Beiträge von Amtrack

    Danke soweit mal.

    Die "klemm dich hinter nen LKW" Sache ist vermutlich die beste Lösung - aber das kostet schon herb Überwindung...gerade auf 1000km hat man (= ich) VIEL Zeit dann im Kopf nebenher auszurechnen wie viele Minuten ich eher am Ziel wäre bei höherem Tempo wenn das Spielen mit dem Bordcomputer langweilig wird :bigggrins:


    Zum besseren Verständnis mal ein Foto der letzten Fahrt (Rückweg, daher schon ohne Motorroller auf der Deichsel):


    IMG_20220105_135732bearbeitet.jpg


    Das ist halt alles, aber nicht windschnittig...


    Zwischen 100km/h im Schnitt (ja, das geht auf der Strecke) und 10h reiner Fahrtzeit und 89km/h und knap 11,5h reine Fahrtzeit ist halt doch ein Unterschied.

    Ach verdammt...da isser wieder, der Zielkonflikt :biggrins:



    EDIT: gerademal nachgelesen, alleine die Dachbox macht bis 100km/h schon gut 10% Mehrverbrauch aus =O
    Na da werd ich aber zusehen, dass die dieses Mal zu Hause bleiben kann.

    Hallo miteinander,
    gerade im Anhängerbetrieb, da eh geschwindigkeitsbegrenzt, stellt sich mir doch öfter die Frage, wie ich nun am sparsamsten unterwegs bin mitsamt Anhängsel.

    Ohne Anhängsel gewinnt bei mir meist der Spaß und Zeitgewinn gegenüber "sparsam"... :whistling:


    Über Ostern bin ich insgesamt wieder 2tkm mit Anhänger unterwegs (Tema mit Planenaufbau).
    Zugfahrzeug ist wieder der GL420CDI.


    Bei der letzten Fahrt im Dezember und Januar (identische Strecke) lag ich im Schnitt bei 18 Liter / 100km was ich als recht viel empfand - außer in Österreich bin ich allerdings auch überall 100km/h gefahren (in Deutschland 110) und der Anhänger war voll mit 2,7to gG - dazu aerodynamisch ein schlechtes Gespann mit Dachbox auf dem Zugfahrzeug und quer stehendem 50ccm Motorroller in Motorradschiene auf der Anhängerdeichsel. :/
    Ging platzmäßig jedoch nicht anders.

    Dieses Mal wird der Anhänger wohl eher nur 2to gG haben, die Dachbox muss aber wohl vermutlich dennoch mit.

    Ich erwarte wenig Unterschied im Verbrauch sofern ich die in etwa gleiche Geschwindkeit fahre - vermutlich werde ich mich diesesl Mal mit 95 echten km/h begnügen (außer in Österreich), das sollte doch spürbar was bringen.


    Davon ab und meine eigentliche Frage: in welchem Bereich fährt mein Motor am sparsamsten?
    Früher waren die Hersteller so frei und haben Verbrauchsdiagramme / Muscheldiagramme freigegeben auf denen der sparsamste Betriebsbereich sehr schön zu erkennen war.

    Heutzutage scheint das niemanden mehr zu interessieren oder es ist ein Geheimnis der Hesteller... jedenfalls habe ich auch nach längerer Suche für den 420CDI bzw. OM629 nichts finden können außer für die Flugmotorvariante jedoch ohne Drehzahlangabe ( https://de.wikipedia.org/wiki/Thielert_Centurion_4.0 -> Spezifischer Verbrauch: 216 g/kWh ).


    Bei der letzten Fahrt war ich in möglichst niedrigen Drehzahlbereichen unterwegs was aber dazu geführt hat, dass ich häufig mit Vollgas unterwegs war (Automatik manuell geschaltet) weil mit 2,7to im Schlepp an Steigungen im letzten Gang nicht mehr viel zu holen war (Drehzahl bei 100km/h bei 1800 U/Min und damit zu wenig Ladedruck).


    Für die kommende Fahrt wollte ich im Bereich um 2000-2200 U/Min herum fahren, das dürfte dann mit dem 6. Gang gut klappen.

    Volles Drehmoment hat mein Motor von 2000-2600 U/Min, sollte damit dann auch kräftig genug sein.


    Aber letztlich auch wieder rätselraten ohne ein Diagramm... :confused:


    Vertraut ihr auf eure Automatik?
    Aufs Bauchgefühl?

    Ist es euch egal? :biggrins:

    Aber der Innenraum reißt alles raus.


