Beiträge von Amtrack

    Ich danke nochmals allen herzlich für die rege Beteiligung.

    Seid ihr euch da sicher mit dem Zylinder als Ursache?


    Ich würde die Ursache gerne verstehen, weil ich bei "interner Undichtigkeit" davon ausgehen würde, dass er immer das Problem hat (Druck geht vorbei und neutralisiert sich quasi gegenseitig oben vs unten).
    Oder aber der Zylinder hat in der unteren Kammer ("heben") einen Defekt / Riefe oder sowas, bei dem an dieser Stelle der Druck entweicht, weiter oben aber wieder abdichtet? Gibts sowas echt? :confused:

    Wir lesen hier alle nur im Kaffeesatz herum da wir uns kein Bild vom Aufbau des Gerätes haben und auch der Ablauf nur beschrieben wurde.
    Es währe sehr hilfreich den Vorgang zu sehen und auch die Geräusche dazu zu hören.

    Wenn die Pumpe Luft zieht sollte dies deutlich zu hören sein.

    Vielleicht hat das Gerät ja 30 cm Freihub und schafft den Übergang in den Haupthub nicht ohne Hilfe.

    Darum wäre der Aufbau des Hubgerüstes für eine Ferndiagnose sehr hilfreich.


    Der Lader bzw. die Pumpe macht keine anderen Geräusche als sonst.
    Eine Pumpe die Luft fördert, kenne ich (Servopumpe Auto).

    "Freihub" wenn ich deine Beschreibung richtig deute, hat mein Hubmast nicht - denn er verändert sofort seine Bauhöhe sobald sich der Gabelträger hebt.


    Ich habe vom Oberteil des Hubmastes mal ein Foto gemacht und angehängt - der "bewegliche" Part bewegt sich sofort, sobald der Gabelträger angehoben wird.

    Vorher und nachher tut er es ja ganz normal wenn ich es richtig verstanden habe.

    Darum gehe ich eher von einem mechanischen Fehler aus und nicht von Luft oder Undichtigkeiten.


    Wie viel darf Dein Stapler heben und ab wie viel Kg macht er das Problem?


    Genau so ist es.
    Vor und nach "der Stelle" hebt er wie sonst auch.
    Wie viel er heben darf? Keine Ahnung... keine Schilder dran, keine Betriebsanleitung dabei.
    Das Teil ist uralt und selten was das beschaffen von Informationen nicht erleichtert.

    Eine volle Schaufel Bauschutt hebt er nicht hoch, aber schafft es den Mast zu neigen/aufzuheben.
    Wie viel das in KG ist? Schwer zu sagen, Heu- und Strohballen sowie die Schaufel mit Mist oder Bauschutt sind halt immer veränderlich vom Gewicht her. Ich tippe mal auf 4-500kg maximal.
    Das Problem macht er mit Heuballen (die fahre ich hauptsächlich), welche er sonst problemlos heben konnte.
    Klar variieren die vom Gewicht her immer mal wieder.


    ABER: ich kann die Ballen vom Boden weg anheben bis eben ca. 30cm über Grund. Dann stockt er.

    Unterstützt man mit der Hand, hebt er über diese Stelle und dann auch problemlos bis zum maximalen Aushub.


    Hebe ich direkt vom Anhänger aus hoch (also Aufnahmepunkt über den ominösen ca. 30cm), dann hebt er ohne zu Stocken bis zum maximalen Aushub.


    Den Hydraulikanlagen wird oftmals sehr wenig Pflege und Wartung zu teil. Wann wurde das letzte mal der Filter gewechselt bzw. gereinigt? Wann wurde das letzte mal das Hydrauliköl gewechselt. Wann wurde das Druckbegrenzungsventil mittels Manometer überprüft? Bei dem beschriebenen Problem tippe ich auch auf eine mechanische Ursache. Ich würde einfach mal den Druck über das Druckbegrenzungsventil erhöhen.

    Vor 4 Jahren neue Hydraulikpumpe und im Zuge dessen auch neue Befüllung.
    Betriebsstunden seitdem wenn ich WIRKLICH hoch schätze max. 50h.

    Filter hat das System keinen, nur ein (sauberes) Feinsieb im Hydrauliktank (Zulauf zur Pumpe).
    Druckbegrenzungsventil wurde lt. Vorbesitzer von der einbauenden Werkstatt eingestellt (also auch vor 4 Jahren).

    Einfach mal Druck erhöhen ist meines Erachtens nach schwierig - eben weil ich nicht weiß welcher Druck sein sollte und ich obendrein nicht messen kann.

