Beiträge von Amtrack

Zitat von Der Glonntaler

Leistung und Drehmoment haben die Kisten meist im Überfluss, hilft ihm aber nichts wenn er mit Anhänger sich mühsam vom Ladesäule zu Ladesäule hangelt während jeder Verbrenner die Strecke in einem Rutsch durch fährt

und Solo hilfts auch wenig, wo hat man schon Straßen wo man das ausnutzen kann, der normale Nutzer der morgens zur Arbeit fährt und Abends wieder heim, hat da nichts davon

Optik und Design sind, wie immer, Geschmackssache.

Der EV6 trifft meinen Geschmack ziemlich gut.

Du musst es bei den eWagen so sehen: welcher Verbrenner schafft es, mit umgerechnet 4 Liter Diesel (40kWh) auf 100km einen 1600kg Anhänger zu ziehen?

Oder bei der Fahrt ohne Anhänger mit 2-2,8 Liter (20-28kWh) auf 100km auszukommen.

Laut ADAC Test schaffen die sogar 18,6kWh (inkl. Ladeverluste) auf 100km - also 1,86 Liter Diesel auf 100km.

Selbstverständlich gibt es einen Haufen Nachteile.

Und selbstverständlich muss ich weiterhin meinen Diesel anwerfen, um mein Boot von A nach B zu bringen.

Aber ich hätte nichts gegen einen EV6 einzuwenden - abgesehen vom Preis und den schweineteuren Schnellladepreisen auf Langstrecke (insbesondere im Ausland).

Ich müsste mich halt umstellen, dazu bin ich (noch) nicht bereit.

Zitat von Der Glonntaler

naja jeder wie er will, ich möchte dieses Ding nicht geschenkt

So gehen die Meinungen auseinander (außer beim BMW, der war wirklich schön).

Das ist ein Kia EV6 und in meinen Augen eines der alltagstauglichsten eMobile aktuell.

Leider, wie alle eKisten, recht teuer.

Nach dem E46 sicher eine gute Wahl und gigantische Verbesserung in Punkto Durchzug, Leistungsentfaltung, Lautstärke und Zugeigenschaften sowie Nutzbarkeit

Reichweite liegt der BMW aber deutlich vorne mit dem Diesel.

Ich mag BMW, und ich mag auch den E46, aber realistisch betrachtet war das ein Wechsel quasi von dieser Enterprise zu dieser Enterprise

Auf Youtube dieses Video:

gesehen.

Viel erschreckender als die erhebliche und offensichtliche Überladung des ungebremsten Anhängers sind die Kommentare unterm Video.

Den Leuten fehlt echt die Phantasie...

Zitat von Ron3008

Ist ein GT-Line AWD, moonscape, P5, P6, P7, GD, WP...leider war der GT seinerzeit nicht bestellbar, sonst hätte ich wahrscheinlich unsinnigerweise den gekauft

Kurz gesagt "nice" - ich freue mich für dich.

Sehr schöne Wahl und auch die Gedanken an den GT kann ich absolut nachvollziehen nachdem ich ein paar Videos von 0-260 gesehen habe

Da muss man echt sagen, dass die Asiaten SEHR viel richtig machen, was die europäischen Hersteller schlichtweg verpennen oder wegsparen oder der Meinung sind "das hat unser Kunde nicht zu benötigten".

Wann darfst ihn übernehmen?

Großer Akku, kleiner Akku, welche Pakete?

Zitat von Hepp

woran erkannte man nochmal später das er nur für Fahrradhalter ist ? und nicht für Anhänger ?

Am Kugelkopf mit Nuppi wenns wirklich nur eine AHK für Fahrradträger ist:

Thule Towing Systems präsentiert eine Kupplungskugel für Fahrradträger: Rear Mount Connector

Das Verbindungsstück ermöglicht die Befestigung von Fahrradträgern an PKWs ohne Anhängerkupplung

www.pressebox.de

So wird verhindert, dass jemand auf die fixe Idee kommt, da doch den Anhänger dranzuhängen.

EDIT: mist, nur weil ich den Link herausgesucht habe war Fabi schneller

Zitat von Mario77

Das hab ich noch nie gehört und eintragen lassen war auch mal!

Beim X5 E53 weiß ich es, wenn dieser aufgelastet werden soll auf 3,5to.

Dann, wenn ich mich richtig erinnere, mindestens 19" Felgen notwendig - hat vermutlich mit der Tragfähigkeit zu tun (Felge selber oder Bereifung)

Das muss jeder für sich selber entscheiden und würde hier auch den Rahmen sprengen.

Ich würde, nach aktuellem Stand, wohl nach Kroatien gehen aus diversen Gründen.

Ein großer Vorteil ist dabei aber auch gleichzeitig ein großer Nachteil, je nachdem wie man die EU Mitgliedschaft sehen möchte.

Ich bin wirklich, wirklich sehr gespannt wie es weitergehen wird politisch.
Leider dauert es bei uns deutschen immer sehr lange, bis wir aufwachen und begreifen, dass man eben *nicht* alle Probleme durch "einfach mehr arbeiten gehen" lösen kann.

