gerade mal eine Autostunde voneinander entfernt. Wenn Dich Details meiner HP500-Restaurierung interessieren, meld dich gern mal.

    Dieses Spiel ist ganz sicher nicht in Ordnung, die Kupplung ist durch. Dass der TÜVer davon nichts bemerkt hat ist einfach Pech (von Glück kann ich hier nicht mehr reden).
    An Deiner Stelle würde ich ne KK92 montieren und die KK71 in die Vitrine legen. So fahren würde ich aber ganz bestimmt nicht.
    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Norman,


    ich kenne diese Produkte jetzt nicht im Detail, aber zeichnet sich diese "Sprühfolie" nicht gerade dadurch aus, dass man sie leicht und rückstandsfrei wieder entfernen kann? Ist es das, was man als langfristigen Oberflächenschutz auf einem Nutzfahrzeug haben möchte? Ich bin da skeptisch.


    Wenn Du den Lack sowieso an- bzw. abschleifen möchtest, wieso dann nicht gleich richtig lackieren? Der Aufwand dürfte zwar etwas höher liegen, sollte aber auf längere Sicht durch den Nutzen gerechtfertigt werden. Und wenn man nicht auf Anhieb die Oberflächenqualität einer Luxuslimousine erwartet, kann der Anhänger ein dankbares Übungsobjekt sein, um sich den Umgang mit Nasschleifpapier, Spachtel, Grundierung, Füller und der Sprühpistole selbst anzueignen. Ich habe z. B. einen preiswerten, strapazierfähigen 2K-Industrielack hier bezogen und habe alles selbst gemacht. Natürlich kann ein Profi (wenn er motiviert ist) das weit besser, aber für meine Ansprüche reicht mir das Ergebnis aus.


    Egal, was Du tust, am Anfang muss eine konsequente Rostbeseitigung auch der kleinsten Stellen stehen, sonst kommt der hinterher immer wieder durch. Und bei den einzelnen Schichten des Lackaufbaus im System bleiben. Ich habe schon Fälle gesehen, wo der Decklack eine ungeeignete Grundierung aufgelöst hat, das sorgt unnötig für Verdruss.


    Gutes Gelingen wünscht
    Dirk

    Roman, danke für die Blumen.
    Ja, habe auf 13-polig geändert, das ermöglicht mir auch eine Steckdose für eine Handlampe bzw. eine Beleuchtung am Spriegelgestell. Das in den Kotflügeln sind LED-Seitenmarkierungsleuchten. Den Kabelbaum habe ich komplett neu gebaut, die Verbindungen sind in Schrumpfschläuchen mit innerer Schmelzkleberbeschichtung ausgeführt. Steckverbinder sind auch abgedichtet. Das wird hoffentlich eine Weile halten.
    Beste Grüße
    Dirk

    Hallo Norman,


    wenn Du die Leuchten mal öffnest, gründlich reinigst, Kontakte blank machst und ihnen einen Hauch Polfett gönnst sowie evtl. den Leitungsenden neue Steckhülsen spendierst, hast Du das Wesentliche getan. Der Erfolg wird Dich überraschen. Die Gummis sehen nun auch nicht sooo schlecht aus, dass man sie sofort ersetzen müsste. Mal (in einem alten Kopfkissenbezug) mit in die Waschmaschine geben und mit Gummipflegemittel wieder schick machen.


    Neue Leuchten in diesem Format dürften schwer zu finden sein. Man könnte evtl. mit LED-Leuchten in ähnlichem Format was bauen, aber dann ist die Originalität dahin und "plug & play" wird das nicht. Diese Leuchten bekommst bestenfalls noch auf Teilemärkten, die meist bei IFA-Treffen mit abgehalten werden, bei einigen Händlern, die sich auf IFA-Altteile spezialisiert haben oder in Online-Auktionen. Wundere Dich aber bitte nicht über die Preise: Diese motivieren Dich möglicherweise, meinen ersten Vorschlag noch mal zu überdenken.


    Gutes Gelingen,
    Dirk

    Schöne Arbeit, wahlsachse. So ein Projekt habe ich letztes Jahr auch erst zum Abschluss gebracht, das Ergebnis ist hier zu sehen. War das 2. Mal, dass ich ein Fahrzeug selbst lackiert habe - mit einer Pause von fast genau 30 Jahren dazwischen. Hier noch ein Bild vom ersten Einsatz:
    P1280994.JPG
    Allerdings waren die Achskörper bei meinem in weit besserem Zustand, sogar die Typschilder sind beide noch dran. Wären sie im Zustand deiner gewesen, wäre ich an deren Rekonstruktion vermutlich verzweifelt.
    Reifen fahre ich übringens neue 155/70R13. Muss ich aber auch, wegen der 100 km/h-Zulassung. Der Kleine läuft hinterher wie auf Schienen, egal ob leer oder voll beladen.


    Wünsche Dir weiter gutes Gelingen!
    Dirk