Beiträge von Amtrack

    Die stärkeren Tiguane (2,0 TSI, Allrad?) dürfen sogar bis zu 2500kg ziehen.

    Das sind die Tiguane mit M1G Zulassung und entsprechend Faktor 1,5 bei der Anhängelast.
    Hängt beim Tiguan meist mit verbautem Fahrwerk und Stoßstangen zusammen (wegen Bodenfreiheit und Böschungswinkel die erreicht werden müssen um M1G "Geländewagen" zu erhalten, Allrad ist eh eine Grundvoraussetzung).

    Als normaler M1 PKW ist halt bei maximal dem zulässigen Gesamtgewicht schluss wie Glonntaler bereits zutreffend schrieb.


    Mein Touran darf auch 2 Tonnen ziehen mit Frontantrieb und als Handrührer, aber wirklich gut schlägt er sich nicht dabei (Traktion, Fahrverhalten).
    Er darfs halt, VW war meist eh großzügig was Anhängelasten angeht.
    1,5 to an nem Golf 4 sind ja auch ne Ansage (gilt für 100/130/150PS TDI und den 2Liter Benziner).

    w163 macht aber gern das Getriebe Ärger bei kleinen Motorisierungen.

    Das stimmt nicht!
    Der 270CDI als kleinster Diesel hat das 722.6 W5A580 -> ist für 580NM konzipiert und damit faktisch idiotensicher in dieser Motorisierung (370NM ab Werk, ich habe mit Carlsson C-Tronic rund 490nm und bin selbst damit WEIT vom Werkslimit entfernt).
    Anders siehts beim 400CDI aus, denn der hat das identische W5A580 aber ab Werk bereits 560NM was dann auch erklärt, warum es den öfter mal mit Getriebeschäden gibt.


    Schaltgetriebe waren bei mir eh außen vor (die sind anfälliger, daher auch weniger Drehmoment ab Werk da bereits drehmomentgedrosselt), zum Slippen und Trailern gibts nichts geileres als ne Automatik mit Untersetzung (die übrigens jederzeit benutzt werden kann trotz Permanentallrad).


    Ich habe mich WIRKLICH intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt.

    Unter anderem deswegen habe ich auch den Range (Elektronik, Luftfahrwerk - teuer und anfällig) und den Cherokee nicht mit aufgeführt.
    Der Cherokee ist als Benziner eine Empfehlung, aber die alten VM Diesel sind kacke und der 270er (ja, genau DER Benz Diesel OM612 den auch der ML hat) war nie für den Einbau in dem Cherokee vorgesehen.
    Werden also die Injektoren undicht (und das passiert früher oder später immer da nur 1fach verschraubt) und dann auch noch der 5. Zylinder beim Cherokee, dann bedeutet das Motor ausbauen oder eine "Wartungsklappe" in die Schottwand flexen...

    Der SsangYong hat auch das 722.6 Getriebe (zugekauft), welche Ausführung weiß ich allerdings nicht.

    Der 270er Motor ist übrigens *nicht* identisch oder ein Nachbau vom OM612 sondern eine (zugegeben wirklich SEHR ähnliche) Eigenentwicklung.
    Sogar so ählich, dass die Zylinderköpfe passen :biggrins::biggrins:


    Den W163 (NUR Facelift kaufen! Vor Facelift sind echter Mist was die Verarbeitung angeht) gibts als 270er mit Xenon, Leder, Einparkhilfe und co. bequem für das angepeilte Budget.
    Am besten einen mit Xenon suchen, das ist fast immer ein Sondermodell der späten Baureihe (Xenon im vor Facelift gabs nur im 55er AMG).

    Echte Schwachstellen sind Mercedes typisch Rost, undichte Injektoren und ab und an mal undichte Stecker am Automatikgetriebe durch die das Öl ins AT-Steuergerät kriechen kann oder ne defekte Platine im Automaten.
    Alles kein Beinbruch - den Platinenfehler hatte ich bei meinem auch (130€ und selber gewechselt).

