Erst von 'nem Kumpel Räder aufgezogen. Ich glaube, von seinem Ford Pickup hatte ich schonmal Bilder gepostet...
Sachma, fährt dein Kumpel immer mit nem Rockauto Magnetkärtchen an der Tür spazieren?
Erst von 'nem Kumpel Räder aufgezogen. Ich glaube, von seinem Ford Pickup hatte ich schonmal Bilder gepostet...
Sachma, fährt dein Kumpel immer mit nem Rockauto Magnetkärtchen an der Tür spazieren?
und Getriebe bekommt man so ziemlich hinterhergeworfen - auch klar.
Motoren auch... und ganze Corsa Bs auch!
Aus Jux und Dollerei bzw. Lust am Schrauben und Testen, ja - ok.
Aber wirklich sinnvoll im Sinne von "es rechnet sich" ist das sicher nicht.
Beim Verkauf zahlt dir das eh niemand, und an Benzineinsparung wird sich das wohl auch kaum jemals rentieren.
Ich denk mir bei meinem 320i (ja, mal wieder ein neues Auto...dieses Jahr warens bis jetzt nur 4 ) auch, dass der bei 100km/h eigentlich unnötig hoch dreht.
Aber dafür hat er halt ein tolles Ansprechverhalten und für nur 2 Liter und 150PS schöne Fahrleistungen.
vMAx ist halt unnötig gering mit 230 () weil er da dann im Begrenzer hängt.
Da ginge schon noch a bissle mehr, trotz nur 150PS.
Verbrauch ist "ok", Haltbarkeit tadellos (M52 sind ja bekannt für langes Leben).
Bevor der Motor hopps geht, rostet dir der Karren weg - das dürfte beim Corsa ähnlich sein.
Wenn ich dagegen dann die lahmarschigen 320i Automatikkisten sehe die nahe 0 Durchzug haben (ohne Runterschalten) und auch in der vMax stark verlieren gegenüber dem Handrührer (trotz längerer Übersetzung, aber da halt ZU lang)... passt scho so.
Bei BMW könnte man ja sogar einfach die Übersetzung ändern (Diff oder anderes Getriebe) - Baukastentechnik sei Dank.
Aber es lohnt halt einfach nicht...
Alles anzeigenHallo Pit,
kann sein.....
Hängt aber sicherlich auch mit dem Aufbau zusammen...
Hier im Bild ist doch der obere Teil aus Plane....
Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist, kann ich garnicht genau sagen....
Die Pferdeliebhaber (Eigner) werden die Unterschiede kennen....
Vielleicht meldet sich jemand zu Wort .
Mein erster Pferdeanhänger war ein Holz/Planenanhänger - auch der hat über 20 Jahre gehalten, wäre aber dann in absehbarer Zeit zu etwas mehr Arbeit geworden (Wände tlw. morsch, Boden tlw. morsch, Plane mehrfach geflickt usw.).
Die GFK Mobile sind einfach unglaublich pflegeleicht und robust - wer mit ner Schere und Klebstoff umgehen kann, bekommt sogar größere Schäden wieder repariert.
Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich einen Vollpoly habe.
Vor 2 Jahren, da war er ja schon reichlich betagt, habe ich ihm mal eine Oxalsäurekur gegönnt, um das GFK zu reinigen - so richtig mit Leiter, Hochdruckreiniger und Rumklettern... danach war er wieder schön weiß.
Zu ner Politur habe ich mich dann nicht mehr durchringen können - einfach per Wachs versiegelt und gut ists, es ist schließlich nur ein Anhänger.
Und ja: ein schwarzer Anhänger sieht zwar gut aus, bringt aber viel Hitze rein.
Da ich gebraucht gekauft habe, wäre es mir letztlich egal gewesen (außer rosa!) welche Farbe - aber weiß ist bei Sonne tatsächlich kühler.
Wobei das Hitzethema vermutlich nur im Stand ne Rolle spielt.
Unter der Fahrt im Hochsommer sind vermutlich eh die Fenster offen und hinten die Plane - da sammelt sich dann keine Hitze mehr.
Im Sinne der Langzeithaltbarkeit wäre tatsächlich eine Plane oder Mannis angesprochenes Bodenmaterial eine Überlegung wert.