Und wenn der Deutsche dann erst richtig angepisst ist, will das auch niemand (nochmal) erleben - ich übrigens auch nicht.

Zitat von Jay

Ihr vergleicht echt nen VW mit nem Benz und wundert euch, dass sie anders sind???? Merkt ihr das eigentlich selbst net?

Zielvorgabe: 3 oder 3,5to ziehen können und dürfen

Weitere Zielvorgabe: Budget

Was man daraus zaubert kann hier in diesem Fall vom Monster Pick-Up oder oldschool Geländewagen mit Rahmen bis hin zur selbstragenden Karrosserie mit Wattebäuschchen Luftschmusefahrwerk reichen garniert mit Benzin oder Diesel und Zuschaltallrad, Permanentallrad, mit oder ohne Untersetzung, mit oder ohne Sperre(n).

Die Möglichkeiten stehen offen - und zwar so viele, dass man tatsächlich von "man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht" sprechen könnte.

Zum Thema: wie ist die Gewichtung der Nutzung Freizeit vs Arbeit im Gelände bzw. anders gesprochen: ist komfort wichtiger als Geländetauglichkeit?

Zitat von margross

bei den richtig Reichen erreichst du mit CO2-Abgaben nichts.

Du erreichst auch bei nur "reichen" damit nichts - außer Missmut und Unwillen, weiter für DIESEN Staat den Arsch krumm zu machen.

Als "reich" zählt man hierzulande übrigens ab 3350,- netto monatlich als single und ab 2500,- netto monatlich bei Paaren... damit gehört man dann zu den oberen 12%.

Quelle: https://www.merkur.de/wirtscha…aar-steuern-91180773.html

Wenn man das weiß, dann kann man sich ausmalen, was das obere 1% zur Verfügung hat (und wie wenig die unteren 40%)

Aber egal.

Fakt ist: Deutschland rennen die hochqualifizierten Arbeitskräfte in scharen weg und werden durch Zuzug qualifzierter Analphabeten und Fachkräfte für Eigentumsübertragung ins soziale Netz "ersetzt" böse gesprochen.
Arbeitet die Politik weiter an der Verschlechterung der Lebensbedingungen, dann werden noch mehr qualifizierte Arbeitskräfte ihr Glück in Ländern suchen, in denen es bessere Lebensbedingungen gibt.
Die Industrie macht es vor, die (qualifizierte) Bevölkerung macht es nach.

Der normale Arbeiter überlegt sich dann auch 3-5x, ob es noch Sinn macht sich abzurackern, wenn man doch mit Bürgergeld finanziell kaum schlechter am Ende des Monats darsteht UND jede Menge mehr Zeit übrig hat, in der man sich sonst produktiv einbringen kann.

Aktuell vertrete ich den Standpunkt, dass ich so viel wie möglich Nutzen aus dem mir ehemals sehr am Herzen liegenden Land herausziehe und, falls sich die Bedingungen weiter verschlechtern, meine Steuern dann lieber woanders zahlen werde.

Liftachse lasse ich mir eingehen.

Aber per Spanngurt am (leeren) Anhänger?

Weiß auch nicht so recht, ob das legal ist - immerhin legt man ja quasi die Hälfte der Bremsanlage still so gesehen.

Macht das wirklich spürbar was aus am Krafstoffverbrauch und Reifenverschleiß?

Funny Worker: nicht falsch verstehen, ich heiße diese Entwicklung keinesfalls gut - aber genau das ist es, was in den Hinterzimmern ausge(harb)heckt wird.

Ich lebe auch auf dem Land, mit einem ÖPNV der einzig für schulische Zwecke als "ausreichend" benotet werden kann.

Für die weiterführenden Schulen wirds dann auch schon kritisch, da fahren wochentäglich 4 Busse...

Neben PV, eMobil kommen ja noch Wärmepumpe, Renovierungspflicht, Dämmpflicht usw. usf.

Irgendwann fällt ihnen noch ein, dass man ja noch mehr Geld in die Kassen bekommt, wenn man ein utopisch niedriges CO2 Ziel pro Person einführt und sobald das gerissen wird, hagelt es Strafen.

Außer natürlich man hat Privatjachten und Privatjets, DIE sind (auch jetzt schon übrigens) von der CO2 Bepreisung ausgenommen

Nächstes Jahr (EU Wahl) und 2025 (Bundestagswahl) haben wir es in der Hand!

Ändert sich dort dann auch nichts oder gar noch negativer als eh schon, dann wird die Überlegung mit den Füßen abzustimmen wohl Realität werden.

Zitat von Funny Worker

Wenn ich mal alle Fossilien Energieträger zusammen rechne die in Verbrennern in Bewegung umgesetzt werden und diese Menge dann durch echte erneuerbare Energie (Strom aus: Wind, Sonne, Wasser) ersetze, dann frag ich mich a) woher und b) wie verteilen.

Du hast es weiter gedacht, sehr schön.