    Um die undichten Injektoren hat sich dankenswerterweise der Vorbesitzer gekümmert :biggrins:


    Der OM612 ist ein bekannter Langläufer (im S211 meines Bekannten mit aktuell knapp 700tkm!! Davon 600tkm mit Chiptuning), das Getriebe mit Ölwechsel alle 60tkm ebenfalls kaum klein zu bekommen - und wenn doch gibts günstig Ersatzteile.


    Sowas hier quasi (schnell gesucht): https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=299600730

    Ich würde aber nicht vom Händler kaufen.



    Wie gesagt: ich habe da wirklich lange und viel recherchiert.



    EDIT: noch zur allgemeinen Info -> die nach MOPF W163 haben alle die "AMG" Bremsanlage. Die ist auch dringend nötig, denn mit der vor MOPF Bremse ist das eher ein hoffen auf Verzögerung denn wirkliches Bremsen.
    Ich hatte auch schon einen vor MOPF ML, aber da V8 hatte der auch bereits die große Bremse.
    Der 270er vor MOPF hätte aber die kleine Bremse die absolut nicht empfehlenswert ist (ebenso wie vor MOPF generell nicht empfehlenswert ist).

    Natürlich ist die Auswahl bei 3,5t Anhängelast nicht mehr zu üppig....


    Und ein paar Taler mehr kosten die in der Regel auch...


    Kia Sorento wurde bereits genannt.
    Hyundai Terracan
    Mercedes ML W163
    SsangYong Rexton
    VW Touareg 1
    BMW X5 E53 mit Auflastung und ohne Leiterrahmen

    Der Terracan, der W163 und der Rexton haben alle eine Untersetzung ab Werk (der Touareg glaube ich auch).
    Echten Permanentallrad nur der W163, Touareg und X5 und Importmodelle vom Terracan.

    Die Kisten bekommt man problemlos in der Preisrange bis 4 Kilo-Euronen.
    Und auch in nem Zustand, der eine längere Nutzung als "bis das die nächste HU euch scheidet" zulässt :biggrins:


    Meine persönliche Empfehlung in der Gesamtbetrachtung: W163 270CDI - fahre ja nicht ohne Grund selber son Ding.
    Dicht danach der SsangYong Rexton.

    Und so ne Kiste kann sogar vorm Kindergarten oder Supermarkt parken, die meisten Parkplätze sind doch eh für Nulpen die nicht fahren können angelegt.
    Ich habe ihn nur, weil ich etwas brauche zum Boot ziehen - aber für alles andere kann er halt auch herhalten wenn er denn eh schon da ist. :super:

    Insofern, wer nur 2-3x im Jahr 'n wirklich schweren Anhänger ziehen muss, wäre mit Miete von 'nem entsprechenden Zugfahrzeug besser dabei. Will aber kaum jmd. glauben... :saint:


    Nope - hier muss ich widersprechen.
    Habe diese Alternative auch durchgerechnet. Aber in meinem Falle (mind. 3 Wochen Kroatien und diverse Wochenendeinsätze hierzulande) käme ich alleine mit der Miete für den Kroatienurlaub auf den mindestens halben Anschaffungspreis des ML. 8|

    Doch, steht unter jedem meiner Beiträge. :confused:
    Anhänger 3 um genau zu sein.


    Oder bist du evtl. mobil hier online und der zeigt das dann nicht so an wie am heimischen Rechenknecht?

    Meine Empfehlung wäre tatsächlich auch mal zu sondieren, was du für einen neuen "Wunsch"trailer ausgeben müsstest.
    Die Neupreise sind oft nicht weit von den Gebrauchtpreisen (selbst für alte Trailer) entfernt.
    Der Bereich bis 2000kg ist voll von Angeboten.
    Evtl. ist das auch eine Option, denn dann hast du eben neu, im Zweifel gleich mit 100er Zulassung UND du könntest im Zweifel noch etwas Gewichtsreserve reinnehmen und bspw. einen 2,4to Trailer erwerben (Bootstrailer sind sehr, sehr häufig an der Gewichtsgrenze - mit abfahrbereitem Boot drauf oft überladen).