Über Schwitzwasser würde ich mir jetzt mal keine Gedanken machen, wenn das Teil vorm Abdecken trocken ist, dann bleibts auch trocken.
Ist ja bei den Booten auch üblich, dass die bei Nichtbenutzung per Plane/Persenning abgedeckt werden - und die schwimmen zum Teil im Wasser dabei
Was mir an dem Anssems gut gefällt ist, das der nirgends mehr Holz hat, gerade die Böden vergammeln sonst sehr schnell, ein Monopan Boden ist unkaputtbar sozusagen
Das ist ein Vorteil, aber keiner, den man UNBEDINGT haben muss.
An meinem Trailer ist der Boden noch original und dennoch stabil.
ABER: der Trailer steht auch nicht draußen und wird nach Benutzung gesäubert.
Gerade die Pferdeanhänger stehen sehr, sehr oft sehr lange unbewegt draußen.
Wenn dann die Plane und die Tür/en (wie üblich) nicht alles Regenwasser abhält, dann steht halt regelmäßig und länger Feuchtigkeit auf dem Boden - das macht die Böden im Zeitraffer kaputt.
Steht der Anhänger regelmäßig trocken, dann hält er auch 23 Jahre - mindestens
Gudrun scheint sich aber bereits vorm Kauf viele Gedanken zu machen, was ausdrücklich zu begrüßen ist.
Die meisten Pferdetrailer werden doch eher nach Optik (warum sonst gibts himmelblaue oder rosa Pferdeanhänger??) denn nach Tauglichkeit gekauft, geschweige denn, dass die Fahrer/innen damit umgehen könnten... ist halt wie bei den Booten
Wenn ich dann sehe, dass die Trailer schon Moos ansetzen, aber mit angezogener Handbremse über Monate ins Freie gestellt werden - ja, dann muss man sich nicht wundern, wenn nach 5 Jahren alle Gestänge und Hebel festgegammelt sind und der Boden im Bereich der Türen/Heckklappe durch ist...
Als unbedarfter in LED Beleuchtung: worin liegt das Problem bei den verlinkten Exemplaren?
Ganz ehrlich,
da das/die Pferde ja nicht ständig im Anhänger stehen, werden sie die Touren im Anhänger problemlos überstehen.
Ich kenne jedenfalls kein Pferd, welches (Unfall mal abgesehen) irgendwelche Probleme gehabt hätte, welche durch das Anhängerfahren entstanden wären.
Zumal mit normalen Sportpferden schon ordentlich Zuladung im Anhänger unterwegs ist.
Unser Westeria darf 2 to Gesamtgewicht haben, wiegt leer so rund 700-800kg (Vollpoly für 2 Pferde) und unsere Pferdchen ca. 600kg pro Stück.
Macht also mit 2 Pferden 1200+800+50kg Kleinsch... (Sättel, Zaumzeug, Putzsachen usw.) schon 2.050kg und damit an sich schon überladen.
Da 14" Bereifung muss der Luftdruck nicht abnormal hochgesetzt werden, und die ganze Geschichte federt manierlich.
Selbst komplett leer springt oder hüpft der Anhänger nicht, einfach weil die Reifen viel abfangen und der Anhänger selber durch den Aufbau auch kein Leichtgewicht ist.
Unsere Hoppas haben sich dann meist mit dem Arsch auf die hintere Querstange gesetzt/abgestützt und die Füße vorne im Form eines V abgespreizt und sich somit selber "eingekeilt".
Freilich muss man fahren, wie auf rohen Eiern, denn die Pferde checken nicht, wenn du erst in nem Kreisverkehr linksherum und zum Rausfahren rechtsherum fährst - da benötigen sie einfach Zeit zum Gewicht umsetzen.
Ansonsten war das Anhängerfahren mit Pferd nie ein Problem, auch mit 100er Zulassung nicht.
Der Verbrauch steigt halt exorbitant an, weil der Anhänger schon ne fahrende Schrankwand ist.
PS: Fürn Pony ist es nicht passend, das konnte unter allen Stangen durchlaufen - anbinden ist auch schwierig, weils sich selbst erhängen könnte damit.