    Wenn sich deine Lenkradtasten bzw, deren Umgebung auflöst, wie bei jedem vor MOPF eben (bei meinem ja auch) sag bescheid, ich hab bei den Chinesen günstigen originalgetreuen Ersatz gefunden. :super:


    Mein GL hat ja serie das Luftfahrwerk, hat der R das auch? Gabs da auch das Offroad-Paket?
    Ich hatte ihn damals kurz auf der Liste der "evtl." Fahrzeuge, jedoch ist er eben wegen der PKW Einstufung rausgefallen da ich des Bootes wegen die vollen 3,5to Anhängelast benötigt habe.

    Auf den GL bin ich eigentlich nur gekommen, weil ML mit Offroad-Paket recht selten sind und der GL das ebenfalls ab Werk hat.

    Untersetzung und die 2 mechanischen Sperren kommen mir sehr gelegen (eben Boot+Fischweiher).


    Nichtsdestoweniger: schönes Fahrzeug, eigenwilliges Design aber langweilig kann ja jeder ;)

    Als Zugfahrzeug ist der Benz wirklich große Klasse.


    Ist ja auch eine verkappte ML-Klasse, wie meiner (X164) technisch gesehen ja auch. :super:

    Die R-Klasse gilt als PKW, oder? Also Faktor 1,0 bei der Anhängelast.



    EDIT:

    Eigentlich ist der Anhänger angeschafft worden, weil ich ein Cabrio hatte. Da passt ja nun wirklich nicht viel rein.

    Unheimlich viel Platz nach oben bei offenem Dach :bigggrins:

    Zugfahrzeug mit Untersetzung aber ohne Zentralsperre / nur bei 1Achs betrieb (bei Zuschaltallrad) bzw. eben eines mit Permanentallrad mit Untersetzung.

    Ohne Zentralsperre wäre jetzt bei deiner Anwendung mit Kiesweg auch noch "ok", allerdings wird das den Weg in Mitleidenschaft ziehen da die Räder die unterschiedlichen Kurvenradien über "radieren" ausgleichen werden.

    Der erste Tracker durfte mich heute schon im Auto begleiten, und ja, ich war damit einverstanden.


    Es gibt Versicherungstarife die ebenfalls mit solchen Geräten arbeiten - spart Beiträge wenn man fährt wie Opa Schnarch und kostet mehr wenn man fährt wie ich :biggrins:
    Ob Opa Knack jetzt tatsächlich sicherer unterwegs wäre, darf zwar bezweifelt werden, aber es gibt solche Tarife.

    Wärst du damit auch einverstanden?
    Ist zwar OT, interessiert mich aber ehrlich.

    Und genau diese Mieter sind (rein wirtschaftlich betrachtet) die auf welche man sehr gut verzichten kann.

    Noch besser ist die gehen zum Mitbewerber, das ist dann gut für mein Geschäft (wie gesagt rein wirtschaftlich. Ist ja besser der Mitbewerber zahlt drauf als die eigene Bude 8o ).


    Wenn jeder an sich selbst denkt, ist am Ende an jeden gedacht :tongue::biggrins:

    Ist halt so: warum sollte ich mich aktiv schlechter stellen, wenn es Vermieter gibt, die eben nicht tracken und nach KM abrechnen sondern pauschal.
    Obs den Vermieter in 2 Jahren noch gibt dürfte den Eintagsfliegen egal sein.


    Und diejenigen die regelmäßig mieten kommen über kurz oder lang doch zum eigenen Anhänger.


    Von daher: du kannst selbstverständlich machen was du willst, sind ja deine Sachen und dein Geschäft.

    Aber oben beschriebene Gedanken dürfter jeder haben, der sich nen Anhänger mieten möchte und dabei die Kosten im Vordergrund sieht.


    Wenn du als Qualitäts-Vermieter mit KM genauer Abrechnung ne Marktlücke siehst: nutze sie.


    Ich wollte nur zu bedenken geben, dass die 0815 Mieter dadurch eher in Richtung "0815 Anhängerverleih mit Pauschalpreis" getrieben werden dürften.

    warum?

    Weil "SUV", und weil ich quasi auf Firmenkosten mein Boot trailern wollte - im Urlaub zahle ich den Kraftstoff aber eh selber, zählt also eigentlich als Argument nur für Reifen und "Verschleiß".