Und da kommen wir dann auch an den Punkt, der angedacht ist aber selten öffentlich genannt wird -> es SOLLEN gar nicht mehr so viele Leute Auto fahren oder gar einen PKW besitzen.

Dann erledigt sich das auch mit dem Stromproblem.

Die Städter haben ÖPNV zu nutzen oder gleich mitm Lastenfahrrad zu fahren.

Die Landeier haben entweder

A.) genug Kohle für ein Eigenheim mit eigener PV und einem eKarren -> kein Problem

B.) nicht genug Kohle für PV aber ein Eigenheim -> du musst entweder gewaltig zahlen, Fahrgemeinschaften bilden oder bist dem ÖPNV ausgeliefert...

Damit hat sich dann auch gleich das CO2 "Problem" erledigt, wenn nur noch ein Bruchteil der Leute fährt.

Oh cool - ich glaube wir haben den bisherigen Sieger gefunden

Wenn das Ganze dann noch legal austariert war, umso besser.

Tiefenentspannt mit DEM Gespann in eine Kontrolle

Neu, gebraucht?

Budget?

Alles nicht so unwichtige Fragen.

Pickup käme bei mir keinesfalls in Frage.

Leer fahren die sich allesamt mistig im Vergleich zu nem gleichwertigen SUV und unpraktisch sind sie obendrein - viele (nicht alle!) haben noch dazu ne billige Zuschaltallradlösung.

Kurzfassung wenn gebraucht: Mercedes GL oder GLS (ein Traum in Punkto Komfort und Platz und eben mit 3,5to Anhängelast) wenns das Budget hergibt

Kurzfassung wenn neu: SsangYong Rexton

Wenns, ab und an, richtig ins Gelände gehen soll, dann wäre die Baureihe X164 zu bevorzugen (100% Sperre hinten + mitte sowie Permanentallrad mit Untersetzung und Luftfahrwerk mit bis zu 30cm Bodenfreiheit und 60cm Watttiefe)

Ja, ist natürlich richtig - wenn der Fußgänger erst unterm Anhänger liegt, überfahren wurde und danach vom Sog wieder hoch und an die Rückseite gegen den Anhänger klatscht...da kann man sich schon mal an ner 10mm hervorstehenden Schraube weh tun

Oder wenn man auf Grund optischer Unzulänglichkeiten den mindestens 2m x 1m Anhänger "übersieht" und dann in so eine vorstehende Schraube rennt... oh Gott oh Gott!

Natürlich erst, nachdem man sich das Schienbein gegen den Rahmen gepfeffert hat.

Wie ist das mit den nach unten herausstehenden Schrauben an meinem TEMA (ab Werk)? Wenn ich da jemanden überfahre und der bleibt unterm Anhänger da dran hängen...

Oder die Seilwinde vorne auf der Deichsel - deren Kurbel ist so gar nicht abgerundet und steht einfach lustlos hervor, sogar noch viel weiter als die Schrauben im gezeigten Bild.

Gleich stilllegen diesen lebensgefährlichen polnischen Mist

Ich war am Wochenende ein paar Kilometerchen auf deutschen Autobahnen unterwegs.

Dabei bin ich an einer Pritsche vorbeigefahren, welche einen Plattformanhänger hintendranhatte.

Sah nach Handwerkern auf dem Heimweg aus (Pritsche leer, Anhänger leer).

Aber: bei dem Anhänger war die hintere Achse auf beiden Seiten per Spanngurt nach oben gespannt, so dass sie keinen Bodenkontakt hat.

Nach defekt sah es nicht aus, der Anhänger machte generell einen gepflegten Eindruck und sah relativ neu aus.

Was könnte hier die Intention des Fahrers gewesen sein?
Sprit sparen?
Bei nem nackerten Plattformanhänger ohne Beladung?

Vielleicht sehe ich das zu unkritisch - aber ich gehe davon aus, dass unter der Fahrt der Fußgänger eher vom Rad und dessen Abdeckung erwischt wird, als von den hervorstehenden Schrauben des Anhängers.

Und im Stand läuft der Fußgänger auch erst gegen etwas anderes als die Schrauben.

Klar, hätte man schöner machen können - aber ich sehe das als recht unkritisch was die Verletzungsgefahr angeht...

Zitat von Eriba Swing 525

Nun einfach zu rechnen….vorausgesetzt die Batterie ist voll geladen und nicht grad 10 Jahre alt

- ca 50h bei einer 55Ah Batterie

- ca 75h bei einer 80Ah Batterie

Du hast dabei vergessen, dass man eine Blei-Säure Batterie nicht mehr als 50% entladen sollte.

Wenn du wirklich 50h bei 1A aus der 55Ah Batterie entnimmst, ist sie danach tiefentladen.

Starten des Wagens, was ja Sinn der Sache ist, geht schon erheblich früher nicht mehr - aber dann haste noch genug Saft, dass die Kamera die Starthilfe aufzeichnen kann

Das liegt daran, dass die Forennutzer sich schonmal 99,5% MEHR mit dem jeweiligen Gegenstand beschäftigen als die "Normalos" für das Teil einfach nur zu funktionieren hat.