Das durfte halt im Anhänger umherlaufen (Trennwand mittig dennoch verbaut)... ist auch nicht umhergekullert oder umgefallen
oder er wurde vorher richtig abgezockt
Jo - so wars bei mir.
Gut, ich war selber schuld, habe nicht auf den Vergleichsbeitrag geschaut letztes Jahr.
Somit mein Cabrio von 560€ für die Saison(!) durch Wechsel für kommendes Jahr auf 330€ verringert, natürlich bei identischen Bedingungen.
Nachdem ich meine Kündigung ausgesprochen habe, kam von meiner (jetzt ex) Versicherung ein verbessertes Angebot auf 380€, weil man mich ja unbedingt als Kunden behalten möchte....mhja, klar.
etwa das da?
Ich habe letztens hier in ner Baustelle nen Tridem mit 10" Bereifung gesehen.
Der bietet halt die niedrige Ladehöhe und kann dennoch vermutlich(?) die vollen 3,5to fahren.
Ich bin trotzdem ehrlich gesagt überrascht, wie wenig der Anhänger da eigentlich abbekommt!
Naja, son Anhänger ist in den Grundzügen betrachtet auch nichts anderes, als ein SUV oder Geländewagen mit Rahmen.
Gerade denen (vor allem den älteren Konstruktionen) wird ja auch immer nachgesagt, bei nem Unfall sehr unnachgiebig zu sein.
Aber was hilfts, wenn dein Auto noch halbwegs gut aussieht nach dem Crash, die Insassen aber alle tot sind, weil kaum Energie durch das Fahrzeug abgebaut wird.
Aber ja, ich hätte auch erwartet, dass der kleine Hoppseranhänger einfach zusammengedrückt wird wie ne Dose.
Typischer Fall von Fehldesign: Sowas gehört natürlich so konstruiert, dass man es nicht verdreht montieren kann.
Ganz ehrlich: da liegt wohl eher ein Nutzerfehler denn ein Designfehler vor
Sehr einfallsreich empfand ich BIT UR 80 an nem Audi 2,7 Biturbo DES hätt` mir auch `taugt
Gut, ich tu jetzt grad' so als würde ich 10x am Tag Autos umsetzen o.ä. - aber nee wenn ich WEIß dass es bessere Alternativen gibt, kann ich net mit "irgendwas" arbeiten - bzw. will nicht mehr.
Ist natürlich deine Ansicht, kann man so stehen lassen.
Ich für meinen Teil denke mir halt, bei "universal" isses halt "universal" - deswegen nicht perfekt für Autotransport aber eben auch nicht ausschließlich nur für Autotransport zu verwenden.
Ist doch beim Auto oder Motorrad auch so: haste nen Pickup oder SUV, so wirste wohl kaum regelmäßig auf der Nordschleife deine persönlichen Bestzeiten reißen wollen UND gleichzeitig regelmäßig in den Wald zum Holz holen fahren.
Denn ich glaube bei letzterem scheitern so Kisten wie Trackhawk, AMG ML oder M BMW X5.
Andersrum kannste mit ner Lotus Elise eben keine Anhänger ziehen...
Freilich kann man auch mit ner Goldwing Schräglagengrenzen ausloten, macht aber mit ner S1000RR "etwas" mehr Spaß usw. usf.
Ist beim Anhänger, meiner Ansicht nach, nunmal nicht anders.
Entweder das perfekte Modell für den speziellen Einsatzzweck (siehe meinen Bootsanhänger), oder es ist eben ein Kompromiss der dafür einen breiteren Nutzungsbereich hat (Tema und auch der Pferdeanhänger).
Ich fahre zur KÜS, seitdem läufts.
Beim TÜV war ich bei 4 verschiedenen Stationen - teils in unterschiedlichen Bundesländern (Wohnortwechsel), mittlerweile habe ich Gott sei Dank eine gefunden, bei der wenigstens EIN Ing. auch wirklich weiß, was er macht.
Ist auch der Einzige dort, der die §21er machen darf.
Mit dem zusammen gabs dann auch einen Eintragungsmarathon... sehr große Bremse vorne, große Bremse hinten, Stahlflexleitungen, Gewindefahrwerk, andere Felgen + (leider notwendig wg. Freigängigkeit) Spurplatten usw. usf.
Dennoch meide ich (wo es denn geht) den TÜV, einfach aus Erfahrung mit den 0815 Sesselfurzerprüfern.
Seit der Wischwasseraktion und noch viel mehr seit der Geschichte mit dem nicht mehr geeichten Messgerät (wie viele Kunden nicken das dann einfach ab??) haben sie bei mir verloren.
Das waren übrigens auch 2 Unterschiedliche Stationen.
PS: in Gaimersheim war der TÜV kein Problem, aber die kennen eben auch Hohenester, Abt, GPower und co...
Wenn du nen Prüfer hast, der außer Golf und Fiesta quasi nichts kennt, dann hast du mit sowas wie meiner Supra eh schon verloren - auch wenn alles seine Richtigkeit hat.
Aber alleine das Nachprüfen der Eintragungen bzw. das Wissen um die Legalität dieser Eintragungen (denkt ja eh jeder, dass das irgendwo gekauft ist) fehlt 90% der Prüfer, leider.
Ja ...
und das hälst du für die Vorgabe von Quoten, die dem einzelnen Prüfer zur Erfüllung vorgegeben werden ?
Nein,
ich könnte mich mit etlichen Absätzen in Rage schreiben über diesen Sauverein namens TÜV - ich lasse es aber einfach...
Obige Beispiele sind eben nur Beispiele, und davon auch nur ein Teil der Beispiele
Aus meinem selbst erlebten Fundus nochmals 2 Beispiele:
- erheblicher Mangel: Wischwaschanlage ohne Funktion (Saisonfahrzeug, es war schlichtweg kein Waschmittel im Behälter, sowohl die Pumpe lief als auch die Wischer - bisschen Wasser rein und gut wäre es gewesen! Der Prüfer hat sich geweigert und das echt als Mangel aufgeschrieben)
- erheblicher Mangel: Fahrzeug zu laut
Hier muss ich weiter ausholen, der Wagen hatte eine regulär nach §21 abgenommene Sportauspuffanlage samt geänderten und eingetragenen Geräuschwerten.
Zum Einen gehts den Prüfer bei der HU eigentlich nichts an, aber offensichtlich hatte er Bock drauf, mich durchfallen zu lassen.
Holt also sein Messgerät und misst -> 5dB zu laut.
Ich "ist das Ding geeicht?"
Er "ja, klar - muss ja!"
Ich "darf ich den Stempel mal sehen?"
Und siehe da, Eichung abgelaufen vor einem Jahr.
Geeichtes Gerät geholt, nochmal identisch gemessen, passt 100% mit den eingetragenen und legalen Werten überein.
Bei der Prüfung bin ich dennoch durchgefallen, da die manuelle LWR (Klappscheinwerfer) einseitig einen Kabelbruch hatte.
Beim Testen bei mir zu Hause gings noch.
Also repariert und wieder hin zur Nachprüfung.
Er testet die LWR, ist zufrieden.
Will dann in die Grube unters Auto.
Ich frage ihn, was er da will - die Nachprüfung ist beendet.
Er wird pampig und meint, dass er da nochmal schauen möchte.
Ich durfte ihm dann erst mal erklären, dass er bei ner Nachprüfung gefälligst nur nach den aufgeführten Mängeln zu schauen hat - der Rest geht ihn nichts an.
Er pampig, ich pampig - Stempel erhalten - auf Nimmerwiedersehen.
Der TÜV Süd sieht mich nur, wenns um Sondergeschichten geht (§21 Abnahmen und ähnliches, was der Wettberwerb eben nicht darf...)
Der Laden arbeitet seit Jahren daraufhin, möglichst viele und häufige Defekte (Heckwischer, manuelle LWR, Hitzeschutzbleche / deren Befestigung), die aber keinesfalls lebensnotwendig oder unglaublich wichtig für den Betrieb eines KFZ wären, als erhebliche Mängel zu deklarieren.
Warum?
Damit man einem doofen Politiker sagen kann "Hier guckma! Die ganzen alten Kisten ab 5 Jahre haben unglaublich viele erhebliche Mängel - da muss man doch was machen! Im Sinne der Sicherheit plädieren wir auf eine jährliche Prüfung für die alten, unsicheren Karren!"
Dennoch nehme ich nicht mehr Werkzeug mit.
Mache ich auch nicht.
Ok, im Zugfahrzeug sind noch Panzertape und Kabelbinder, aber die mehr für den Anhänger, als für das Zugfahrzeug.
Aber unterwegs im Dreck unterm Auto liegend, womöglich bei laufendem Verkehr irgendwas notdürftig flicken zu wollen?
Nä... dafür hab ich zu Hause ne gut beleuchtete Schrauberstelle samt Hebebühne und ausreichend Werkzeug.
Da kann ich das gefahrlos und relativ bequem machen.
Ganz, ganz selten sind bei mir Termine so wichtig, dass ich sie nicht verschieben könnte - und für die Fälle hätte ich dann die ADAC Plus Karte, die mich mobil hält.
Die Karre kommt dann entweder per Sammeltransport oder eben sofort (wenn ich da auch hinmöchte) nach Hause und wird da in Ruhe repariert.
Na ja : ca. 25% aller Fahrzeuge haben erhebliche Mängel und kommen nicht im 1. Anlauf durch.
Und warum?
Weil so Organisationen wie der TÜV ständig daran arbeiten, neue Kleinigkeiten als "erheblichen Mangel" einstufen zu lassen - damit sich die Quote einfacher erfüllt und man weiter auf das große Ziel hinarbeiten kann, für "ältere" Autos eine jährliche Prüfung durchzudrücken.
Genau deswegen boykottiere ich den TÜV und gehe lieber zur KÜS.
Erheblicher Mangel = Heckwischer funktioniert nicht
Erheblicher Mangel = manuelle Leuchtweitenregulierung funktioniert nicht (wir wissen, wie oft die benutzt wird vom Normalfahrer...)
Erheblicher Mangel = Hitzeschutzblech am Auspuff ist locker
Noch Fragen?
Wie ist das eigentlich mit Pannen mit Anhänger?
Fall 1: Zugfahrzeug defekt, Anhänger intakt, beladen und offen
Fall 2: Zugfahrzeug intakt, Anhänger defekt, beladen und offen
Hierzu kann ich eine Erfahrung beisteuern: mit dem Renault Espace der Schwiegereltern (weil das einzige Fahrzeug mit AHK damals) samt einem geliehenen Pferdeanhänger ein Pferd abgeholt.
Es war irgendein Feiertag, aber fragt mich nicht, welcher.
Jedenfalls betrug die Strecke 300km.
Und prompt 150m vor dem eigentlichen Ziel ist uns die Kupplung am Espace verreckt... Glück im Unglück, das zu holende Pferd konnte demnach noch bei den alten Besitzern so lange stehen bleiben, bis eine Lösung gefunden war.
Ohne Anhänger wäre ich halt ohne Kupplung nach Hause gefahren, war ja eh viel Autobahn dabei.
Mit Anhänger und Pferd (= empflindliche Ware) ist das keine Option.
Lösung: Da ADAC Plus Mitglied: das defekte Zugfahrzeug kommt auf den Abschlepper, der Pferdeanhänger samt Pferd hintendran.
Problematisch in diesem Fall: der Fahrer des Abschleppers benötigt einen anderen/erweiterten Führerschein, den hat wohl nicht jeder - zumindest an diesem Feiertag.
Letztlich wurde aber dennoch ein Fahrer gefunden und Pferd samt Fahrzeug haben unser Ziel erreicht (ECHTER Vorteil von ADAC Plus!).
Wichtig ist hier, dass der ADAC, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, so etwas nur bei Anhängern bis 2 to zgG macht.
Mit meinem Boot oder dem Tema wäre ich also aufgeschmissen, wobei die bei Plus Mitgliedern schon außerordentlich hilfsbereit sind.
Zur Thematik mit dem Servicemobil kann ich nur sagen, dass es vollkommen egal ist, wie viel Ahnung man hat und die wohl selbst bei Deutschlands bestem KFZ Meister erst mal das Servicemobil zur eigenen Schadensbegutachtung vorbeischicken....is halt so.
Mir ist mal bei einer Toyota Supra ein Wasserschlauch geplatzt, wäre an sich auch nur 2 Schlauchschellen und eben der passende Formschlauch gewesen.
Den hat aber halt keine Toyota Werkstatt lagernd und Panzertape ging an der Stelle nicht.
Universalschlauch ebenfalls nicht möglich.
Also wieder ADAC Plus bemüht, hoch auf dem gelben Wagen Heim gekommen, zu Hause am übernächsten Tag dann den Schlauch getauscht und gut wars.
ADAC Plus gibt mir das sichere Gefühl, dass ich jederzeit und immer innerhalb Deutschlands innerhalb von 12-18 Stunden wieder nach Hause komme.
Egal mit welcher Karre ich losfahre.
Jetzt könnte man argumentieren: "mit einem durchreparierten Auto bleibt man nicht liegen".
Ist prinzipiell richtig, aber wenn man bspw. mit einem 300tkm+ BMW 328i über die Nordschleife heizt, auch in durchrepariert, dann ist es einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass man auf jeden Fall wieder nach Hause kommt
Wenn ich so rekapituliere, dann habe ich, abgesehen von den letzten 2 oder 3 Jahren, eigentlich *jedes* Jahr mindestens 1x den ADAC gerufen.
Da waren dann halt auch so Sachen wie urplötzlich verreckte Batterie oder unverschuldete Unfälle oder eben auch Motorschäden dabei.
Seitdem ich keine Supras mehr habe, sind die Motorschäden aber rapide gen 0 gegangen...
Beim Boot ist die Plane an den Seiten mit Druckknöpfen (Tenax oder ähnliche Systeme) gesteckt, dadurch kann man die gesamte Plane unter Spannung halten und Wasser fließt gleich ab.
Mit den Bügeln, egal wie viele (außer sie ergeben eine geschlossene Fläche ), wirst du immer das Problem haben, dass in den nicht gestützen Bereichen die Plane sich "reinzieht" durch sich sammelndes Regenwasser.
EDIT: der Längsbügel ist natürlich ne super Idee, spannt die Plane auch entsprechend.
Sie darf halt nirgendwo hinter den Bordwänden runterhängen/durchhängen, sonst sammelt es sich dort wieder.
Ich rede von meinem Billig-Drehmomentschlüssel. Ich möchte mal stark bezweifeln, dass der jemals "vernünftig" kalibriert wurde.
Zumal mein Drehmomentschlüssel auch nur in einer Richtung funktioniert/klackt.
Auch der ist kalibriert.
Ich habe aus Spaß mal meinen Billig-Drehmo mit dem Hazet abgeglichen (den benutze ich zum Motoren aufbauen, habe da 3 Stück für verschiedene Drehmomentbereiche) - bis auf 2NM Unterschied bei 110NM Ziel waren die identisch.
Ich würde mit dem Billigding aber bspw. niemals Zylinderkopfschrauben festziehen.
Und mit dem Hazet keine Reifenschrauben machen (dafür ist er mir zu schade).
Zum Öffnen nimmst einfach einen 1/2 Gelenkgriff - so einen habe ich auch von Hazet (ist aber letztlich wurscht, Hauptsache stabil) und das Teil hat mir auch schon Kurbelwellenriemenscheibenschrauben (was ein Wort! ) geöffnet -> mit aufgesteckter 1,5m(!) Verländerung weil die 380nm + festgebackene Schraube einfach nicht anders zu öffnen waren...
Und noch etwas: einen Drehmo immer(!) entspannt lagern, sonst erlahmt mit der Zeit die Feder.
Weiterhin vor Benutzung nach längerer Lagerung erst einmal komplett rein und wieder rausdrehen, damit sich die Fettfüllung innen wieder verteilt.
Mein Schrauberkumpel hat das nicht beachtet und so die Feder seines Drehmos geschrottet, das war das einzige Mal, dass sich bei mir Radschrauben gelockert haben (hatte die mit seinem Werkzeug angezogen) - das Anzugsmoment passt dann eben einfach nicht mehr.