    Das Hauptproblem ist tatsächlich, dass mein AG eine sehr strenge Firmenwagenrichtline hat, da ist ein Skoda Superb (den hatte ich vorm Touran) schon ein Ausreißer.

    Gab dann auch gleich Ärger weil ich Xenon, Leder und Bla hatte, während die Kollegen im Passat eben mit Halogen und Stoffsitzen durch die Gegend gefahren sind - aber ich kann nix dafür, wenn innerhalb der Budget- und Herstellervorgaben (VAG Produkt) der Superb eben deutlich besser ausgestattet ist fürs gleiche Geld. :rolleyes:


    Folge davon? Budgetgrenze wurde die letzten Jahre nur minimal angepasst und hält mit den Neufahrzeugpreisen nicht mit, demnach kann sich eh keiner mehr Leder oder LED high leisten... X(

    Das nervt mich schon, aber es gibt andere Vorzüge, die das mehr oder weniger ausgleichen.

    Das nächste Auto wird vermutlich bei der dann aktuellen Budget- und TCO(total cost of ownership)vorgabe nen eUp oder sowas :bigggrins::mad:

    Mal eine Frage in die Runde:


    Ich habe am Sonntag den GL auf Sommerreifen gestellt (der Erstwagen wird noch bis Ostern auf WR stehen).

    Dabei dann folgendes festgestellt:


    IMG_20220327_173632.jpg


    näher im Detail:

    IMG_20220327_173643.jpg



    daraufhin dann alle anderen Reifen genauer angeschaut:


    IMG_20220327_174505.jpg


    IMG_20220327_174902.jpg


    IMG_20220327_174728.jpg



    Alle(!) 4 Reifen haben diese Deformierungen - meines Erachtens nach Karkassenbrüche.

    Die Reifen sind schon älter (2015) und waren gebraucht gekauft, eine Saison im Einsatz (letztes Jahr).

    Beim Kauf habe ich nichts von Beschädigungen gesehen und auch der Mechanikus beim Aufziehen hat nichts gesagt - ich würde also sagen, dass das letztes Jahr noch nicht war.


    Luftdruck war immer passend, da achte ich pingelig drauf und der Wagen hat obendrein ne Druckverlustwarnung.

    Kein extremer Anhängerbetrieb und nur leichter Offroadeinsatz (Feldweg und Wiese).


    Da es alle 4 Reifen betrifft und insbesondere der 1. direkt am Schadensort auch eine beschädigte Flanke hat, tippe ich drauf das mein Mechanikus beim Aufziehen evtl. a bissle zu viel Gewalt oder zu wenig Sorgfalt hat walten lassen - kann das sein?


    Wie schätzt ihr es ein, woher die Schäden kommen könnten?


    Die Reifen fliegen natürlich allesamt in den Müll kurzfristigst.
    Werde jetzt neue Reifen bestellen nachdem ich beim Satz VOR den oben gezeigten Contis auch schon an einem Reifen einen Karkassenbruch hatte :rolleyes: - das waren noch die Ganzjahresreifen vom Vorbesitzer.


    Meine Winterreifen, neu gekauft 2020, haben übrigens keine derartigen Probleme - extra noch geschaut.
    Einsatzbedingungen haben sich aber seit Kauf des Wagens nicht geändert und betreffen Sommer- wie auch Winterreifen gleichermaßen. :confused:

    Weiß ja nicht wie es bei den neueren Modellen aussieht, aber die ersten Tiguan kann man ja auf Satte 3300kg Anhängelast auflasten, bei ganzen 1700kg Leergewicht :bigggrins:


    So einen wollte ich als Geschäftsauto, denn dann hätte ich auf das große (private) SUV verzichten können.
    Fand mein Chef doof :biggrins:


    Die 3,3to wären dann beim Boot mit leeren Tanks aber inkl. Ausrüstung darstellbar gewesen - aber das hätte sich bestimmt nicht ideal fahren lassen. 8|

    Dabei geht es ja nur um eine sportliche Optik mehr nicht

    Ist klar - aber gerade die sportliche Optik mit den tiefen und vorgezogenen Schürzen beeinflußt ja die für M1G wesentlichen Prüfpunkte negativ.
    Bodenfreiheit, Böschungswinkel usw.

    Beim Tiguan 1 war es noch so, dass nur die Track&Field Variante (eben mit anderen Stoßfängern) die M1G Einstufung erhalten hat.


    Deswegen bin ich erstaunt, dass es VW zustande bringt, hier eine sportliche Optik mit M1G kombiniert zu bekommen.