    Entweder besorge ich mir Messausrüstung oder ich stelle den Lader zum LaMa Händler im Nachbardorf.

    Aber der weiß natürlich auch keine Werte und stellt es eben "nach Gefühl" ein - das kann ich selber auch.

    Ne Messuhr wird nicht die Welt kosten.


    ------------------------------------------------------------


    Video konnte ich gestern nicht machen mangels zweiter Person zum Filmen. Vom Steuerstand aus sieht man nix...


    Der Hubzylinder für den Mast ist tatsächlich doppeltwirkend, er hat oben und unten einen Anschluss.

    Er ist auch definitiv nicht undicht, extra nochmal alles abgeleuchtet und geschaut.


    Mein nächster Schritt wäre, mir das Messwerkzeug für den Hydraulikdruck zu besorgen und zu schauen, auf was das System eingestellt ist.

    Hydraulikölwechsel kann ich auch vornehmen, das wäre kein Beinbruch.

    Der Vorbesitzer meinte, dass 10w40 Motoröl benutzt wurde nach Pumpentausch.
    Vom Traktor kenne ich das anders, aber die haben auch Getriebe+Hydraulik in einem Kreislauf - das hat mein Hoflader ja so nicht (getrennter Hydraulikkreislauf).

    Toller Beitrag von OmegaBenni, hilft mir als DAU beim besseren Verstehen der Zusammenhänge :super:

    Kein Manometer im System und leider auch keines bei mir vorhanden für diese Drücke (mWn bis 200/250bar?)


    Ich könnte irgendwo nochmal heraussuchen, was für eine Pumpe verbaut wurde damals (hat der Vorbesitzer noch gemacht, weil bei ihm die originale Pumpe defekt gegangen ist weil er das Teil UNBEDINGT nochmal benutzen musste zwischen Verkauf und Abholung...)

    Hallo

    Könnte undichtigkeit bzw Luft sein !

    Tritt am Zylinder Öl aus??

    Genug Öl wäre ja drinn sonst würde er gar nicht gehen.

    Zylinder kann man abdichten kein grosses Ding


    Es tritt kein Öl am Zylinder aus.

    Ölstand ist ausreichend, das war das Erste was ich kontrolliert hatte.


    Hört sich schon sehr ungewöhnlich an.

    Lösung mit der Lekage im Zylinder ist aber nicht unbedingt logisch, wenn es ein ew Zylinder ist müsste das Öl ja dann oben raus gedrückt werden.

    Mal gucken was die anderen so sagen.


    Das ist der Punkt, den ich bis jetzt nicht verstehe.
    Wenn er undicht wäre, müsste das Öl ja irgendwo hin... aber es ist nach außen hin nichts undicht?



    Sackt erstaunlicherweise nicht weiter/mehr ab, als sonst auch.
    Hatte es unter Last 2 Tage lang stehen und da ist es so abgesackt, wie sonst halt auch - 100% auf gleicher Stelle ist er nie geblieben.
    Mir ist aufgefallen, dass er in etwa gleich schwere Lasten nur mit etwas mehr Drehzahl als sonst üblich gehoben hat (bevor das Problem so kam, wie es jetzt aktuell ist).
    Das wiederrum würde ja für die Hydraulikpumpe sprechen wenn bspw. der Druck nicht reicht.
    Aber der Zylinder der Neigungsfunktion des Mastes arbeitet auch mit richtig Belastung drauf noch so wie immer - aber der hat halt auch nen viel kürzeren Arbeitsweg.


    Dem Gedankengang kann ich folgen. Wobei ich mir die Verschmutzung nicht so recht vorstellen kann.
    Der Druck greift ja überall, egal ob da nun Schmutz ist, oder nicht - habe mich aber mit Hydraulik noch nicht intensiv auseinandergesetzt.


    Blöd ist halt: der Zylinder ist schon ein größerer Trumm - ich bin für KFZ und 2rad ausgerüstet, Landmaschinen/Baumschinen dürfte mir das entsprechende Werkzeug fehlen und das Teil muss nach Zerlegung dann spätestens nach 10 Tagen wieder laufen. :/



    Schon sehr merkwürdig.
    Wenn der Druck nicht zum Heben reichen würden würde er gar nicht heben, und das Du ihn von Hand dazu bringst weiter zu heben erst recht.

    Für mich hört es sich eher danach an als wenn sich was verkantet und durch die Unterstützung von Hand bekommst Du es wieder frei.