    Deswegen habe ich damals auch den alten 3to Trailer verkauft und bin auf einen neuen 3,5er gegangen.


    Als Denkanstoß. :super:

    Ich kann Tema keinesfalls empfehlen - nach nur 2 Jahren Benutzung ist bei meinem tatsächlich schon ein Leuchtmittel im Rücklicht defekt :biggrins:


    Spaß beiseite: abgesehen von den nicht schönen Schweißnähten, schlecht entgrateten Bauteilen und der bereits erwähnten nicht schönen Verzinkung (abstehende Zinkspritzer bspw.) ist das Teil wirklich brauchbar.
    You get what you pay for - aber ich kann privat und könnte auch gewerblich mit nicht schönen Nähten und Zinkspritzern leben.
    Die Schweißnähte halten, sie sind halt einfach nicht schön ausgführt aber stabil.


    Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass ich noch nie so oft (positiv) auf einen Anhänger angesprochen wurde :D

    Deine Amiliebhaberei in allen Ehren (ich mag ja auch außergewöhnliche Fahrzeuge), aber son Chevy Van ist halt eigentlich nix "für hier".
    Normalerweise viel zu groß, außer du wohnst aufm Land.
    Üblicherweise ohne HD / Towing-Package (zwecks größerem bzw. überhaupt nem AT Ölkühler und meist verstärkter Wasserkühlung) nicht autobahntauglich sofern man auch mal schneller als 130 fahren möchte über längere Zeiträume.

    Und dann die grauslige Verarbeitung / Materialauswahl. :( man beachte bitte das Kunststoffholzimitat und die lieblose Qualität der Schalter, außenliegende Türscharniere usw...

    Ich persönlich bin Dieselfan (geworden), einfach weil der maximal mögliche Verbrauch nach oben hin gedeckelt ist. :super:

    Ob ich nun mit vMax dahinschnüre oder 3,5to Anhänger hinterherziehe.


    Klar macht das nen halber Schiffsdiesel entspannter, aber selbst bei meinem Altmetall-ML 2,7L R5 bin ich an Autobahnsteigungen entspannt.
    Der dreht dann halt mal 4000 U/Mins, aber da OM612 würde der das auch die ganze Zeit lang aushalten :biggrins:.

    6 Liter Hubraum sind (und waren hierzulande schon immer) halt einfach alles andere als Zeigemäß.

    Geil ja, aber eben verpönt und seitens des gesetzgebers entsprechend negativ honoriert (Steuer).

    Ich fahre halt ein 100% Auto, d.h. in den meisten Fällen ein Fahrzeug um Personen zu transportieren, in anderen Fällen um einen Anhänger zu ziehen und eben auch die Fälle, in denen ich das Teil vor den Kindergarten stelle oder Kurzstrecke bei Kackwetter zur nächsten Post fahre.


    Aber: leben und leben lassen.
    Wenn jemand Bock auf so nen F350 hat, dann soll er das machen - meinen Segen hat er allemal.

    Ja, ein Taro fährt hier in der Gegend regelmäßig für nen Pferdestall.
    Der holt mit dem Ding immer 2 Ballen Heu oder Stroh - und geht damit ordentlich in die Knie :biggrins:

    Dabei müssten die Dinger ja eigentlich ne taugliche Zuladung aufweisen, sieht aber immer übel aus wenn er mit 2 Quaderballen à ca. 400kg mit maximal 60 dahinzuckelt weil er sich schneller nicht traut. :/

    Ja, so sieht es der Bekannte ehrlich gesagt auch... das es eher kein Versehen war.
    War übrigens direkt meine erste Vermutung "der hat die Töpfe der neuen Bremsscheiben als Spurplatten missinterpretiert".

    Aber DU hast das Geschiss am Hacken, denn so eine Polizistenaussage in der Akte zählt erst mal mehr als dein verzweifeltes "Da SIND keine Platten verbaut!" gegenüber der Schrieberstellerin in der Amtsstube.
    "Dann können Sie ja zum TÜV, der kann das bestätigen!" (ja super, und die kosten habe ich an der Backe und du regulär deine Aufgabe abgeschlossen denn nur darum gehts der Tante!).