    Könntest Du ein Video des Vorganges einstellen und ein paar Bilder vom Aufbau?

    Hat der Mast mehrere Profile, Freihub und Zylinder?
    Vielleicht wäre es noch hilfreich den Hersteller und Typ zu erfahren?


    Diese Überlegung hatte ich auch schon, aber bei Betätigung ohne Last flutscht alles wie bisher - wüsste auch nicht wo da was schwergängig sein sollte.
    Er fährt durchs Eigengewicht wieder runter, ohne Last geht das entsprechend langsamer.
    Wenn da etwas verkantet wäre, müsste ich es eigentlich beim Ablassen ohne Last am besten merken - da ist aber nix. :confused:


    Was meinst du mit "Profile, Freihub und Zylinder"?

    Hersteller des Hofladers ist Weidemann, Typ...keine Ahnung.
    Ich habe diese Art Hoflader bis jetzt so ein einziges Mal gesehen - Baujahr würde ich in den 70ern ansetzen.
    2 Zylinder Ruggerini Diesel luftgekühlt mit 23PS, Allradlenkung (KEIN Knicklenker!), Allradantrieb permanent.
    Ganz interessant gelöst: Motor gibt Kraft auf Riemenscheibe welche auf dem Kurbelwellenflansch sitzt.

    Über 3 Riemen dann nach oben(!) auf ein verkehrt herum (Eingangswelle zeigt zum Heck des Hofladers) sitzendes VW Käfer 4 Gang Schaltgetriebe.
    Auf den Antriebswellenflanschen am Getriebe sitzen Kettenräder, welche dann über Kette links+rechts die Kraft auf Kettenräder geben, welche auf den Hinterachsen sitzen.
    Parallel dazu ebenfalls auf den Hinterachsen sitzend nochmal 2 Kettenräder rechts+links welche die Kraft auf die Vorderachse geben.


    Das ist ne Werkslösung so sauber und durchdacht wie es gelöst ist.
    Aber oft hat sich das nicht verkauft, ich habe keinen zweiten Hoflader dieser Art gesehen.

    Anbei mal ein Foto, hatte auf die Schnelle kein besseres zur Hand.
    Da ist leider die hydraulisch betätigte Schaufel montiert, daher sieht man vom Hubmast recht wenig - aber zum besseren Vorstellen der Gegebenheiten sollte es ausreichen.

    Ich missbrauche diesen Thread mal, schauen ja doch die meisten regelmäßigen Nutzer hier rein :biggrins:


    Ich habe einen Hoflader bei mir, den ich regelmäßig benutze.
    Kann man sich so vorstellen wie einen geländefähigen Allradstapler (hat auch tatsächlich einen Staplermast).
    Am Motor sitzt eine Hydraulikpumpe, die ist vor 4 Jahren neu gekommen.
    Von der Pumpe aus geht die Hydraulik an Lenkunterstützung sowie über 3 Steuergeräte an die Arbeitszylinder des Staplermastes.


    Ich habe 3 Arbeitskreise:

    - Mast neigen vor/zurück (DW)
    - Mast heben/ablassen (hätte gesagt EW)

    - 3. Steuerkeis für Gerätebetätigung (DW)


    Nun das Problem: unter Last hebt der Staplermast nur rund 30cm hoch, bleibt dann stehen.
    Unterstützt man ihn dann von Hand, hebt er weiter und kurz danach auch selbstständig ohne Handunterstützung weiter bis Ende Arbeitsweg.
    Nehme ich die Last gleich "auf Höhe" auf, kann ich auch problemlos weiter anheben bis Ende Arbeitsweg.
    Der Zylinder ist einstufig.


    Ich würde vermuten, es liegt an einer Undichtigkeit im Zylinder selber.
    Alle anderen Funktionen sowie die Hubkraft "nach" der Problemhöhe sind gegeben, also liegt es nicht an der Hydraulikpumpe nach Ausschlussverfahren.


    Kennt jemand so ein Fehlerbild?
    Was geht dann im Hubzylinder defekt?

    Will ich auch!


    Kann das sein, dass ich sowas mal in einfacherer Form und vor langer Zeit auf einem Campingplatz bei einem Holländer am PKW gesehen habe?

    Ist bei den Bootsleuten auch öfter mal zu sehen - wird an Stelle der Abschleppöse eingeschraubt und erlaubt somit dann auch Fronttrieblern an der Sliprampe ausreichend Last auf den Antriebsrädern.
    Von der Vereinfachung des Rangierens mal ganz ab, da sieht man an der Sliprampe ja häufig die spannendsten Dinge :biggrins:


    http://www.rangierkopf.de/rako.html


    Kann man sich natürlich auch simpel selber schweißen/bauen.

    Oder man geht zur nächsten Schlosserei.
    Einsatz natürlich ausschließlich auf Privatgelände.


    Ich sehe es halt so, dass ein Fronttriebler zum Boote slippen nicht ideal ist, wobei auch das geht.
    Wenn das Fahrzeug damit nicht zurechtkommt, ist es das falsche Fahrzeug und wird dann eben gegen was passendes getauscht.

    Mein Zugfahrzeug ist mit jedem Boot gewachsen :biggrins:

    Zum Händler?
    Das ist doch bestenfalls ein Kaufmann oder eben *irgendwer* ohne technische Ausbildung - Händler darf sich ja mal grundsätzlich jeder nennen ohne Kenntnisnachweis.

    So etwas beurteilt ein Gutachter, kein Händler.
    Auch kein Mechatroniker.

    Auf Beamtendeutsch: ein amtlich anerkannter Sachverständiger (aaS).

    Ruf bei deinem Prüfstützpunkt für Hauptuntersuchungen an (in meinem Fall die KÜS). Die haben dort mit Sicherheit aaS, welche vor Ort bei dir die Begutachtung vornehmen.

    So lief es auch damals bei meinem Motorroller welcher der gegnerischen Versicherung lächerliche 150€ wert war auf Grund des Alters.
    Da es sich um einen 150ccm mit fast neuer HU handelte, war das Thema schnell geklärt - aber eben nur mit Hilfe eines Gutachters. X/

    Aus meiner Unfallerfahrung heraus kann ich festhalten, dass die wenigsten Versicherungen wirklich kooperativ zeigen, Ausnahmen gibt es davon aber tatsächlich doch ab und an (dort hat sich der Unfallverursacher aber selbst gegenüber SEINER Versicherung stur gestellt...).

    anderseits, wenn man die richtig rauszieht halten die auch lang, meist gehen die kaputt weil man an den falschen Stellen zieht, kann passieren, weil man ja meist nicht genau weiß wo die sitzen, und dann isses manchmal zu spät


    Ich habe am Wochenende die Lautsprecher in allen Türen gegen bessere getauscht.
    Das war an einem 17 Jahre alten W163 ML der bekannt dafür ist, dass die Clipse dabei kaputt gehen.
    Von sämtlichen Clipsen ist mir genau einer kaputt gegangen, und den konnte ich durch Kleben wieder funktionsfähig bekommen.

    Warum?
    Weil ich mich vorher schlau gemacht habe, wo die sitzen und das passende Werkzeug benutzt habe.
    Das sollte eine Fachwerkstatt also auch hinbekommen, zumal die ja sämtliche Werkstattunterlagen haben oder darauf zugreifen können.
    ABER: auch in Fachwerkstätten heißt es dann "schnell, schnell" oder der Mechatroniker hat keine Lust oder oder oder und zack, klappert der ganze Kram schlimmer als vorher. :rolleyes:


    Meine Erfahrungen mit Werkstätten, gerade bei solchen "Kleinigkeiten" ist tatsächlich ausschließlich negativ.
    Egal ob Fachwerkstatt oder Schrauberbude. :|

    Hier, wo man zwar nicht am Hintern der Welt ist, ihn aber schon sehen kann :biggrins:, gehen die Uhren auch noch anders.
    ABER: es reicht ja einer, der dich hinhängen will.
    Rein rechtlich betrachtet ist "Auto aus dem Graben ziehen" sicherlich kein LoF Zweck - dann warst halt aufm Weg zum Acker/Wald um Flurkontrolle zu machen und bist zufällig vorbeigekommen und hast natürlich deine Hilfe angeboten. ;)



    Edit: Mist, kaum geht man zwischendrin den Ofen anfeuern, schon schreibt irgendwer dazwischen :tongue:. Mein Post bezieht sich natürlich auf Paulinchens.

    Meine Schwägerin mit Klasse L + B aber nur, weil der nicht schneller als 40 km/h ist?

    Korrekt - und das auch nur und ausschließlich in Verbindung mit Verwendung zum LoF Zweck, denn ansonsten entfällt die Klasse L Regelung und sie müsste einen C1 vorweisen können!
    Einfach so zum Traktortreffen fahren wäre fahren ohne Fahrerlaubnis (und bei grünem Kennzeichen auch noch Steuerhinterziehung, aber das ist ein anderes Thema).