    Wie gesagt: Riesentheater bis das geklärt wurde und es konnte auch nur deswegen geklärt werden, weil er ohne Anwalt dennoch Akteneinsicht bekommen hat und das "Beweisfoto" der Spurplatten sehen konnte.
    Danach war das dann auf kurzem Dienstweg geklärt.

    Letztens so einen Fall gehabt: ein entfernter Bekannter hatte einen selbstverschuldeten Auffahrunfall.
    Wegen Ölaustritt (Ölkühler zerdrückt) wurde der Wagen abgeschleppt und untergestellt.
    Dort hat dann der aufnehmende Beamte "unzulässige Spurverbreiterungen" erkannt.

    Mein Bekannter hat erst dadurch davon erfahren, dass er vom Landratsamt ne schriftliche Mängelrüge mit Aufforderung zur Beseitigung erhalten hat.

    Das war ein Riesentheater bis er das klären konnte, denn es waren definitiv keine Spurverbreiterungen verbaut.
    Das konnte er dadurch klären, dass er vor Ort auf der Polizeistation Einsicht in die Akte bekommen hat (das geht normalerweise nur über einen Anwalt) und sich dann herausgestellt hat, dass der aufnehmende Beamte die neuen Bremsscheiben (genauer: deren Töpfe) als Spurplatten angesehen hat... X/

    Die Rennerei und den Stress hat man dennoch, nur weil der Aufnehmende vor Ort nicht genau geschaut hat.
    Und im Zweifel hätte man echt noch nen Anwalt einschalten müssen für so einen Quatsch.

    Also warum auf dem Prüfbogen vermerken?


    Weil man so (irgendwann mal wieder, wie so oft) argumentieren kann, dass die "älteren" Fahrzeuge ja tooootaaaaaaal mängelbehaftet wären und man deswegen UNBEDINGT die jährliche Prüfpflicht für "ältere" Fahrzeuge (so ab 5 Jahren Fahrzeugalter bspw.) benötigt.

    Aus dem gleichen Grund ist ne nicht funktionierende manuelle(!) Leuchtweitenregulierung auch ein erheblicher Mangel - selbst wenn Opa Knack diese sein Lebtag noch nicht einmal benutzt hat.


    Natürlich alles ausschließlich für die Sicherheit aller, das hat gaaaaaaaar nix damit zu tun, dass man dann doppelt so oft prüfen und Gebühren kassieren kann - wer denkt denn so etwas schelmisches!
    Und selbst wenn, die Sicherheit aller ist doch jeden Euro wert!einseinself :rolleyes:

    Guten Morgen miteinander.
    ich wollte hier ein kleines Update geben.

    Ich habe einen Heuballen verfahren, das ging dieses Mal ohne Probleme weil ich die Teile dreifach übereinander stapele und den obersten entnommen habe.
    Somit kam ich nicht an die kritische Stelle.

    Eigentlich wollte ich danach den Hydraulikzylinder ausbauen, habe mich aber dagegen entschieden und zum ersten Mal überhaupt den Mast komplett ausgefahren.
    Dann alles gereinigt vom alten Schmodder und sonstigem Dreck (gerade mit Heu, Stroh und Pferdemist fahre ich ja Dinge, die leicht irgendwo anhaften oder an Fett kleben bleiben).
    Danach komplett neu gefettet.

    Was soll ich sagen: es geht tatsächlich viel leichter, ich habe danach noch die Schaufel montiert und den Futter+Reitplatz gesäubert.
    Schaufel übervoll und dennoch hat er es problemlos von ganz unten gehoben.

    Genau weiß ich es aber erst, wenn ich wieder einen Ballen fahre, ich bin aber guter Hoffnung.

    Von daher: Anwenderfehler, mir war bis dato nicht bewusst, dass man den Mast abschmieren muss ?( - da sind ja keine Schmiernippel wie an den Kardangelenken des Antriebs bspw., sowas ist ja offensichtlich.