    Genau deswegen habe ich den IHC nicht mehr, weil ich ihn außerhalb meines Hofes nicht fahren darf.

    kleine schon, L ist ja enthalten

    Stimmt nur eingeschränkt.
    Nämlich nur dann, wenn diese Maschine auch für LoF Zwecke eingesetzt wird - und das hat rower ja ausgeschlossen.
    Auch haben L und T nichts mehr mit dem Gewicht zu tun sondern mit der bauart bedingten Höchstgeschwindigkeit (40 bzw. 60km/h).

    Macht man ne Spazierfahrt ohne LoF Zweck, dann ist nix mit Klasse L (deswegen: stimmt nur eingeschränkt) sondern man muss dann den B vorlegen und der Traktor darf im zgG nicht höher als 3500kg liegen, ansonsten wird nämlich die Klasse C fällig.


    Diese Regelung ist mehr oder weniger das aus für Hobbyleute, die ältere Traktoren auch mal abseits von Wald und Acker bewegen wollen - zumindest wenn sie führerscheintechnisch wie ich aufgestellt sind...

    Nachdem meine LoF Möglichkeit für meinen IHC (1246, falls es jemandem was sagt) so nicht mehr darstellbar war, habe ich das Teil verkauft, weil er als reiner Hoftraktor *etwas* oversized war.
    Und extra dafür einen C1 machen ist quatsch.

    Ja, BE war mit eine der sinnvollsten Investitionen führerscheinmäßig. Noch vor Klasse A mMn.

    Habs zwar andersrum gemacht (B zusammen mit A und viel später erst BE), aber da war auch noch keine Notwendigkeit gegeben. :biggrins:


    Mit BE kannst halt schon coole Gespanne erstellen.
    So ein (natürlich leerer) 3,5to Kipper an einem Polo oder sowas sieht halt schon irgendwie genial aus :cool:


    Mit BE kannst halt alles machen, was legal so darstellbar ist - das hat mir in vielen Situationen schon geholfen.

    Nicht heute, aber am Freitag und Samstag.

    Am Freitag kurz die übliche Vorratsladung Heu geholt und eingelagert:


    IMG_20200313_154044.jpg


    Mich dabei wieder über die unmögliche Softwareabstimmung des VW geärgert (Handschalter, 2L TDI).


    Tags darauf dann zwei Ladungen Brennholz geholt.
    Der Besitzer hat den Kram wg. Renovierungsarbeiten verschenkt - ich habe halt mit so ner halben Anhängerladung gerechnet, er konnte mir nicht sagen wie viel Holz es ist.
    Aber irgendwie wurde es einfach nicht weniger... :/=O

    Ich musste dann tatsächlich 2x fahren, die zweite Ladung ging auch nur, weil das Holz schon ordentlich durchgetrocknet war - sonst wäre das VIEL zu schwer geworden.


    erste Fuhre:

    IMG_20200314_120727bearbeitet.jpg



    zweite Fuhre:
    IMG_20200315_091804_autoscaled.jpg

    War übrigens echt interessant gelegen, siehe erstes Foto.
    Das war schon ne abenteuerlich enge Strecke (Einfahrt ging im 90° Winkel davon weg) - Millimeterarbeit bei welcher ich wieder mal die klassische Wandlerautomatik vom ML lieben gelernt habe :super:
    Allgemein finde ich die Kiste super.
    Gab ein paar Lackkratzer in der Stoßstange weil beim rein- und rausrangieren ich an den angrenzenden Büschen langstreifen musste, aber bei dem Auto ist das tatsächlich nicht ganz so schlimm.


    Sonntag und gestern dann den Kram abgeladen, die kleineren Rundstücke gleich gespalten und unter Dach eingelagert. Gerade richtig, denn heute Nacht hat es geregnet.


    Und mich wieder gefragt, wann hier im Forum wieder gescheite Ladungssicherungsnetze verfügbar sind :biggrins:

    Ich kapiers net, jetzt fängst ja doch wieder an nach ollen Kisten zu suchen, die erstmal Arbeit benötigen. :/

    Wie viel Geld verlierst du, realistisch betrachtet, wenn du einen *neuen* Anhänger nach deinen Wünschen kaufst, den einfach nur (ohne weitere "Zusatz"arbeit) intensiv nutzt und im Zweifel runtergeranzt mit platten Bremsen, alten Reifen und platter Auflaufeinrichtung und Elektronikproblemen nach ein paar Jahren wieder verkaufst?

    Selbst absolut tote Anhänger kosten noch gutes Geld, und neue Anhänger (außer wirkliche Spezialisten) kosten verhältnismäßig nicht soooo viel mehr.
    Ganz anders also als beim Auto, die haben zum Großteil einen enormen Wertverlust.

    Genau deswegen habe ich mir zwei neue Anhänger gekauft, der Bootstrailer hat mich einen "Aufpreis" (von alt und verkauft zu neu und gekauft) von lächerlichen 1600€ gekostet - für einen nagelneuen 3,5to Trailer komplett nach meinen Wünschen gefertigt statt eines 15 Jahre alten und mit 3,0to sowohl vom Gewicht als auch der Länge her grenzwertigen Trailers....

    Und bei den Autotrailern/Universalanhängern sah es nicht anders aus.
    Was bringt mir der 10 Jahre alte, verbeulte und vermackte Anssems, wenn ich für 500€ mehr nen nagelneuen Tema da stehen haben kann?

    Verstehst meine Denkweise?

    Arbeit hast vermutlich eh noch genug mit der Immobilie.

    Ich merke das normalerweise auch sofort (fahre ebenfalls Motorrad).
    Aber da waren es eben zu viele Veränderungen auf einmal (neue Felgen, neue Reifen, neues Fahrwerk, neue Domlager mit anderem Sturz vorne, dickere Stabis, alle Gelenke der Aufhängung neu (vorne wie hinten).
    Das war nach dem Umbau quasi ein komplett anderes Auto vom Fahrverhalten her.


    Aber tatsächlich das spaßigste Fahrzeug, dass ich bis jetzt hatte - und ich hatte schon echt viele, auch mit weit mehr Leistung :biggrins:

    Obendrein kannst mit eigenem Anhänger eben auch zeitlich deutlich flexibler reagieren...
    Samstag Abend noch was draufladen, Sonntags+Folgewoche stehen lassen oder weiter beladen und nächsten Samstag vormittag wegbringen zum Wertstoffhof?
    Kein Problem.

    Sowas nervt mich eigentlich bei geliehenen Dingen am meisten, dass man seine Zeit nicht frei nutzbar einteilen kann und gezwungen ist, Dinge zu erledigen die im Moment vielleicht gar nicht soooo wichtig wären, aber der Anhänger muss eben bis Abends wieder zurück.

    Jaja, willkommen im Anhängerforum - wo man sich ernsthaft fragen muss, warum EIN Anhänger nicht ausreicht... :biggrins::biggrins::biggrins:


    Zum Thema: lass die Bastelei.
    Hol` dir gleich was benutzbares und steck deine Zeit und Energie in die Immobilie.
    Deine Frau wird es verstehen, spätestens nach der ersten Ladung Bauschutt oder Palette mit Baumaterial welche *NICHT* im Auto transportiert wird, und obendrein wirst du kostenmäßig mit dem Pferdeanhänger nicht glücklich.

    Die sind auch nicht ideal was die Anordnung Achsen/Deichsel/Stützlast angeht - sind halt für Pferde mit entsprechender Verteilung gedacht.
    Benutzen kann man die auch, klar - aber es ist gegenüber einem von vornherein dafür gebauten Anhänger eben ein Kompromiss.

    PS: je nachdem was du für Baumaterial transportieren willst (Schüttgut? Kies, Erde, Sand, Bauschutt? Später evtl. Brennholz?) wäre evtl. ein Kipper eine sinnvolle Wahl.

    Der ist allerdings teurer, wobei so ein Anhänger bei privater Nutzung (auch intensiv) sicher locker 10 Jahre oder länger durchhält.

    Und die Anschaffungskosten eines Anhängers fallen bei den aktuellen Kosten für Immobilien doch ehrlich gesagt nicht ins Gewicht, oder?
    Wenn man sich dafür diverse LKW Lieferungen oder Container sparen kann, rechnet sich der eigene Anhänger zügig *UND* steht auch danach noch für Grünschnitt oder sonsiges zur Verfügung.
    Alternativ kann der Anhänger sonst auch wieder, wie üblich mit wenig Verlust, verkauft werden.
    Anhänger sind an sich ziemlich wertstabil.

    Mir tut dann immer die Zinkbeschichtung in den Rampenschächten und an den Rampen selber leid... aber anscheinend unnötig, bis jetzt ist nichts zu sehen.
    Ist aber auch erst 2 Jahre alt das Dingen - erste HU dieses Jahr :biggrins: